Yasirah - Hexentum und Astrologie

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Horoskopische Analysen, Spirituelle Beratung, Tarot Kartenlegen, Wahrsagerey mit Zigeunerkarten, Schattenarbeit, Astrologie, Hexentum, Rituale, Beratung für Junghexen, Hilfe bei okkulten Angelegenheiten.....

20/06/2024

Litha | Alban Hevin | Sommersonnenwende
Das Dank- und Freudenfest

Zu Litha wird der Erdgöttin gedankt – nahezu verschwenderisch zeigt sie sich vielseitig in den Gütern, welche die Natur uns nun feilbietet. Die Kelten feierten Alban Hevin sogar 12 Tage lang!

Das Feuer ist bei diesem Fest besonders wichtig. Früher tanzte man n***t, mit Beifuß oder Eisenkraut (Verbene) um die Hüfte behangen und einem Kranz aus Gundermann, Johanniskraut, Eisenkraut und Beifuß bestehend, um eben jenes Feuer herum.
Die Nacktheit hatte vorrangig rituelle Gründe: ein heiliger Zustand – die Verbindung zum Ursprung.

Die Bilvis Priester, welche Belennus oder auch Baldur dienten, segneten die Felder. Wie zu fast jedem Sonnenfest wurde auch dem Pan gehuldigt, mit der Hoffnung von dessen Potenz berauscht zu werden! Dazu steckte man ´Wolfskräuter´ ins Feld wie z.B. Arnika.
Gern gab man sich unter dem Licht des Erdbeermondes ausgelassenen Veitstänzen hin!
Im Germanischen steht dieser Zeit der schöne Gott Baldur vor, dessen nächste Verwandlungsform im Herbst der Feuergott Loki sein wird.
Interessant ist es auch, sich in dieser Zeit vielleicht mit dem sogennanten „Wolfsschamanismus“ zu beschäftigen!

Die Sonne war in ihrem Ursprung eine weibliche Göttin – oder wurde zumindest vielerorts als solche assoziiert. Sie wurde vor allem in matriarchalen Kulturen verehrt, wo die Frau noch ihren Platz als Priesterin, Heilerin, Seherin, Kriegerin und Schamanin hatte.
Bei den Germanen stoßen wir auf Sol... In Griechenland treffen wir auf die Titanin Theia, die Mutter des Sonnengottes (wie auch Titanen) Helios. Theia trug ebenfalls den Beinamen ´Euryphaessa´, was soviel bedeutet wie „die weithin Leuchtende“. Ihre Töchter waren Selene und Eos – die Morgenröte.
In Indien wurde Surya, die Sonnengöttin später herabgewürdigt zur Tochter des Sonnengottes, welcher ebenfalls Surya hieß – jedoch männlich ist.
In Japan ist Amaterasu -o-mi-kami die wichtigste Gottheit des Shinto- Ihr Name bedeutet:“Große erhabene Gottheit, die den Himmel erleuchtet“. Sie personifiziert Sonne, Licht und Wärme und gilt als Begründerin des japanischen Königshauses.

Doch wie feiern wir heute Alban Hevin oder Litha?

Die Tür mit Birkenzweigen, Fenchel, Johanniskraut und weißen Lilien zu schmücken ist ein guter Anfang. Beim Feuer spielt es keine Rolle,ob man Kerzen oder ein Lagerfeuer entzündet.
Wir gehen mit der Vollmondin Hand in Hand und sollten deutlich affirmieren/manifestieren, was wir innerhalb der nächsten 6 Monate loslassen/loswerden wollen!

Wie bei jedem Ritual ist es auch bei Alban Hevin wichtig, Cernunnos und/oder F***g zu danken.

Der Erdbeermond
Vollmond im Steinbock – und das nicht nur einmal! Denn was im Juni-Vollmond begonnen wird, könnte zum Juli Vollmond, welcher ebenfalls im Steinbock steht, sein Comeback finden...ob dies nun eines wird, wie bei Tiger Woods oder eher eines wie bei David Hasselhoff liegt dabei in ihrer Hand.
Zwei Vollmonde im selben Zeichen sind selten, noch dazu ist der Vollmond zur Sommersonnenwende ein mächtiger Begleiter. Wenn die Mondin in voller Pracht erstrahlt, erinnert sie uns daran Dinge zu einem Abschluß zu bringen – sie zu vervollständigen!
Der Erdbeermond im Steinbock stellt uns auf ein Plateau um uns und die Dinge und Menschen um uns herum überschauen zu können.
Nur so können wir den Blick auf die Blockaden richten, die uns davon abhalten unsere Träume zu verwirklichen und unser Potenzial vollends zu entfalten.
Der Steinbock ist ein Erdzeichen, noch dazu ein Diener Staurns.
Harte Arbeit.....Disziplin....Ehrgeiz...Sind wir auf dem richtigen Weg? Das ist die große Frage, die uns Saturn nun stellt. Die beruflichen Ziele stehen dabei im Vordergrund, dicht gefolgt von den persönlichen Zielen....die steinernen Klippen, die es wohlüberlegt zu erklimmen gilt!
Der Vollmond sagt uns:“Lege dein Ziel fest, und zwar Jetzt!“
Etwas fordernd, zugegeben, aber wir müssen uns nun bewusst werden, welcher Weg der richtige ist...winkt am Ende des Weges der langersehnte Lorbeerkranz? Wenn nicht – so sollten wir umkehren und einen anderen Weg einschlagen, denn dafür ist es nie zu spät.
Und habt keine Angst vor dem Fallen – der Steinbock wird euch schon zeigen, wie man sich mit den Hufen in jeder noch so engen Bergspalte verharkt! Und sollte sich doch ein Stein unter euren grazilen Sohlen lösen – denkt dran: Arme gestreckt, Brust voraus und einen neuen Weg finden!

