3HO Deutschland e.V.

3HO Deutschland e.V. 3H Organisation Deutschland e.V. – Gemeinnütziger Verein und Fachorganisation für Kundalini Yoga

3H = Healthy, Happy, Holy – steht für einen gesunden, glücklichen, ganzheitlichen Lebensstil) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg und die Fachorganisation für Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan.

Wenn es darum geht, wirklich bewusster zu werden, führt kein Weg daran vorbei: Du musst in Einklang mit dem leben, was f...
11/11/2025

Wenn es darum geht, wirklich bewusster zu werden, führt kein Weg daran vorbei: Du musst in Einklang mit dem leben, was für dich richtig ist. Ehrlich zu sich selbst sein bedeutet, sich selbst so anzunehmen, wie man ist, mit ALLEN Fehlern und Schwächen. Perfektion und Heiligkeit sind dabei nicht wichtig.

In dem Moment, in dem du dir sagst: „Egal, was kommt, ich bleibe mir treu“, beginnt sich etwas zu verändern. Du merkst, wie sich Dinge ordnen, die vorher chaotisch waren. Deine innere Ausrichtung wirkt sich auf alle Ebenen deines Lebens aus. Sie beeinflusst deine Beziehungen, deine Entscheidungen und sogar deine körperliche Verfassung.

Warum? Weil dein Innerstes – dein psychischer Kern, deine Seele – ein starkes Energiefeld aufbauen kann, wenn du dich aufrichtig mit dir verbindest. Dieses Feld zieht an, was dazu passt, und lässt los, was nicht mehr stimmt. Es handelt sich nicht um Zauberei, sondern um Resonanz.

Wenn du also spürst, dass du wachsen willst, dann fange nicht mit großen Konzepten an. Fange da an, wo du gerade bist. Mit dem klaren Entschluss, dir selbst nichts mehr vorzumachen. Ab da beginnt das Bewusstsein sich ganz von selbst zu weiten, was zu einer veränderten Wahrnehmung und zu einem veränderten Bewusstseinszustand führt.
~inspiriert durch “THE AQUARIAN TEACHER” (Textbuch)

Bild: © Shutterstock

Wenn es darum geht, wirklich bewusster zu werden, führt kein Weg daran vorbei: Du musst in Einklang mit dem leben, was f...
11/11/2025

Wenn es darum geht, wirklich bewusster zu werden, führt kein Weg daran vorbei: Du musst in Einklang mit dem leben, was für dich richtig ist. Ehrlich zu sich selbst sein bedeutet, sich selbst so anzunehmen, wie man ist, mit ALLEN Fehlern und Schwächen. Perfektion und Heiligkeit sind dabei nicht wichtig.

In dem Moment, in dem du dir sagst: „Egal, was kommt, ich bleibe mir treu“, beginnt sich etwas zu verändern. Du merkst, wie sich Dinge ordnen, die vorher chaotisch waren. Deine innere Ausrichtung wirkt sich auf alle Ebenen deines Lebens aus. Sie beeinflusst deine Beziehungen, deine Entscheidungen und sogar deine körperliche Verfassung.

Warum? Weil dein Innerstes – dein psychischer Kern, deine Seele – ein starkes Energiefeld aufbauen kann, wenn du dich aufrichtig mit dir verbindest. Dieses Feld zieht an, was dazu passt, und lässt los, was nicht mehr stimmt. Es handelt sich nicht um Zauberei, sondern um Resonanz.

Wenn du also spürst, dass du wachsen willst, dann fange nicht mit großen Konzepten an. Fange da an, wo du gerade bist. Mit dem klaren Entschluss, dir selbst nichts mehr vorzumachen. Ab da beginnt das Bewusstsein sich ganz von selbst zu weiten, was zu einer veränderten Wahrnehmung und zu einem veränderten Bewusstseinszustand führt.
~inspiriert durch "THE AQUARIAN TEACHER" (Textbuch)

Bild: © Shutterstock

Vielleicht spürst du in diesen Tagen, dass etwas in dir leiser wird.Die Blätter lassen los, die Erde atmet aus. Auch in ...
08/11/2025

Vielleicht spürst du in diesen Tagen,
dass etwas in dir leiser wird.
Die Blätter lassen los, die Erde atmet aus.
Auch in dir entsteht Raum.

