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Praxis Schneider Craniosakrale Therapie- Biodynamischer Ansatz
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Eine kleine Zen-GeschichteAls der Zen-Meister Shichiri Kojun eines abends Sutras rezitierte, drang ein Dieb mit einem sc...
16/11/2021

Eine kleine Zen-Geschichte
Als der Zen-Meister Shichiri Kojun eines abends Sutras rezitierte, drang ein Dieb mit einem scharfen Schwert in sein Haus ein und forderte: „Geld oder Leben.“ Furchtlos entgegnete Shirichi: „Störe mich nicht. Nimm das Geld, es liegt in der Schublade.“ Und er setzte seine Rezitation fort. Der Dieb war erschrocken von dieser unerwarteten Reaktion, aber er setzte seine Arbeit fort. Als er gerade das Geld nahm, unterbrach der Meister seine Rezitation und sagte: „Nimm nicht das ganze Geld, lass mir etwas, um morgen meine Steuern zu zahlen.“ Der Dieb legte also etwas Geld zurück und schickte sich an, zu gehen. Da rief ihn der Meister noch einmal an: „Du nimmst mein Geld und bedankst dich nicht einmal? Das ist sehr unhöflich.“ Diesmal war der Dieb erschüttert von solcher Furchtlosigkeit. Er danke dem Meister und lief davon. Später erzählte der Dieb seinen Freunden, dass es noch nie in seinem Leben solche Angst gehabt hätte. Ein paar Tage später wurde der Dieb gefasst und des Diebstahls in Shichiris Haus beschuldigt. Als der Meister als Zeuge aufgerufen wurde, sagte er: „Nein, dieser Mann hat mir nichts gestohlen. Ich gab ihm das Geld, und er bedankte sich sogar dafür.“ Der Dieb war so gerührt, dass er die Tat bereute. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis wurde er ein Schüler des Meisters, und viele Jahre später erlangte er die Erleuchtung. (Aus meinem Buch: Der Bambus-Effekt)

Eine Geschichte die, wie ich finde, gute in die heutige Gesellschaft passt. Der Autor ist mir leider unverantwortlich.  ...
04/04/2021

Eine Geschichte die, wie ich finde, gute in die heutige Gesellschaft passt.
Der Autor ist mir leider unverantwortlich. Bevor ihr lest, legt euch Taschentücher bereit. ❤

Geschichte über das Wertvollste im Leben
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Es war schon eine Weile her, seit Robert den alten Mann zuletzt getroffen hatte. Das Studium, Frauen, die Karriere – Robert war aus seinem Heimatort weggezogen und lebte heute am anderen Ende der Republik. Robert hatte wenig Zeit, um über Vergangenes nachzusinnen, manchmal fehlte ihm sogar die Zeit für seine Frau und seinen eigenen Sohn. Er arbeitete an seiner Zukunft und nichts konnte ihn davon abbringen.

Eines Tages erhielt er einen Anruf seiner Mutter. Sie erzählte ihm, dass Herr Roosen am Abend zuvor gestorben war, und dass die Beisetzung am darauf folgenden Mittwoch stattfinden sollte. Erinnerungen tauchten auf und Robert saß still da, und erinnerte sich an seine Kindheit. “Hast du gehört, was ich dir gesagt habe?” fragte seine Mutter.
“Aber ja, sicher”, antwortete Robert, “ich habe lange nicht mehr an ihn gedacht – um ehrlich zu sein: ich dachte, er sei schon seit einigen Jahren tot.”
“Nun, aber er hat dich nicht vergessen. Immer, wenn ich ihn sah, fragte er nach dir. Er schwärmte von den vielen Stunden, die du damals bei ihm drüben verbracht hast, ‘auf seiner Seite des Zauns’, wie er es nannte”, fuhr seine Mutter fort.
“Das alte Haus, in dem er lebte, war einfach genial”, sagte Robert. “Weißt du, als dein Vater starb, kam Herr Roosen vorbei und meinte, es sei sehr wichtig, dass es auch einen männlichen Einfluss in deinem Leben geben sollte,” sagte Roberts Mutter.
“Ja, er hat mir viel beigebracht. Ohne ihn hätte ich meinen heutigen Beruf nie erlernt. Er hat sehr viel Zeit damit zugebracht, mir alles zu vermitteln, was er für wichtig hielt. Ich werde zur Beerdigung kommen.”

Obwohl er sehr unter Termindruck stand, hielt Robert sein Versprechen. Er nahm den nächsten Flug in seine Heimatstadt. Die Beisetzung des Herrn Roosen war sehr schlicht. Er hatte keine eigenen Kinder und die meisten seiner Verwandten waren längst verstorben.

Am Abend vor seinem Rückflug besuchte Robert mit seiner Mutter noch einmal das alte Haus, in dem Herr Roosen all die Jahre gelebt hatte. Er blieb auf der Türschwelle stehen. Es war wie eine Zeitreise, als öffnete sich eine andere Dimension. Das Haus war genau so, wie Robert es in Erinnerung hatte. Jeder Schritt, den er darin machte, weckte längst vergessene Erinnerungen. Jedes Bild, jedes Möbelstück erzählte Geschichten. Robert hielt abrupt inne.
“Was ist los?” fragte seine Mutter.
“Die kleine Schatulle ist weg!” antwortete Robert.
“Welche Schatulle?”
“Es gab eine kleine goldene Schatulle, die er immer verschlossen hielt – sie stand immer hier auf dem Schreibtisch. Ich habe ihn bestimmt tausend Mal gefragt, was drin ist. Aber er sagte nur immer: Das, was mir am wertvollsten ist.”
Die Schatulle war fort. Alles andere im Haus war genau so, wie Robert es in Erinnerung hatte. Alles bis auf die Schatulle. Robert vermutete, dass ein Familienangehöriger diese Schatulle mitgenommen haben musste.
Traurig sagte er: “Nun werde ich niemals erfahren, was für ihn am wertvollsten war.” Robert war müde, also kehrte er mit seiner Mutter zurück nach Hause und flog am nächsten Tag zurück in seine Wahlheimat.

