Verwurzelt im Leben

Verwurzelt im Leben Heilpraktikerin für Psychotherapie
Systemische Beratung und Therapie
Natur & Rituale Erkennen und Wandeln in einem geschützten Raum

19/08/2022

In den letzten Jahren kommen immer öfter traditionelle Schamanen aus entlegenen Teilen der Erde zu Besuch nach Mitteleuropa. Denn bei uns wird das Interesse am Schamanismus immer deutlicher. Viele Europäer fühlen sich magisch angezogen von den Schamanen anderer Völker. Nirgends werden so viele Bücher und Artikel zum Schamanismus publiziert und von Lesern verschlungen wie im deutschen Sprachraum. Offensichtlich sehnen wir uns nach Schamanen und wünschen uns ein bisschen mehr Schamanismus in unserer Welt. In unserer modernen, technokratischen Zivilisation klafft eine kulturelle Lücke: Wir haben keine Schamanen und kein Schamanentum mehr.

Viele von uns hoffen, dass die Schamanen anderer Ethnien diese Kluft auffüllen können. Leider vergebens. Es funktioniert nicht, fremdländische Rituale zu kopieren und nachzuäffen. Das merkt jeder, der es versucht hat; das sagt uns jeder Schamane. Ganz gleich, ob sie uns aus Nepal, Korea, Peru oder Kolumbien besuchen, ihre Botschaft ist immer dieselbe: »Sucht eure Wurzeln, erinnert euch an die Zeit, als ihr noch ein eigenes Schamanentum, eine eigene Mythologie und Weltsicht gehabt habt. Findet eure Wurzeln in der heidnischen Kultur eurer Ahnen, der Germanen, wieder. Belebt, was euch genommen wurde.

- Christian Rätsch

31/12/2021
Mit Beginn der Wintersonnwende habe ich mich ganz bewusst in unser Auszeithaus am Waldrand zurückgezogen. Hier begleite ...
31/12/2021

Mit Beginn der Wintersonnwende habe ich mich ganz bewusst in unser Auszeithaus am Waldrand zurückgezogen. Hier begleite ich unter anderem auch Menschen mit meiner Arbeit als Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin. Ich nutze dafür die Kräfte der Natur, der Pflanzen und traditionelle, schamanische Heilweisen. Meine Angebote, die sich immer darauf beziehen, den Menschen in seiner Ganzheit zurückzuführen, sind mit Werkzeugen aus über 30 Jahren Erfahrung aus verschiedenen Bereichen gefüllt.

Nähre Informationen findest du unter: www.ferienhaus-Hasenknuck.de

Ich wollte diesen Raum und die jahreszeitliche Qualität der Rauhnächte ganz für mich nutzen und habe bewusst keinen Newsletter geschrieben und auf Weihnachtswünsche verzichtet. Auch auf FB habe mich in dieser Zeit sehr zurückgezogen. Mir war das einfach alles zu viel! Stattdessen sehnte ich mich nach wirklicher Stille und Einsamkeit.

Ich wollte die Dunkelheit genießen, die Energie des Waldes, die Stille, das Nichts, das Feuer, nur das SEIN mit mir. Auch das bewusste Heraustreten aus dem alten Kleid 2021 war ein wichtiger Aspekt meiner Auszeit.

Für mich war 2021 ein Jahr vieler Abschiede.
Ich habe mich von einigen Freunden und Kolleginnen verabschiedet, von denen ich mich habe täuschen lassen. Die so unglaublich nett und freundlich mir gegenüber waren, doch in Wirklichkeit war ihr Blick auf mich ein anderer. Ich habe Menschen losgelassen, bei denen ich plötzlich gemerkt habe, unsere Herzen schlagen nicht mehr im Einklang. Der Takt hat sich verändert!
Ich habe die Spirituelle Wachstumsgruppe losgelassen, die ich über 8 Jahre begleiten durfte.

