09/04/2018
Meine Kolleginnen/Kollegen und ich nehmen jährlich viel Zeit und Kosten auf uns, um als Fachkraft in der qualifizierten Ernährungsberatung zu arbeiten und ermöglichen unseren Klienten und Patienten damit, dass sie die Kosten für Beratung und Kurse von ihrer Krankenkasse erstattet bzw. bezuschusst bekommen. Regelmäßige Weiterbildungen sind für uns als Fachkräfte Pflichtprogramm, um die Krankenkassen-Anerkennung zu bekommen und behalten zu dürfen. Dem voraus geht ein abgeschlossenes Studium und mehrjährige Berufserfahrung. Ernährungsberatung ist keine "gemeinnützige und ehrenamtliche Tätigkeit", sondern ein hoch qualifizierter Beruf. Wie übrigens mehrere der aufgezählten Tätigkeiten im Konzept des SGE!!!
Das war leider kein Aprilscherz: Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller, will Arbeitslose als Ernährungsberater beschäftigen. Müller gehört zu den Protagonisten der Idee, Hartz IV durch …