Horsemotion - Reittherapie und mehr

Horsemotion - Reittherapie und mehr Reittherapie Western Freizeit Jetzt ist es endlich soweit! Ich habe meine Ausbildung zur Reittherapeutin nun abgeschlossen. Liebe Grüße
eure Sandra ;-)

Ab Herbst 2013 habt Ihr nun die Möglichkeit, meine Angebote im Bereich der Reittherapie oder des Western- und Freizeitreitens zu nutzen! Weitere Infos bekommt ihr auf meiner Internetseite (www.horsemotion.net) oder ruft einfach an!

Große Sorgen um klein ManfredManni hat uns die letzten Wochen ein paar große Sorgen gemacht 😩 Vor ein paar Wochen ist mi...
06/04/2023

Große Sorgen um klein Manfred

Manni hat uns die letzten Wochen ein paar große Sorgen gemacht 😩
Vor ein paar Wochen ist mir eine Schwellung am Unterkiefer aufgefallen und nach kurzer Absprache mit der Tierärztin haben wir uns dazu entschlossen ihn in der Tierklinik vorzustellen. Wir kannten das Problem leider schon vom Oberkiefer 😥 Manfred hat aufgrund seiner Größe leider zu große Zähne für den kleinen Kiefer und musste vor ein paar Jahren schon einmal zwei Zähne im Oberkiefer extrahiert bekommen. Jetzt hatte sich leider eine Wurzel im Unterkiefer entzündet und der Übeltäter musste raus.
Jetzt ist der Kleine aber wieder Zuhause und kann sich hier ganz in Ruhe erholen 🤗

24/09/2022

Sicherheit in der Reitpädagogik 🆘👀

Das oberste Gebot in unseren Zauberpony Kursen ist die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Sicherheit für die Kinder. Sicherheit für die Ponys. Sicherheit für die Eltern und auch Sicherheit für uns Reitpädagogen.💙💙💙

Aber wie kann ich die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten? Und ist es wirklich nötig eine umfassende Ausbildung zu machen, wenn ich doch nur ein paar Stunden in der Woche mit kleinen Kindern und Ponys arbeite? Ich will ja schließlich keine Turnierreiter ausbilden. Da reicht doch mein Grundlagenwissen und meine Tierliebe aus.

Wir Reitpädagogen arbeiten oft auf nebenberuflicher Basis und wollen den Kindern unkompliziert den Umgang mit dem Pony vermitteln und leben vielleicht auch unsere eigenen Kindheitsträume aus. Was nach viel Spaß und Leichtigkeit klingt, ist aber genauso auch eine riesige Verantwortung die wir dabei übernehmen! Wir arbeiten mit einem Lebewesen, dessen natürlicher Impuls es ist bei Gefahr zu flüchten, das (auch in Shetty Größe!) ein Vielfaches mehr wiegt als wir selber. Das andere Lebewesen, dass wir betreuen ist noch klein, wiegt manchmal keine 20 kg, hat je nach Alter noch kein vollständig ausgeprägtes Sprachverständnis, seine motorische, koordinative, psychosoziale und kognitive Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Es ist lebhaft, laut und in seinem Verhalten oft unberechenbar für unser Fluchttier - eigentlich eine schwierige Kombination.
Und es ist wie alles im Leben, je mehr man anfängt sich damit auseinander zu setzten, sein Wissen zu erweitern und Erfahrungen zu sammeln, desto mehr merkt man wie wenig man eigentlich weiß, wie wichtig es ist manche Dinge besser so als anders zu machen. Wie oft man eigentlich schon Glück hatte, dass nichts Schlimmes passiert ist.

Wir Reitpädagogen müssen es uns zur Pflicht machen unser Wissen rund ums Pferd und auch rund ums Kind ständig zu erweitern und auf dem neuesten Stand zu halten! Es ist eine unabdingbare Voraussetzung um als Reitpädagoge arbeiten zu können.

Wie kann das im Einzelnen aussehen?

🤸Sicherheit für die Kinder: In erster Linie brauchen wir dafür ein sehr gut ausgebildetes Pony, das seinen Job gerne macht. Zerquetschte Füßchen in Schuhgröße 25 lassen sich vermeiden, wenn unser Pony gelernt hat ruhig zu stehen und sich nicht bei jeder Kleinigkeit zu erschrecken. Kinderfinger bleiben heile, wenn das Pony vorsichtig das Leckerchen aus der Hand zu nehmen gelernt hat. Ein Pony, dass generell mitdenkt und darauf aufpasst, dass sein kleiner Reiter nicht runter fällt ist die Luxus Version von Pony und unbezahlbar.
Weiter brauchen wir aber auch die Aufmerksamkeit und das Fachwissen des Reitpädagogen und seiner Helfer. Dadurch können potenziell unfallträchtige Situationen vermieden werden und die Unfallgefahr sinkt erheblich. Wer z.B. nicht weiß, dass ein Pony nicht an der Trense angebunden wird, riskiert erhebliche Verletzungen sowohl beim Pony, als auch bei den Kindern die vom panischen und schmerzgeplagten Pony umgerissen werden können.
Kinder die in unseren Stunden regelmäßig Falltraining machen, sind viel besser auf einen möglichen Sturz vorbereitet (auch außerhalb der Ponyschule).