Wenn ich rückblickend auf mein Leben schaue, nehme ich wahr, dass Loslassen mein Leben schon immer bestimmt hat und mich bis zum letzten Atemzug begleiten wird. Aber immer auch getragen von einer Kraft, die einfach da war und auch in der Zukunft da sein wird. Mir war das bis dahin nicht so sehr bewusst. Vielleicht magst du mal innehalten und nachspüren: Loslassen, wo findest du es in deinem Leben?

Ich bin älter geworden, gereift an meinen Lebenserfahrungen.
Ich habe keine Zeit mehr für Kompromisse und ein Verbiegen gegenüber anderen!
Ich gehe mit Liebe und meiner Wahrheit durchs Leben, auch wenns für andere unbequem sein mag.

Nach dieser Zeit des Rückzugs haben mich heute Morgen die Vögel mit ihrem lauten Gezwitscher wachgeküsst. Warme Sonnenstrahlen fielen auf meine Bettdecke und ich hatte das Gefühl, dass es Zeit ist, meine Höhle zu verlassen. Wie eine Bärin, die nach einem langen Winterschlaf von der Kraft des Frühlings gelockt wird.

Die Sonne war heute so unglaublich intensiv und die angezeigten 13 Grad plus auf dem Thermometer im Garten haben mich schon mental in den Frühling katapultiert.

Im Garten habe ich das erste Fingerkraut entdeckt und auch der Frauenmantel schiebt schon seine Blätter durch.

Juuuuuchuuuu….

Mit einem neuen Kleid tanze ich heute Nacht ganz bewusst in das Neue 2022 hinein.
Ich erwarte das BESTE für mich und für ALLE Wesen.

Alles Gute für DICH und denk dran…..es gibt eine tragende Kraft an deiner Seite, die genau das möchte:

DAS BESTE VON DIR

,

18/08/2021

Die Bärenfrau.

Die Bärenfrau ist mir eine gute Lehrerin. Sie erinnert mich, auf mein Gleichgewicht zu schauen, mir meiner Kraft, Stärken und Grenzen immer wieder bewusst zu werden und im Alltag klug zu handeln. Sie ist tief mit der Weisheit des Waldes und dem Reich der Pflanzen verbunden. Sie lehrt einen bewussten Umgang mit der Natur, den eigenen Kräften und der Lebensfülle. Sie kennt den richtigen Zeitpunkt, sich in die geborgene Dunkelheit, in ihre Höhle zurückziehen, um dann im Frühling mit der Wiedergeburt des Lichts neu aufzutauchen.

Sich in die eigene Höhle, in die Ge-BÄR-Mutter zurückzuziehen und die Dinge aus sich heraus reifen zu lassen scheint mir ein Aspekt unseres Ur-Wesens als Frau zu sein. Neue Samen reifen aus unserem tiefsten Sein, aus unserer Ur-Höhle. Selten treffen wir lebenswichtige Entscheidungen aus dem Kopf.

Der Rückzug von Bärinnengöttinnen symbolisiert auch die Reise der Schamanin in die Unterwelt. Ihre Rückkehr mit neuen Weisheiten und Einsichten teilen sie mit der Welt.

Das, was im Dunkeln in der Ur-Höhle heranwächst, wird in der Morgendämmerung geboren.

Ich nehme die weisen Schritte der Bärenfrau dankbar an!

Das Wesen der Sonnenblume beim Räuchern.Ich richte mich auf!Ich bin klar und zentriert, ausgerichtet auf meine innere Mi...
10/08/2021

Das Wesen der Sonnenblume beim Räuchern.

Ich richte mich auf!
Ich bin klar und zentriert, ausgerichtet auf meine innere Mitte.
So wie sich das Wesen der Sonnenblume aufrichtet und sich dem Sonnenlicht entgegenstreckt, richte auch ich mich auf.
Ich zweifle nicht an meiner Absicht, ich vertraue. Ich öffne in Hingabe an das Leben meinen Blütenkranz, um die wohlige Wärme des Lichts zu empfangen, dass mein ganzes Wesen durchdringt. Ich bin geborgen im Sonnenlicht und getragen von den unsichtbaren Kräften.

