Archiv des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie e.V. - IGPP-Archiv

Archiv des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie e.V. - IGPP-Archiv Das Archiv des IGPP in Freiburg ist das europaweit umfangreichste wissenschaftliche Archiv zur Geschichte der Parapsychologie und Anomalistik. Freiburg i.

Das IGPP bewahrt seit seinen Anfängen wissenschaftliche Materialien auf, um diese längerfristig zu sichern und damit zukünftigen Forschungsprojekten zugänglich machen zu können. So ist ein Archiv entstanden, in dem vielfältiges Material zu allen Formen außergewöhnlicher Erfahrungen, insbesondere zu den Bereichen "Außersinnliche Wahrnehmung" und "Psychokinese", vorliegt. Mit seinem speziellen Sammlungsprofil nimmt das IGPP-Archiv eine einzigartige und zentrale Position in der europäischen Wissenschaftslandschaft ein. Die Bestände des IGPP-Archivs setzen sich aus drei großen Schwerpunkten zusammen:

-Nachlässe bzw. Teilnachlässe bedeutender Persönlichkeiten aus der Geschichte der europäischen Parapsychologie wie zum Beispiel Louis Darget (1847-1921), Albert von Schrenck-Notzing (1862-1929), Fanny Moser (1872-1953), Albert Hellwig (1880-1951) oder Hans Bender(1907-1991).
-Umfangreiche Materialien einer seit 1950 laufenden Institutsarbeit, wobei sich hier die unterschiedlichsten Bestandsformen (Schriftgut zu Forschungsprojekten, Korrespondenzen, Fotografien, Tonbandaufnahmen, Filmaufnahmen) ergänzen.
-Verschiedene Sammlungsbestände aus den Bereichen Wissenschaft und Publizistik (z.B umfangreiche Pressesammlungen, Sammlungen von universitären Abschlussarbeiten, Projektberichte). Das Institutsarchiv versteht sich als Teil einer vielfältigen nationalen und internationalen Archivlandschaft. Es ist bestrebt, seine Bestände zu erweitern, und gerne bereit, relevantes Material aus Gesellschaft und Wissenschaft zu übernehmen. Archiv-Benutzungsordnung

§ 1 Zweck

Das Archiv des IGPP dient a) der wissenschaftlichen Forschung und b) der Öffentlichkeitsarbeit.

§ 2 Benutzung

1. Das Archiv ist allgemein auf Antrag zugänglich.

2. Ein Antrag auf Benutzung ist schriftlich zu stellen. Dabei sind der Benutzungszweck und das Arbeitsvorhaben so genau wie möglich nachzuweisen und anzugeben.

3. Über die Art der Benutzung entscheidet das IGPP.

4. Dem IGPP ist eine schriftliche Erklärung abzugeben, dass bei der Verwertung von Archivalien die Urheberrechte und Persönlichkeitsrechte Dritter beachtet werden.

5. Die Weitergabe von Archivalien des IGPP an Dritte bedarf einer schriftlichen Genehmigung des IGPP.

6. Von jeder gedruckten oder Netzpublikation, die unter Auswertung von Archivalien des IGPP zustande kommt, ist dem IGPP ein Exemplar unaufgefordert und unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.

7. Die Benutzung kann versagt werden, wenn eine Verletzung der Interessen des IGPP droht, Urheber- und Persönlichkeitsschutzrechte sowie weitere schutzwürdige Belange Dritter verletzt würden, der Ordnungszustand des Archivguts eine Benutzung nicht zulässt oder der Erhaltungszustand des Archivguts bei einer Nutzung gefährdet wäre. Br., im Januar 2014

Institutsleitung
Univ.-Prof. Dr. Dieter Vaitl

28/05/2025

Liebe Freunde und Freundinnen,

aus verschiedenen Gründen wird diese facebook-Präsenz nun nach 10 Jahren eingestellt und eingefroren.
Es werden keine weiteren Beiträge mehr gepostet.
Leider gibt es nur noch vergleichsweise wenig Neuigkeiten aus dem Bereich der Historischen Parapsychologie und zur Nutzung des IGPP-Archivs zu berichten.

