Immunologikum Hamburg

Immunologikum Hamburg Das Immunologikum ist eine internistische Schwerpunktpraxis und spezialisiert auf die Rheuma

Vaskulitis-Infostunde – online!�Donnerstag, 6. November�18:30 Uhr�Erstmalig via Google Meet (https://meet.google.com/zpo...
05/11/2025

Vaskulitis-Infostunde – online!�
Donnerstag, 6. November�
18:30 Uhr�
Erstmalig via Google Meet (https://meet.google.com/zpo-veso-stz)

Gemeinsam mit dem UKE unterstützt das Immunologikum Hamburg die virtuelle Vaskulitis-Infostunde der John Grube Foundation - unter der fachlichen Leitung von Dr. Peer Aries, Rheumatologe & Immunologe im Immunologikum.

Ganz gleich, ob Patient*in, Angehörige*r oder einfach interessiert an Vaskulitiden, alle sind herzlich eingeladen!

�Wir möchten Wissen teilen, Fragen beantworten und aktuelle Therapie-Optionen verständlich erklären - offen und auf Augenhöhe.

�• Kurzer Fach-Impuls zu GPA & Systemvaskulitiden
�• Offene Q&A-Runde�
• Austausch mit Expert:innen & Betroffenen

„Morgensteifigkeit ist ein sicheres Zeichen für Rheuma“ Stimmt das wirklich? Viele Menschen mit Gelenkbeschwerden kennen...
03/11/2025

„Morgensteifigkeit ist ein sicheres Zeichen für Rheuma“

Stimmt das wirklich?

Viele Menschen mit Gelenkbeschwerden kennen das Gefühl:
Am Morgen sind die Gelenke „rostig“, schwer beweglich, brauchen Zeit, um „in Gang zu kommen“.

Ärzte unterscheiden zwischen Anlaufschmerzen (bis zu 30 Minuten, immer nach einer Ruhephase wie Schlafen oder Sitzen) und einer Morgensteifigkeit (über 60 Minuten, meistens nur am Morgen).

Wichtig zu wissen: Die Morgensteifigkeit kann ein Hinweis auf eine entzündlich-rheumatische Erkrankung sein. Aber: Morgensteifigkeit allein beweist kein Rheuma.

Anlaufschmerzen können auftreten bei muskulären Problemen oder Verschleiß (Arthrose). Auch gesunde Menschen können Anlaufschmerzen haben.

Wenn ihr über längere Zeit eine ausgeprägte Morgensteifigkeit habt, lohnt sich eine Abklärung - besonders, wenn zusätzlich Schwellungen, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen auftreten.

Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine persönliche ärztliche Beratung.

Viele Frauen mit Rheuma stellen sich ähnliche Fragen:     Kann ich trotz meiner Erkrankung schwanger werden?     Ist das...
16/10/2025

Viele Frauen mit Rheuma stellen sich ähnliche Fragen:

Kann ich trotz meiner Erkrankung schwanger werden?

Ist das gefährlich für mich oder mein Kind?

Muss ich meine Medikamente absetzen?

Im Rahmen der Rheuma-Fokuswochen bei e.V. Das Netzwerk Autoimmunerkrankter haben wir gemeinsam über das Thema Kinderwunsch und Schwangerschaft bei Autoimmunerkrankungen gesprochen. Dr. Peer Aries vom Immunologikum Hamburg war Teil des Webinars und hat die wichtigsten medizinischen Aspekte eingeordnet.

(Hier kann man sich das Webinar noch einmal anschauen: https://www.nik-ev.de/youtube-expertinnen-gespraeche/)

Das sollte man wissen:

* Eine gut eingestellte Erkrankung über mehrere Monate vor der Schwangerschaft ist entscheidend für einen stabilen Verlauf.

* Medikamente bitte niemals eigenständig absetzen. Viele Therapien können angepasst oder sicher weitergeführt werden.

* Die regelmäßige Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (z. B. Ibuprofen, Diclofenac) kann durch Hemmung der Prostaglandinsynthese den Eisprung (Ovulation) stören und vorübergehend die Fruchtbarkeit beeinträchtigen

* Regelmäßige ärztliche Kontrollen in der Schwangerschaft helfen, Entzündungen früh zu erkennen und richtig zu behandeln.

* Stillen ist häufig möglich, Impfungen beim Baby werden individuell geplant.

Mit der richtigen Vorbereitung und einer guten interdisziplinären Betreuung sind gesunde Schwangerschaften bei Autoimmunerkrankungen heute in den meisten Fällen gut möglich.

Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine persönliche ärztliche Beratung.

„Rheuma? Da kann man leider nichts machen.“ Diesen Satz haben viele Menschen mit Rheuma lange gehört. Er hat Betroffene ...
25/09/2025

„Rheuma? Da kann man leider nichts machen.“
Diesen Satz haben viele Menschen mit Rheuma lange gehört. Er hat Betroffene verunsichert, entmutigt und oft das Gefühl verstärkt: „Ich muss mit meinen Schmerzen leben.“

Früher gab es kaum Möglichkeiten außer Schmerzmitteln und Cortison, um die Beschwerden kurzfristig zu lindern. Dauerhafte Schäden ließen sich nicht verhindern.
Rheuma ist heute kein Schicksal mehr, das man einfach hinnehmen muss. Mit der richtigen Behandlung kann man Entzündungen kontrollieren, Schübe vermeiden und die Lebensqualität zurückgewinnen.