In diesem Sinne
-Capra diem -
eure Yasirah!

25/11/2023

Endlich wieder für Tarot Legungen und Beratung verfügbar. Meldet euch gern 😊🌒🌕🌘

04/05/2022

Meine Lieben,

lang ist es her, dass ich zum letzten Mal postete.
Viele Neuanfänge, viele Hürden, tolle neue Erfahrungen...

Ich musste Abstand gewinnen um mich mit mir selbst wieder zu re-connecten!

Doch nun möchte ich wieder aktiver werden!

Auf bald,
Liebe und Licht

eure Yasirah

01/02/2022

Imbolg / Imbolc / Lá Fhéile Bride

Imbolg war und ist eines der 4 großen irischen Feste, welches am 2. Februar gefeiert wird. Ausgehend vom Jahresabschluss zu Samhain gilt es als das 3. Jahreskreisfest.

"Imb - folc" wird mit "Rundum Waschung" übersetzt. Es wird oft im Stil eines Fruchtbarkeits - und Lustrationsfestes gefeiert, erinnert somit an die römischen Februa Spurcalia/ den Lupercalien. Bei den Römern galt es auch als Hirtenfest.

Man kann dem/der Carmina Gaedilica einiges an Brauchtum und Riten für Imbolg entnehmen. Als Fest des Lichtes (u.A.) wuchs mit dem Passieren des Imbolg jeden Tag die Hoffnung auf die Wiederkehr des Lichtes. Man steckte für ein paar Minuten alle Lichter des Hauses an, backte das Bannock-Brot, hielt nach Omen Ausschau, entzündete Freudenfeuer.....und in dieser Zeit stellte man auch den ´Iomachan´ her - einen magischen Käse, welcher vor den Sidhe (Wesen aus der Unterwelt) schützen und äußerst geeignet zum Erschaffen von Prophezeiungen sein sollte.
Man setzte auch auf spezielle Lebensmittel, wodurch das Bannockbrot, Butter und Milch an diesem Tage quasi die Hauptnahrung bildeten.

Lá Fhéile Bride

Imbolg markiert auch das Fest zu Ehren Brighid´s.
Sie gilt als Beschützerin der Poeten wie als auch als Hüterin des Feuers. Man beschreibt Sie als Göttin in dreifacher Gestalt, ähnlich der Hekate. Zusammen mit ihren "Schwestern" wirkt Sie zudem als Schutzgöttin der Gesetzesgeber, der Heilkunst, der Fruchtbarkeit und der Schmiede.
Im Wicca-Kult als auch im Hexentum begegnen wir aber weiblich als auch männlich. Während zu Imbolc die Göttinen Skadi und Brighid sich die Wacht über uns teilen, begegnen wir ebenso dem Gott Cernunnos. Als Herr der Tiere des Waldes gilt er als Begleiter der großen Erdgöttin...unter seinem Schutz steht auch Brighids Begleittier - der Bär.
Cernunnos sehen viele als Inbegriff des gehörnten Gottes. Auf den bekanntesten seiner Bildnisse sieht man ihn stets gekrönt mit einem Hirschgeweih....welches der König der Waldes, der Hirsch selbst, im Februar übrigens abwirft.
So wie er sich von seinem prächtigen Kopfschmuck trennt, erneuert sich zu Imbolg der Gehörnte und beginnt seinen Wachstumszyklus von vorn.

In diesem Sinne...
geht hinaus und rüttelt an den Obstbäumen um jene und ihre Bewohner zu wecken. Tanzt ums Freudenfeuer, vollführt innere und äußere Reinigungsrituale. Beginnt mit dem Frühjahrsputz und weiht eure Kerzen. Holt euch den Segen Brighid´s.

Dieses Jahr ist Imbolg der perfekte Tag für ein Salzbad, da Uns am nächsten Tag die vorherrschend negative Energie des rückläufigen Merkurs wieder verlässt.

