03/12/2025
Die Wahrheit: Eine Sonnenbrille ist wichtiger medizinischer Augenschutz und definitiv kein reines Modeaccessoire.
UV-Strahlung schadet den Augen nachweislich. Was viele nicht wissen: Zu viel UV-Licht kann akute Schäden verursachen wie schmerzhafte Bindehautentzündungen oder Hornhautverbrennungen. Langfristig steigert erhöhte UV-Exposition das Risiko für die Entwicklung eines Grauen Stars, einer altersbedingten Makuladegeneration und sogar Hautkrebs am Augenlid.
Besonders gefährlich ist UV-Strahlung im Gebirge, am Wasser und im Schnee. Hier wird die Strahlung reflektiert und dadurch verstärkt. Aber auch in unserem Alltag in Deutschland ist UV-Schutz wichtig – nicht nur im Hochsommer.
Entscheidend: Die Sonnenbrille muss 100 Prozent UV-Schutz bieten. Das erkennen Sie am CE-Zeichen und der Kennzeichnung UV 400. Schlechte Brillen, die nur dunkle Gläser haben aber keinen UV-Schutz, können sogar gefährlicher sein. Warum? Die Pupille weitet sich durch die Tönung und so kann noch mehr schädliche Strahlung ins Auge eindringen und dort Schäden verursachen.
Besonders wichtig für Kinder: Kinderaugen sind empfindlicher, da ihre Linsen noch deutlich klarer sind und somit mehr UV-Strahlung durchlassen. Hochwertige Kindersonnenbrillen mit UV 400-Schutz sind keine Geldverschwendung, sondern wichtige Prävention.
Fazit: Sonnenbrillen sind medizinisch sinnvoller Schutz für die Augen. Wenn sie dann auch noch gut aussehen – umso besser!