03/07/2020
Wir alle kennen diesen Satz: "Für mich alleine Essen machen lohnt sich nicht". Und ich kann auch verstehen, dass viele Menschen mehr Freude daran haben andere zu bekochen. Vielleicht wegen den größeren Mengen. Vielleicht wegen dem schönen Feedback. Vielleicht wegen den leuchtenden Augen.
Dieser Satz ist so verbreitet, dass er fast als gesellschaftliche Erklärung gilt, sich mit seinem eigenen Essen keine Mühe zu geben oder nur auf schnelle Fertigprodukte zurückzugreifen.
Doch was passiert dabei eigentlich genau? Legen wir damit nicht täglich unseren Fokus auf "Ich alleine bin es nicht wert, mich gesund und fürsorglich zu versorgen"?
Wir alle haben nur einen einzigen Körper, mit dem wir doch eigentlich alle möglichst lange gesund und fit bleiben möchten. Ist nicht das alleine Grund genug, uns jeden Tag die Nahrung zu geben, die wir für dieses Ziel brauchen? Brauchen wir dafür erst eine zweite Person, um uns auch selbst dieses Geschenk zu machen? Möchten wir unsere Gesundheit wirklich davon abhängig machen, ob jemand anders mit an unserem Tisch sitzt?
Ist es nicht vielleicht sogar andersrum: Je gesünder, fitter und glücklicher wir mit uns selber sind, je eher wird sich jemand anders zu uns gesellen?
Ich möchte dich gerne einladen, dein Essen als ein tägliches Geschenk - ja als eine tägliche Investition in dein Leben zu sehen. Für nichts ist deine Küche besser geeignet, als das du dich wertvoll ernährst. Damit du gesund und wertvoll leben kannst.
Bist du bereit, dich selber zu beschenken? ❤
Ich merke immer wieder, dass ich mir kaum ein größeres Geschenk machen kann, als mich konstant gut zu versorgen. Und dabei koche ich im privaten Rahmen wirklich sehr sehr oft nur für mich selbst.
Wie gehst du mit diesem Thema um? Schreib es mir bitte in die Kommentare 👇 Es interssiert mich wirklich sehr.