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Gestalttherapie mit dem Ziel

Lebensfreude
Lebenslust
und Leidenschaft

"Wenn Du Deinen Tanz nicht tanzt, wer soll ihn für Dich tanzen?"

Ein Mann kam zu einem Zen-Meister und sagte:„Ich habe so viel Leid in mir.Bitte hilf mir, es loszuwerden.“Der Meister fü...
11/12/2025

Ein Mann kam zu einem Zen-Meister und sagte:
„Ich habe so viel Leid in mir.
Bitte hilf mir, es loszuwerden.“

Der Meister führte ihn zu einem alten Tor im Klostergarten.

„Siehst du dieses Tor?“, fragte er.

„Ja.“

„Öffne es.“

Der Mann drückte – nichts geschah.
Er stemmte sich dagegen, schwitzte, kämpfte.

„Es ist verschlossen!“, rief er verzweifelt.

Der Meister lächelte sanft und schob leicht –
das Tor ging auf.

Der Mann starrte überrascht.
„Warum ging es beim Meister so leicht?“

Der Meister sagte:
„Weil du gedrückt hast,
wo man ziehen muss.“

Der Mann schwieg.

10/12/2025
🌀 Paradoxes Rezept: „Wie mache ich mich garantiert unglücklich?“Zutaten: • 300 g übertriebene Erwartungen • 1 Liter stän...
09/12/2025

🌀 Paradoxes Rezept: „Wie mache ich mich garantiert unglücklich?“

Zutaten:
• 300 g übertriebene Erwartungen
• 1 Liter ständiges Grübeln
• 5 Esslöffel Vergleiche mit anderen
• Eine Prise „Ich bin nicht gut genug“
• Optional: Ein Schuss Perfektionismus (macht das Ganze extra schwer verdaulich)

Zubereitung:
1. Beginne den Tag damit, sofort an all das zu denken, was schiefgehen könnte.
2. Vergleiche dich bei jeder Gelegenheit mit Menschen, die scheinbar alles perfekt im Griff haben.
3. Ignoriere alle positiven Dinge, die passieren – sie stören nur das Aroma der Unzufriedenheit.
4. Verlange von dir selbst, alles richtig zu machen. Immer. Sofort. Nebenbei natürlich noch Weltfrieden lösen.
5. Meide Pausen, denn Ruhe könnte aus Versehen zu Wohlbefinden führen, arbeite stattdessen und treffe dich nicht mit Freunden.
6. Fokussiere dich auf alles was nicht gut läuft, fehlt oder fehlerhaft ist. Nimm das Wetter, wenn dir sonst nichts anderes einfällt.
7. Sorge dich täglich und verinnerliche den Glauben, dass alles immer schlechter wird.
8. Suche Menschen die so ticken wie du.
9. Vermeide es zu lächeln, es könnte deine Grundstimmung verändern.

Wiederhole dieses Rezept täglich, bis du merkst:
„Hoppla – das ist ja komplett absurd!“



🍀 Paradoxe Pointe

Dieses Rezept zeigt, wie leicht wir unbewusst Dinge tun, die uns unglücklich machen –
und wie einfach sich das Glück steigern lässt, wenn wir genau diese Zutaten weglassen.

05/12/2025

Und dann erzählst Du dem Universum der IT Dirigenten Deine ganz persönlichen Dinge???
Du sagst, das fühlt sich sicherer für Dich an???
Du befragst Chat Ai über ganz persönliche Themen und hast keine Ahnung wer und wie ein Profil von Dir erstellt wird???

https://www.facebook.com/share/v/1BvfTxCay4/?mibextid=wwXIfr

Am Ende bleibt nur eine Wahrheit, die weh tut und gleichzeitig heilt:Liebe heißt nicht festhalten, Liebe heißt aushalten...
03/12/2025

Am Ende bleibt nur eine Wahrheit, die weh tut und gleichzeitig heilt:
Liebe heißt nicht festhalten, Liebe heißt aushalten.
Wer wirklich liebt, lässt den anderen leben, scheitern, wachsen ohne zu richten, ohne zu retten.

