Logopädie Sachs & Scholze

Logopädie Sachs & Scholze Die Logopädie ist eine klinisch-therapeutische Disziplin.

lle wichtigen Informationen zu Behandlungen finden Sie auf unserer Website www.sachs-scholze.de

Unsere Praxen befinden sich in:

Kamenz
Robert-Koch-Platz 3
Tel. 0 35 78 / 78 55 96
Funk 0157 / 885 137 46

Wittichenau
Ticinplatz 3
Tel. 03 57 25 / 92 91 65
Funk 0171 / 70 19 316

Lauta
Mittelstraße 30
Tel. 03 57 22 / 95 95 52
Funk 0170 / 40 47 318

09/03/2023

Unsere Warteliste wird immer länger.Wir suchen dringend Unterstützung.Ein nettes Team,einen guten Verdienst und flexible Arbeitszeiten bieten wir und eine kompetente Kollegin suchen wir für die Praxen in Kamenz, Wittichenau oder Lauta.Wenn also jemand jemanden kennt.....😅Bitte teilen

Wir lernen von den Besten. Mirko Hiller vom Dysphagiezentrum in unserer Praxis. Wir bedanken uns für die fachlich kompet...
09/06/2022

Wir lernen von den Besten. Mirko Hiller vom Dysphagiezentrum in unserer Praxis. Wir bedanken uns für die fachlich kompetente Beratung und Hilfe.

11/12/2020

Liebe Patienten,

momentan ist die Lage in unserer Region äußerst angespannt. Es kann derzeit zu kurzfristigen Absagen oder Terminverschiebungen kommen. Wir bitten Sie weiterhin alle Regelungen unserer Praxis einzuhalten und um Ihr Verständnis . Und bitte bleiben Sie gesund!

04/03/2020

Schulkinder sollten fehlerfrei sprechen können. Das ist aber oft nicht so. Bei einigen haben sich Fehler eingeschlichen. Hilfe ist gefragt - und wird gefördert.

28/07/2019

UNmöglich
Untergang eines Traumberufs!

Wir schreiben das Jahr 1995. Gisela, die Erzieherin der Igelgruppe, sitzt mit dem dreijährigen Daniel am Basteltisch. Daniel ist wie alle anderen dreijährigen bereits Windelfrei. Er wird von seiner Mutter - wie fast alle Kinder - gegen 09:00 Uhr gebracht und kurz vor 13 Uhr wieder abgeholt. Manchmal kommen ein paar Kinder noch einmal zwischen 14 und 16 Uhr in die kleine Nachmittagsgruppe. Das Aus- und Anziehen beherrschen hier alle Kinder. Gisela betreut mit ihrer Kollegin Jutta 25 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Beide lieben ihren Beruf und verbringen viel Zeit mit den Kindern. Vorlesen, schmusen, herumalbern oder einfach die Seele baumeln lassen. Gemeinsames Frühstück, ein täglicher Morgenkreis, regelmäßiges Basteln und musizieren, sowie viel sozialer Kontakt gehören zum Alltag der Erzieherinnen. Ab und wann finden Elterngespräche statt und natürlich auch ein Elternabend, in dem über Feste und Projekte gesprochen wird. Die Eltern hinterfragen die Arbeit der Erzieherinnen nicht, drängen sich nicht auf und auch wenn die Begriffe Kindergartentante oder Kindergärtnerin als übliche Anrede genutzt werden, so wissen doch alle, wer hier das Sagen hat. Giselas Alltag ist geprägt von klaren Regeln, sehr viel Zeit für die Kinder und Muse für alles, was Freude bereitet.
Gisela arbeitete 38,5 Stunden (Vollzeit) und hat eine unbefristete Stelle. Nach der Arbeit kommt Sie nach Hause, backt noch einen Kuchen, pflegt den Garten, lacht mit ihrem Mann über die Ereignisse des Tages und trifft sich abends noch mit Freundinnen.