Der Herbst lädt dich ein, still zu werden.
Es ist die Zeit, zurückzuschauen und
zu bewahren, was im Laufe des Jahres
gewachsen ist.

Es sind nicht nur Pflanzen gewachsen,
sondern auch Du hast Erfahrungen gemacht,
Begegnungen gehabt
und Erkenntnisse gewonnen.

Im Frühling, wenn das Leben wieder erwacht,
beginnt erneut die Zeit des Sammelns.
Dann kannst du hinausgehen und Wildkräuter finden und frische Energie tanken.

Jetzt aber, im Herbst, darfst du dich innerlich
darauf vorbereiten. Die alten Yogis verstanden
diesen Rhythmus. Sie sammelten
im Frühjahr Nahrung für den Körper
– und im Herbst Weisheit für die Seele.

In unserem Artikel „Der Yogi und die Wildnis“
erzählen wir, wie Yogis die Verbindung zur
Erde als Weg zu innerer Fülle verstanden.

Und er zeigt, wie auch wir Schritt für
Schritt wieder Teil dieses großen Ganzen werden können.

👉 Lies den Artikel hier: Der Yogi und die Wildnis
(https://yogablog.3ho.de/der-yogi-und-die-wildnis/)

Vielleicht erinnert dich der Text daran, dass du nicht getrennt bist, sondern ein lebendiger Teil dieser Erde, die dich trägt, nährt und jedes Jahr aufs Neue versorgt. 🌿

Der Herbst ist eine Erinnerung daran, dass Loslassen eine Form der Befreiung ist. Die Natur macht es uns vor: Die Blätte...
07/11/2025

Der Herbst ist eine Erinnerung daran, dass Loslassen eine Form der Befreiung ist. Die Natur macht es uns vor: Die Blätter lösen sich, der Himmel wird weiter und unter der Erdoberfläche sammelt sich neues Leben.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird dem Herbst das Element Metall zugeordnet. Es steht für Klarheit, Struktur, Abgrenzung und innere Reinheit. Es ist die Zeit, Ballast abzuwerfen, Grenzen zu definieren und Raum für das Wesentliche zu schaffen.

Im Ayurveda zeigt sich diese Phase als Vata-Zeit: Sie ist beweglich, kühl und manchmal unruhig. Wenn Wind und Wandel zunehmen, benötigen Körper und Geist Erdung, Wärme und rhythmische Rituale.

Erdendes Yoga, bewusste Atmung, nahrhafte Speisen und ein ruhiger Tagesrhythmus helfen dabei, das innere Gleichgewicht zu bewahren. Der Herbst lädt dich ein, in dich hineinzuhorchen und dich zu fragen: Was darf gehen? Was will bleiben? Was tut gut?

In unserem Artikel führen wir dich durch die energetische Qualität der Jahreszeit und zeigen dir, wie du mit einfachen, kraftvollen Übungen Stabilität, Leichtigkeit und Vertrauen stärkst – mitten im Wandel: https://yogablog.3ho.de/kundalini-yoga-im-herbst/

© Soraart

Wenn sich im November das Licht zurückzieht und die Welt in gedämpften Tönen wahrgenommen wird, entsteht eine stille Wei...
05/11/2025

Wenn sich im November das Licht zurückzieht und die Welt in gedämpften Tönen wahrgenommen wird, entsteht eine stille Weite. Diese wird von Menschen oft mit einsamer Leere verwechselt. Diese leere Weite ist jedoch ein Raum, in dem das Selbst verweilen kann.

Die Einsamkeit des Novembers ist eine Einladung. Wenn du spazieren gehst, während die letzten Blätter fallen, wenn du den kalten Wind atmest oder wenn du meditierst und das Schweigen sich in dir ausbreitet, dann beginnt etwas zu sprechen, das jenseits der Worte liegt.

Es geschieht einfach. Die Grenzen zwischen Beobachter und Beobachtetem lösen sich auf. Du merkst, dass du der November bist: das Vergehen, die Ruhe und das sanfte Licht.

Und in diesem Erkennen entsteht tiefe Intimität. Du hast kein Bedürfnis nach Gesellschaft und keinen Widerstand gegen das Alleinsein. Es breitet sich das klare Bewusstsein aus, dass Sein schon genug ist.