„Es gibt einen Satz, der mich als Vater, Coach, Mentor und als Mensch mehr zerschlagen hat als jeder Verlust, jede Niederlage, jede unterkühlte Nacht im eigenen Kopf.

Der Satz lautet:
Du kannst niemanden retten.
Auch nicht die, die du am meisten liebst.

Ich erinnere mich an einen Moment, der mich bis heute verfolgt.
Mein Sohn war noch klein. Tränen auf den Wangen, verletztes Herz, und ich der Mann, der fremde Teams, fremde Manager, fremde Karrieren wiederbelebt hat stand daneben und konnte nichts tun. Kein Coaching, kein Wissen, kein Stoizismus half.
Ich sah ihn leiden, und alles in mir wollte eingreifen, reparieren, heilen, festhalten.

Aber es gibt Wunden, die gehören nicht dir.

Es gibt Wege, die musst du allein gehen.
Und es gibt Lektionen, die erst aufbrechen, wenn niemand dich davor schützt.
Ich habe Jahrzehnte gebraucht, um zu verstehen, dass mein größter Fehler mein größtes Mitgefühl war.

Ich wollte retten. Ich wollte abfedern. Ich wollte den Sturz verhindern. Ich wollte die Schmerzen der Menschen schlucken, die ich liebe meine Eltern, meinen Sohn, Partnerinnen, Freunde, Klienten.

Doch Menschen, die du ständig vor ihrem Weg beschützt, verlieren den Mut, ihn selbst zu gehen.
Menschen, die du retten willst, verlieren irgendwann die Fähigkeit, sich selbst zu halten.

Und du selbst verlierst den Respekt vor dem wichtigsten Gesetz des Lebens:
Jeder Mensch hat das Recht auf seinen eigenen Schmerz.
Es klingt hart. Es ist hart.

Empathische Menschen zahlen für diese Erkenntnis den höchsten Preis. Denn du siehst Leid früher, tiefer, klarer. Du fühlst die Risse anderer in deinen eigenen Knochen.

Gerade deshalb ist es die schwerste Disziplin, die Hände aus der Situation zu nehmen. Nicht weil du egal bist. Sondern weil Vertrauen größer ist als Kontrolle.
Vertrauen bedeutet:
ich lasse dich scheitern.
ich lasse dich aufstehen.
ich lasse dich werden.
ich halte aus, auch wenn alles in mir schreit, dich zu schützen.
Ich bin heute 57 und habe es fast geschafft, diese Lektion zu leben.

Fast.

Denn manchmal erwischt es mich noch. Manchmal will ich eingreifen, retten, polstern, beschleunigen.
Doch dann erinnere ich mich daran, dass ich selbst nie gerettet wurde.

Ich bin meinen Weg gegangen.
Durch Schatten und Narben und Umwege.

Gerade deshalb stehe ich heute so fest. Weil mein Leben nicht jemand anderes getragen hat.

Sondern ich selbst.

Vielleicht ist das größte Geschenk, das wir einander machen können, nicht Rettung, sondern Raum.
Nicht Kontrolle, sondern Vertrauen.
Nicht Eingreifen, sondern Danebenstehen präsent, klar, mutig.
Wir verlieren niemanden, wenn wir ihn nicht retten.
Wir verlieren Menschen nur, wenn wir ihnen nicht zutrauen, ihren Weg zu gehen.“

Holger Broeer

PS:
Am Ende bleibt nur eine Wahrheit, die weh tut und gleichzeitig heilt:
Liebe heißt nicht festhalten, Liebe heißt aushalten.
Wer wirklich liebt, lässt den anderen leben, scheitern, wachsen ohne zu richten, ohne zu retten.

Liebe VäterLiebe MütterNeurobiologische Studien zeigen inzwischen sehr klar, dass chronischer familiärer Konflikt und em...
02/12/2025

Liebe Väter
Liebe Mütter

Neurobiologische Studien zeigen inzwischen sehr klar, dass chronischer familiärer Konflikt und emotionale Unsicherheit messbare Veränderungen im kindlichen Gehirn verursachen. Das ist kein „weiches“ Thema mehr, sondern bildgebend und hormonell gut belegt.