Liebe und Licht
- Brighid´s Segen-
eure Yasirah di Incendio

22/12/2021

Das Julfest
Feill Fionnain / Alban Arthan
Tradition, Brauchtum, Ursprung

Ja, bald ist es soweit! Kinderaugen werden groß, Verliebte fühlen sich besonders verliebt, alles glänzt und leuchtet, wo man hinsieht findet ein "Black Friday" statt: es ist Weihnachten. Das (christliche ?) Fest der Liebe, die Geburt Jesu Christi wird gefeiert. Das ganze Jahr hat der Weihnachtsmann mit seinen Elfen in einer Fabrik Kinderträume wahr werden lassen (für diejenigen die lieb waren) und zu Heiligabend am 24. 12. beschenkt man sich reichlich. Ja man überschlägt und übertrumpht sich, was die Geschenke angeht! Es gibt meist einen saftigen Braten und die Nordmanntanne wird manches Mal auf den letzten Drücker beim Verkäufer des Vertrauens vorm heimischen Kaufland in einem Plastikgeflecht eingezwängt voller Müh nach Hause geschleppt. Dort schmückt man diese dann mit aufwändigem und stilvollen Baumschmuck und Lichterketten werden in allen Farben blinkend an Baum und Haus angebracht. Kleine Wichtel aus Birkenstämmen mit lustigen Bommelmützen stehen vor der Haustür, ein glitzerndes Glasrentier nach dem anderen sitzt auf dem Fenstersims. Je nach "Tradition" prangen Schwippbögen, Pyramiden und andere LED- betriebene Holzkonstuktionen mit dem Bild der Jesus Krippe an Fenstern, Hauswänden oder auf den Marktplätzen der Dörfer und Städte. "Rachermännln" aus dem Erzgebirge verbreiten die Düfte von Myrrhe, Weihrauch, Zimt oder Bratapfel im ganzen Haus.
Ja, es ist eine besinnliche Zeit. Je nach Altersgruppe und Interessen laufen in den TV Geräten Filme wie "Sissi", "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", "Der Herr der Ringe" und "Harry Potter". Man gönnt sich dazu Spekulatiusgebäck, Lebkuchenherzen bis zum Erbrechen und voll heißt im Übrigen nicht, dass keine 10 Dominosteine mehr reinpassen. Schwimmend im Glühwein gelangen dann all diese Zuckerbomben in unseren Magen, wir bewegen uns nur, wenn nötig - es ist ja Weihnachten! Die Kinder öffnen jeden Morgen, 24 Tage lang eine Tür ihres Adventskalenders (da ist von einem Stück Schokolade bis zum Playmobil Ponyhof für jeden Geldbeutel etwas dabei) und futtern meist noch vor dem Frühstück die Leckereien in sich hinein, während aufgrund der 28°C karibischer Strandemperaturen diese schon beim Entnehmen schmilzt und sich in den kleinen Patschepfötchen verklebt. Die Mutter hatte am Abend zuvor noch die reinweiße Designerküche auf Hochglanz poliert - das ist nun Geschichte. Dem kleinen Weihnachtsgremlin wird dann Geschenkeentzug oder die Weidenrute angedroht, woraufhin dieses dann meist noch zorniger oder trauriger wird. Es macht sich nun, nachdem es auf sein Zimmer geschickt wurde (ohne Hände und Futterlucke zu waschen) auf die Suche nach den Geschenken. Irgendwo müssen diese ja sein. Die Mutter wischt entrüstet den geschmolzenen Adventskalender Pinguin von der Kochinsel und macht sich ans stilvolle Verpacken von Fischsandalen, Parfüm und allerlei anderem Tant, welcher an den Rest der Familie (welcher nur einmal im Jahr völlig genervt zu eben diesem Anlass vorbeikommt) verschenkt werden soll - es ist ja immerhin Weihnachten.

Doch nun mal wirklich. Wo liegen eigentlich die Ursprünge von Weihnachten? In welchem Sinne sind Traditionen wirklich Traditionen?

Ursprünge

Im gotischen Kalenderfragment "Codex Ambrosianus A" aus dem 6./7. Jahrhundert nach Christus hört bzw. liest man schon einmal vom November, welcher "Naubaimbair" heißt. Mit dem Zusatz "fruma Jiuleis" lässt sich daraus schlussfolgern, dass "November - der erste Julmonat" ist.
Man findet Jul/Yule auch als "Prosabbaton" im Markus Evangelium - "fruma Sabbaton" ließt man dort!

Doch woher kommt das "Julfest"?
Völlig richtig, liebe Ikea-Suchtis: Aus dem Norden. Auf altnordisch heißt es "júl" oder "jól". Einen Hinweis, um welche Art Feier es sich handelt bekommen wir in Kenning´s "Hugins Jól", was soviel wie "Das Trinkgelage des Raben" - bedeutet! "Jól" kann man auch ableiten von der Bezeichnung "Jóln", was "Götter" bedeutet. So war auch "Jólnir" einer von Odins Beinahmen ("Herr der Götter"). In der isländischen Handschriftensammlung ´Flateyjarbók´(1500) steht geschrieben:"Die Heiden feierten das Julfest zu Ehren Odins!"

