Hamburger Hospiz im Helenenstift

Hamburger Hospiz im Helenenstift Bei Fragen über info@hamburger-hospiz.de, anrufen 040/389075-0 (am besten vormittags) oder einfach auf die Pinnwand schreiben

Als der Verein Hamburger Hospiz im Jahr 1990 gegründet wurde, war es die Vision seiner Mitglieder, die Lebenssituation schwerstkranker, sterbender Menschen in Hamburg zu verbessern. Heute ist diese Idee lebendiger denn je. Mit dem Hamburger Hospiz im Helenenstift haben wir einen außergewöhnlichen Ort der Würde geschaffen. Ein Haus des Friedens, der Ruhe und vor allem: der herzlichen Betreuung, in dem wir unheilbar kranke Menschen aufnehmen, ihre Sorgen, Ängste und Schmerzen lindern und sie mit Würde begleiten. Am Ende jeden Lebens steht der Tod. In unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema, über das man nicht gerne spricht. Doch wir möchten mit Ihnen darüber sprechen. Weil menschenwürdiges Sterben in Deutschland keine Selbstverständlichkeit ist und die Würde des Menschen auch in diesem Lebensabschnitt unantastbar bleiben muss. Viele Menschen haben keine andere Wahl – sei es, weil das private Umfeld nicht gegeben oder überfordert ist – als die letzten Tage und Stunden des Daseins in Anonymität und Einsamkeit zu verbringen. In einer Atmosphäre, einer Umgebung, die zwar dem Leben gerecht wird, aber nicht dem Sterben. Ohne persönliche menschliche Wärme, Nähe und ohne einfühlsamen Beistand.

12/11/2025
Fast alles erledigen wir heute digital. Infos sind im Netz rund um die Uhr abrufbar. Das ist toll, keine Frage. Und denn...
10/11/2025

Fast alles erledigen wir heute digital. Infos sind im Netz rund um die Uhr abrufbar. Das ist toll, keine Frage. Und dennoch möchten wir niemals nicht auf unseren analogen Schaukasten verzichten ♥️ Zuverlässig steht er vor dem Hospiz, trotzt Wind und Wetter, zeigt allen, die ihn passieren, welche Veranstaltungen vom Hospiz organisiert werden. Auch Stellenanzeigen oder andere Neuigkeiten findet man hier - auf den Schaukasten ist immer Verlass!
Wir sind neugierig: Kennt ihr andere analoge Schätze, auf die ihr nicht verzichten könnt?


22/10/2025

Hereinspaziert! Wir nehmen euch hier mal mit auf einen Rundgang durch die 13. Benefiz-Kunstauktion, die derzeit bei uns im Haus zu sehen ist.
- 82 Hamburger Künstler*innen haben uns ihre Werke überlassen, damit Ihr sie gegen Spende für uns ersteigern könnt
Mitmachen ist ganz einfach:
- vor Ort
Einfach in der Helenenstraße 12 in Altona vorbei kommen zu unseren Bürozeiten (tgl. zwischen 9-17 Uhr, auch nach telefonische Anmeldung möglich unter Tel. 040 - 38 90 75 0) und ganz analog per Zettel ein Gebot abgeben. Das Erstgebot beträgt nur 10 Prozent vom Schätzwert des jeweiligen Kunstwerks!
- online mitbieten hier: https://auktion.hamburger-hospiz.de/start.php
Da es sich um eine verdeckte Auktion handelt, seht ihr nicht, wie viel schon geboten wurde - der Nervenkitzel bleibt also bis ganz zum Schluss am 7. Dezember 2025 erhalten. Der Erlös der Benefiz-Auktion geht an das Hamburger Hospiz im Helenenstift. Wir freuen uns über jedes Gebot! 😍

Das Hamburger Abendblatt hat unsere Ehrenamtlichen interviewt 😍 (via Abendblatt+)
20/10/2025

Das Hamburger Abendblatt hat unsere Ehrenamtlichen interviewt 😍 (via Abendblatt+)

Hamburger Ehepaar hat sich Aufgabe verschrieben, Todkranke bis zum Lebensende zur Seite zu stehen. Welche Erfahrungen beide machten.

Neulich war es wieder soweit: Wir haben uns mit Angehörigen und Freund*innen getroffen, um an die Menschen zu denken, di...
18/10/2025

Neulich war es wieder soweit: Wir haben uns mit Angehörigen und Freund*innen getroffen, um an die Menschen zu denken, die bei uns im Hospiz verstorben sind. Unsere Hausleitung Silke Grau hat über Trauer gesprochen, es wurden Gedichte vorgelesen und unsere Ehrenamtlerin Juditha Haeberlin (Ensemble Resonanz) hat auf der Violine gespielt. Dann beginnt das Abschiedsritual : Die Hinterbliebenen schreiben den Namen des Menschen, den sie vermissen, auf ein Blatt Origamipapier. Auch Gedanken und Wünsche finden darauf Platz. Während draußen alles stiller wird, wird jeder einzelne Name vorgelesen und die Zettel finden ihren Weg in die Feuerschale. Dieses Mal haben wir uns von 62 Menschen verabschiedet, die ab Februar bis Juli bei uns ihre letzten Tage verbracht haben. "Es war sehr emotional - für die Hinterbliebenen und für uns", sagt unsere Hausleitung Silke Grau, "aber alle gehen danach gestärkt nachhause."