Vielen herzlichen Dank für das Interesse in den letzten Jahren!

TEILNACHLASS WALTER A. KOCH (1895-1970)Das IGPP-Archiv verfügt nun über einen Teilnachlass des für diedeutschsprachige A...
05/05/2025

TEILNACHLASS WALTER A. KOCH (1895-1970)

Das IGPP-Archiv verfügt nun über einen Teilnachlass des für die
deutschsprachige Astrologiegeschichte durchaus bedeutsamen Astrologen
Dr. Walter A. Koch (1895-1970).
Koch, der aus Esslingen am Neckar stammte, war u.a. in der Nachkriegszeit Gründungsmitglied des Deutschen Astrologenverbandes; zuvor war seit Mitte der 1920er Jahre als Astrologe und astrologischer Autor aktiv, in den 1940er Jahren wurde er in die bekannte "Heß-Aktion" des NS-Staates gegen die Astrologieszene einbezogen.
Siehe als erste Information: https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_A._Koch_(Astrologe)

Der Teilnachlass wurde dankenswerterweise von Reinhard Stiehle vom Tübinger Chiron-Verlag an das IGPP übergeben.
Der Bestand enthält Materialsammlungen, Pressematerial, Sonderdrucke, Textmanuskripte, Korrespondenzen und einiges andere mehr.

Der Teilnachlass hat nun die Bestandsnummer Archiv des IGPP, 10/11 - und harrt auf seine archivische Erschließung sowie
dann hoffentlich irgendwann auf seine wissenschaftliche Auswertung.

Walter Albert Koch (* 18. September 1895 in Esslingen am Neckar; † 25. Februar 1970 in Göppingen)[1] war ein deutscher Lehrer und Astrologe.

16/04/2025



Am 8. April 2025 veranstalteten die Archive des Freiburger Notfallverbundes eine erste gemeinsame Notfallübung. Im Rahmen der Übung wurde auch die erste Erweiterung des Verbundes begangen.

Ein informativer Bericht zur Notfallübung der Freiburger Archive am 8.4.25:
16/04/2025

Ein informativer Bericht zur Notfallübung der Freiburger Archive am 8.4.25:

Wann Unfälle passieren, kann man sich bekanntermaßen nicht aussuchen - wie gut man darauf vorbereitet ist, hingegen schon. Der Notfallverbund Freiburg hat in den letzten Jahren fleißig überlegt und geplant, was es alles braucht, damit die Archive im Schadensfall souverän reagieren können. In d...

    Die Badische Zeitung zur Notfallübung der Freiburger Archive am 8.4.25:
14/04/2025


Die Badische Zeitung zur Notfallübung der Freiburger Archive am 8.4.25:

Für Archive ist Wasser noch schlimmer als Feuer. Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, hat der Notfallverbund der Freiburger Archive geübt. Das Szenario: ein Groß-Wasserschaden.

Premiere zur Sicherung des archivischen Kulturgutes: 8. April 2025: Erste Notfallübung des "Notfallverbundes der Freibur...
10/04/2025

Premiere zur Sicherung des archivischen Kulturgutes:
8. April 2025: Erste Notfallübung des "Notfallverbundes der Freiburg Archive"

Fotos: Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg

Wissenschaftsmagazin "Science Notes" Nr. 14: "Verbrechen" Mit einem Beitrag über den Einsatz des "Hellsehers" Gerard Cro...
02/04/2025

Wissenschaftsmagazin "Science Notes" Nr. 14: "Verbrechen"

Mit einem Beitrag über den Einsatz des "Hellsehers" Gerard Croiset beim Entführungsfall Schleyer 1977:

In unserer »Verbrechen«-Ausgabe erzählen wir von entführten Flugzeugen, geraubten Opern und gestohlene Orchideen. Wir fahnden nach Blutspuren im Weltraum, durchleuchten Tote und begegnen einem Kriminaltelepathen. Wir fragen aber auch: Was passiert, wenn sich Wissenschaftler:innen nicht an die Re...