Aha....die Heiden also! Ihr werdet euch jetzt fragen, wo hier der Zusammenhang zwischen einem Trinkgelage für einen Einäugigen Göttervater aus Skandinavien und der Geburt Jesu Christi zu finden ist. Nun denn!
Im Jahre 920 nach Christi kam ein Menschlein auf die Welt! Er sollte der erste getaufte Herrscher über Christen und Heiden werden: die Rede ist von Hakon dem I. ! Dieser Herrscher vereinte das heidnische Jul und das christliche Weihnachten auf den 25.12. ! Ja - auf den 25.12.!
Snorri redet in der Heimskringla davon, dass die Heiden 3 große Feste hatten: Beginn der Winterperiode (heute Samhain), Mittwinter (Jul) und Sommer (Belthane).

Nun ja....nun gab es Christus ja schon über 900 Jahre als dies geschah.
Doch werfen wir doch mal einen Blick auf Rom im 6. Jahrhundert. Die Christen dort nannten es nämich "die allerheiligste Nacht" und das zu dem Zeitpunkt schon seit 264 Jahren. Der 25. Dezember war zu dem Zeitpunkt aber ein Festtag zu Ehren des Sol Invictus (Sonnengott), welcher von Kaiser Aurelian ins Leben gerufen wurde. Da Christen einige Parallelen zwischen dem Sonnengott und "Christus der wahren Sonne" (Christus verus sol) zogen, wurde daraus ein Feiertag für alle.
Die "allerheiligste Nacht" hieß bei den Heiden im Übrigen "Módra nect", also "Die Nacht der Mütter". Na schau mal einer guck - so wurde von den Römern ein weiteres Mal das Matriarchat ignoriert. Frauen hatten ja damals so gut wie keinen Wert. Zumindest bei den Christen. Bei den Heiden standen einzig die Götter über der Mutter, welche das Recht hatte zu kämpfen (Schildmaid) als auch das Recht, sich scheiden zu lassen und noch vieles mehr.


Riten, Bräuche, Traditionen

Ikea macht es vor - und zwar in allen Breitengraden. Man kann süße Strohböcke kaufen und am Ausgang befinden sich etliche Glühweinwaren zum schnellen Kauf ,ein "God Jul" prangt auf dem Etikett des "Glögg". Tatsächlich kommt Beides sehr nahe an die alten Traditionen heran.
Der Julbock war ein aus Stroh geflochtener Ziegenbock, welcher wohl für die Böcke Thors (Tanngnjostr und Tanngrisnir) stehen soll, denn sie ziehen den bärtigen Donnergott in seinem hölzernen Streitwagen Oekuthor durch die Gegend. Bis einer der beiden aufgrund eines von Lokis Streichen begann zu hinken... aber das ist eine andere Geschichte.
Aus Freyrs Riten entnehmen wir, dass eine uralte Tradition von einigen heute noch unbewusst wahrgenommen und geehrt wird: Das Jultrinken! Denn das Julfest war zunächst vor allem ein Gelage.

Zu den Bräuchen aus dem Norden gehörte es des weiteren, dass man "Trolldom" (Zaubersprüche) und Orakel mit Stroh durchführte. Das sogenannte "Julstroh" wurde auf dem Boden ausgebreitet und man schief darin, bevor man das Bett unsichtbaren Gästen überließ.
Auch pflegte man es, das "Julbrot" zu backen. "Es war rund, dick und so lang wie ein 5-jähriges Kind", heißt es. Man verteilte es an Fremde und munkelte, dass es magische Kräfte besäße.
In der Modra Nect (Nacht der Mütter) sollte jeweils ein Licht auf dem Jultisch und draußen ein Julfeuer brennen.

Gefiert wird das Wiedererstarken der Sonne, die Rückkehr des Lichts. Man einigte sich auf den 25.12., doch auch heute setzt man manches mal wie vor vielen Jahrhunderten die Wintersonnenwende am 21.12. oder den ersten Vollmond nach den Rauhnächten (Julmond) an. Diesen nannte man auch "Nyutungl", welcher natürlich auch mit dem rituellen Jultrinken begrüßt wird.

Die Rauhnächte

Die Rauhnächte sind eine 12-tägige Friedenszeit.
In dieser Zeit werden Häuser mit Immergrün geschmückt, als da wären:

- Buchsbaum: er wird seit alters her zu den heiligen Hölzern, welche stets verehrt wurden. Da er nur selten aufhört zu wachsen ist er ein Symbol für Unsterblichkeit und für die Liebe über den Tod hinaus. Im Christentum gilt er als Symbol des ewigen Lebens.

- Eibe: schon bei den Druiden galt sie als heiliger Baum, wegen ihrer Verbindung zur Ewigkeit. Sie wurde als Zauberstab, Wünschelrute und zum Schutz vor bösen Geistern genutzt. Im alten Rom galt sie als der Baum, der die Unterwelt bewachte.