Immer wieder lädt mich das Leben ein, meine Blickrichtung wohlwollend zu ändern und den Weg des Lichts zu gehen. Mich dem Größeren immer wieder zuzuwenden und meine Absicht zum Wohle aller neu zu formulieren.

Beim Verräuchern der Sonnenblume durchströmt dich die klare Kraft der Aufrichtung und Zentrierung. Du bist eingeladen für dich zu stehen und zu gehen und dich neu auszurichten.

Ich bin geborgen, jetzt und immer!Was auch im Leben geschieht, in mir gibt es einen sicheren Ort, eine innere, nährende ...
29/07/2021

Ich bin geborgen, jetzt und immer!

Was auch im Leben geschieht, in mir gibt es einen sicheren Ort, eine innere, nährende Heimat, in der ich in Zeiten des Verloren-Seins Sicherheit finde. Ich fühle mich durch die in mir wohnende Kraft beschenkt.

Geborgenheit ist nicht außerhalb von mir, sie ist tief in mir. Ich mache mich immer wieder auf den Weg, um meine Zugehörigkeit zu mir SELBST zu stärken.

Was finde ich in meiner inneren Heimat?
Was bedeutet Geborgenheit für MICH?

Meine Karten mit inspirierenden Wachstumstexten gehen bald in die Welt...ich freue mich schon sehr.

Schnitterin – Zeit der Fülle und Reife.Im Hochsommer feiern wir das Jahreskreisfest Lughnasadh. Es ist die Zeit der Kräu...
28/07/2021

Schnitterin – Zeit der Fülle und Reife.

Im Hochsommer feiern wir das Jahreskreisfest Lughnasadh. Es ist die Zeit der Kräuterweihe und der goldenen Kornernte. Aus dem frisch geschnittenen Korn wurde das erste Brot in Form eines Sonnenrades gebacken und traditionell wurden Dank und Segen in das neue Brot hineingewebt. Es soll den Menschen eine gute seelische Nahrung sein und von innen stärken und wärmen. In der irischen Tradition heißt dieses Fest deshalb Brotfest.

Ernten, was zur Reife gewachsen ist, das Nährende einsammeln und der Kornmutter und ihren Geistern für die Fülle danken. Für unsere Vorfahren waren das wichtige Segenshandlungen, denn ihr Überleben war von der Natur abhängig. Als Zeichen der Dankbarkeit wurde die letzte Ähre auf dem Feld der Kornmutter gewidmet. Die Kornmutter wusste das zu schätzen.

Im Reifezyklus wandelt sich die rote Göttin des Sommers hin zur dunklen Göttin des Herbstes und des Winters. Es ist es auch die Zeit des Loslassens und der rechten Unterscheidung. Die Spreu trennt sich vom Weizen und wir sind eingeladen einen klaren Schnitt zu setzen.
Das Ablösen von überholten Verhaltensmustern und Durchtrennen von verbrauchten Lebensfäden, trägt eine starke Trennungsenergie in sich. Das ist die Kraft, die wir für unsere Entwicklung nutzen können.
Sei deshalb selbst Schnitterin in deinem Leben und schneide zu deinem Wohl ab. Indem ich etwas sterben lasse, kann etwas Neues beginnen. Ein heiliges NEIN öffnet das Tor zu einem neuen JA.
Du kannst dich selbst fragen, wo es in deinem Leben einen klaren Schnitt braucht? Was möchtest DU durchtrennen? Welche Ernte möchtest DU einfahren? Was nährt und wärmt DICH in deinem Leben und wofür bist du dankbar?

Am Montag, den 2. August feiern wir im Naturgarten das Jahreskreisfest. Dazu bist du herzlich eingeladen.
Bringe einen Kräuterbuschen mit, ein Messer und einen roten Faden.

Montag, 2. August von 18:00 bis 20:30 Uhr.

Adresse

Grabenstraße 55
Gerolzhofen
97447

Öffnungszeiten

Montag 19:00 - 21:00
Dienstag 19:00 - 21:00
Mittwoch 19:00 - 21:00
Donnerstag 08:00 - 20:00
Freitag 08:00 - 20:00
Samstag 08:00 - 13:00

Telefon

+491778670920

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