Ausblick auf eine Ausstellung in Basel:
02/04/2025

Ausblick auf eine Ausstellung in Basel:

Geister sind allgegenwärtig: in der Literatur, in der Populärkultur und in der Wissenschaft. Ob freundlich oder bedrohlich, gruselig oder harmlos, sie sind Ausdruck für das Verlangen einer Gesellschaft, dem Übernatürlichen und dem Unfassbaren auf die Spur zu kommen. Diese umfangreiche Ausstellu...

14/03/2025

1. NOTFALLÜBUNG DES NOTFALLVERBUNDS DER FREIBURGER ARCHIVE

Pressemitteilung

Erste gemeinsame Notfallübung des Notfallverbundes der Freiburger Archive am 8. April 2025

Am 8. April 2025 veranstalten die Archive des Freiburger Notfallverbundes eine erste gemeinsame Notfallübung. Im Rahmen der Übung wird das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene als neues Mitglied in den Verbund aufgenommen.

Die Übung findet auf dem Gelände der Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs statt.
Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsarchive wollen gemeinsam üben, wie im Falle einer Katastrophe wertvolle Archivalien geborgen und gesichert werden.
Hierfür wird ein realistisches Szenario durchgespielt: Ein durch einen Starkregen hervorgerufener Wasserschaden hat historische Dokumente und Materialien in einem Magazinraum beschädigt. Die Notfallteams der beteiligten Einrichtungen sollen das Archivgut bergen und versorgen.

Um 11:30 Uhr werden die Vertreter der Institutionen den Erweiterungsvertrag unterzeichnen. Anwesend sein werden:

Bundesarchiv, Abt. Militärarchiv: Michael Steidel (Leiter)
Erzbischöfliches Archiv Freiburg: Dr. Christoph Schmider (Leiter)
Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene: PD Dr. rer. nat. Jürgen Kornmeier (Direktor)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Staatsarchiv Freiburg: Dr. Christof Strauß (Leiter)
Stadtarchiv Freiburg: Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach
Zentrum für populäre Kultur und Musik: Prof. Dr. Dr. Michael Fischer (Leiter)

Für das Universitätsarchiv Freiburg und das Zentrum für Populäre Kultur und Musik hat die Rektorin der Universität, Frau Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, den Vertrag bereits vorab unterzeichnet.

Infos zum Notfallverbund Freiburg

Archive bewahren wertvolle historische Akten, Urkunden, Karten, Fotografien und andere Materialien, die oft einzigartig und unersetzlich sind. Diese Archivalien sind einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt, die durch technische Defekte, Naturkatastrophen oder menschliches Versagen entstehen können. Um auf solche Bedrohungen vorbereitet zu sein, schließen sich Archive in Notfallverbünden zusammen, um sich im Ernstfall gegenseitig unterstützen zu können.

Der im März 2021 gegründete Freiburger Notfallverbund besteht aus nunmehr sieben Archiven:

Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv
Erzbischöfliches Archiv Freiburg
Archiv des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Staatsarchiv Freiburg
Stadtarchiv Freiburg
Universitätsarchiv Freiburg
Zentrum für Populäre Kultur und Musik an der Universität Freiburg

Warum solche Übungen?

Archive verwahren historische Unterlagen dauerhaft, um diese in der Zukunft für Interessierte nutzbar machen zu können. Hierzu gehört neben konservatorischen Maßnahmen, wie der Reinigung und Verpackung von Archivgut, auch die Notfallprävention. Archive erstellen hierfür unter anderem Notfallpläne, in denen genaue Abläufe und Zuständigkeiten festgelegt werden, die greifen sollen, wenn das Archiv etwa von einem Wasserschaden betroffen wird.