- Fichte: Die Germanen verehrten Sie als Schutzbaum, Lebensbaum und Mutterbaum. Ihre gerade, geordnete Statur sah man als Bringer für Klarheit, als Wegweiser des Lebens. Sie wächst pyramidenförmig in den Himmel, bündelt alle Lebensenergie für diejenigen, die Sie anbeten und um ihre Hilfe bitten.

- Tanne: auch die Tanne war den Germanen als Symbol für Lebenskraft und ständigen Wachstum bekannt. Sie war der Mittwinterbaum - deswegen stellten die Germanen Sie zur Wintersonnenwende auf. Später wurde der Tannenbaum bei den Christen das Symbol der Hoffnung.

- Stechpalme ("Holly"): Sie hat in nahezu jedem Volk eine spirituelle Bedeutung. Ob bei den Kelten, wo sie aufgrund ihrer Beeren das Symbol für Blut ist - doch auch weil man sich an ihren stacheligen Blättern blutige Wunden aufreissen kann. Auch galt sie als Symbol für langes Leben. Zum Schutz für Haus und Hof nutzten Kelten, als auch Germanen sie zur Wintersonnenwende. Diesen Brauch übernahmen die Christen später. Bei den Römern galt Sie als Symbol für ewiges Leben, Glück und Gesundheit. Geschnitte Zweige werden auch zu Ostern eingesetzt, meist dann zum Palmsonntag.

- Kiefer: Auch sie steht für die Langlebigkeit, die Ausdauer und die Wiederauferstehung( Germanen und Chinesen). Auch im Christentum hat sie diese Bedeutungen, letzteres wohl, weil man sagt, dass Christus mit Nägeln aus Kiefer ans Kreuz genagelt wurde. Bei den Kelten benannte man sie auch als "Feuerbaum" oder auch als "Baum der Geduld".

- Efeu: Der Efeu hat eine große spirituelle Bedeutung. Als Sinnbild für Zuverlässigkeit und Treue überwindet er sogar den Tod. Eine immergrüne Pflanze, welche bis zu 450 Jahre alt werden kann symbolisiert natürlich auch das Leben selbst. Die Griechen huldigten mit dem Efeu Dyonisus, dem Gott der Fruchtbarkeit.

- Wacholder: Auch er steht für ewiges Leben und für die Fruchtbarkeit. Bei Erschöpfung soll man sich unter Ihn legen, so sei man nach kurzer Zeit wieder guten Mutes und könne weitergehen. Sein starker Aufguss soll im Mittelalter allerdings zu Abtreibungen geführt haben.

Mit all diesen Sträuchen wurde auch geräuchert mit folgenden Worten:
"Glück ins Haus - Unglück hinaus"

Wicca: Yule, Feill Fionnain, Alban Arthan

"Die Wintersonnenwende oder auch Mittwinter, findet bei den Wicca (wobei dies ein Oberbegriff vieer verschiedener Kultabzweigungen ist) zwischen dem 20. bis 23. Dezember statt, in dieser dunkelsten und längsten Nacht vollzieht sich eine (Sonn-)Wendung. Die Nächte werden von nun an immer kürzer, das Licht ist wiedergeboren und kehrt langsam zurück.

In der Mythologie heißt es, dass die Göttin, die allumfassende Kraft der Erde, in dieser Nacht das Sonnenkind zur Welt bringt. Im Lauf des darauffolgenden Jahres wächst dieses zum Sonnengott heran. Diese Geburt steht symbolisch für den Neubeginn allen Lebens. Das Licht triumphiert über die Dunkelheit der Wintermonate. Mit dem Fest Yule nehmen Hexen Abschied von all dem, was im Dunkel zurückgelassen werden musste und feiern gleichzeitig die Wiedergeburt der Sonne und des Lichts sowie den Neubeginn des Jahreskreislaufs, der zu mehr Aktivität und neuen Projekten einlädt.
Yule kommt von dem angelsächsischen Wort Yula, was "Kreis/Rad des Jahres" bedeutet. Yule wird meistens mit Yulebäumen, Yulscheiten, Sonnwendfeuer, Gesängen, Geschenken und Misteln verbunden.
Nach der Yulfeier wird ein Feuer entzündet und der Yulebaum oder das Yulescheit werden verbrannt auch die Misteln vom letzen Jahr und damit auch alles andere aus dem alten Jahr. An diesem Feuer werden die Kerzen im Haus, die erste Reinigungsräucherung und der Kamin oder das Herdfeuer entzündet.
Der Brauch eines Yuleloggs oder Scheits wird vor allem in den USA und in Großbritannien gepflegt. Ein Eichen- oder Escheholzklotz, verziert und geschmückt wird entzündet und mit ihm ein Feuer über das wachte man 12 Stunden lang damit es nicht ausging. Heute entzünden viele stattdessen die Kerzen an ihrem Yulebaum.
Übrigens hat auch der Weihnachtsbaum seinen Ursprung in diesen Ritualen: Eine Tanne, die als immergrüner Baum des Lebens galt, wurde mit Kerzen, getrocknetem Obst und Früchten sowie kleineren Varianten des Strohrades, nämlich Strohsternen, geschmückt. Rote Bänder in den grünen Zweigen des Baumes symbolisierten Lebensfreude und Wachstum. Rote Kugeln hatte man den roten, kraftvollen Beeren der Stechpalme abgeschaut. Das Nacheifern der Natur wurde mit der spiegelnden Oberfläche und der Grösse der Baumkugeln noch verbessert. Galt es doch, dass alle unguten Energien und bösen Geister, welche sich in den roten Kugeln spiegeln, abgewandt und zurück gesandt wurden. Im Laufe der Zeit ging der tiefe Symbolgehalt dieser alten Rituale verloren, aus Trockenfrüchten und roten Bändern wurden Lebkuchen und Lamettagirlanden, das Fest der Sonnenwende wurde zum heutigen Weihnachtsfest, das vor allem für Kinder und Geschäftsleute ein Grund zum Feiern ist."
Zitiert von www.wicca.ch

