02/09/2015
Ohne Darmsanierung geht es nicht!
Die integrative, komplementäre Medizin bietet ein ganzheitliches Konzept zur Behandlung chronischer Erkrankungen an mit zahlreichen spezifischen Mitteln bezogen auf die einezlnen Krankheitsbilder. Es gibt jedoch eine Reihe von Maßnahmen, die Grundlage jeglicher Behandlung sind.
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Der Darm spielt die Schlüsselrolle in unserem Immunsystem. Es gibt keine chronische Erkrankung, die ohne Heilung des Darms verschwindet. Am deutlichsten zeigt sich das bei Erkrankungen wie Asthma, Allergien oder Neurodermitis. Aber auch bei allen anderen chronischen Prozessen steht der Darm im Mittelpunkt. 70 - 80% der für das Immunsystem wichtigen Zellen werden im Darm produziert. Ist die Darmschleimhaut angegriffen, macht sich das langfristig extrem bemerkbar durch eine schlechtere Gesundheit. Ein Teufelskreis entsteht.
Was schädigt den Darm? Meistens beginnt der Teufelskreis bereits nach der Stillphase, die oft viel zu kurz ist um die Abwehr des kleinen Darms heranzubilden. Aber auch Schadstoffe, die über die Muttermilch ungewollt in den kindlichen Organismus gelangen, können eine Rolle spielen. Milchschorf und dann Neurodermitis sind häufig die Folge. Bekommt das geschwächte Kind dann Antbiotika bei Infekten oder Cortison bei Hautproblemen, wird die Abwehr weiter geschwächt.
Dabei reicht bei Kindern oft schon die Gabe von Colibakterien wie Mutaflor Suspension oder Colibiogen Kinder um die Darmschleimhaut zu regenerieren und so das Immunsystem zu stärken.
Bei uns Erwachsenen ist es etwas schwieriger. Wenn Antibiotika, Medikamente, falsche Lebensweise, Umweltgifte, Übersäuerung u.ä. den Darm nachhaltig geschädigt haben, heißt es weitere Reizungen vermeiden. Zu allererst müssen alle Substanzen gemieden werden, die im Körper unterschwellige Entzündungen nähren. Das sind häufig Lebenmittel, gegen die wir Antikörper entwickelt haben, also Lebensmittelunverträglichkeiten. Oftmals spürt man diese Beeinträchtigungen nicht direkt, nicht selten aber gibt es Symptomverstärkungen der chronischen Erkrankungen oder Magen-Darmprobleme, Migräne oder Erschöpfung. Diese Antikörpertestung erfolgt aus dem Blut. Im Anschluss werden die Lebensmittel bis zu einem Jahr- in schweren Fällen auch länger, weggelassen. Lebensmittel wie der überzüchtete Weizen oder Kuhmilch spielen eine große Rolle. Aber auch sog. gesunde Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse können betroffen sein. Das ist bei jedem Menschen aufgrund der unterschiedlichen
Enzymausstattung anders.
Gleichzeitig ist es aber wichtig- und das versäumen viele, die eine Ernährungsumstellung machen, den Darm zu unterstützen. Wird er nicht vernünftig aufgebaut, gibt es nach kurzer Zeit die alten Probleme wieder. Dafür gibt es Probiotika. Hier sollten aus dem Dschungel der Angebote hochdosierte effektive Mikroorganismen gewählt werden, zum Beispiel ProEmsan und ProBasan von Tisso. Auch Laves hat gute Präparate. Joghurts aus dem Supermarkt haben nur eine Werbewirkung - sonst nichts.
Des weiteren ist es sinnvoll den Mineral- und Nährstoffhaushalt zu prüfen. Fehlt z.B. Zink, können 200 verschiedene Enzymketten nicht richtig aktiviert werden. Das kann zu Beginn durch Infusionen, später durch wirklich gute Nährstoffpräparate (keine Synthetischen) geschehen.
Sind die Nährstoffe aufgefüllt sollte auf Schwermetallbelastungen getestet werden und gegebenenfalls per Chelat Therapie ausgeleitet werden.
Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie Fragen zur Therapie Ihrer gesundheitlichen Probleme haben. 04792-9568022 oder per Mail.
Ihre Gudrun Dümer
Heilpraktikerin