Praxis für Hypnose Hamburg, Kerstin von Stengel

Praxis für Hypnose Hamburg, Kerstin von Stengel So viele Sitzungen wie nötig, sowenig wie möglich!

Christine Rickhoff, Autorin, Podcast-Gastgeberin, Mutter von 4 Kindern, hat mich zum  Podcast „Elterngespräch“ als Inter...
15/04/2024

Christine Rickhoff, Autorin, Podcast-Gastgeberin, Mutter von 4 Kindern, hat mich zum Podcast „Elterngespräch“ als Interview Partnerin gebeten. Na klar, super gerne!

Hat Spaß gemacht! Hört selbst, bin gespannt auf euer Feedback!

Circa 33 Minuten

Listen to this episode from ELTERNgespräch on Spotify. Um Hypnose ranken sich viele Mythen, Vermutungen und Vorurteile. Dabei ist die Suggestion in Trance ein seit Jahrhunderten genutztes und mittlerweile gut erforschtes, therapeutisches Mittel. Gerade Kinder sind sehr empfänglich für die Arbeit ...

Welthypnosetag! Es gibt noch viel zu tun!
04/01/2024

Welthypnosetag! Es gibt noch viel zu tun!

Heute ist 🧠
aka "Hypnose-Missverständnisse-Ausräumungs-Tag", denn Hypnose ist bis heute eine Quelle der Faszination, aber auch von Irritationen und großer Skepsis.
Falsche Auffassungen der therapeutischen Hypnose sind weit verbreitet.
Krankenkassen akzeptieren Hypnosetherapie noch immer nicht als gängige oder wirksame Methode - auf Grund von Berührungsängsten und vermeintlichen Reputationsrisiken.
In den schulmedizinischen und akademischen Kreisen wird sie des Weiteren häufig als Tabu,
Esoterik und unwissenschaftlich angesehen.
Dies, obwohl klinische Studien gute Evidenz für die Wirksamkeit der Hypnose bei einer großen Bandbreite von Krankheitsbildern zeigen wie z.B. Reizdarmsyndrom, akute/chronische Schmerzen, Ängste und Phobien, Depressionen,
posttraumatische Belastungsstörungen, dermatologische Beschwerden und Asthma.

Einer der gewichtigsten Gründe für die Skepsis gegenüber der Hypnose im akademischen
Umfeld liegt am mangelnden Verständnis über deren Wirkmechanismen. Denn trotz einer
Vielzahl an – seit den 90er Jahren bis heute – durchgeführten Grundlagenstudien, besteht
weiterhin kein Konsens betreffend der neurophysiologischen und neuropsychologischen Wirkmechanismen. Ein aktuelles und sehr umfangreiches Review fasst dieses Faktum treffend zusammen:
“Trotz der wachsenden Zahl von Neuroimaging-Studien, die Hypnose untersuchen, gibt es wenig Konsens über die neuronalen Mechanismen und (zu) viel Inkonsistenz zwischen den Ergebnissen. Die Vielschichtigkeit der Hypnose, kombiniert mit dem Mangel an kohärenten methodischen Standards in diesem Bereich, dürfte diese Heterogenität der Ergebnisse erklären.”
Aufgrund dieser diametralen Datenlage bleibt weiterhin die essenzielle Frage ungeklärt, inwiefern es sich bei der Hypnose um einen veränderten neurophysiologischen (Bewusstseins-)Zustand
handelt. Dazu bestehen bis heute hitzige und emotionale Debatten zwischen den verschiedenen Lagern. Von “Hypnosetherapie bedingt einen bestimmten Trancezustand” bis zu “Hypnotischen Trancezustand gibt es nicht und Suggestionen im Wachzustand sind ausreichend” existiert eine große Bandbreite an Konzepten.
Die dargelegte Problematik der Hypnose-Grundlagenforschung kann größtenteils auf vier
hauptsächliche Aspekte reduziert werden:

• Hohe Heterogenität in Bezug auf die verwendeten Hypnosemethoden
• Unterschiedliche oder unzureichende Definition des Hypnosezustands
• Lediglich unimodale Untersuchungsmethoden
• Unzureichende Stichprobenzahlen