Alles in Allem ist meine Schlussfolgerung dazu, dass der Brauch der Geschenke und der immensen Kosten, welche man für andere auf sich nimmt definitiv am wenigsten mit der Wintersonnenwende zutun hat.
Doch Traditionen entwickeln sich und entstehen, genau wie Brauchtümer in Vergessenheit geraten. Ich selbst führe meine Rituale und Räucherungen durch, hetze mich nicht durch tausende Läden und versuche lieber, für die Menschen die Ich liebe auf die eine oder andere Weise da zu sein. Wie es gefeiert wird und ob überhaupt, ist jedem selbst überlassen, denn

schadet es keinem, so tu was du willst!

Ich wünsche euch schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit, Liebe und Licht. Bleibt gesund
eure Yasirah

11/12/2021
11/12/2021

Die astrologische Woche
Früher lebte man nach dem sogennanten "Bauernkalender"! Die astrologische Woche basiert auf den Planeten, welche den Tagen zugeordnet wurden.

Montag - Mond-
Der Montag ist eher ein passiver Tag, man kann sich nicht an Dinge, welche am Montag gekauft oder gefertigt wurden nicht verlassen. Noch heute fällt die Bezeichnung "Montagsmodell" auf Dinge, welche wohl nach kurzer Zeit den Geist aufgeben. Man sollte nicht soviel vom Montag erwarten, denn der Geist und die Motivation sind wohl noch am Wochenende hängen geblieben. Neuanfänge sollte man an einem Montag unterlassen. Es ist allerdings ein guter Tag um diverse Dinge loszulassen.

Dienstag - Mars-
Der Dienstag ist einer der größeren Wochentage. Er bringt sozusagen die kriegerische und kämpferische Mars-Energie mit sich um Dinge endlich anzupacken oder sogar den großen Durchbruch zu wagen.

Mittwoch - Merkur-
Einer der kleineren Wochentage. Es ist eher ein geschäftiger Tag. Merkur erleichtert uns die Kommunikation und wirkt als Bote auf den Büroalltag ein. Lernen steht im Fokus, große Aussprachen stehen an und wir wissen uns besser zu artikulieren.

Donnerstag - Jupiter-
Der zweite große Wochentag. Jener eignet sich bestens dazu um sich zu erden, eine feste Basis zu schaffen. Man kann mit Jupiter auf Wohlstand hinarbeiten, bezeichnet man ihn doch als den Königsplanet, welcher einer der größten ist (wenn auch der Saturn mehr Monde sein eigen nennt). Ein perfekter Tag um große Projekte zu beginnen.

Freitag/Freyasdag - Venus-
Der Glückstag steht natürlich auch im Zusammenhang mit Liebe, Harmonie, Schönheit, Familie und Freude. Mann sollte sich an diesem Tag auf die schönen Dinge besinnen. Vielleicht kommt ja ein neues Dekorelement neben denen im Schlafzimmer dazu, oder eventuell gönnen Sie sich mal wieder eine Massage, ein wonnenreiches Bad oder einen ausgedehnten Spaziergang? An diesem Tag kann man in liebevollem Umgang mit sich selbst, der Natur und den Menschen in seiner Umgebung sein.

Samstag - Saturn-
Saturn hält uns zu Struktur und Ordnung an. Renovieren, ausmisten, Grenzen setzen - tun sie es an einem Samstag, denn Saturn wird Ihnen dabei hilfreich unter die Arme greifen!

Sonntag - Sonne-
Ein hochenergetischer Glückstag an dem man etwas Gutes für die Lebenskräfte tun und sich eventuell seiner Spiritualität widmen sollte. Im Zeichen der Sonntagsruhe kann man sich wirklich mal mit sich selbst beschäftigen.

