Projekt zur Prävention Sexueller Gewalt

Projekt zur Prävention Sexueller Gewalt Tatprävention ist der beste Opferschutz
Kostenlos. Anonym. Unter Schweigepflicht.

Telefonsprechzeiten:

Mo: 09.00 - 11.00 Uhr
Mi: 15.00 - 17.00 Uhr
Fr: 15.00 - 17.00 Uhr „Sexuelle Übergriffe passieren nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, Sie haben einen Vorlauf in der Seele und Sexualität von Tätern.“ (Prof. Dr. Uwe Hartmann)

Um sexuelle Übergriffe zu verhindern, ist es wichtig, Angebote zu unterbreiten, bevor es zu Taten kommt. Hier soll Menschen geholfen werden, die unter sexuellen Impulsen leiden und Hilfe suchen, weil sie fürchten, diese nicht mehr kontrollieren zu können. Hierzu gehören neben dem exzessiven Konsum von Pornographie auch sexuelle Gewaltphantasien und sexuelle Übergriffe. Unter dem Motto "Tatprävention ist der beste Opferschutz" bietet das Projekt anonym und kostenlos therapeutische Hilfe unter Schweigepflicht und hat zum Ziel sexuelle Übergriffe zukünftig und langfristig zu verhindern, denn Prävention heißt Taten verhindern bevor sie geschehen.



Telefonsprechzeiten:
Mo: 8.00 - 11.00 Uhr
Mi: 15.00 - 17.00 Uhr
Fr: 15.00 - 17.00 Uhr

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Leser*innen,       Lieber Luke Mockridge,  Liebe Ines Anioli, da aktuell heftig über d...
16/12/2021

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Leser*innen,

Lieber Luke Mockridge,
Liebe Ines Anioli,

da aktuell heftig über die Vorwürfe sexualisierter Gewalthandlungen und das damit zusammenhängende Strafverfahren diskutiert wird, möchten auch wir uns hierzu öffentlich äußern. Als Präventionsprojekt I CAN CHANGE beschäftigen wir uns täglich mit sexualisierter Gewalt. Unser Ziel ist, therapeutische Angebote zu unterbreiten, um somit sexualisierte Gewalttaten zu verhindern.

Sexualisierte Gewalt ist ein allgegenwärtiges Problem und spätestens seit ein wichtiges Thema im öffentlichen Diskurs. Für eine Veränderung ist eine sensible und konstruktive Auseinandersetzung aus verschiedenen Perspektiven wichtig. Wie verhindern wir sexualisierte Gewalt? Was hätte Luke gebraucht und was Ines, damit es nicht zu Grenzverletzungen gekommen wäre? Dieser offene Brief zielt nicht darauf ab, zu den Vorwürfen sexualisierter Gewalt Stellung zu beziehen, sondern zu zeigen, dass es auch Hilfe für die Verursacher*innen gibt.

Wir möchten darauf hinweisen, dass dieser aktuell medial präsente Fall kein Einzelfall ist. Zuallererst leiden all jene, die sexualisierte Gewalt erfahren haben. Hier gibt es spezialisierte Stellen, die Unterstützung anbieten. Oftmals sind Anlaufstellen für die Täter*innen-Seite weniger präsent und verfügbar: Diese Lücke möchten wir schließen, um weitere oder potenzielle Taten zu verhindern. Denn auch (potenzielle) Täter*innen können unter ihren Fantasien und Handlungen leiden und hieraus einen Wunsch nach Veränderung entwickeln. Wir als Präventionsprojekt wollen sexualisierte Gewalttaten verhindern, bevor es ihnen und dem damit verbundenen Leid kommt.

Was bieten wir an? Wie können wir unterstützen?
Wir von I CAN CHANGE haben uns das Ziel gesetzt, sexualisierte Gewalt durch präventive Arbeit zu reduzieren. Deshalb bieten wir ein Therapieangebot für Personen, die Schwierigkeiten haben, ihre sexuellen Impulse angemessen zu regulieren oder befürchten, die Grenzen der sexuellen Selbstbestimmung anderer Personen zukünftig zu verletzen. Unser Therapieangebot ist anonym, kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht.

Wir fragen uns, was braucht es – auch in Beziehungen – damit es nicht zu Grenzverletzungen kommt? Was braucht es, damit Hilfsangebote angenommen werden, bevor Taten entstehen? Was braucht es, damit es sowohl von Täter*innen- als auch von Betroffenenseite und in der öffentlichen Diskussion einen sensiblen Umgang mit dem Thema sexualisierter Gewalt gibt?

Mit diesem Brief adressieren wir alle Personen, die Sorge haben, ihre sexuellen Impulse nicht kontrollieren zu können. Meldet Euch gerne bei uns, damit wir Euch eine spezialisierte Unterstützung anbieten können.

Wir sind stets in unserer Telefonsprechstunde (Montag 9-11 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 15-17 Uhr) unter 0511-5326746 erreichbar. Weitere Informationen zum Projekt sind außerdem auf unserer Website www.praevention-sexueller-gewalt.de zu finden.

Das I CAN CHANGE Projekt
der Medizinischen Hochschule Hannover
(Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Sexualmedizin)


Projekt zur Prävention und Behandlung sexueller Gewalt an der medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Taten verhindern bevor Sie geschehen!

Um einen Einblick in unser Projekt zu bekommen, zeigen wir euch ein paar Erfahrungsberichte aus der Therapie. Die Zitate...
31/10/2021

Um einen Einblick in unser Projekt zu bekommen, zeigen wir euch ein paar Erfahrungsberichte aus der Therapie. Die Zitate wurden anonymisiert, sodass kein Rückschluss auf unsere Klient:innen möglich ist.

13/10/2021

Wir sind froh euch unseren neuen Trailer zum Projekt I Can Change zu zeigen. Wir findet ihr ihn? Schreibt uns gerne eure Gedanken.
# ICanChange


Adresse

Carl-Neuberg Straße 1
Hanover

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 11:00
Mittwoch 15:00 - 17:00
Donnerstag 15:00 - 17:00

Telefon

+495115326746

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Projekt zur Prävention Sexueller Gewalt erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Projekt zur Prävention Sexueller Gewalt senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram