07/11/2025
Ich sag’s dir ehrlich:
Ich kann dieses oberflächliche
„12 Wünsche – verbrennen – fertig“-Spiel nicht mehr sehen.
Die Rauhnächte sind kein Trend.
Sie sind ein uralter, heiliger Zyklus.
Eine Schwelle zwischen den Welten.
Ein Atemzug der Erde,
der uns jedes Jahr fragt:
Bist du bereit, dich zu häuten?
Unsere Vorfahren wussten,
dass diese Zeit nur wirken kann,
wenn das Alte zuvor abgeschlossen wurde.
Darum gab es die Sperrnächte –
Tage der Reinigung,
des Aufräumens, des Vergebens.
Sie sperrten Werkzeuge, Türen,
und auch ihre Herzen –
damit alles, was ruhen musste,
zur Ruhe kommen konnte.
Denn nur was still wird,
kann sich wandeln.
Die Rauhnächte begannen erst danach.
Wenn der Staub gelegt,
der Schmerz gesehen
und das Jahr verabschiedet war.
Sie waren keine Wunschrunde ans Universum,
sondern eine Einladung zur Innenschau.
Eine Zeit des Hörens,
nicht des Forderns.
Und genau das fehlt heute.
Wir dekorieren, manifestieren, visualisieren –
aber wir vergessen, zu reinigen.
Wir wünschen uns Neues,
ohne Platz zu schaffen.
Ich sag’s bewusst provokant:
👉 Wer die Ordnung dieser Zeit nicht kennt,
wird ihre Magie nie spüren.
Die Rauhnächte sind nichts, was du konsumierst.
Sie sind etwas, das du verkörperst.
Wenn du still wirst,
dich führst, lauschst und loslässt –
dann antwortet das Leben.
Ich begleite dich durch diese Schwellenzeit –
von den Sperrnächten in die Rauhnächte.
Mit Ritualen, Cacao, Ahnenarbeit,
Feuer, Elementen und Archetypen.
Kein Trend.
Sondern Rückkehr zum Ursprung.
Zur Ordnung. Zur Erde. Zu dir.
🌙 Die Tore für die Rauhnächte sind geöffnet.
12 Nächte. 12 Archetypen. 12 Frauen.
Ein Kreis der Wandlung.
Noch 5 Plätze frei.
Wenn du fühlst, dass du gemeint bist –
tritt ein, Schwester.