07/12/2025
Stress, Ängste, innere Unruhe und schlechter Schlaf hängen oft enger zusammen, als man denkt: Sie können sich gegenseitig hochschaukeln und diesen Kreislauf dauerhaft zu einer Belastung auch für das Herz-Kreislauf-System machen. Chronischer Stress und Schlafstörungen werden in Studien mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Die gute Nachricht: Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Atem- und andere Stressmanagement-Techniken können nachweislich Angst, innere Anspannung und funktionelle Schlafstörungen reduzieren und damit bestimmte Herz-Kreislauf-Risikofaktoren günstig beeinflussen. Achtsamkeitsbasierte Ansätze tragen in mehreren Untersuchungen dazu bei, die Schlafqualität zu verbessern und das subjektive Stressempfinden deutlich zu senken. Wer regelmäßig übt, gönnt Körper und Geist bewusste Pausen, lernt Situationen eher anzunehmen statt dauernd innerlich dagegen anzukämpfen – aus Kräftezehrung kann so Schritt für Schritt „Kräftemehrung“ werden.
Auf Plattformen wie YouTube finden sich zahlreiche geführte Einschlafmeditationen und Entspannungsübungen, die gerade in der stressigen Adventszeit – ganz flexibel, wann immer sie angehört werden – helfen können, innerlich einen Gang herunterzuschalten.