07/09/2020
Glücklicher Ausgang nach langem Leidensweg!!
Vor einigen Wochen ging eine E-Mail bei Herrn Prof. Liodakis ein, in der eine Patientin in ihren Worten ihre Leidensgeschichte der letzten 12 Monate – ein Protheseninfekt ¬ schildert. Die Patientin, Frau Aust, ist einverstanden, dass ihr Brief an dieser Stelle veröffentlicht wird:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Liodakis,
Sehr geehrter Herr Dr. Hawi,
da ich am Freitag etwas überrollt wurde von den von mir zu berichtenden Ergebnissen eines 11-Monatigen Krankenhausaufenthaltes hier ein neuer Versuch.
Mein Name ist Brigitte Aust, ich bin heute 72 Jahre, und froh und glücklich, dass ich wieder laufen kann.
Am 23. Juli 2019 kam ich mit sehr starken Schmerzen an meinem Hüftgelenk nach Vehlen ins Krankenhaus. Am 31. Juli war meine erste OP, bei der kein neues Gelenk eingebaut wurde, es gab einen Platzhalter. Ab sofort durfte ich mein linkes Bein nicht mehr belasten. Am 08. August ging es zur Kurzzeitpflege in ein Altenheim. Nach über einem Monat kam ich wieder zurück nach Vehlen ins Krankenhaus, zur nächsten OP. Am 14.10. gab es endlich ein neues Gelenk. Aber schon am 18.11. musste es wieder entfernt werden. Es folgten mehrere OP´s.
Da mir niemand in Vehlen mehr helfen konnte, kam ich am 04.12. in die MHH. Am 10.12.19 wurde ich mit einem Schwamm versorgt, der am16.12. in einer weiteren OP, entfernt wurde. Bei einer weiteren OP am 05.02.2020 wurde mir zunächst gesagt, dass es wohl kein neues Gelenk mehr gibt. Das bedeutete, dass ich nicht mehr nach Hause kam, da 5 Treppenstufen vor der Haustür von mir nicht mehr bewältigt werden konnten. - Also Haus verkaufen und ins Pflegeheim!
Ein damals für mich „neuer“ Arzt erklärte nach einer weiteren OP am 27.03.20, dass er mit Zustimmung seines Vorgesetzten mich ab sofort behandelt und es einen weiteren letzten Versuch geben würde, mir ein neues Gelenk einzubauen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit lag bei 50%. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 12 OP´s hinter mir.
Die MHH, Herr Professor Liodakis und Herr Dr. Humam Hawi waren die einzigen, die mich nach einer weiteren OP wieder auf die Beine gestellt haben. Nach Rollstuhl, Rollator und Krücken ist jetzt nach 6 Wochen die Welt fast wieder in Ordnung.
Ihre auf immer dankbare Brigitte Aust
3 Kinder, 3 Schwiegerkinder und 6 Enkel schließen sich an.
Wir freuen uns mit Frau Aust und Ihrer Familie, dass ihr Leidensweg eine so positive Wendung genommen hat und ebenso über Ihre freundlichen und dankbaren Worte an Professor Liodakis und Herrn Humam Hawi.