Ich lebe und handle so gut es geht nach diesen "Regeln".

Vielleicht könnt und möchtet Ihr ja etwas für euch übernehmen.

-Yasirah-

Die Mondin und ihre KraftSie wird in allen alten Kulturen geehrt und lässt sich zumindest symbolisch auch in allen Relig...
10/12/2021

Die Mondin und ihre Kraft
Sie wird in allen alten Kulturen geehrt und lässt sich zumindest symbolisch auch in allen Religionen und Lebenswegen finden.
Bei den Lakotaindianern heißt sie "Hanwi" (Die Großmutter) und hat einen festen Stab in der Schwitzhütte.
Im Keltischen wurde der Mond als Zeichen der großen Göttin geehrt, denn seine Verbindung zum Weiblichen war allgegenwärtig. Sie steht hier für die Dreifaltigkeit des Lebens. Verbildlicht in der Jungfrau, der Mutter und der Greisin.
Im Christlichen begegnen uns die Marienstatuen oftmals auf einer Mondsichel stehend. Auch hier eine klare Verbindung zur Göttin und der weiblichen Urkraft der Mutter.

So steht die Kraft des Mondes für den Zyklus und die unterschiedlichen Lebensphasen, in denen wir uns alle bewegen. Da die Frauen auch körperlich einen Zyklus erleben, sind sie mit der Kraft des Mondes besonders verbunden. Doch auch Männer sind mit dem Mond und ihren Zyklen verbunden. Sie begleitet jedes Geschlecht in jeder Phase und versinnbildlicht mit ihren Mondphasen das stetige Wachsen, Gedeihen, Vollenden und Übergehen, Vergehen und neu Erscheinen. Die ganze Erde wird durch die Mondin beeinflusst. Mit ihrem Wachsen verändert sie die Anziehung unserer Erdoberfläche und lässt so die Gezeiten entstehen. Und so wie sich die Weltmeere unter ihr heben und senken, so heben und senken sich auch unsere Lebenskräfte in Form unserer Zyklen des Lebens. In Verbindung mit der Mondin dürfen wir ein weiteres mal erkennen, dass wir eins sind auf dieser Welt und untrennbar verbunden mit der Natur und all ihren Geistern und Kräften. Dadurch ist die Mondin eine wichtige und hohe Kraft in Zeiten der Übergänge und Veränderungen. Sie bewegt und hilft uns in bewegten Momenten wenn wir uns von ihr begleiten und treiben lassen. Einige Menschen spüren sie bei Vollmond besonders stark. Hier treibt sie mit ihrer Anziehung unser Unterbewusstes hinauf an die Oberfläche, was oftmals zu Träumen und Visionen führt. Sie fordert uns stets auf, uns zu bewegen, den Rhythmus in uns zu finden und ihm zu folgen.
In der magischen Arbeit wird die Mondphase bei wichtigen Ritualen immer mit einbezogen, denn so wie der Jahreskreis seinen Rhythmus hat, so finden wir diese Rythmik auch im Mondzyklus wieder.
Wenn wir ihren Zauber auf uns wirken lassen, kann sie uns eine wunderbare begleitende Kraft sein, die uns hilft, Altes loszulassen und in eine neue Größe zu wachsen.
Speziell in den Übergängen vom Kind zum Erwachsenen, von Frau und Mann zum Ehepaar und besonders auch in Zeiten von Schwangerschaft, Geburt und den Wechseljahren hilft uns die Mondin bei den Veränderungen und der Selbstfindung in diesen meist unsicheren Zeiten. Auch wenn jemand in unserer Familie stirbt und ein Wechsel im Ahnensystem stattfindet, ist die Mondin mit ihrer stetigen Kraft des Wandels eine gute Begleiterin für die Sterbenden und die Hinterbliebenen.
Wer mit der Kraft der Mondin arbeiten möchte, der sei inspiriert, seine Prozesse in Verbindung mit den Mondphasen zu beobachten. Gerade zu Vollmond ist eine Verbindung mit ihr sehr kraftvoll. Mondsymbole wie die Sicheln in Kombination mit dem Vollmond (auch als Zeichen der Göttin bekannt), stellen eine sanfte Verbindung zu ihr her. Ebenso Schmuck mit Mondsteinen oder Mondstein und Labradorit in jeder Form. Die Frauen können besonders tief in die Kraft der Zyklen eintauchen in dem sie ihren eigenen Zyklus beobachten und sich die Vorgänge in ihrem Körper bewusst und vertraut machen. Dies funktioniert allerdings nur wenn nicht hormonell verhütet wird. Da die Mondin mit ihrer Rhythmik die Zeit schafft, ist sie auch eine visionäre Kraft und eng mit unserer Intuition verbunden. Wer also um Eingebungen und Visionen bittet, sollte sie stets in sein Bitten mit einbeziehen. Der nächste Vollmond ommt mit Sicherheit. Vielleicht nehmt ihr Kontakt auf zur großen Weisen und vielleicht schenkt sie euch einen besonderen Traum.

