Medilog Hamburg Teinert Gmbh

Medilog Hamburg Teinert Gmbh Als HomeCare-Spezialist unterstützen wir Sie bei der Versorgung von Patienten, die komplexe Therapien benötigen und auf spezielle Pflege angewiesen sind.

Ein Expertenteam der Universitätsklinik Würzburg hat die kostenfreie App „Wunderkint“ entwickelt, mit der Patienten chro...
17/11/2025

Ein Expertenteam der Universitätsklinik Würzburg hat die kostenfreie App „Wunderkint“ entwickelt, mit der Patienten chronische Wunden zukünftig selbst dokumentieren und die Daten an medizinisches Fachpersonal übermitteln können.

Chronische Wunden treten besonders oft bei älteren Menschen auf. Diabetes, Durchblutungsstörungen oder Druckbelastungen verhindern häufig eine normale Heilung. Die Versorgung solcher Wunden ist sehr ressourcenintensiv und bedeutet oft häufige persönliche Arztbesuche, die oft eine hohe Belastung sind.

Mit dieser App können Patienten regelmäßig ihre Wunde selbst fotografieren und auf einer Skala die Schmerzintensität, den Juckreiz, die Nässe der Wunde und ihre Stimmung angeben. Eine künstliche Intelligenz erkennt dabei die Größe und Röte der Wunde. Sämtliche Daten werden auf einem sicheren Weg an die behandelnden Ärzte übermittelt, die (mithilfe eines Dashboards) die Heilung aus der Ferne in Echtzeit verfolgen, beurteilen und bei Bedarf die Therapie anpassen.

Eine laufende Machbarkeitsstudie testet derzeit die Praxistauglichkeit der App. Erste Ergebnisse zeigen eine ausgezeichnete Benutzerfreundlichkeit, eine gute Akzeptanz bei Patienten sowie eine deutliche Entlastung des medizinischen Personals.

Quelle und weitere Infos:
med.uni-wuerzburg.de

Foto: ©katemangostar auf freepik

Manchmal kann der Körper Nährstoffe nicht über den Magen-Darm-Trakt aufnehmen. In solchen Fällen sorgt die parenterale E...
17/11/2025

Manchmal kann der Körper Nährstoffe nicht über den Magen-Darm-Trakt aufnehmen. In solchen Fällen sorgt die parenterale Ernährung dafür, dass Patientinnen und Patienten weiterhin alle wichtigen Nährstoffe erhalten – direkt über die Vene.

Sie ist besonders wichtig für Menschen mit schwerer Magen-Darm-Erkrankung, nach Operationen oder bei chronischen Erkrankungen, die nicht ausreichend essen können. Die Nährstofflösungen werden individuell zusammengestellt und unter ärztlicher und pflegerischer Kontrolle verabreicht – sicher, zuverlässig und auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt.

Bei Medilog begleiten wir Patientinnen und Patienten, Pflegekräfte und Partner mit Transparenz, Struktur und Kompetenz, damit die Versorgung reibungslos funktioniert. Denn parenterale Ernährung bedeutet nicht nur medizinische Präzision, sondern auch Fürsorge, die man spürt.

Als Inkontinenz bezeichnet man den unwillkürlichen, unfreiwilligen Verlust von Harn bzw. Stuhl. Bei einer Inkontinenz fu...
14/11/2025

Als Inkontinenz bezeichnet man den unwillkürlichen, unfreiwilligen Verlust von Harn bzw. Stuhl. Bei einer Inkontinenz funktioniert das fein aufeinander abgestimmte System aus Blasenmuskel, Schließmuskel und Beckenbodenmuskulatur (bzw. Verschlussapparat des Afters bei der Stuhlinkontinenz) sowie die steuernden Nerven und Zentren in Gehirn und Rückenmark nicht mehr richtig.

Die HomeCare-Versorgung im Bereich „Ableitende Inkontinenz“ umfasst die Lieferung und Anwendung von Hilfsmitteln im häuslichen Umfeld. Dabei spielt die medizinische Betreuung (Koordination zwischen Ärzten und Patienten), die Schulung im richtigen Umgang mit den Produkten (für Patienten und Angehörige), die Hygiene (regelmäßige Reinigung und Pflege) und eine ständige Anpassung der Produkte eine wichtige Rolle.

Wir tun es mit Herz.Weil Gesundheit mehr ist als Routine.Weil Verantwortung nicht endet, wenn die Arbeit getan ist.Bei ...
12/11/2025

Wir tun es mit Herz.
Weil Gesundheit mehr ist als Routine. Weil Verantwortung nicht endet, wenn die Arbeit getan ist.
Bei Medilog steckt in allem, was wir tun, ein Stück Menschlichkeit – in jedem Handgriff, jeder Entscheidung, jeder Begegnung.
Für uns ist das keine Floskel. Es ist unser Versprechen.