Vor dem Hintergrund dieser unbefriedigenden Studienlage kann die Ende Dezember 2023 veröffentlichte erste Studie eines neuen großangelegten Forschungsprojekts nicht hoch genug gewichtet werden:

„Investigating functional brain connectivity patterns associated with two hypnotic states“: erstmals zwei unterschiedliche Hypnosezustände sichtbar gemacht

Hypnosis International hat 2018 das Projekt HypnoScience®lanciert, das darauf abzielt, die Hypnose in der Gesellschaft und in der Medizin besser zu verankern.
In einem Kooperationsprojekt mit der Universität Zürich wurde unter anderem das Forschungsprojekt „multimodal investigation of distinct hypnotic states“ gestartet.
Das nun veröffentlichte fMRI (Funktionelle Magnetresonanztomographie) Paper zur ersten von drei Studien „Investigating functional brain connectivity patterns associated with two hypnotic states“ liefert robuste und erstaunliche Ergebnisse wie das Gehirn mit Hypnose "umgeht".

Zwei unterschiedliche Hypnosezustände sichtbar gemacht

Die Studie, durchgeführt mit 50 gesunden und hypnoseerprobten Probanden, demonstriert, dass Hypnose zu spezifischen Veränderungen in der funktionalen Konnektivität des Gehirns führt.
Die Ergebnisse zeigen, dass Hypnose im Hirn nicht nur sichtbar und messbar ist, sondern deuten auch darauf hin, dass mindestens zwei unterschiedliche Hypnose-Zustände existieren - und -Zustand.
Dies wird in der Wissenschaft kontrovers diskutiert und somit erweitern die Resultate unser Verständnis von Hypnose erheblich. Zudem besteht generell wenig Konsens über die neuronalen Mechanismen der Hypnose - auch hier leistet die Studie einen wertvollen Beitrag und trägt zu der Diskussion bei, welche Hirnareale beteiligt sein könnten, wenn eine Person hypnotisiert ist.

Standardisierte Hypnoseinduktionen

Zur Messung der beiden Zustände wurden die OMNI-Hypnoseinduktionen, die auf den Hypnoseeinleitungen von Dave Elman & Gerald Kein basieren, verwendet. Diese Methoden sind exakt standardisiert und von jedermann reproduzierbar, es sind diejenigen Verfahren, die auch bei Hypnos® in der großen Mehrzahl der Behandlungen verwendet werden.
Alle Probanden wurden mit den exakt gleichen Worten hypnotisiert. Die exakte Standardisierung erlaubte es den Forschern überdies neben den zwei Hypnosezuständen unter Verwendung eines standardisierten Kontrolltextes auch entsprechende Kontroll-Zustände zu messen und diese miteinander zu vergleichen. Dies unterstreicht die Bedeutung standardisierter Verfahren in der wissenschaftlichen Erforschung von Hypnose.

Ähnlichkeiten zu und *D

Interessanterweise zeigten die Probanden im Somnambulismus in einigen Gehirnarealen ähnliche Muster wie Personen, bei denen mittels Propofol eine Narkose eingeleitet wird.
In Hypnose ist man jedoch jederzeit bei vollem Bewusstsein, die Zustände sind somit nicht vergleichbar. Propofol wird eine entspannende und euphorisierende Wirkung zugeschrieben, eine Wahrnehmung, die man in Hypnose ebenfalls oft erlebt.
Im Esdaile-Zustand berichteten die Probanden oft über veränderte Körperwahrnehmung oder über eine komplette „Entkoppelung“ vom Körper. Offenbar gehen diese Wahrnehmungen mit modifizierten Kopplungsmechanismen der kortikalen somatosensorischen Integrationssystemen im Hirn einher, wie man sie häufig bei durch L*D (und anderen Drogen) induzierten Bewusstseinszuständen vorfindet. Die Autoren weisen darauf hin, dass weitere Untersuchungen nötig sind, um diese Hypothese zu festigen.