🐴Sicherheit für das Pony: Wir müssen eine für jedes Pony individuell angepasste Haltung und Fütterung ermöglichen, dann ist es ausgeruht, aufmerksam und bleibt eher gesund.
Neben der grundsätzlichen körperlichen und charakterlichen Eignung, müssen auch die Ausbildung und das Training auf unser Pony abgestimmt werden. Es muss auf seinen anstrengenden Job sorgfältig, gründlich und fair vorbereitet werden. Das ist nicht zu unterschätzen und dauert oft mehrere Monate bis Jahre. Verletzungen, z.B., weil das Pony vor Schreck über die wegfliegenden Poolnudeln gegen die Hallenbande springt, werden damit vermieden.
Kennen und achten wir auf die Calming Signals, die uns unser Pony gibt, können wir viel schneller auf das Pony eingehen und seinen Einsatz entsprechend abwandeln.

🤷Sicherheit für die Eltern: Eltern, die das Gefühl haben, ihr Kind in verantwortungsbewusste Hände „abzugeben“ sind viel eher bereit sich aus den Reitpädagogik Stunden rauszunehmen und nicht ständig einzugreifen und sich dadurch, dass sie nur helfen wollen, selbst womöglich in Gefahr bringen. Auch das Grenzen setzen spielt hierbei eine große Rolle. Die Intention der Eltern ist ja in aller Regel gut und sie wollen wirklich nur helfen. Wenn man als Reitpädagoge dann aber auch noch aufpassen muss, dass den Eltern nichts passiert ist das störend und raubt im schlimmsten Fall auch die Aufmerksamkeit die man in dem Moment gerade bräuchte, damit einem Kind nicht passiert.

💙Sicherheit für uns Reitpädagogen: Mit Sicherheit für uns Reitpädagogen meinen wir in erster Linie die mentale Sicherheit. Wenn wir gelernt haben gut in uns reinzuhören, viel innere Kind Arbeit gemacht haben, Kommunikationstechniken kennen, unsere Grenzen und Bedürfnisse anzuerkennen, eine saubere Preiskalkulation gemacht haben und unsere Finanzen stimmen, schaffen wir es viel eher den hohen Anforderungen, die sich aus unserer Berufswahl ergeben, standzuhalten. Wir sind belastbar und beständig genug um unseren Betrieb, sei es im Nebengewerbe oder Vollzeit, lange mit Spaß und Leichtigkeit auszuüben und vielen Kindern dadurch einen optimalen und fröhlichen Einstieg in das Reiterleben zu ermöglichen.

Gegenseitige Hilfe und Verantwortung übernehmen üben gehören ebenso zu den Reitstunden wie das eigentliche "Reiten"
22/09/2022

Gegenseitige Hilfe und Verantwortung übernehmen üben gehören ebenso zu den Reitstunden wie das eigentliche "Reiten"

23/06/2022

Wie in einem Karussell …….

Die Pferde in diesem Kinderkarussell laufen verlässlich und zielstrebig, Runde um Runde hintereinander her!
Genauso wie manche Pferde und Ponys in Reitschulen. Die Reihenfolge der Pferde ist fest vorgegeben und da auch das Pony nun mal ein Gewohnheitstier ist, folgt es Runde um Runde seinem Vordermann.

„Das beste Reitkind“ kommt auf erste Pferd, die restlichen Ponys laufen mit „Autopilot“!
Der Reitlehrer in der Mitte regelt die Geschwindigkeit mit seiner Stimme und Körpersprache, oder der Peitsche, genauso wie der Karussellbremser am Steuer des Karussells!

Noch kurz den neuen Passagier zusteigen lassen und weiter geht’s, Runde um Runde, Stunde um Stunde, mal im Schritt, mal im Trab und manchmal auch im Galopp!
Die Kinder auf den Pferden, sind aber leider nicht mehr als die Passagiere in einem Kinderkarussell. Mit „reiten können“ hat es nicht viel zu tun, wenn ein Pony kontinuierlich hinter dem anderen her läuft.
Nur leider ist der „Schein“ sehr trügerisch für Eltern und auch für die Reitkinder. Weil es natürlich prächtig aussieht und sich toll anfühlt wenn man schon so „selbstständig“ seine Runden dreht!