Der Vollmond
Der Vollmond steht für die Befreiung, das Loslassen und den Abschied des alten Zyklus. Während des Neumonds werden die Samen unserer Intention gesät, unsere Pläne und Vorhaben geschmiedet und festgelegt. Während des Vollmonds kannst du nun endlich die reifen Früchte ernten und in Fülle zu leben.

Um die Kraft des zu – und abnehmenden Mondes zu manifestieren und deine Wünsche und Intentionen festzulegen, kannst du ein spannendes und magisches Ritual für dich vollziehen.
Das Ritual
Am Tag des Vollmonds schaffst du dir einen sogenannten "Holy Space". Richte deinen Altar schön her. Solltest du noch keinen haben, so genügt dein Lieblingsplatz,ein Ort an dem du Stille und Wärme verspürst.
Bei all meinen Ritualen lade ich die Wächter der Elemente zu mir ein. Dazu aber mehr in meiner Ritualkunde.
Mach es dir fein mit Tee und Kerze. Dann suche dir eine feuerfeste Schale aus Ton, Stein oder Metall und verbrenne deine Liste mit den Affirmationen. Sobald die Liste komplett verbrannt ist, nimm die Asche mit dir in die Natur (oder auf den Balkon deiner Mietswohnung an einer 6-spurigen Hauptverkehrsstraße) und lass den Wind deine Wünsche davon tragen. Danach kannst du eine Salbeiräucherung vornehmen, die deine Räume energetisch reinigt,oder aber auch mit Basilikumsud die oberflächn deiner Umgebung abwischen (Zu Räucherungen und Heilkräutern erfährst du bei mir gerne mehr). Dann schließe die Zeremonie ab. Danke dem Universum von ganzem Herzen, dass es mit dir zusammen deine Realität gestaltet und dir hilft, dein Leben so zu leben wie du es möchtest.

Der Vollmond ist auch die beste Zeit, um deine Edelsteine oder Kristalle mit neuer Energie aufzuladen oder natürlich um Mondwasser herzustellen.

Der Neumond

Der Neumond steht immer für den Beginn eines neuen Zyklus, für einen Neuanfang, für das Formulieren von neuen Intentionen. Weit vor der Geburt des elektronischen Lichtes, als die Menschen noch nicht versuchten den Tag durch Lichteinflüsse zu verlängern, hatten ein Großteil der Frauen ihren Eisprung zu Neumond. Während des Vollmondes menstruierten sie dann und zelebrierten ihre Weiblichkeit. Die Idee des sogenannten "Free - Bleedings" ist also keinesfalls ein neumodischer Trend, sondern eher einer, der zurückkehrt...nach vielen Hundert Jahren! Nun aber zurück zum Neumond. Wir können die Mondin zu beginn ihres Zyklus´nicht sehen, doch spüren können wir sie allemal. Es wird immernoch diskutiert, welche der beiden Mondphasen stärkere Energien freisetzt - Neu- oder Vollmond? Dies spielt allerdings keine Rolle, denn jeder der beiden Phasen hat seine Eigenschaften und Intentionen.

Das Ritual
Am Tag des Neumonds nimm dir einen Moment Zeit für dich, um dich auf den Neumond vorzubereiten. Suche deinen heiligen Platz auf. Nimm dir dein Tagebuch und einen Stift mit. Koche dir einen leckeren Tee. Zünde eine Kerze an und stimme dich ein. Dies funktioniert wunderbar mit einer kleinen Meditation.

Sage dir Folgendes:

“Ich akzeptiere alle Ereignisse in meinem Leben und lade sie ein, mir meinen Weg zu zeigen. Ich vertraue darauf, dass alles nur zu meinem Besten geschieht und positive Ereignisse mein Leben erfüllen.”

Diese Affirmation kannst du ein wenig auf dich wirken lassen. Nun beginne, deine Herzenswünsche auf einem gesonderten Blatt Papier aufzuschreiben. Kein Wunsch ist zu klein oder zu groß. Versuche, eine affirmative Sprache zu verwenden. “Ich bin” anstatt “Ich brauche” oder “ich will”. In dem du den Ist-Zustand beschreibst, verhältst du dich, als würden die Dinge bereits geschehen sein und so kann der Herzenswunsch schon mal tief in dein Körperbewusstsein einziehen.

Lass dir beim Schreiben Zeit. Schütte alles aus, was dir durch deinen Kopf und dein Herz schwirrt. Irgendwann geschieht das Schreiben fast automatisch, als wären Herz, Hirn, Hand und Stift miteinander eins geworden. Wenn du fertig bist, dann nimm dir eine halbe Stunde, um auf deine Wünsche zu meditieren. Versuche, sie in jeder Zelle deines Körpers zu fühlen – als seien sie schon wahr geworden. Lege deine Affirmationen an einen sicheren Ort, bis zwei Wochen später der Vollmond ansteht.

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Geringswalde
09326

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