Begriffserläuterungen
1) Somnambulismus:
Ein tiefer Zustand der Hypnose, welcher Voraussetzung für moderne und aufdeckende Hypnosetherapie ("Regression to Cause") ist, sowie schmerzreduziertes Empfinden (Hypnoanalgesie) ermöglicht, wie z. B. bei Zahnbehandlungen oder Geburten.

2) Esdaile-Zustand:
Ein extrem tiefer Zustand der Hypnose in dem sich eine mentale Euphorie erleben lässt und sich, nebst einigen noch unerforschten und hoch spannenden Effekten, nach unseren Erfahrungen automatisch eine komplette Schmerzfreiheit (Hypnoanästhesie) einstellt. Der Esdaile-Zustand kann bei der Behandlung von Burnout-Klienten, im Schmerzmanagement und zur Tiefenerholung eingesetzt werden. Zudem sind große operative Eingriffe ohne den Einsatz von Schmerzmedikation oder Narkose möglich.

Die Studie wurde bei Frontiers publiziert. Link zum Download der Studie: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnhum.2023.1286336/full

Weitere Publikationen in Vorbereitung
Die Forschungsarbeit ist mit der vorliegenden Publikation noch nicht beendet. Die EEG-Studie wurde bei CORTEX eingereicht und ist als Preprint einsehbar:
https://osf.io/preprints/psyarxiv/74sq3.

Die MRS-Studie (Magnetresonanzspektroskopie), basierend auf den Ergebnissen aus der fMRI-Studie, ist bereits fertig ausgewertet, das Manuskript dazu wird in Kürze vorliegen,
wir werden erneut darüber berichten.

Wir sind dankbar und stolz ob dieses wegweisenden Fortschritts in der unabhängigen Hypnoseforschung!

22/12/2023
Probanden gesucht!
05/09/2023

Probanden gesucht!

Wir suchen Dich!

Du leidest schon länger unter einer spezifischen Phobie und möchtest sie loswerden?
Für unsere Ausbildung suchen wir Probandinnen und Probanden, die eine echte Hypnotherapie erleben möchten,
ohne Kosten
in Anwesenheit der etwa 12-köpfigen, achtsamen Ausbildungsgruppe.

Du würdest vom 23. bis 25. oder 26. September täglich eine Sitzung am frühen Nachmittag am Hypnos-Institut in Berlin-Mitte absolvieren.

Das klingt stimmig für Dich?
Dann sende hier eine PN oder aber eine E-Mail an km@hypnose-zentrum.com.

Herzlichen Dank für Vertrauen und Bereitschaft!

26/10/2021

Vergessen = Gelöscht? Meine hoch geschätzte Kollegin Katharina Marquard hat dazu gehaltvolles zu sagen:

20/01/2020

"Angst vor dem Erbrechen" = "Emetophobie" mit dieser Diagnose kommen sehr viele Klienten zu mir. Hier der Bericht einer Klientin, die dieses Problem hatte.

Lest selbst, es dauert 7 Minuten, die sich lohnen...

"Ich kam im November 2019 zu Kerstin. Mein Problem bestand zum Einen aus Depressionen und zum Anderen aus der Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen). Mein Ziel, welches mir damals unfassbar weit weg vorkam, war eigentlich ganz simpel. Ich wollte mein „normales“ Leben zurück. Ich wollte es wieder genießen können und die Dinge machen können, die ich vorher konnte: Arbeiten, den Haushalt machen, mit dem Hund rausgehen, Familientreffen etc.. Das ganz normale Leben eben.

Kurz zu meiner Leidensgeschichte: Die Emetophobie und Verlustängste begleiten mich schon seit ich denken kann. Vor allem aber seit der Trennung meiner Eltern (damals war ich acht Jahre alt).

Ich machte eine Verhaltenstherapie, war diverse Male stationär im Krankenhaus und machte eine tiefenpsychologische Therapie. 2019 spitzte sich das Ganze zu. Ich war insgesamt dreimal in der Klinik (immer nur zwei Wochen) dann acht Wochen in der Tagesklinik. Ich war verzweifelt, panisch, niemand konnte mir wirklich helfen. Eine Therapeutin sagte mit, das es nichts geben wird, was mir helfen kann. Der schlimmste Punkt war dann aber eine Magen-Darm-Grippe die mich wieder völlig in ein Tief katapultierte. Durch das Internet kam ich zu Kerstin.