Hier eine strukturierte Übersicht der wichtigsten Befunde aus der Neurobiologie:



🧠 1. Vergrößerte und überaktive Amygdala (Alarmzentrum)

Bildgebende Studien mit MRT zeigen:
• Kinder aus konfliktreichen oder emotional unsicheren Haushalten haben oft eine größere und reaktivere Amygdala.
• Diese Kinder reagieren stärker auf neutrale Reize, als wären sie bedrohlich.

➡️ Das Gehirn wird auf Gefahr statt Sicherheit trainiert.

Studien u. a. an der University of Wisconsin–Madison und der Duke University bestätigten:

Bereits Vorschulkinder aus Hochkonfliktfamilien zeigen erhöhte Amygdala-Aktivität.



🧱 2. Geschwächter präfrontaler Cortex (Emotionskontrolle)

Der präfrontale Cortex reguliert:
• Impulse
• Emotionssteuerung
• Entscheidungsfähigkeit

MRT-Langzeitstudien zeigen:
• geringere Dichte grauer Substanz
• verlangsamte Reifung dieser Hirnregion

Nachgewiesen z. B. durch Studien der Harvard University:

Dauerstress hemmt die Entwicklung des Selbstregulationssystems.



🧬 3. Veränderungen der Stresshormon-Achse (HPA-Achse)

Die sogenannte HPA-Achse (Hypothalamus–Hypophyse–Nebennierenrinde):
• ist bei diesen Kindern dauerhaft überaktiv oder später „erschöpft“
• Cortisol-Tagesrhythmus ist gestört

Forschung u. a. durch die Max-Planck-Institut für Psychiatrie:

Kinder aus konfliktgeprägten Familien zeigen abnorme Cortisolprofile.



🧬 4. Epigenetische Veränderungen (Stress verändert Genaktivität)

Studien zeigen:
• Stress verändert, welche Gene an- oder ausgeschaltet werden
• besonders betroffen: Stressrezeptoren im Hippocampus

Klassische Arbeiten von Michael Meaney:

Früher Stress beeinflusst lebenslang die Genregulation der Stressverarbeitung.



🧠 5. Hippocampus: Gedächtnis und Lernfähigkeit

Der Hippocampus wird durch Cortisol geschädigt:
• geringeres Volumen
• schlechtere Gedächtnisleistung
• geringere Stresspufferung

Studien u. a. an der Stanford University:

Zusammenhang zwischen familiärem Dauerstress und reduzierter Hippocampus-Größe.



📊 6. Fazit der neurobiologischen Studien:

Familiärer Dauerstreit führt zu:
✅ veränderter Gehirnstruktur
✅ verändertem Stresssystem
✅ erhöhter Reizbarkeit
✅ höherem Risiko für psychische Erkrankungen

Neurobiologisch betrachtet ist chronischer Streit:

ein biologischer Stressor wie Hunger oder Schmerz.

https://www.ardmediathek.de/video/ttt-titel-thesen-temperamente/margaret-atwood-noch-sind-wir-nicht-verloren/ard/Y3JpZDo...
01/12/2025

https://www.ardmediathek.de/video/ttt-titel-thesen-temperamente/margaret-atwood-noch-sind-wir-nicht-verloren/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3R0dCAtIHRpdGVsIHRoZXNlbiB0ZW1wZXJhbWVudGUvYTIxZDI4MTMtNjRhMy00NDkzLTkxMzgtMjU2NTg5ZmM2M2E1

„Make Margaret Atwood Fiction Again!” ist in den vergangenen Jahren zur Forderung progressiver Kräfte geworden. Ihr „Report der Magd“ ist eine Warnung: vor realen autoritären Tendenzen. Gerade wird er aus Büchereien verbannt. Nun hat sie ihre Memoiren geschrieben: „Book of lives“. Ein...

Ein Schüler kam zum Zen-Meister und sagte:„Meister, mein Leben ist so schwer.“Der Meister nahm einen Rucksack, füllte ih...
30/11/2025

Ein Schüler kam zum Zen-Meister und sagte:
„Meister, mein Leben ist so schwer.“

Der Meister nahm einen Rucksack, füllte ihn mit Steinen und setzte ihn dem Schüler auf.
„Trag ihn.“

Nach einer Weile sagte der Schüler:
„Er tut weh.“

Der Meister fragte:
„Warum trägst du ihn dann weiter?“

Der Schüler antwortete:
„Weil ich dachte, ich müsste.“

Der Meister lächelte:
„Das denken die meisten.“

Ich wünsche Dir einen schönen Weg durch den 1. Advent.