Etwa zwei Wochen nach Herrn Roosens Tod fand Robert einen Benachrichtigungsschein in seinem Briefkasten. Der Postbote hatte ihn nicht angetroffen und das Päckchen wieder mitgenommen. Als Robert ganz früh am nächsten Morgen zum Postamt fuhr, überreichte ihm der Schalterbeamte ein Päckchen, das so aussah, als sei es hundert Jahre unterwegs gewesen. Die Handschrift des Absenders war kaum zu entziffern, doch schließlich erkannte Robert die Absenderanschrift: Wilfried Roosen.

Robert setzte sich ins Auto und atmete tief durch, bevor er das Päckchen öffnete. Zum Vorschein kamen die goldene Schatulle und ein Briefkuvert. Roberts Hände zitterten, als er die Notiz las: “Bitte übergeben Sie nach meinem Tod diese Schatulle mit Inhalt an Robert Sichter. Sie enthält das, was mir in meinem Leben am wichtigsten war.” Ein kleiner goldener Schlüssel klebte auf dem Brief.
Robert standen die Tränen in den Augen und sein Herz raste, als er den Schlüssel nahm, und die Schatulle öffnete. Sie enthielt eine wunderschöne goldene Taschenuhr. Roberts Finger glitten über das wunderbar gearbeitete Gehäuse. Der Uhrdeckel sprang auf. Darin standen die eingravierten Worte: “Robert, vielen Dank für deine Zeit! – Harald Roosen”
“Meine Zeit war es, die ihm am wertvollsten war!” Robert hielt die Uhr eine ganze Weile in der Hand, bevor er zum Handy griff und im Büro anrief. Er sagte alle Termine für die kommenden beiden Tage ab.
“Aber warum denn das?” fragte seine Sekretärin irritiert.
“Ich möchte ein wenig Zeit mit meinem Sohn verbringen”, antwortete Robert.

Verfasser unbekannt

Danke nathi für deinen Besuch heuteGrussJack und Lori
19/03/2021

Danke nathi für deinen Besuch heute
Gruss
Jack und Lori

Manch einer sagt „Pfeif' auf den frühen Vogel, Augenringe sind sowieso nicht sexy!“ 🦅.....und das mag in manchen Lebenss...
15/03/2021

Manch einer sagt „Pfeif' auf den frühen Vogel, Augenringe sind sowieso nicht sexy!“ 🦅
.....und das mag in manchen Lebenssituationen durchaus zutreffen.

Wenn es aber darum geht, den Wurm zu fangen, bevor es andere tun, solltest du tunlichst darauf achten, der früheste Vogel zu sein.🐛🐛🐛🐛

Am schnellsten zu sein gilt im Speziellen auch dann, wenn es sich darum handelt, mich für dich zu buchen. Termine sind begrenzt und rasch vergeben. 📌📆

Kontaktieren kannst du mich via Facebook, WhatsApp, Telefon und Mail. Ganz wie dir beliebt. ☎️📞

Somatic Experiencing ist ein körperorientierter Ansatz zur Lösung von traumatischem Stress. Die aktuelle Lage bietet leider viel Nährboden für Stress und Angst
Eure
Lo Schneider

loren@praxis-schneider.ch

Gut ein Jahr- dass unser Nervensystem mit der Corona Thematik unterwegs ist. Gut ein Jahr- in dem unsere Nervensysteme e...
05/03/2021

Gut ein Jahr- dass unser Nervensystem mit der Corona Thematik unterwegs ist.

Gut ein Jahr- in dem unsere Nervensysteme erhöhte Aufmerksamkeit stemmen mussten, für mehr Orientierung. Wo ist der Keim? Was darf ich gerade? Wie muss ich mich verhalten?

Gut ein Jahr- in dem sich die Sicherheit in unserer Gesellschaft verschoben hat, durch Kurzarbeit, Jobverlust oder andere Schreck- Momente.

Gut ein Jahr- in dem wir auf wertvolle und für unsere Nervensysteme lebenswichtige Kontakte verzichten müssen.

All dies hinterlässt Spuren, Störmanover und Chaos in unserem System. In unseren Nerven. In unserer Seele.

Somatic experiencing hilft vom Chaos in die Ordnung.
Von der Angst in die Sicherheit.
Aus der Starre zurück in s Lebendige.

Es hat noch freie Termine.
Grüsse
Lo Schneider

«Das Bewusste denkt - das Unbewusste lenkt» (M.L. Möller)

HERMANN HESSEStufenWie jede Blüte welkt und jede JugendDem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,Blüht jede Weisheit auch...
28/12/2020

HERMANN HESSE
Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden …
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und
gesunde!

Bild: Pinterest

Einen besinnlichen Sonntag allen da draussen
20/12/2020

Einen besinnlichen Sonntag allen da draussen

 Für d gassekuchiMerci🙏🏻🙏🏻
12/12/2020



Für d gassekuchi
Merci
🙏🏻🙏🏻

Ganz klar- heute war es TeamarbeitDanke für den BesuchJack und Lori
11/12/2020

Ganz klar- heute war es Teamarbeit

Danke für den Besuch

Jack und Lori

11/12/2020

Adresse

Büneweg 36
Hofstetten
4114

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