Zeitsprung

Wir schreiben das Jahr 2019. Jana, die Erzieherin der Sternengruppe, sitzt am Schreibtisch im Gruppenraum und füllt den 15 seitigen Entwicklungsbogen für den dreijährigen Jonas aus. Jonas trägt wie viele andere Dreijährige noch eine Windel. Während Jana sich auf den Bogen konzentriert, wickelt ihre Kollegin Marta die dreijährige Marie. Marie hat frühkindlichen Autismus, jedoch fehlt seit Monaten eine geeignete Inklusionskraft, die Marie im Alltag begleitet. Morgens um 08:00 Uhr sind schon fast alle Kinder in der Kita. Viele können sich noch nicht alleine umziehen und brauchen Hilfe. Die Eltern haben viele Anliegen, hinterfragen regelmäßig die Entscheidungen der Erzieher/innen und fordern die kontinuierliche Abfolge spannender Bildungsprojekte, schulischer Angebote, Sprachenvielfalt, viel Bewegung und natürlich tägliches Rausgehen ein. Jana führt regelmäßige Elterngespräche und entwickelt komplexe Elternabende, mit großartigen Inhalten und professionellen Präsentationen. Sie erkennt zwar, dass die Kinder ein großes Bedürfnis nach Nähe haben, enormes Potential mitbringen und in vielen Konflikten eine helfende Hand benötigen, jedoch bleibt dafür einfach keine Zeit. Berichte schreiben, Beobachtungsbögen ausfüllen, Bildungsprojekte vorbereiten, Elterngespräche ausarbeiten, Kinderlisten aktualisieren und Konflikte mit Eltern austragen. Hinzu kommen die neuen und Zeitaufwendigen Aufgaben wie etwa, Sicherheitsbeauftragte, Erste-Hilfe Beauftragte, Brandschutzbeauftragte, Hygienebeauftrage und natürlich Essen zubereiten, Wäsche waschen, Spülmaschine einräumen und Einkäufe erledigen. Viele Eltern suchen in Jana eine Beraterin, eine Therapeutin, eine Seelsorgerin oder sehen in ihr eine unverschämte, inkompetente, faule oder egoistische Erzieherin. Janas Arbeit wird täglich auf den Prüfstand gestellt und mit den enormen Erwartungen der Eltern, der Bildungspläne und des Qualitätsmanagements abgeglichen. Sie schlägt sich mit kranken Kindern und diskutierenden Eltern herum, muss Sommerfeste mit Erlebnispark-Charakter planen, Frühenglisch anbieten, Eingewöhnungsgespräche führen und dabei die pädagogischen Attribute wie Pikler, Münchner EM, Montessori, Reggio und offene Arbeit beachten.
Jana arbeitet 40 Stunden und hat eine befristete Stelle. Nach der Arbeit kommt Jana nach Hause, legt sich vollkommen erschöpft auf die Couch und schläft ein.
Autor: Andreas von den

Fazit: Es geht hier nicht darum, dass damals alles besser war. Das war es nicht! Viele wichtige pädagogische und entwicklungspsychologische Aspekte waren nicht bekannt. Es gab keine Bildungspläne, keine Dokumentationspflicht oder sonstige zusätzliche Ämter, Aufgaben oder QM Standards.

Der Skandal in dieser Geschichte ist ein Anderer! Der Stellenschlüssel von früher ist fast der gleiche wie heute, jedoch hat sich das Belastungs- und Aufgabenpotenzial der Erzieher/innen verzehnfacht. Obendrein werden die Kitas immer größer, die Kinder sind unselbstständiger, kommen immer jünger und bleiben immer länger, die Ansprüche und Konflikte steigen exponentiell und die Entlohnung ist gemessen an der Preissteigerung von Lebensmittel, Miete, Versicherungen, Benzin, Strom Wasser und Heizung ein absoluter Witz.
Der Erzieher Beruf erfordert neue Konditionen, neue Rahmenbedingungen und eine enorme gesellschaftliche und finanzielle Aufwertung.

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10/07/2019

Ab September können wir endlich wieder kurzfristig Termine anbieten.

Damit ist unser Team komplett, wir freuen uns auf unsere neue Mitarbeiterin Frau Klotz ab September
11/03/2019

Damit ist unser Team komplett, wir freuen uns auf unsere neue Mitarbeiterin Frau Klotz ab September

07/12/2018

Bundesgesundheitsminister Spahn will die bisher geltende Preisbremse für Leistungen von Heilberufen aufheben. Aus der Branche kommt Zustimmung – aber auch Kritik.

Bundesweite Kreideaktion  .... Wir waren dabei und bringen unseren Protest auf die Straßen
25/08/2018

Bundesweite Kreideaktion .... Wir waren dabei und bringen unseren Protest auf die Straßen

02/08/2018

Adresse

Robert-Koch-Platz 3
Kamenz
01917

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 17:00
Dienstag 08:00 - 17:00
Mittwoch 08:00 - 17:00
Donnerstag 08:00 - 17:00
Freitag 08:00 - 17:00

Telefon

+493578785596

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