Ob die in der Theorie geplanten Maßnahmen im Ernstfall dann auch wirklich funktionieren, lässt sich nur durch regelmäßige Übungen herausfinden. Hier werden Abläufe erprobt und die Mitarbeitenden für das Thema sensibilisiert und geschult. Schwachstellen, etwa in der Organisation oder beim Material, werden bei einer Übung sichtbar und können danach behoben werden.

Eine gute Organisation ist in einem Notfall wichtig, denn die Zeit ist bei der Rettung von Archivgut ein entscheidender Faktor: nass gewordene Akten quellen auf, Tinte kann verlaufen und die Dokumente unleserlich machen. Innerhalb von 24 bis 48 Stunden kann sich Schimmel bilden, der das Trägermaterial zersetzt und zudem eine Gesundheitsgefahr für Mitarbeitende darstellt. Daher müssen nasse Unterlagen schnellstmöglich geborgen, gereinigt, verpackt und in der Regel bei -20 Grad Celsius eingefroren werden. Einige Materialien, wie beispielsweise Fotografien oder AV-Medien, werden vor Ort luftgetrocknet.
Das Einfrieren sowie die weiteren Maßnahmen zur Wiederherstellung des geborgenen Archivgutes würden Dienstleister übernehmen; dies ist jedoch nicht Teil der Übung. Mit dem Verpacken aller geschädigten Materialien in Transportboxen endet die Übung.

Das Ziel dieser Übung für den Notfallverbund der Freiburger Archive ist klar: Die bisher entwickelten, gemeinsamen Handlungsstrategien in der Praxis zu erproben und danach weiter zu entwickeln. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen durch diese erste gemeinsame Übung gestärkt werden.

Kontakt zum Notfallverbund Freiburg:

Annika Ludwig (Vorsitzende)
annika.ludwig@la-bw.de
0761/3806017

Kontakt zum Militärarchiv:
Dr. Andreas Kunz
ReferatMA1@bundesarchiv.de
03018/665 - 8386

Ausstellung in der berühmten Augsburger Puppenkiste:"Zeit für Geister: Von Ahnen und Naturwesen" (Februar-September 2025...
07/03/2025

Ausstellung in der berühmten Augsburger Puppenkiste:
"Zeit für Geister: Von Ahnen und Naturwesen" (Februar-September 2025)

Geister sind nicht eindeutig definierbar und üben seit jeher eine große Faszination auf die Menschen aus. Es gibt sie in unzähligen Erscheinungsformen und Vorstellungswelten, so auch im Puppentheater. Wo man sich vom Geist keinen Begriff mehr machen kann, hilft das Puppenspiel der Fantasie auf di...

NARRI NARRO!aus: Uwe Schellinger/Michael Nahm: Freiburgs Gespenster. Spuk und Geister in der Stadt von 1800 bis heute. E...
28/02/2025

NARRI NARRO!

aus:
Uwe Schellinger/Michael Nahm: Freiburgs Gespenster. Spuk und Geister in der Stadt von 1800 bis heute. Ein Quellen- und Textbuch, Freiburg i .Br. (Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene), 3. Aufl. 2024.