Wer heilt hat Recht?„Ja, wer wirklich heilt, sicherlich.Wer Abhängigkeit schafft, um sich selbst zu bereichern, sicher n...
27/11/2025

Wer heilt hat Recht?
„Ja, wer wirklich heilt, sicherlich.
Wer Abhängigkeit schafft, um sich selbst zu bereichern, sicher nicht!“

Und ja, es gibt sie, die oft verdeckten Gefahren
esoterischer Heilsversprechen:

Aus psychologischer Sicht liegen die möglichen Gefahren esoterischer Methoden weniger in Symbolen oder Ritualen selbst, sondern vor allem darin, wie Menschen sie nutzen und wofür. Entscheidend ist also nicht „Esoterik an sich“, sondern der psychische Umgang damit.

Hier die wichtigsten Risikobereiche:



1. Verlust von Realitätssinn (Realitätsverzerrung)

Wenn Menschen Ereignisse nur noch über „Energien“, Schicksal oder geheime Mächte erklären, kann das:
• Ursache-Wirkung-Denken schwächen
• Zufälle überbewerten („Alles ist ein Zeichen“)
• kritisches Denken abbauen
• Angst vor unsichtbaren Kräften verstärken

Psychologisch spricht man von magischem Denken: Das Gefühl, Gedanken oder Rituale könnten direkt die Realität steuern.



2. Abhängigkeit statt Selbstwirksamkeit

Esoterische Systeme können dazu führen, dass Menschen Entscheidungen nicht mehr selbst treffen, sondern:
• Horoskope befragen
• „Energiearbeitern“ vertrauen
• medialen Botschaften folgen
• Zeichen deuten, statt Verantwortung zu übernehmen

➡️ Folge: Das eigene Kontrollgefühl sinkt.
Man wird abhängig von „Deutern“ statt eigenständig.



3. Verstärkung von Angststörungen und Zwang

Esoterische Vorstellungen können:
• Verfolgungsängste verstärken („böse Energien“)
• Zwangsverhalten fördern (Reinigungsrituale, Schutzsymbole)
• hypochondrische Sorgen steigern („Blockaden“, „Gifte“, „Frequenzen“)

Gerade bei sensiblen oder ängstlichen Menschen kann Esoterik innere Unsicherheit nicht beruhigen, sondern steigern.



4. Schuldumkehr bei Krankheit oder Krisen

Eine besonders problematische Annahme ist:

„Du bist krank, weil du falsch denkst / schlechte Energie hast / etwas karmisch schuldest.“

Das kann:
• Schuldgefühle erzeugen
• Scham verstärken
• Depression begünstigen
• medizinische Hilfe verzögern

Psychologisch ist das sehr schädlich, weil sich Menschen für Dinge verantwortlich fühlen, die sie nicht kontrollieren.



5. Narzisstische und sektenartige Dynamiken

Manche esoterische Gruppen:
• behaupten exklusives Sonderwissen
• erzeugen „Erwachte vs. Unwissende“-Denken
• isolieren von Kritikern
• stellen Führungsfiguren über jede Prüfung

Das ähnelt in der Psychologie sektenartigen Abhängigkeiten:
Loyalität wird wichtiger als Wahrheit.



6. Verdrängung statt Verarbeitung

Esoterische Konzepte können als psychologische Flucht dienen:
• Trauma → statt Therapie: „Vergangenes Leben“
• Konflikte → statt Klärung: „Energieblockade“
• Depression → statt Behandlung: „niedrige Schwingung“

➡️ Das Problem wird „umetikettiert“, aber nicht gelöst.



7. Überschneidung mit psychischer Instabilität

Menschen mit:
• Psychosen
• schweren Depressionen
• Borderline
• Sucht
• Angststörungen

können durch esoterische Deutungsmuster Symptome verstärken oder verschleiern, statt sie zu lindern.



