13/01/2020
Und hier noch ergänzend unsere Gedanken zum Schaufenster:
Tabula Rasa
Ein neues Jahr – ein unbeschriebenes Blatt
Der lateinische Ausdruck tabula rasa bezeichnet ursprünglich eine wachsüberzogene Schreibtafel, die durch Abschaben der Schrift geglättet wurde und wie ein unbeschriebenes Blatt neu beschrieben werden kann. Im übertragenen Sinne bedeutet tabula rasa so viel wie „leer und aufnahmebereit wie ein unbeschriebenes Blatt“.
Wir alle haben gerade den Wechsel in eine neue Dekade miterlebt. Für viele ist dies eine Nichtigkeit, ein Grund zu feiern, die Nacht durch zu tanzen. Für einige unter uns ein großer Schritt.
Gute Vorsätze, geschmiedete Pläne, der Wunsch gesteckte Ziele zu erreichen.
Viele von uns empfinden so wenn wir einen nahestehenden Menschen in unserem Leben verloren haben. Plötzlich stehen wir wieder bei 0, vor einem unbeschriebenen Blatt, das wir erst einmal mit neuen Erinnerungen, Wünschen, Zielen und Alltag füllen müssen.
So etwas geht nicht von heute auf morgen, jedoch ist es wichtig zu erkennen, dass zwar der Wegbegleiter nicht mehr da ist, das Leben aber trotzdem weiter geht.
Der eine oder andere braucht hierzu eine Zeit des Rückzugs, vielleicht Gespräche mit Familie und Freunden oder auch eine professionelle Trauerbegleitung. Hier gibt es keine Patentlösung, jeder Mensch verarbeitet Verlust unterschiedlich.
Wenn wir dies Erfahrung schließlich verarbeiten konnten, fassen wir Hoffnung und können unseren Alltag wieder meistern, können uns auf das neue stürzen und wieder das Leben bejahen.
Gerne stehen wir Ihnen hilfreich zur Seite und helfen Ihnen dabei
tabula rasa zu machen und wieder zuversichtlich auf das unbeschriebene Blatt zu schauen.
In diesem Sinne Ihnen allen ein erfolgreiches, erlebnisreiches
und erfülltes 2020.