Wenn die Symptome eines Patienten nicht mehr durch übliche Therapiemaßnahmen gelindert werden können und es dadurch zu u...
11/11/2025

Wenn die Symptome eines Patienten nicht mehr durch übliche Therapiemaßnahmen gelindert werden können und es dadurch zu unerträglichem Leiden kommt, wird eine palliative Sedierung eingeleitet. In diesem Fall werden Medikamente eingesetzt, die das Bewusstsein des Patienten dämpfen oder sogar ausschalten. Diese Maßnahme erfolgt erst, wenn alle anderen Maßnahmen ausgeschöpft worden sind.

Eine palliative Sedierung erfolgt, wenn die Symptome durch keine anderen Maßnahmen gelindert werden können, wie z.B. Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Unruhe (Delir). Eine palliative Sedierung erfolgt stufenweise = graduell (die Sedierung wird nach und nach erhöht) und verhältnismäßig = proportional (Dosierung erfolgt so, dass die Symptome gelindert sind, die Dosis aber so niedrig wie möglich ist). Wichtig dabei ist, dass die Kommunikationsfähigkeit des Patienten so lange wie möglich erhalten bleibt.

Eine palliative Sedierung ist keine Sterbehilfe. Sie lindert Symptome, hat aber nicht das Ziel zum Tod des Patienten zu führen. Unter einer Sedierung können Patienten zwar versterben, die Sedierung ist allerdings nicht ursächlich für den Tod verantwortlich, sondern das Fortschreiten der zugrundeliegenden Erkrankung.

Foto: ©shutterstock/otnaydur

Während einer Krebstherapie ist die Haut sehr sensibel und sollte vor allem vor Sonne, extremen Temperaturen, Wind, troc...
07/11/2025

Während einer Krebstherapie ist die Haut sehr sensibel und sollte vor allem vor Sonne, extremen Temperaturen, Wind, trockener Luft und mechanischer Reibung geschützt werden.

Darum sollte man ausreichend trinken, bequeme Kleidung tragen, die Wäsche mit sensitiven Waschmitteln waschen und möglichst Baumwollkleidung tragen.

Bei der Körperpflege sollte man darauf achten, dass heißes Wasser und zu langes Waschen vermieden wird (eher eine lauwarme Dusche nehmen, als ein heißes Vollbad). Ebenso sollte man zu häufiges Händewaschen vermeiden und nach jedem Wasserkontakt ein Hautpflegeprodukt verwenden.

Es gibt Reinigungs- und Pflegeprodukte, die aufgrund der enthaltenen Wirkstoffe im jeweiligen Therapiestadium geeignet sind und auf individuelle Hautbedürfnisse zu dem Zeitpunkt abgestimmt sind. Fuß- und Fingernägel sollten während der Therapie nicht lackiert werden, da man nur bei unlackierten Nägeln Hinweise auf den Gesundheitszustand erkennen kann.

Um für sich das geeignete Pflegeprodukt zu finden, gibt es die Möglichkeit sich von einem onkologischen Kosmetiker beraten zu lassen.

Foto: ©prostooleh auf freepik

Ab 1. Oktober sind Ärzte und Psychotherapeuten gesetzlich verpflichtet, die ePA mit Dokumenten wie Befundberichten und A...
06/11/2025

Ab 1. Oktober sind Ärzte und Psychotherapeuten gesetzlich verpflichtet, die ePA mit Dokumenten wie Befundberichten und Arztbriefen zu befüllen. Es droht Praxen eine Honorarkürzung, wenn keine elektronischen Nachweise für die Befüllung der ePA übermittelt werden können – allerdings haben noch nicht alle Hersteller der Praxisverwaltungssysteme (PVS) den Praxen ein ePA-Modul bereitgestellt, sodass diese Praxen deshalb auch nicht mit Sanktionen bestraft werden dürften.

Drei Viertel der Praxen gaben an, im letzten Monat mit der ePA technische Probleme gehabt zu haben, da der Zugriff nicht möglich war oder Dokumente nicht hochgeladen werden konnten. Zwölf Prozent der Praxen gaben in einer aktuellen Umfrage an, dass sie noch über kein ePA-Modul verfügen und mehr als 80 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass die Patienten schlecht bis sehr schlecht informiert sind. Krankenkassen sind dazu verpflichtet ihre Versicherten (z.B. über Informationsschreiben, auf Social-Media-Plattformen, Website oder im persönlichen Kundenkontakt) über die ePA bzgl. Funktionsweise, Datenschutz und Widerspruchsmöglichkeiten zu informieren.

Foto: ©freepik

Auch frei verkäufliche Arzneimittel können Risiken und Nebenwirkungen haben und sollten verantwortungsvoll angewendet we...
27/10/2025

Auch frei verkäufliche Arzneimittel können Risiken und Nebenwirkungen haben und sollten verantwortungsvoll angewendet werden. Eine europaweite Kampagne, unter dem Motto: „Medikamente sind keine Bonbons“, will nun damit darauf hinweisen.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) beteiligen sich daran. Verbraucher werden dazu aufgerufen, bei frei verkäuflichen Arzneimitteln (auch bei bereits bekannten Präparaten) immer die Packungsbeilage zu lesen – denn nicht nur individuelle gesundheitliche Veränderungen können Verträglichkeiten verändern, sondern auch neue Informationen in der Packungsbeilage selbst.