* Moderne Therapiekonzepte (z. B. Basistherapeutika wie Methotrexat oder Biologika) bremsen die Entzündungen.
* Physiotherapie und Training helfen, beweglich zu bleiben und den Alltag aktiv zu gestalten.
* Lebensstil & Ernährung können Entzündungen positiv beeinflussen.
* Früherkennung ist entscheidend: Je schneller behandelt wird, desto besser lassen sich dauerhafte Schäden vermeiden.

Bei uns im Immunologikum Hamburg begleiten wir Schritt für Schritt. Wir hören zu, nehmen Beschwerden ernst und entwickeln gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan.

Rheuma-Fokuswochen bei NIK e.V. Das Netzwerk Autoimmunerkrankter    Webinar-Ankündigung: „Kinderwunsch, Schwangerschaft ...
18/09/2025

Rheuma-Fokuswochen bei NIK e.V. Das Netzwerk Autoimmunerkrankter

Webinar-Ankündigung: „Kinderwunsch, Schwangerschaft & Muttersein – Rheumatische Erkrankungen verstehen, sicher begleiten und behandeln“

Viele Frauen mit Rheuma stellen sich wichtige Fragen:
* Beeinflusst meine Erkrankung die Fruchtbarkeit?
* Welche Medikamente sind während der Schwangerschaft sicher?
* Welche Unterstützung gibt es für Frauen und Mütter mit Rheuma?

Genau darüber - und über vieles mehr - sprechen wir im Webinar am 22.09. ab 19 Uhr im Rahmen der Rheuma-Fokuswochen, veranstaltet vom Netzwerk Autoimmunerkrankter. Es gibt außerdem die Gelegenheit, seine Fragen im Chat direkt an die Expert*innen zu stellen!

Mit dabei:
* Dr. med. Isabell Haase, Rheumatologin, UKE Hamburg
* Dr. med. Peer M. Aries, Rheumatologe, Immunologikum Hamburg
* Tanja Renner, Gründerin von NIK e.V., diesmal nicht nur als Moderatorin, sondern auch als Rheuma-Botschafterin aus eigener Erfahrung

Das Webinar findet kostenlos und ohne Anmeldung statt:
https://www.nik-ev.de/veranstaltungen/webinar-rheuma-kinderwunsch-schwangerschaft-muttersein/

Gemeinsam wollen wir aufklären, Ängste nehmen und zeigen: Rheuma und Familie schließen sich nicht aus.

Erste Symptome, viele Fragen: Der Weg zur Rheumadiagnose Plötzliche Gelenkschmerzen, Schwellungen oder ungewohnte Müdigk...
20/08/2025

Erste Symptome, viele Fragen: Der Weg zur Rheumadiagnose

Plötzliche Gelenkschmerzen, Schwellungen oder ungewohnte Müdigkeit? Die ersten Symptome von Rheuma sind oft unspezifisch - und sorgen für viele offene Fragen. Der Weg bis zur eindeutigen Diagnose kann eine echte Geduldsprobe sein.

Der Diagnoseprozess beginnt meist mit einem ausführlichen Gespräch mit dem medizinischen Fachpersonal:
Wie fühlen sich die Beschwerden an? Wann und wo treten sie auf? Gibt es Morgensteifigkeit oder Schwellungen? Auch Fragen zu bisherigen Erkrankungen, aktuellen Medikamenten und dem eigenen Alltag sind wichtig.

Danach folgt eine gründliche körperliche Untersuchung. Ergänzend helfen Blutwerte und bildgebende Verfahren dabei, die Hinweise einzuordnen oder andere Erkrankungen auszuschließen. Je früher die Diagnose feststeht, desto besser kann die Behandlung wirken -gerade in den ersten Monaten ist schnelles Handeln besonders wertvoll.

Weil Rheuma vielfältig und nicht immer leicht zu erkennen ist, braucht es manchmal mehrere Untersuchungen, Zeit und Geduld. Doch die intensive Diagnostik ist die Grundlage für eine individuell passende Therapie und Lebensqualität mit der Erkrankung.

Unser Tipp: Dran bleiben und offen über alle Symptome sprechen - auch, wenn noch Unklarheit besteht. Teamwork zwischen Betroffenen und Fachleuten ist der Schlüssel auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden.

Rheuma - eine Volkskrankheit  Rheuma ist eine echte Volkskrankheit: Betrachtet man alle Erkrankungen des rheumatischen F...
08/08/2025

Rheuma - eine Volkskrankheit

Rheuma ist eine echte Volkskrankheit: Betrachtet man alle Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, ist mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland im Laufe des Lebens davon betroffen - am häufigsten durch Arthrose. Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind seltener, betreffen aber dennoch hunderttausende Menschen und führen unbehandelt zu erheblichen Einschränkungen. Hinter „Rheuma“ verbergen sich rund 400 verschiedene Krankheitsbilder, zum größten Teil ausgelöst durch eine Entzündung, bei der das eigene Immunsystem gegen den Körper arbeitet. Die Folge: Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und oft große Herausforderungen im Alltag.

Gleichzeitig gibt es viele Mythen rund um Rheuma - zum Beispiel, dass nur ältere Personen betroffen seien. Das stimmt nicht! Rheuma kann alle treffen, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Auch Kinder und Jugendliche. Die Erkrankung kann nicht nur die Gelenke, sondern auch innere Organe und die Haut betreffen und die Lebensqualität stark einschränken.

Doch es gibt nicht nur Hoffnung, sondern auch schon große Erfolge! Dank intensiver Forschung konnten neue Therapien entwickelt werden, die Erkrankungen frühzeitig erkennen und Schäden verhindern können. So wird das Leben mit Rheuma Schritt für Schritt besser - und die Forschung arbeitet weiter an neuen Lösungen.

Mehr Wissen, mehr Möglichkeiten, mehr Leben:
Gerade bei Rheuma ist es wichtig, gut informiert zu sein. Neben der engen Begleitung durch rheumatologische Fachpersonen ist es hilfreich, selbst zum Experten der eigenen Erkrankung zu werden. Der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen oder Patientenorganisationen kann stärken, motivieren und wertvolle Tipps für den Alltag geben. Je mehr Informationen zur Verfügung stehen, desto besser lassen sich die Herausforderungen meistern!

Bewegung trotz Spondyloarthritis? Unbedingt! Wer mit Spondyloarthritis lebt, kennt sie: Tage, an denen Erschöpfung, Schm...
28/07/2025

Bewegung trotz Spondyloarthritis? Unbedingt!
Wer mit Spondyloarthritis lebt, kennt sie: Tage, an denen Erschöpfung, Schmerzen und Antriebslosigkeit überwiegen. Genau dann scheint Bewegung am weitesten entfernt – und ist doch besonders wichtig.

Wissenschaftlich belegt: Studien aus Skandinavien zeigen, dass gezieltes Training – dreimal pro Woche Ausdauer und Kraft – bereits nach nur drei Monate einen spürbaren Effekte hat: mehr Energie, bessere Stimmung, höhere Motivation.

Warum? Bewegung wirkt u.a. auch entzündungshemmend, fördert die Durchblutung und aktiviert Muskeln und Stoffwechsel. Das verbessert nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern auch das seelische Gleichgewicht.

Regelmäßige Aktivität kann helfen, dem Kreislauf aus Schmerz und Müdigkeit zu entkommen – und das zurückzugeben, was chronische Entzündungen oft nehmen: Lebensfreude, Selbstwirksamkeit und Zuversicht.

Mach den ersten Schritt – im wörtlichen Sinne. Dein Körper wird es dir danken.

„Rheuma haben doch nur alte Leute?“ Diese Vorstellung ist weit verbreitet – doch auch junge Erwachsene können betroffen ...
21/07/2025

„Rheuma haben doch nur alte Leute?“ Diese Vorstellung ist weit verbreitet – doch auch junge Erwachsene können betroffen sein. Oft bleibt die Erkrankung unsichtbar, was zu Missverständnissen führt. Dabei ist heute vieles möglich: Mit moderner Therapie, guter Aufklärung und etwas Selbstmanagement lässt sich der Alltag aktiv, selbstbestimmt und erfüllend gestalten.

Unsere Tipps für ein gutes Leben mit Rheuma:

Auch mal Pausen einplanen:
Gezielte Erholung hilft, Überlastung zu vermeiden und neue Energie zu tanken - nicht aus Angst, sondern aus Achtsamkeit.

Offen über Bedürfnisse sprechen:
Wer über seine Grenzen und Bedürfnisse spricht, schafft Verständnis und ermöglicht echte Unterstützung - im Job, im Studium oder im Freundeskreis.

Prioritäten setzen - aber auch Neues wagen:
Ein strukturierter Alltag kann helfen. Und wer gut eingestellt ist, kann oft wieder arbeiten, reisen, Sport machen oder sogar Kinder bekommen.

Bewegung und Krafttraining:
Yoga, Schwimmen, Wandern oder gezieltes Training: Bewegung stärkt die Muskulatur, stabilisiert die Gelenke und verbessert das Körpergefühl.

Moderne Therapien nutzen:
Biologika, JAK-Inhibitoren oder neue Therapiekombinationen ermöglichen es vielen, weitgehend beschwerdefrei zu leben - mit Perspektive und Lebensqualität.

Rheuma ist kein Grund, sich zurückzuziehen. Mit der passenden Unterstützung kann man seinen eigenen Weg finden - aktiv, mutig und gut informiert.

Adresse

Mörkenstraße 47
Hamburg
22767

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 13:00
Donnerstag 08:00 - 18:00
Freitag 08:00 - 13:00

Telefon

+4940771850200

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