Sora-Art

Numerolgischer Ausblick auf den November 2025Der November 2025 steht im Zeichen der Zahlen 11 und 9 und damit in einer Z...
02/11/2025

Numerolgischer Ausblick auf den November 2025

Der November 2025 steht im Zeichen der Zahlen 11 und 9 und damit in einer Zeit mit einer hohen Schwingung zwischen Transformation und Vollendung. Diese beiden Zahlen wirken wie zwei Pole, die sich nicht mehr bekämpfen, sondern zu einer neuen Einheit finden möchten. Aus der Dualität – „Ich und Du“, „Gott und Ego“, „Innen und Außen“ – wird ein bewusster Dialog. Die große Eins (das göttliche Prinzip) möchte sich mit der kleinen Eins (dem individuellen Selbst) verbinden.

Die 9 bringt die feine Subtilität ins Spiel, das Vermögen, das Unsichtbare zu erfassen, bevor es Form annimmt. Sie ist die Zahl der Vollendung und der inneren Läuterung. Jetzt zeigt sich, was reif ist, losgelassen zu werden. Alte Abhängigkeiten, überlebte Bindungen und Verstrickungen brechen auf, um dich in deine Klarheit zu führen, nicht um zu zerstören. Alles, was nicht mehr deiner Wahrheit entspricht, fällt ab.

Die 11 wirkt als Transformationskraft. Sie ist wie ein elektrischer Strom, der alles, was träge oder unecht ist, in Schwingung versetzt. Zwei Einsen – zwei bewusste Individuen – beginnen, in Resonanz zu treten. Aus Konfrontation wird Kooperation, aus Machtkampf Mitgefühl. Diese Energie erfordert Aufrichtigkeit, sowohl spirituell als auch menschlich. Es geht nicht mehr darum, Recht zu behalten, sondern integer zu sein.

Wer sich jetzt in der Tiefe spürt, erkennt, dass Heilung nicht durch äußere Kontrolle, sondern durch das Durchdringen innerer Gegensätze geschieht. Die 9 lehrt, in der Stille das Wesentliche zu hören. Die 11 öffnet das Tor, diese Erkenntnis in die Welt zu tragen – als gelebte Wahrheit.

Das globale Feld reagiert auf diese Frequenz: Überall dort, wo Menschen beginnen, Verantwortung zu übernehmen, entsteht Licht. Projekte, die dem Gemeinwohl dienen, gewinnen an Kraft. Das Mitgefühl wächst, wo bisher Trennung war. Der humanitäre Geist – die 9 in ihrer reifen Form – erhebt sich aus dem Staub alter Systeme.

Auf persönlicher Ebene verlangt dieser Monat nach innerer Disziplin. Du musst nicht kämpfen, aber du musst klar sein. Grenze dich ab, ohne dich zu verschließen. Sag Nein, wenn etwas deine Energie raubt. Sag Ja, wenn dich etwas in deine Mitte bringt. Achtsame Selbstfürsorge ist keine Flucht, sondern eine bewusste Entscheidung für Balance.

Wenn du dich in dieser Zeit auf innere Gespräche einlässt, dann tue dies mit Milde. Die 9 erinnert dich daran, dass Vergebung bei dir beginnt. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, aber du kannst sie integrieren. Die 11 hilft dir, Licht auf die Schatten zu werfen, ohne sie zu verurteilen.

Spirituell betrachtet ist der November ein Monat, in dem sich Himmel und Erde berühren. Die eine Eins – das Göttliche – sucht die andere Eins – das Menschliche. Wenn beide sich begegnen, entsteht das Leuchten des Leuchtturms, das für Klarheit inmitten des Sturms steht.

Wir sind dieser Leuchtturm. Wir sind die Verbindung zwischen Geist und Materie, zwischen Gott und Mensch. Wir sind das Licht, das Orientierung gibt – für uns selbst und füreinander.

Der November 2025 ruft dich dazu auf, bewusst an dieser neuen Frequenz des Miteinanders mitzuwirken. Aus der Zwei wird die Eins – aus Spaltung wird Schöpfung. Und aus der Stille der 9 wächst das Mitgefühl, das die Welt trägt.