Fazit (kurz):

Esoterische Methoden werden psychologisch problematisch, wenn sie:
• Realität verzerren
• Abhängigkeit fördern
• Schuld erzeugen
• Erkrankungen bagatellisieren
• Angst verstärken
• den Bezug zu überprüfbaren Fakten verlieren

In Krisenzeiten suchen wir alle verständlicherweise nach Ankern für unserem Alltag , um nicht durchzudrehen, oder um zu ...
27/11/2025

In Krisenzeiten suchen wir alle verständlicherweise nach Ankern für unserem Alltag , um nicht durchzudrehen, oder um zu überleben.
Seit der Pandemie erfahren vielfältige esoterische Ideen viel Zuspruch.
Das verdeutlicht wieviele Menschen verunsichert und gestresst sind.
Das Angstlevel ist hoch!
Zeit sich mit wichtigen Unterschieden zu befassen.
Was genau unterscheidet eigentlich Spiritualität von Esoterik?
Und warum ziehe ich persönlich die Spiritualität vor?

Spiritualität

Spiritualität bezeichnet die persönliche Suche nach Sinn, Wahrheit und innerer Entwicklung. Sie ist meist individuell geprägt und kann – muss aber nicht – an Religion gebunden sein.

Typische Merkmale:
• Fokus auf innere Erfahrung und Bewusstsein
• Suche nach Sinn, Verbindung und Selbstverwirklichung
• Kann religiös oder religionsunabhängig sein
• Betonung von Achtsamkeit, Mitgefühl, Selbstreflexion
• Keine festen Dogmen notwendig

Beispiele: Meditation, Gebet, Achtsamkeit, persönliche Glaubensüberzeugungen.



Esoterik

Esoterik bezeichnet spezielle Lehren und Praktiken, die behaupten, verborgenes oder „geheimes“ Wissen über die Welt und den Menschen zu vermitteln, das nur Eingeweihten zugänglich sei.

Typische Merkmale:
• Glaube an verborgene Kräfte oder geistige Energien
• Nutzung bestimmter Systeme oder Methoden (z. B. Astrologie, Tarot, Chakrenlehre)
• Häufig feste Lehren und Modelle
• Oft Heilsversprechen oder Erklärungen jenseits wissenschaftlicher Erkenntnisse
• Teilweise kommerziell geprägt (Kurse, Produkte, „Einweihungen“)

Beispiele: Wahrsagen, Energieheilung, Horoskope, Kristalle, Reinkarnationslehren.



Der zentrale Unterschied in einem Satz

Spiritualität ist eine innere, persönliche Sinnsuche –
Esoterik ist ein System von Lehren über „verborgenes Wissen“ und vermeintliche okkulte Zusammenhänge.

Wer Selbstwirksamkeit möchte oder diese eben nicht verlieren möchte, der sollte kritisch hinschauen mit wem oder was er es zu tun hat!

🧠 Psychologische Auflistung: Wie äußert sich Gewalt gegen Frauen in Beziehungen?1. Physische GewaltKörperliche Übergriff...
25/11/2025

🧠 Psychologische Auflistung: Wie äußert sich Gewalt gegen Frauen in Beziehungen?

1. Physische Gewalt

Körperliche Übergriffe, die oft erst spät nach außen sichtbar werden, z. B.:
• Schlagen, Stoßen, Würgen
• Festhalten, Einschließen
• Zerstören von Gegenständen, um Angst zu erzeugen

Psychologischer Kern: Kontrolle, Einschüchterung, Machtausübung.



2. Psychische / Emotionale Gewalt

Diese Form ist besonders häufig und für Betroffene schwer erkennbar.
Typische Ausdrucksformen:
• Abwertungen, Beschimpfungen, Lächerlichmachen
• Gaslighting (Realitätsmanipulation: „Das bildest du dir ein.“)
• Schweigen / emotionale Kälte als Bestrafung
• Einreden von Schuld („Du provozierst das.“)

Psychologischer Kern: Zermürbung des Selbstwerts, Abhängigkeit schaffen.