GIGILI-GEISTER UND SCHLOSSBERG-GEISTER

Jedes Jahr in der närrischen „Fünften Jahreszeit“ lässt sich bei Umzügen und Fastnachtsveranstaltungen beobachten, dass das Motiv des Gespenstes oder Geistes in vielfältiger Form auch in dieses kulturelle Feld Einzug gehalten hat. Innerhalb des
Verbunds der Breisgauer Narrenzunft tragen zwei Narrenzünfte den Geist in ihrem Namen: die Gigili-Geister aus Munzingen und die Freiburger Schlossberg-Geister.
Beide Zünfte berufen sich in ihrer Historie und fastnachtlichen Ausstattung auf lokale Traditionen.
Die Gigili-Geister stehen in Verbindung mit einem Turm, der in Munzingen als Überrest einer mittelalterlichen Wasserburg aus dem 15. Jahrhundert die Zeiten überdauert hat und den man „Gigili“ nennt. Der Turm fungierte nämlich lange Zeit als Dorfgefängnis, aus dessen vergitterten Fenstern die Inhaftierten hinausschauen
(„gigeln“) konnten.
Eine Gruppe von Munzingern, die sich zur Fasnacht als Geister verkleideten, hat sich dieses Baurelikt schließlich Mitte der 1970er Jahre als Narrendomizil ausgesucht. Die hieraus entstandene Fastnachtsfigur, der „Gigili-Geist“, wurde 1978 vorgestellt und
eine Zunft gegründet. Die Figur zeigt eine in eine lange graue Kutte gekleidete männliche Geistergestalt mit einem Spitzbart, großen stierenden Augen und zwei hauerartigen Eckzähnen als Maske. Auf dem Kopf trägt der Geist eine knallrote Haubenkappe.
Auf deren Kragen ist vorne eine graue Fledermaus und hinten das Munzinger Ortswappen aufgenäht. Mit sich tragen die Geister noch ein kleines Holzgitter, durch welches ihre Opfer „gigeln“ müssen. Die Zunft der „Gigili-Geister“ wurde 1985 in die Breisgauer Narrenzunft aufgenommen.
Im Jahr 1979 wurde die Narrenzunft der Freiburger Schlossberg-Geister ins Leben gerufen. Mit ihrer geisterhaften Narrenfigur bezieht sie sich auf eine (nicht genau verifizierbare) lokale Freiburger Sage, nach welcher auf dem Schlossberg hausende
gute Geister eine im dortigen mittelalterlichen Burghaldenschloss ausgebrochene Krankheit ausgetrieben hätten. Das von den Narren getragene Fleckle-Häs beschreibt die wechselnden Farben des Walds am Schlossberg, wobei die einzelnen Fleckle die Form eines Blattes haben. Die Maske ist in hellgrün gehalten, hat einen
grinsenden roten Mund mit Stummelzähnen sowie zwei Teufelshörnchen. Zum Häs gehört auch ein Schellenbengel. Die „Schlossberg-Geister“ wurden 1994 in die Breisgauer
Narrenzunft aufgenommen.
Die Munzinger Gigili-Geister und die Freiburger Schlossberg-Geister gehören mit ihren Gründungen in den späten 1970er Jahren zu der eher jüngeren Brauchtumsschicht in der alemannischen Fastnachtstradition. Bei der Ausgestaltung ihrer Masken
und ihres Häs‘ haben diese Geister-Zünfte einen Bezug zur Ortsgeschichte bzw. zur lokalen Sagenwelt hergestellt und sich damit, so der Kulturwissenschaftler und Fastnachtsexperte Werner Mezger, einen besonderen „Ausdruck von Heimatverbundenheit“
zur Grundlage gemacht.

Literatur:
-Peter Kalchthaler/Hans Sigmund: Hexen, Lalli, Flecklehäs. Ein Führer durch die Freiburger Fastnacht, Freiburg: Herder, 2007.
-Werner Mezger: Schwäbisch-Alemannische Fastnacht. Kulturerbe und lebendige Tradition, Darmstadt: Theiss, 2015, 69-83 („Typenrepertoire der Fasnachtsgestalten“).
-Munzingen. Ein Dorf im Wandel der Zeit, hg. von der Stadt Freiburg/Ortsverwaltung Munzingen
(bearb. von Ulrike Rödling), Freiburg-Munzingen: Eigenverlag, 1991.

Ein sehr interessanter Blog-Beitrag über das Archiv für Soziale Bewegungen in Freiburg:
05/02/2025

Ein sehr interessanter Blog-Beitrag über das Archiv für Soziale Bewegungen in Freiburg:

Wir möchten uns in diesem Beitrag dem Freiburger Archiv Soziale Bewegungen e. V. widmen. Der hauptamtliche Leiter, Michael Koltan, hat sich die Zeit für uns und alle unsere Fragen genommen. Wir wollten das Interview unbedingt führen, weil uns der kollegiale Austausch wichtig ist und der Einblick ...