Bild: © Sora

Kundalini-Yoga für emotionale Balance und innere StärkeWenn du lernst, deinen Emotionen zuzuhören, öffnen sie dir den We...
01/11/2025

Kundalini-Yoga für emotionale Balance und innere Stärke

Wenn du lernst, deinen Emotionen zuzuhören,
öffnen sie dir den Weg zu dir selbst.
Oft verlieren wir den Kontakt zu ihnen, weil wir gelernt haben, stark zu sein – kontrolliert und „funktionierend“.
Doch wahre Stärke erwächst nicht aus der Kontrolle,
sondern aus der Bewusstheit.

Im Kundalini-Yoga begegnen wir dem, was in uns lebt.
– Atemzug für Atemzug. Du lernst, Angst, Traurigkeit
und Wut weder zu verdrängen noch zu bekämpfen.
Du beobachtest sie einfach. Und in dieser Beobachtung
beginnt sich etwas zu lösen.

Emotionale Balance entsteht, wenn du deine Gefühle
wahrnimmst, ohne von ihnen mitgerissen zu werden.
Innere Stärke entsteht, wenn du bleibst, auch wenn
es wehtut. Deine Praxis erinnert dich daran.
Du bist nicht deine Emotionen, sondern das Bewusstsein,
das sie wahrnimmt.

Darin liegt Freiheit.

Atme. Fühle. Sei achtsam mit dir.
Alles, was du suchst, ist bereits in dir.
Es wartet nur darauf, dass du
bei dir bist und ihm zuhörst.

In der Kommentarspalte findest du den Link zu
unserem Artikel.

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du durch das Leben gehen kannst:den Weg der Sorge oder den Weg der Entspannung.Wenn du d...
31/10/2025

Es gibt zwei Möglichkeiten,
wie du durch das Leben
gehen kannst:
den Weg der Sorge oder
den Weg der Entspannung.

Wenn du dich sorgst,
spannst du deinen Geist an.
Du malst dir Bilder aus, die
noch gar nicht geschehen sind.
Du hältst fest, kontrollierst,
suchst Lösungen und verkrampfst
dich. Dein Denken wird zur Arbeit,
dein Körper wird zur Last.

Doch es gibt auch einen anderen Weg.
Wenn du dich innerlich zurücklehnst,
deinem Atem lauschst,
und deinen kleinen Verstand
dem großen Bewusstsein öffnest,
dann beginnt etwas zu fließen.
Du musst nichts mehr schleppen.
Du wirst getragen.
Du musst nicht mehr jagen.
Die Dinge finden dich.

Das Universum ist kein Gegner,
den du bezwingen musst.
Es ist ein Tanzpartner, der darauf wartet,
dass du dich entspannst.
und ihm vertraust.

Entscheide dich.
Sorge oder Vertrauen.
Anstrengung oder Hingabe.
Der Weg verändert sich in dem Moment,
in dem du dich erinnerst:
Du bist Teil des großen Bewusstseins.
und nicht von ihm getrennt.

Samhain ist eines der großen keltischen Feste. Es wird vom Vorabend des 1. November und am 1. November gefeiert.  Mit Sa...
24/10/2025

Samhain ist eines der großen keltischen Feste. Es wird vom Vorabend des 1. November und am 1. November gefeiert. Mit Samhain wird der Beginn des Winters eingeläutet. Das Fest lädt uns ein, diesen Übergang bewusst zu gestalten. Das Licht zieht sich zurück und die Dunkelheit ruft uns zur Innenschau. Wenn der Schleier dünn wird, öffnet sich etwas im Herzen, denn dort befindet sich ein Raum zwischen den Welten.

Vielleicht spürst du in diesen Tagen die leisen Stimmen deiner Ahnen, ihre Präsenz, die nicht bedrängend, sondern still ist, wie ein warmer Atem im Nacken. Sie erinnern uns daran, dass nichts verloren geht, sondern sich wandelt, und dass auch wir diese Wandlung durchlaufen.

Samhain bedeutet:
das Alte ehren
das Loslassen würdigen
das Neue im Unsichtbaren vorzubereiten.

Manchmal ist es nicht das Loslassen selbst, das schwerfällt, sondern die Anerkennung, dass etwas zu Ende gegangen ist. Aber genau dort, in dieser Akzeptanz, beginnt die Heilung.

Ein kleines Ritual kann dir dabei helfen, diese Schwelle bewusst zu überschreiten.
Setz dich, zünde eine Kerze an und schreib auf, was du gehen lassen willst und was du bewahren möchtest. Verbrenne das Geschriebene achtsam. Atme. Spüre, wie sich der Raum in dir klärt.

