28/10/2021
Wir arbeiten mit Hochtouren an der Immunsignatur 2.0 (geplant für Ende November) und dem Immunsignatur Buch (geplant zu Weihnachten)
Hier ein kleiner Ausschnitt für euch aus dem Buch :
Faktencheck - Mikronährstoffe & COVID
Unsere Immunzellen benötigen - wie jede Zelle im menschlichen Körper - ausreichend Mikronährstoffe für optimale Funktionsfähigkeit. Diese Mikronährstoffe sind wie kleine Arbeiter, die in der Zellmanufaktur dafür sorgen, dass Dinge erledigt werden.
Essentielle Mikronährstoffe werden NICHT in ausreichenden Mengen vom Körper selber hergestellt. Wir sind darauf angewiesen, diese aus der Nahrung zu extrahieren.
Besonders in den letzten 30 Jahren hat die Mikronährstoffdichte unserer Nahrung deutlich abgenommen. Die europäischen Institute behaupten in immer wiederkehrenden Pressemitteilungen zwar, dass dies nicht der Fall sei, jedoch liefern sie dazu keine stichfesten Quellenangaben und einige Pressemitteilungen behaupten zwar in ihrer Überschrift, dass es keine Unterschiede gäbe, jedoch zeigt eine Analyse der Rohdaten, dass der Nährstoffgehalt in der Tat deutlich abgenommen hat.
Der Mikronährstoffgehalt in heutigem Gemüse im Vergleich zu vor 30 Jahren:
Magnesium -29%
Eisen -16%
Kupfer -57%
Zink -35%
Vitamin B2 -32%
Vitamin C -22%
Gründe dafür sind Monokulturen, Genzucht, Pestizide und die steigenden CO2 Level in unserer Atmosphäre (CO2 ist der primäre Nährstoff für Pflanzen). Dadurch ist in den letzten 50 Jahren stetig der Zuckergehalt von Getreide/Gemüse gestiegen und der Mikronährstoffgehalt gesunken. Dies betrifft primär sogenannte C3 Pflanzen. Dazu gehören Reis, Getreide und Kartoffeln.
Der Biostatistiker Irakli Loladze erforscht dieses Phänomen seit über 20 Jahren und bezeichnet moderne Pflanzen daher als „Junk Food Pflanzen“.
Warum redet darüber kein Ernährungsexperte? Weil die meisten davon nichts wissen. Das ist ein blinder Fleck der Medizin und Ernährungswissenschaft.
Hinzu kommt, dass viele moderne Nahrungsmittel die Aufnahme von Mikronährstoffen reduzieren. So reduzieren die Phytate aus Getreide zum Beispiel deutlich die Aufnahme von Zink, Kupfer, Magnesium und die Aufnahme von Zucker reduziert die Aufnahme von Vitamin C, da beide sich denselben Transport im Darm teilen.
Ein weiterer Faktor ist, dass wir einige Vitamine und Nährstoffe einfach nicht mehr in ausreichenden Mengen aufnehmen. So haben wir zum Beispiel in kalten Gefilden Fischleber konsumiert, um an große Mengen Vitamin D zu gelangen, weil in den kalten Gefilden die Sonnenexposition nicht ausreicht, um ausreichende Vitamin D Spiegel zu erreichen.
Heute konsumieren wir kein Lebertran mehr, sind wenig an der Sonne und so kommt es, dass in Deutschland laut Daten des Robert-Koch-Instituts nur 38% aller Deutschen ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Und das RKI definiert eine „ausreichende“ Versorgung als Vitamin D Spiegel über 20ng/ml. Internationale Fachgesellschaften halten allerdings erst Werte ab 30ng/ml für ausreichend.
Vitamin D und COVID
Inzwischen gibt es 113 publizierte Interventionsstudien, von denen 89% einen positiven Effekt von Vitamin D im Kontext COVID-19 zeigen (aktuellste Daten unter www.vdmeta.com). Es zeigt sich, dass Menschen mit höheren Vitamin-D-Spiegeln ein deutlich niedrigeres Risiko für einen schweren Verlauf haben. Eine Interventionsstudie aus Barcelona zeigte auch, dass die Gabe von Vitamin D ab dem Zeitpunkt der Infektion das Risiko für einen schweren Verlauf um 82% senken kann, und das Sterberisiko um 52% senken kann.
Vitamin D findet sich vor allen Dingen in Sonnenlicht und Fischleber/Lebertran, Lachs, Hering, Sardinen, und Eigelb.
Zink und COVID
Auch für Zink zeigt sich, dass COVID-19 Patienten deutlich niedrigere Zinklevel haben als die Normalbevölkerung. In den größten wissenschaftlichen Zusammenfassungen (Cochrane Reviews) hatte sich bereits vor COVID gezeigt, wie wichtig Zink in der Prävention von Infektionserkrankungen ist. Zink ist ein wichtiger Immunregulator, der vor allen Dingen eine überschießende Immunreaktion wie beim Zytokinsturm verhindern kann.
Die wichtigsten Zinkquellen sind Rindfleisch, Fisch, Eier, und
Meeresfrüchte.
Der beste Weg sicherzustellen, dass man eine ausreichende Mikronährstoffversorgung für optimale Immunfunktion hat, ist es viel natürliches Fleisch (Fisch, Geflügel und Vierbeiner) und Gemüse zu essen.
Nährstoffarme und immunschädigende Nahrungsmittel:
Getreide & Mehlprodukte
Nudeln, Kekse, Kuchen, Brot
Fertignahrungsmittel
Süße Getränke
Pflanzenöle
Menschen, die auf eine nährstoffdichte Nahrung umsteigen, also vermehrt echtes Gemüse, echten Fisch, echtes Fleisch essen, berichten von einem deutlich veränderten Hungergefühl. Hunger ist nicht mehr so unangenehm, tritt seltener auf und hat eine geringere Intensität. Das liegt daran, dass bei Mikronährstoffmängeln ein intensives Hungersignal ausgelöst wird. Denn an Kalorien mangelt es in unserer Nahrung nicht, sondern an Mikronährstoffen.
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Das Buch erscheint im Dezember und wird über Amazon erhältlich sein.
Möge das MOJO mit dir bleiben! 😘
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