MedX5 Defibrillator - AED, kaufen, mieten oder leasen beim Generalimporteur. Autorisierter und zertifiziert Defibrillatoren kaufen, mieten oder leasen?

Im Jahr 2000 haben wir gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung die Aktion "Kampf dem Herztod" gestartet. Wir sind seit 2001 Generalimporteur und Servicepartner von HeartSine/Stryker Defibrillatoren. Unser Produktsortiment ist auf die Reanimation, HLW-Training, Vorsorge und den technischen Service abgestimmt. Mit der HeartSine Defibrillator (AED) Produktfamilie decken wir alle Anforderungen unterschiedlicher Anwendergruppen ab und leisten einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Schaffung herzsicherer Defi-Standorte. Wir beraten Sie gerne, planen und bieten Ihnen ggf. entsprechende Finanzierungshilfen an. Weitere Produkte wie BEATY oder LifeVAC unterstützen Ersthelfer in Notfallsituationen und der Durchführung von Erste Hile Maßnahmen. Mit AVD LithEX-Löschgeräten decken wir im Brandschutz den Bereich von Klasse A, D (Ausnahme Sodium) und Lith.-Ionen-Akku Bränden ab.

Dramatische Rettung in den Ammergauer Alpen: Wanderin überlebt plötzlichen Herzstillstand Monika Sprenger, eine sportlic...
20/01/2025

Dramatische Rettung in den Ammergauer Alpen:
Wanderin überlebt plötzlichen Herzstillstand

Monika Sprenger, eine sportliche 70-jährige Seniorin, liebt das Wandern in den Bergen. Oft fährt sie von ihrem Heimatort Starnberg in die Ammergauer Alpen. Am 03.11.2024 führte sie der Weg wieder einmal nach Bad Kohlgrub, um von dort den Aufstieg zur Hörnle-Hütte zu nehmen. Ein Bekannter begleitete sie anfangs, bis sich nach einer Brotmahlzeit die Wege trennten, da Frau Sprenger die steilere Route nehmen wollte und der Bekannte eine flachere. Frau Sprenger ist diesen Weg schon oft gegangen und kennt sich gut aus. So erreichte sie auch mühelos gegen 13:00 Uhr das Ziel an der Bergstation der Hörnle-Schwebebahn. Doch dann wurde es plötzlich dramatisch. Frau Sprenger brach ohne Vorwarnung bewusstlos zusammen und wäre ohne fremde Hilfe verstorben. Aber durch schicksalhafte Fügungen konnte ihr Leben gerettet werden:

Zufällig war es der letzte Betriebstag der Hörnle-Bahn vor der geplanten Revision. Um diese vorzubereiten, waren ausnahmsweise drei Schwebebahnmitarbeiter an der Bergstation tätig. Und wie das Leben so spielt, sahen diese, wie Frau Sprenger zusammenbrach. Schnell wurde ihnen klar, dass es um Leben und Tod ging. Blitzschnell, geistesgegenwärtig und umsichtig setzten sie eine Rettungskette in Gang, wobei ihnen ihre rettungsdienstlichen Kenntnisse zugutekamen. Unmittelbar wurden die Bergwacht und der Rettungshubschrauber mit Notarzt alarmiert und ebenso unmittelbar begannen zwei Mitarbeiter mit der Reanimation von Frau Sprenger. Der dritte spurtete zur 50 m entfernten Hörnle-Hütte, im Wissen, dass dort ein Defibrillator angebracht ist.
Innerhalb weniger Minuten kam der Laiendefibrillator zum Einsatz und bereits nach zwei Schocks entwickelte sich bei der Patientin ein stabiler Herzrhythmus. So gelang es den Schwebebahn- mitarbeitern, Frau Sprenger bis zum Eintreffen des Helis und der Bergwacht kreislaufstabil zu halten. Als das Notarztteam die Betreuung übernahm, war es sichtlich von den Rettungsaktivitäten und dem beherzten Eingreifen der Schwebebahnmitarbeiter beeindruckt. Dieses Beispiel unterstreicht, wie wichtig die Ersthelfertätigkeit und die Verfügbarkeit von Laiendefibrillatoren sind, gerade auch in abgelegenen Gebieten. Denn die ersten Minuten sind entscheidend, und bevor der Notarzt kommt, kann es schon zu spät sein.

Frau Sprenger wurde in das Unfallkrankenhaus Murnau geflogen, wo sie mit Stents versorgt wurde und nach der Krankenhausentlassung eine 3-wöchige Anschlussheilbehandlung absolvierte. Jetzt ist sie wieder zu Hause und es geht ihr recht gut. Die Erinnerung an den dramatischen Zwischenfall ist bei ihr komplett ausgelöscht, aber sie hat sich zwischenzeitlich mit ihren Rettern getroffen und sich von dem Ereignis berichten lassen. Sie weiß sehr gut, wie viel Glück sie hatte und ist ihren Rettern und auch dem Hüttenwirt unendlich dankbar, denn nur mit dem in der Hörnle-Hütte angebrachten Defi und dem sofortigen und umsichtigen Handeln der Schwebebahnmitarbeiter gelang es, ihr Leben zu retten.

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MedX5 Historie

HELFER SCHÜTZEN, LEBEN RETTEN, WERTE WAHREN diesen Leitsätzen folgen die Mitarbeiter der Firma MedX5. Seit mehr als zwei Jahrzehnten bin ich in der Notfallmedizin tätig, leitete unter anderem Firmen wie Laerdal Medical, CNSystems, HeartSine Technologies und war viele Jahre als Berater für die American Heart Assoziation in Europa tätig.

Ende 1990 kam ich das erste Mal mit sogenannten Ersthelfer-Defibrillatoren (Defi, AED) des Herstellers Heartstart FR1 (heute Philips) in Kontakt. Sofort erkannte ich das enorme Potenzial dieser Geräte. Zu einer Zeit, in der nicht einmal jeder Rettungswagen über einen Defi verfügte, wurde es möglich, dass auch Laien bei einem Herzstillstand lebensrettende Maßnahmen ergreifen konnten.

Als Laerdal Geschäftsführer startete ich 2001 gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung die Kampagne "Kampf dem plötzlichen Herztod". Siegfried Steiger spendete 1.000 Geräte an Kommunen mit dem Ziel, Defibrillatoren für die Bevölkerung zugänglich zu machen, um die Opfersterblichkeit vor Eintreffen des Rettungsdienstes zu senken. Seit dieser Zeit wurden zehntausende der kleinen, selbsterklärenden Lebensretter in Gemeinden, Praxen, Hotels, Fitness Centern, Schulen und Unternehmen installiert.

Die Möglichkeit an der weltweit ersten PAD (Public Access Defibrillator) -Entwicklung teilzuhaben, brachte mich zu HeartSine Technologies. Mit den Samaritan (SAM001, SAM002 und SAM003) Defibrillatoren stellten wir Geräte für den Rettungsdienst und Kliniken mit Zusatzfunktionen wie EKG-Anzeige, manueller Bedienung etc. zur Verfügung. 2004 wurden die Geräte von der SAM PAD300er Serie abgelöst und die ersten, echten Laien-Defibrillatoren auf den Markt gebracht.