10/11/2025
caim /kaim/, n.,
schottisch-gälisch:
Heiligtum, Zufluchtsort,
ein unsichtbarer Schutzkreis, der - mit der Hand um den
Körper gezogen wird -
um daran zu erinnern,
dass man auch in den dunkelsten Zeiten sicher und geliebt ist.
Die vielen mythischen, heiligen Plätze an der See, die Hühnengräber die man im Norden findet, die slawischen Burgwälle, archäologische Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte zeigen wie reich unsere Vorfahren und ihre Kultur war. Auch wenn wir nicht alles verstehen, wissen, auf Interpretation angewiesen sind.
Mich berühren diese Plätze ungemein, ich bin gerne dort. Ich liebe die Energie und freue mich über all das neue Wissen um diese Orte.
In einem solchen Steinkreis zu sein, an einer solchen Stelle mit dem Wissen um die Bedeutung und die Kraft ihrer Erbauer ist ein wunderbares Erlebnis.
Für mich eine Verbindung mit den Altvorderen.
Natürlich aber auch die Frage was von uns bleiben wird, in so 4000 Jahren... Und wie zum Geier man solche tonnenschweren Steine bewegt?
Wer wünscht sich nicht, Schutz und die Geborgenheit (vor allem jetzt in der dunklen Jahreszeit und in dieser immer verrückter werdenden Welt).
Aus dem "Gott schütze dich" meiner Oma wurde ein liebevolles "Pass auf dich auf"
oder "möge deine Reise unter einem guten Stern stehen"
Der Wunsch dahinter ist gleich, mögen wir uns heil und gesund wiedersehen!
Diese Traditionen leben in vielen Momenten in uns fort, unabhängig ob wir aus christlich oder anderweitig religiös geprägten Familien stammen, oder eben auch nicht.
Der kleine Altar in der Nähe der großen Slawenburg am Kap Arcona spricht da eine deutliche Sprache...
Wissen um solche Traditionen und das wir auch selbst ermächtigt dafür zu sorgen tut gut!
Versucht es einmal!
Die Bitte um einen guten Weg, einen guten Ausgang, die richtige Entscheidung, auch um Segen und Heilung tut gut und kann viel bewirken.
Eine gute Woche!
❤️lich Susanne