Meist wissen die Kinder aber weder wie man korrekt auf sein Pony einwirkt, es lenkt, noch wie man los reitet oder welche Hilfen man zum Anhalten benötigt!
Es ist halt wie im Karussell, einsteigen, festhalten und los geht’s!

Sitzt das Kind dann mal (später) auf einem Pferd oder Pony, ohne jegliche „Gruppendynamik“, ist die Enttäuschung oft sehr groß, weil leider überhaupt nichts „funktioniert“ und das Pony schon mal gar nicht!

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Let's have some FunIn meinen therapeutischen Reitstunden geht es nicht darum im klassischen Sinne reiten zu lernen! Das ...
26/05/2022

Let's have some Fun

In meinen therapeutischen Reitstunden geht es nicht darum im klassischen Sinne reiten zu lernen! Das erste Ziel ist ein balancierter Sitz und eine harmonische Verständigung mit dem Pferd. Hier heißt es nicht nach einer 10er Karte das Kind kann Schritt Trab und Galopp und ist während der 10 Stunden vermutlich mindestens genauso oft runtergefallen sondern hier geht es im individuellen Tempo. Wann ein Kind das erste Mal frei oder an der Longe galloppieren darf entscheiden wir immer gemeinsam. Ich entscheide ob der Sitz schon sicher genug ist und das Kind entscheidet ob es sich psychisch schon dazu in der Lage fühlt.

Gestern haben wir ein paar Ballspiele zur Koordination und Balance gemacht 🐴🏀

Heute darf die Praktikantin mal den Unterricht machen 🤗 Es werden fleißig Hufschlag Figuren geübt
22/03/2022

Heute darf die Praktikantin mal den Unterricht machen 🤗
Es werden fleißig Hufschlag Figuren geübt

Drei mol Mannfred Alaaf!!!
24/02/2022

Drei mol Mannfred Alaaf!!!

3....2....1....jetzt ist hier KarnevalZur Feier des Tages wurde klein Manfred von den Reitzwergen hübsch gemacht 😂
24/02/2022

3....2....1....jetzt ist hier Karneval
Zur Feier des Tages wurde klein Manfred von den Reitzwergen hübsch gemacht
😂

21/02/2022

🌳🐎 EINFACH NUR AUSREITEN? 🐎🌳

Sehr gerne mache ich mit den Kindern (geführte) Ausritte. Gemeinsam mit dem Pony erkunden wir dann die Umgebung, Felder, Wald und Wiesen.

Diese Einheiten in der Natur halte ich für besonders wertvoll und bereichernd.

Naturerfahrungen spielen eine bedeutende Rolle in der kindlichen Entwicklung.
Es gibt immer etwas zu entdecken und die Zeit in der Natur bietet eine Vielzahl an Sinneseindrücken und Sinnesreizen, ohne dass es zu einer Reizüberflutung kommt.

Pflanzen, Tiere und das jahreszeitliche Geschehen werden ganz bewusst mit in die Reitpädagogik oder Therapieeinheiten einbezogen.
Dabei lernen die Kinder nicht nur, was in der Umgebung wächst und lebt.

So gut wie alles können wir uns unterwegs spielerisch zunutze machen, um die Kinder altersgerecht zu fördern und um wichtige Kompetenzen zu stärken:

➡️ Wir suchen z.B. verschiedene bunte Blumen oder unterschiedliche Blattsorten
➡️ Wir zählen und rechnen, z.B. die Schritte von unserem Pony oder Gartentore
➡️ Wir lösen verschiedenste Aufgaben, z.B. finde etwas hartes, etwas weiches, etwas herzförmiges, ein Kleeblatt, etwas was gut riecht u.s.w.
➡️ Wir lesen Beschilderungen, buchstabieren oder schreiben in die Luft
➡️ Wir spielen (Konzentrations)Spiele, singen Lieder, oder erzählen uns Geschichten
➡️ Wir sammeln Naturmaterialien und machen am Stall etwas daraus/damit

Oft kommen die Kinder auch von alleine auf tolle Ideen und der Fantasie sind dabei fast keine Grenzen gesetzt.

Solche Aktionen mit dem Pony in der freien Natur wirken nicht nur besonders stressmildernd, sondern auch konzentrationsfördernd und das Lernen passiert ganz einfach nebenbei 🌳🐎💕

P.S. Der Beitrag darf natürlich gerne geteilt werden!

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Hennef
53773

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