Wenn rezeptfreie Arzneimittel nicht helfen oder schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, sollte man immer einen Arzt aufsuchen – das gilt für alle rezeptfreien Medikamente wie Schmerzmittel, Nasensprays, Antazida oder Hustensaft.

Konzipiert wurde die Kampagne von der Heads of Medicines Agencies (HMA) – ein Netzwerk nationaler Behörden in Europa, die an der Zulassung von Arzneimitteln beteiligt sind. HMA arbeitet eng mit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und der Europäischen Kommission zusammen, um die Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit von Arzneimitteln zu gewährleisten.

Quelle und weitere Infos: aerzteblatt.de

Foto: ©freepik

Ein Wachkoma ist eine schwere Schädigung des Gehirns und führt oft zu umfangreichen Folgeversorgungen. Dabei spielt nich...
24/10/2025

Ein Wachkoma ist eine schwere Schädigung des Gehirns und führt oft zu umfangreichen Folgeversorgungen. Dabei spielt nicht nur die Beatmung und die Ernährung eine wichtige Rolle, sondern auch die Versorgung mit Hilfsmitteln bei Dekubitus oder Inkontinenz.

Die Ursache für ein Wachkoma bzw. „Wachheit ohne Bewusstsein“ ist eine schwere Schädigung des Großhirns (oder größerer Teile), wobei es zu einem funktionellen Ausfall der gesamten Großhirnfunktion kommt. Zwischenhirn, Hirnstamm und Rückenmark behalten ihre Funktion – dadurch wirken die Patienten durch ihre zeitweise geöffneten Augen wach, sind allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bei Bewusstsein und in der Kommunikation mit ihrer Umwelt sehr begrenzt. Das Wachkoma kann vorübergehend sein, aber auch irreversibel.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre Liste unentbehrlicher Arzneimittel (EML) und unentbehrlicher Arzneimittel...
23/10/2025

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre Liste unentbehrlicher Arzneimittel (EML) und unentbehrlicher Arzneimittel für Kinder (EMLc) aktualisiert. Sie enthält neue Behandlungsmöglichkeiten für verschiedene Krebsarten und für Diabetes mit Begleiterkrankungen wie Adipositas, sowie Medikamente gegen Mukoviszidose, Psoriasis, Hämophilie und Blutkrankheiten.

Die Listen werden in über 150 Ländern angewendet und sind Grundlage für die öffentliche Beschaffung, die Arzneimittelversorgung sowie für Krankenversicherungs- und Erstattungssysteme. Sie stellen einen wichtigen Schritt zur Erweiterung des Zugangs zu neuen Arzneimitteln mit nachgewiesenem klinischen Nutzen und hohem Potenzial für die globale öffentliche Gesundheit dar.

Die WHO-Modelllisten wurden 1977 eingeführt und haben sich laut der WHO zu einem bewährten globalen politischen Instrument entwickelt.

Foto: ©drobotdean auf freepik

Wer unter Haarausfall aufgrund einer Krebstherapie leidet, kann eine Perücke auf Rezept verschrieben bekommen. Wichtig i...
21/10/2025

Wer unter Haarausfall aufgrund einer Krebstherapie leidet, kann eine Perücke auf Rezept verschrieben bekommen. Wichtig ist darauf zu achten, dass der Zweithaar-Spezialist bei der jeweiligen Krankenkasse zugelassen ist – er muss sozusagen über einen Vertrag mit der betroffenen Kasse und eine Zulassung zum Abrechnen (Präqualifizierung) mit der Krankenkasse verfügen.

Die genehmigten Kassenzuschüsse variieren je nach Krankenversicherung und Indikation. Meist wird der Betrag für eine Kunsthaarperücke erstattet – nur in Ausnahmefällen (z.B. Allergien) werden auch die Kosten für eine Echthaarperücke übernommen.

Prinzipiell haben Frauen und Kinder bei Haarausfall Anspruch auf eine Perücke (bei Kindern und Jugendliche kann man mit einer höheren Kostenerstattung rechnen). Bei Männern werden die Kosten für das Zweithaar selten erstattet (z.B. wenn der Haarverlust stark von der Norm abweicht und dadurch entstellt wirkt – Beurteilung anhand von Augenbrauen, Wimpern, Bart).

Einige Krankenkassen übernehmen auch die Kosten für Kopfbedeckungen (z.B. Turbane, Chemomützen). Auch diese erhält man im präqualifizierten Zweithaarstudio

Foto: ©freepic.diller auf freepik

📚 Fortbildungstag rund um das Thema Sondenernährung 🩺✨Wertvolle Einblicke, praktische Übungen und viel Austausch – für m...
15/10/2025

📚 Fortbildungstag rund um das Thema Sondenernährung 🩺✨
Wertvolle Einblicke, praktische Übungen und viel Austausch – für mehr Sicherheit im Umgang mit Sondennahrung im Alltag.

Adresse

Sorbenstraße 62
Hamburg
20537

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 17:30
Dienstag 08:00 - 17:30
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