13/11/2025
Neun Jahre zur Osteopathie der INOMT
So lange hat mich und meine Frau dieser Weg begleitet – vom ersten Kurs für Manuelle Therapie im Jahr 2016 bis zum bestandenen Osteopathie-Examen im Jahr 2025.
Damals wusste ich noch nicht, wohin das führen würde. Ich wollte einfach mehr über den Körper verstehen, denn das hat mich schon immer fasziniert.
In dieser Zeit ist unglaublich viel passiert:
Ich habe geheiratet, wir haben zwei wundervolle Kinder bekommen und ich habe mit Sascha eine Physiotherapiepraxis aufgebaut. Das Schönste ist jedoch, dass Melina im November ebenfalls ihre Prüfung zur Osteopathin bestanden hat.
Für die Kinder haben wir beide jeweils ein Jahr pausiert – Familie geht immer vor. Trotzdem haben wir weitergemacht: Wir haben in jeder freien Minute gelernt, abends nach dem Zubettbringen der Kinder, zwischen Arbeit, Alltag und Praxis. Es war intensiv, aber wir haben es geschafft.
Melina war mein größter Motor. Ihr Fleiß, ihre Motivation und unser gemeinsames Lernen haben mich immer wieder angetrieben.
Was bedeutet das für unsere Patient:innen?
Melina kann ab sofort osteopathisch behandeln und abrechnen.
Ich werde als Nächstes die Ausbildung zum Heilpraktiker abschließen, um ebenfalls Osteopathie anbieten zu dürfen. Bis dahin bleiben wir unserer Linie treu: aktive, evidenzbasierte Therapie, die für uns immer das erste Mittel der Wahl bleibt.
Gleichzeitig profitieren insbesondere Patient:innen mit diffusen oder komplexen Beschwerden von der osteopathischen Sichtweise: mehr Zeit, mehr Tiefe, mehr Raum für eine gründliche Analyse und Behandlung. Die längeren osteopathischen Termine ermöglichen es uns, wirklich alles anzugehen, ohne nach 15 bis 20 Minuten abbrechen zu müssen.
Ein langer Weg endet – und ein neuer beginnt.
Ich bin stolz, dankbar und freue mich auf alles, was kommt. 💚