Meine Bedenken gegenüber der Hypnose waren genauso groß wie die Hoffnung die ich in diese Therapie hatte. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass so „einfach“ und „schnell“ gehen soll. Die Vorstellung in einer Trance völlig ausgeliefert zu sein, verunsicherte mich.
Und außerdem hatte ich Angst, dass es bei mir nicht funktionieren würde. Doch so war es ganz und gar nicht.

Und was soll ich sagen? Es geht mir so gut wie noch nie. Es ist unglaublich!

Ich war insgesamt viermal bei Kerstin. In den Sitzungen begaben wir uns in meine Kindheit und lösten dort die Probleme und Ängste auf. Die vier Sitzungen erstreckten sich NUR über 1,5 Monate und haben mein Leben komplett verändert. Ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte. Und ich hatte sogar fast bis zum Ende immer noch Zweifel. Kerstin schaffte es, mich durch Ihre Souveränität zu überzeugen. Ich fühlte mich zu jeder Zeit wohl und konnte Kerstin sehr gut vertrauen. Ich fühlte mich ernst genommen und geborgen.
Die Wirkung der Hypnose konnte ich erst gar nicht richtig wahrnehmen, da sie schleichend kam. Aber ich spürte eine innerliche Ruhe und Kraft, die mir versichert, dass ich mich selbst beruhigen kann und dafür niemanden brauche (Angst vor dem Alleinsein). Positive Gefühle, von denen ich ehrlicherweise nicht sagen kann, ob ich sie schon jemals hatte, waren plötzlich da.
Meine Familie, Freunde und vor allem mein Partner merkten meine Veränderungen und finden, dass ich eine ganz andere Ausstrahlung habe und viel positiver bin. Davon mal abgesehen, dass sie mich alle nicht mehr „bemuttern“ müssen. Kleine Tiefs kommen immer noch manchmal, aber lange nicht so oft und vor allem nicht so stark. Die Angst vor der Übelkeit hat sich verändert. Sie bestimmt mein Leben nicht mehr. Und das ist so ein wunderbares Gefühl. Und es geht mir so gut, dass ich vor Kurzem entschieden habe, mich selbstständig zu machen. Das wäre vorher kaum denkbar gewesen.

Zu den Kosten möchte ich sagen, dass sie hoch sind. Doch ich bin sehr froh, dass ich das Geld investiert habe, denn das neue Lebensgefühl ist unbezahlbar!
Ich kann die Hypnose bei Kerstin absolut empfehlen!"

Was ist Hypnose und was ist es nicht?Hypnose ist die Therapieform, die das Unterbewusstsein direkt ansteuert. Trance ist...
04/10/2019

Was ist Hypnose und was ist es nicht?
Hypnose ist die Therapieform, die das Unterbewusstsein direkt ansteuert. Trance ist der Weg dorthin. Es geht um den inneren Fokus, um das Erleben der eigenen inneren Welt und den damit verbundenen Gefühlen.
Während der Hypnose ist man nicht bewusstlos. Auch nicht willenlos und schon gar nicht gehörlos. Im Gegenteil: Beim Klienten ist sogar ziemlich vel los. Hypnose kommt auf den Punkt.
Wann funktioniert Hypnose nicht?
1. Menschen, die von Dritten geschickt werden, können bitte zuhause bleiben.
2. Menschen, die Bedenken haben, fragen bitte genau bei mir im Vorgespräch nach, um diese Bedenken aufzuklären.
3. Menschen, die analytisch sind und meinen, bei ihnen funktioniert das nie und nimmer. Falsch! Bei denen funktioniert es mindestens genauso gut, wenn nicht besser! ..außerdem ist Trance ein völlig natürlicher Zustand, den jeder Mensch, egal ob Frau oder Mann, klein oder groß, dick oder dünn, jung oder alt und sowieso alles dazwischen, erlebt hat. Also recht easy abzurufen und tut gar nicht weh!

Adresse

Alexanderstraße 2
Hamburg-Mitte
20099

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 18:00
Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00

Telefon

+49491724184799

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