Adresse

Wilhelmstraße 3a
Freiburg Im Breisgau
79098

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 16:00
Dienstag 09:00 - 16:00
Mittwoch 09:00 - 16:00
Donnerstag 09:00 - 16:00
Freitag 09:00 - 16:00

Telefon

+497612072161

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Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Archiv des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie e.V. - IGPP-Archiv erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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Our Story

Das IGPP bewahrt seit seinen Anfängen wissenschaftliche Materialien auf, um diese längerfristig zu sichern und damit zukünftigen Forschungsprojekten zugänglich machen zu können. So ist ein Archiv entstanden, in dem vielfältiges Material zu allen Formen außergewöhnlicher Erfahrungen, insbesondere zu den Bereichen "Außersinnliche Wahrnehmung" und "Psychokinese", vorliegt. Mit seinem speziellen Sammlungsprofil nimmt das IGPP-Archiv eine einzigartige und zentrale Position in der europäischen Wissenschaftslandschaft ein. Die Bestände des IGPP-Archivs setzen sich aus drei großen Schwerpunkten zusammen: -Nachlässe bzw. Teilnachlässe bedeutender Persönlichkeiten aus der Geschichte der europäischen Parapsychologie wie zum Beispiel Louis Darget (1847-1921), Albert von Schrenck-Notzing (1862-1929), F***y Moser (1872-1953), Albert Hellwig (1880-1951) oder Hans Bender(1907-1991). -Umfangreiche Materialien einer seit 1950 laufenden Institutsarbeit, wobei sich hier die unterschiedlichsten Bestandsformen (Schriftgut zu Forschungsprojekten, Korrespondenzen, Fotografien, Tonbandaufnahmen, Filmaufnahmen) ergänzen. -Verschiedene Sammlungsbestände aus den Bereichen Wissenschaft und Publizistik (z.B umfangreiche Pressesammlungen, Sammlungen von universitären Abschlussarbeiten, Projektberichte). Das Institutsarchiv versteht sich als Teil einer vielfältigen nationalen und internationalen Archivlandschaft. Es ist bestrebt, seine Bestände zu erweitern, und gerne bereit, relevantes Material aus Gesellschaft und Wissenschaft zu übernehmen. Archiv-Benutzungsordnung § 1 Zweck Das Archiv des IGPP dient a) der wissenschaftlichen Forschung und b) der Öffentlichkeitsarbeit. § 2 Benutzung 1. Das Archiv ist allgemein auf Antrag zugänglich. 2. Ein Antrag auf Benutzung ist schriftlich zu stellen. Dabei sind der Benutzungszweck und das Arbeitsvorhaben so genau wie möglich nachzuweisen und anzugeben. 3. Über die Art der Benutzung entscheidet das IGPP. 4. Dem IGPP ist eine schriftliche Erklärung abzugeben, dass bei der Verwertung von Archivalien die Urheberrechte und Persönlichkeitsrechte Dritter beachtet werden. 5. Die Weitergabe von Archivalien des IGPP an Dritte bedarf einer schriftlichen Genehmigung des IGPP. 6. Von jeder gedruckten oder Netzpublikation, die unter Auswertung von Archivalien des IGPP zustande kommt, ist dem IGPP ein Exemplar unaufgefordert und unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. 7. Die Benutzung kann versagt werden, wenn eine Verletzung der Interessen des IGPP droht, Urheber- und Persönlichkeitsschutzrechte sowie weitere schutzwürdige Belange Dritter verletzt würden, der Ordnungszustand des Archivguts eine Benutzung nicht zulässt oder der Erhaltungszustand des Archivguts bei einer Nutzung gefährdet wäre. Freiburg i. Br., im Januar 2014 Institutsleitung Univ.-Prof. Dr. Dieter Vaitl