Wenn du anschließend meditieren möchtest, ist die Meditation für Transformation und Loslassen (Kirtan Kriya) kraftvoll und sanft zugleich. Sie reinigt den Geist, harmonisiert das Unterbewusstsein und öffnet die Verbindung zur Seele.

SA TA NA MA – Geburt, Leben, Tod, Wiedergeburt.
Ein ewiger Kreis, so wie er uns in der Natur gezeigt wird.

Möge Samhain dir Frieden bringen.
Stille im Herzen – und Vertrauen ins Werden.

Kirtan Kriya

Setze dich in den Schneidersitz mit gerader
Wirbelsäule und leichtem Nackenschloss.
Lege die Handgelenke auf die Knie, die
Arme und Ellbogen sind gestreckt.
Beginne mit den Händen im Gyan-Mudra.

1. Singe Saa, Taa, Naa, Maa mit klarer Stimme, während du die Worte so deutlich wie möglich aussprichst.
Bei jedem Klang wechselst du durch vier Mudras:
Bei Saa berührst du mit dem Daumen den ersten (Jupiter-)Finger.
Bei „Taa” berührst du den zweiten (Saturn-)Finger.
Bei „Naa” berührst du den dritten (Sonnen-)Finger.
Bei „Maa” berührst du den vierten (Merkur-)Finger.

Während du LAUT chantest, stelle dir vor, wie die Energie jedes Klangs durch das Kronenchakra nach unten und dann durch den Punkt des dritten Auges nach außen strömt. Projiziere den Klang in die Unendlichkeit.
Fahre für 1 bis 5 Minuten fort.

2. Flüstern:
Setze die Mudra-Sequenz fort, während du in kräftigem FLÜSTERTON chantest.
Fahre für 1 bis 5 Minuten fort.

3. Setze die Mudra-Sequenz fort, während du TONLOS chantest und das Mantra mental wiederholst.
Fahre für 2 bis 10 Minuten fort.

4. Flüstern: Setze die Mudra-Sequenz fort, während du mit kräftigem FLÜSTERN chantest.
Fahre für 1 bis 5 Minuten fort.

5. Setze die Mudra-Sequenz fort, während du LAUT chantest.
Fahre für 1 bis 5 Minuten fort.

Abschluss:
Atme tief ein und halte den Atem so lange, wie es sich angenehm anfühlt. Lass ihn anschließend sanft fließen, um eine Minute ruhig zu meditieren. Streck die Hände nach oben. Spreize die Finger weit. Ziehe die Wirbelsäule lang und nimm mehrere tiefe Atemzüge. Entspanne dich.

Hintergrund: Jede Wiederholung des Mantras dauert drei bis vier Sekunden. Dies ist der Kreislauf der Schöpfung. Aus der Unendlichkeit entsteht Leben und individuelle Existenz. Aus dem Leben entsteht Tod oder Wandel. Aus dem Tod entsteht die Wiedergeburt des Bewusstseins zur Freude der Unendlichkeit, durch die das Mitgefühl zurück zum Leben führt.

Bei der Kirtan Kriya chantest du das Mantra zuerst laut, dann mit kräftigem Flüstern und schließlich mental. Zum Abschluss kehrst du die Sequenz um: Du chantest weiter still, dann flüsternd und schließlich wieder laut. Halte die Zeiten genau ein. (Beispiel: 1 Minute laut, 1Minute flüstern, 2 Minuten mental, 1 Minute flüstern und eine Minute laut).

Ein Video findest du in der Kommentarspalte.

Krishnamurti sagte einmal, dass das „Ich“, das die Gedanken lenkt, eine Illusion sei. Gewöhnlich wird davon ausgegangen,...
21/10/2025

Krishnamurti sagte einmal, dass das „Ich“, das die Gedanken lenkt, eine Illusion sei. Gewöhnlich wird davon ausgegangen, dass es ein stabiles Selbst gibt, das denkt, urteilt und plant. Krishnamurti ist jedoch der Meinung, dass der Denker erst durch Gedanken entsteht, durch Erinnerungen und Muster der Vergangenheit.