3. Soziale Gewalt

Das soziale Umfeld wird gezielt eingeschränkt.
Beispiele:
• Verbieten von Kontakten zu Freunden/Familie
• Kontrolle über Aufenthaltsorte
• Rufschädigung („Niemand außer mir mag dich.“)

Psychologischer Kern: Isolierung erleichtert Manipulation und Kontrolle.



4. Ökonomische Gewalt

Angriffe auf finanzielle Selbstständigkeit:
• Geld vorenthalten oder kontrollieren
• Berufsverbote oder Sabotage
• Schulden im Namen der Frau verursachen

Psychologischer Kern: Machtgefälle durch Abhängigkeit.



5. Sexuelle Gewalt

Geschieht häufig im Kontext von Partnerschaften, wird aber selten benannt:
• Sexuelle Handlungen erzwingen
• Druck, Manipulation („Wenn du mich liebst…“)
• Grenzen missachten

Psychologischer Kern: Entwertung der Autonomie und Würde.



6. Digitale Gewalt

Zunehmend verbreitet:
• Kontrolle über Smartphone/Passwörter
• Tracking, Überwachung
• Drohung mit Veröffentlichung privater Inhalte

Psychologischer Kern: Totalisierung der Kontrolle, auch außerhalb des physischen Raums.



7. Stalking & Kontrolle
• Übermäßiges Nachfragen, Kontrollieren, Überprüfen
• „Checken“ der Kleidung, sozialen Interaktionen
• Eifersucht als Vorwand für Besitzansprüche

Psychologischer Kern: Besitzdenken, Verlustangst mit aggressiver Kontrolle kompensiert.



8. Der Zyklus der Gewalt

Häufig folgt ein wiederkehrendes Muster:
1. Spannungsaufbau – Kritik, Gereiztheit
2. Gewaltausbruch – physisch oder psychisch
3. Reuephase – Entschuldigungen, Versprechen
4. Honeymoon – Zärtlichkeit, Harmonie, Geschenke
→ Danach beginnt der Kreislauf von vorn.

Psychologischer Kern: Intermittierende Verstärkung → erhöht die Bindung an den Täter („Trauma Bonding“).



9. Psychische Folgen bei Betroffenen
• Angststörungen
• Depressionen
• Komplexe Traumafolgen (z. B. Hypervorsicht, Dissoziation)
• Niedriges Selbstwertgefühl
• Schuldgefühle, Scham
• Bindungs- und Abhängigkeitsdynamiken

10. Warum Betroffene oft bleiben

Psychologisch bedeutsame Faktoren:
• Trauma Bonding / intermittierende Zuwendung
• Manipulation & Schuldgefühle
• Angst vor Eskalation
• Soziale Isolation
• Finanzielle Abhängigkeit
• Hoffnung auf Veränderung

lieber Mann: SUCH DIR HILFE! SPRICH DARÜBER mit jemandem dem Du vertraust, wo Du Dich sicher fühlst, und nicht verurteilt wirst.

liebe Frau: Sprich mit jemandem der Dir glaubt, bei dem Du sich sicher aufgehoben fühlst!

Angst, Sorgenschleifen und Panik sind gut behandelbar.Entweder Duschmeißt ein Paar Pillen 💊 ein,und die Angst kommt wied...
23/11/2025

Angst, Sorgenschleifen und Panik sind gut behandelbar.
Entweder Du
schmeißt ein Paar Pillen 💊 ein,
und die Angst kommt wieder, wenn die Wirkung nachlässt.
Oder Du baust eine starke Beziehung zu Deiner Therapeutin auf, und ihr geht gemeinsam durch diese beängstigenden Gefühle.
Der Vorteil von zweiterem ist, dass Deine Angst Dich nicht mehr beherrscht. Die Wirkung ist anhaltend.

Die schlechte Nachricht ist, Angsttherapie ist keine Kuschelveranstaltung, sondern gemeinsame harte Arbeit.
In diesem Fall brauchst Du allerdings eine Therapeutin die keine Angst vor Deiner und ihrer eigenen Angst hat!

Textauszug: aktuelle Ausgabe DieZeit

Adresse

Schulstraße 5
Gillenfeld
54558

Öffnungszeiten

Dienstag 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00

Telefon

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