Fußball als Ressource in Zeiten von TrauerVeranstaltung des ._1893 in Kooperation mit dem Hamburger Hospiz im Helenensti...
02/10/2025

Fußball als Ressource in Zeiten von Trauer

Veranstaltung des ._1893 in Kooperation mit dem Hamburger Hospiz im Helenenstift und dem Projekt (Berlin)

Fast nirgends sind Trauer und Tod in der Öffentlichkeit so sichtbar wie im Fußball. Man denke nur an die Choreografien für verstorbene Fans und Spieler*innen, die Schweigeminute, den Trauerflor oder das Verlesen von Nachrufen auf verstorbene Fans beim 1. FC Union Berlin. Fußballer*innen widmen ihren Verstorbenen Tore, Fans lassen sich in Fankleidung mit Trikot und Schal bestatten und mancherorts ist sogar eine letzte Ruhestätte auf dem eigenen Fanfriedhof möglich.

Carmen Mayer, Initiatorin des Berliner Projekts "Trauer und Fußball", widmet sich in ihrem Vortrag dem vielfältigen und kreativen Umgang mit Tod und Trauer im Fußball und seiner Fankultur und geht der Frage nach, inwieweit Fußball eine Ressource in Zeiten von Trauer sein kann.

Silke Grau, Hospizleitung, berichtet über die vielfältige Gestaltung von Gastzimmern im Hospiz, wo Fußballtrikots als Pyjama und Vereinsbettwäsche zulässig und an der Tagesordnung sind. Wunderbar sind auch Fahrten ins Fußballstadion mit dem Wünschewagen des ASB Hamburg zur Erfüllung letzter Wünsche. Auch hat Silke Grau die Erfahrung gemacht, dass die Liebe zum Fußball im Hospizalltag eine riesige Ressource darstellt, weil sie ein echter Türöffner ist. Man kommt miteinander ins Gespräch auf einer vermeintlich harmlosen Ebene, die aber mit großen Emotionen besetzt ist. So kann der Schritt zu drängenden schwereren Themen erleichtert werden.

Nach dem Einblick in die Trauerkultur im Fußball ist Zeit und Raum für Fragen, Austausch und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Das Plakat gestaltete .

☑️ Das Bild von Udo Lindenberg hängt! Noch hat es seinen Platz bei uns im Hospiz, aber ab dem5. Okober könnt ihr darauf ...
01/10/2025

☑️ Das Bild von Udo Lindenberg hängt! Noch hat es seinen Platz bei uns im Hospiz, aber ab dem
5. Okober könnt ihr darauf bieten - vielleicht hängt es ja demnächst in eurem Wohnzimmer? 🤩

Insgesamt dürfen wir bei unserer Kunstauktion 82 Kunstwerke versteigern – so viele wie noch nie! Das ist wirklich toll und wir sagen von Herzen: Danke an alle Künstler*innen! ♥️

‼️ Jetzt seid ihr dran ‼️
Schaut euch in Ruhe um und spendet für das Kunstwerk eurer Wahl! Mitmachen ist ganz einfach: Alle Kunstwerke können in einer verdeckten Auktion ersteigert werden. Das Mindestgebot beträgt nur 10 Prozent vom Verkaufspreis! Mitbieten könnt ihr offline sowie online. Alle Erlöse kommen dem Hospiz zugute.

Die Termine:
5.10., 11 Uhr Eröffnung der 13. Benefiz-Kunstauktion im Hospiz im Helenenstift, Helenenstraße 12
(Anmeldung erbeten unter veranstaltungen@hamburger-hospiz.de)

5.10. online mitbieten / Auktions-Website geht live (Link siehe Bio)

7. 12. Kunstauktion endet



Adresse

Helenenstraße 12
Hamburg
22765

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Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Hamburger Hospiz im Helenenstift erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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Hamburger Hospiz: Lebenswerte Zeiten

Als der Verein Hamburger Hospiz im Jahr 1990 gegründet wurde, war es die Vision seiner Mitglieder, die Lebenssituation schwerstkranker, sterbender Menschen in Hamburg zu verbessern. Heute ist diese Idee lebendiger denn je. Mit dem stationären Hamburger Hospiz im Helenenstift, dem ambulanten Hospizberatungsdienst, unserer Trauer- und Bildungsarbeit haben wir im Hamburger Hospiz e.V. einen außergewöhnlichen Ort des Friedens und der Ruhe geschaffen. Von hieraus setzen wir uns für die würdevolle Betreuung, Beratung und Begleitung von unheilbar kranken Menschen und ihren Angehörigen ein und lindern ihre Sorgen, Ängste und Schmerzen. “Helfen Sie uns helfen!” Denn am Ende jeden Lebens steht der Tod. In unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema, über das man nicht gerne spricht. Doch wir möchten mit Ihnen darüber sprechen. Weil menschenwürdiges Sterben in Deutschland keine Selbstverständlichkeit ist und die Würde des Menschen auch in diesem Lebensabschnitt unantastbar bleiben muss.