Diese Erkenntnis durchbricht die Gewohnheit, das Ich als etwas Eigenständiges zu sehen.
Stelle dir einen Fluss vor, dessen Wellen die Gedanken sind, die plätschernd sagen: „Es muss so sein“ oder „Das sollte anders sein“. Der Glaube, ein „Denker“ steuere diese Wellen, ist trügerisch. In Wahrheit sind Denker und Gedanke eins, wie Wellen, die nicht vom Fluss getrennt sind.

Dieser Irrglaube an ein separates Ich nährt einen Konflikt: Die Gedanken werden bekämpft und kontrolliert. Was wäre, wenn man sie stattdessen wie Wolken am Himmel beobachten würde? Sie ziehen vorüber, ohne festgehalten oder verdrängt zu werden.

Wenn klar wird, dass Denker und Gedanke eins sind, endet der Kampf. Frieden entsteht. Ein Versuch: Beim nächsten Gedanken fragen: „Wer denkt das?” Es zeigt sich: Es gibt nur den Gedanken. Das ist Freiheit.

Über die Kunst, bei sich selbst anzukommenDu sehnst dich nach Frieden und Klarheit, nach einem Ort, an dem endlich alles...
19/10/2025

Über die Kunst, bei sich selbst anzukommen

Du sehnst dich nach Frieden und Klarheit, nach einem Ort, an dem endlich alles Sinn ergibt. Vielleicht hast du schon viele Wege ausprobiert: Bücher, Retreats, Meditationen, Beziehungen. Doch die Wahrheit ist einfach und zugleich unbequem: Solange du dich selbst umgehst, kommst du nirgendwo an.

Bei dir selbst anzukommen, heißt stehen zu bleiben. Den Lärm der Erwartungen auszuschalten. Es bedeutet, dich nicht länger zu optimieren, sondern dich zu erkennen. Nicht das vermeintlich „bessere Ich“ zu suchen, sondern das zuzulassen, was schon immer in dir gewartet hat.

Wenn du diesen Punkt erreichst, den Moment, in dem du nichts mehr werden willst, sondern einfach bist, öffnet sich etwas in dir. Doch es geschieht ohne Spektakel und Ekstase; nichts als tiefer Frieden begleitet den Prozess.

Das ist wahre Spiritualität. Es gibt weder Höhenflüge noch ein System noch Versprechen. Nur das stille, klare Ja zu dir selbst.

Setz dich hin und atme. Lass dich in dich selbst fallen.
Denn der Weg, den du suchst, endet genau dort, wo du jetzt bist.

Weiterlesen:
https://yogablog.3ho.de/ueber-die-kunst-bei-sich-selbst-anzukommen/

Du weißt, wie vielfältig die spirituellen Wege dieser Welt sind. Dennoch haben sie alle das gleiche Anliegen. Christus w...
14/10/2025

Du weißt, wie vielfältig die spirituellen Wege dieser Welt sind. Dennoch haben sie alle das gleiche Anliegen. Christus wird als Fürst des Friedens bezeichnet, Buddha als 'Sattva Buddha' des Friedens, Guru Nanak als Geber des Friedens, Mohammed als Bote des Friedens. Jede Tradition verwendet eigene Namen und Bilder, doch im Kern vereint sie ein Gedanke: Frieden.

Warum also nicht dieses eine Wort – „Frieden“ – gemeinsam in unserem Leben Gestalt geben, auch wenn wir unterschiedlich sind? Dazu reichen Worte oder gute Absichten nicht aus. Es braucht unsere tiefste Hinwendung: Gebet als aufrichtiges Zwiegespräch mit dem Göttlichen. Und die Kraft unseres Geistes, damit dieser Frieden nicht bloß ein Ideal bleibt, sondern Wirklichkeit werden kann.

Wahrer Frieden entsteht nicht von außen nach innen, sondern aus der Tiefe des Menschen heraus. Wenn er im einzelnen Menschen lebendig wird, kann die Menschheit ihn auch leben.

Bild © desert flower

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Our Story

Um der praktischen Umsetzung der Kundalini Yoga Lehren in Deutschland einen offiziellen Rahmen zu geben, wurde im Jahre 1976 die 3H Organisation e.V. als ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg ins Leben gerufen. Am 16. September 2016 feierte der Verein sein 40jähriges Bestehen. 3H, das steht für einen gesunden, glücklichen und ganzheitlichen Lebensstil (engl. „healthy, happy, holy“) in der Tradition des Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan.