16/11/2020
Irisdiagnostik/ Augendiagnostik
In der Irisdiagnostik/ Augendiagnostik wird davon ausgegangen, dass sich die Iris durch stoffliche, „informatorische“ und psychische Umwelteinflüsse, Nahrung, Lebensweise, Krankheiten, deren Therapie u. a. dauerhaft verändern kann, indem sie Farbpigmente einlagert oder ihre Fasern örtlich verdichtet, ausdünnt, oder verschiebt.
In die Beurteilung des farbigen Teiles des Auges fließen einerseits die Grundfarbe der Iris (blau, braun oder Mischformen), Helligkeitsunterschiede des Irisgewebes, Struktur und Muster der Irisfasern (Lockerung, Verdichtung, Stärke und Richtung der Fasern), flocken-, wolken- und nebelartige Ein- und Auflagerungen, Pigmentflecken und -flächen, Farbveränderungen im Augenweiß und der Bindehaut ein, wie zum Beispiel kleine Blutgefäße und deren Form und Schlängelung, etc..
Hierzu werden verschiedene Karten (Topographien) benutzt, die die Lage der inneren Organe und Formen der Veränderungen (z. B. Punkte, Farbunterschiede) darstellen, deren Aussagen miteinander verknüpft werden.
Sogenannte konstitutionellen Grundinformationen (z. B. ob jemand eher einem lympathischen, oder hämatogenem Typus entspricht) können mit einer Lupe mit vier- bis fünffacher Vergrößerung erhoben werden, jedoch verwende ich in der Praxis ein binokulares Spezial-Mikroskop mit 10- bis 40-facher Vergrößerung, welches die möglichen Veränderungen der Iris auch in der Tiefe ausleuchten kann.
Die Unterschiede in der Konstitution ziehen in der Regel eine andere Behandlungsform nach sich. Manche Patienten benötigen eher eine ausleitende Therapie, bei anderen Patienten müssen bestimmte Organe oder Körperfunktionen gestärkt werden.
Die Symptome und Ursachen der Krankheit können aufgrund der Veränderungen in den Reflexbereichen der Augen identifiziert werden.
Farb- und Strukturänderungen (wie z. B. Operationsnarben) können auf Verengungen, Ausweitungen, Organblockaden, sowie akute und chronische Gewebeveränderungen, aber auch auf vergangene und beginnende Entzündungen, sowie auf Veränderungen des Säfte-Verhältnisses im Körper hinweisen.
Auf diese Weise wird eine gesamtheitliche Diagnose gestellt und es kann schnell entschieden werden, mit welcher Methode eine Auffälligkeit, Störung oder sogar Krankheit behandelt werden kann (alternativmedizinische aber auch schulmedizinische Versorgung).
Mit anderen Worten bietet das tiefe Betrachten des Auges, besonders des farbigen Teiles des Auges, eine Möglichkeit einen Einblick in den gesamten Zustand des Organismus zu erhalten.
Da die Irisdiagnose auf Erfahrungswissen beruht, wende ich die Augendiagnose als Ergänzungsdiagnose an, die für den Ausschluss bestimmter Erkrankungen und die Feststellung und Einleitung weiterer Untersuchungen einzelner Organe und deren Behandlung von unschätzbarem Wert sind.
Bei dem Hinweis auf tiefergehende oder lebensbedrohliche Erkrankungen ist es für mich selbstverständlich und notwendig, den Patienten/ die Patientin zu einem Facharzt zu verweisen, da mitunter die klassische Schulmedizin deren Behandlungstechniken erforderlich ist und eher begleitbehandelt werden sollte (z. B. bei einer beginnenden Thrombose, oder schweren Stauungen).
In Kombination mit der Diagnose von Gesicht, Zunge, Händen, Füßen, Statik und Blut etc., ergibt sich in der Regel ein gründlicher Gesamteindruck des Patienten/ der Patientin und macht die darauf folgende Behandlungsstrategie klar.
Kosten: 50 €/ 45 Min.
Fachzentrum für Psychologie und Heilkunde
Bettina Sobetzko
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