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Mit Hypnose und mentaler Stärke zu mehr Unabhängigkeit und Lebensfreude. Begleiten Sie mich doch auf Reisen ins Unbewusste!

Auf Reisen ins Unbewusste: Kompliment bekommen – und jetzt?„Hey, das hast du richtig gut gemacht!“ – schon mal gehört? U...
19/11/2025

Auf Reisen ins Unbewusste: Kompliment bekommen – und jetzt?

„Hey, das hast du richtig gut gemacht!“ – schon mal gehört? Und was hast du dazu gesagt? Vielleicht: „Ach, das war doch nichts Besonderes."?
Viele von uns winken verlegen ab, statt sich einfach zu freuen. Warum eigentlich?

Wir sind oft mit dem Glaubenssatz aufgewachsen, dass Leistung alles ist und man immer 100% geben muss. Selbst wenn die Leistung gut war, meldet sich innen gern die Stimme: „Ich hätte noch mehr tun müssen.“

Lob zieht Aufmerksamkeit auf die eigene Person – und das kann genauso schön wie ungewohnt sein. Wer wenig Übung darin hat, gelobt zu werden, fühlt oft diese Mischung aus Freude und dem Wunsch, bescheiden zu bleiben.
Manchmal stecken hinter Verlegenheit auch unbewusste Ängste: die Sorge, arrogant zu wirken oder Neid auf sich zu ziehen.
So entsteht das typische verlegene Lächeln oder Wegwinken.

Wer ein Kompliment sofort abwehrt, nimmt sich nicht nur die eigene Freude – er zeigt dem anderen auch, dass seine Anerkennung nicht richtig zählt.

Wie wäre es, ein Lob einfach mal zu genießen? Ein angenommenes Kompliment stärkt Selbstwert und Beziehungen.
Beim nächsten Kompliment einfach einen Moment innehalten. Nicht rechtfertigen, nicht relativieren – nur lächeln und sagen: „Danke, das tut gut.“

Und du? Wie gehst du mit Komplimenten um – locker oder eher verlegen?

Auf Reisen ins Unbewusste: Darf’s ein bisschen weniger sein? – das Pareto-PrinzipManchmal reicht es, wenn das Bild im Gr...
12/11/2025

Auf Reisen ins Unbewusste: Darf’s ein bisschen weniger sein? – das Pareto-Prinzip

Manchmal reicht es, wenn das Bild im Großen und Ganzen stimmt – auch wenn ein paar Teile fehlen.

Im Alltag geben wir oft mehr Energie als nötig, dabei reichen manchmal 20 oder 30% für ein gutes Ergebnis.
„Immer alles geben!“ – und manchmal noch darüber hinaus. Viele von euch werden das Gefühl kennen. Doch genau das raubt Kraft, die man für etwas anderes dringender braucht.

Das Pareto-Prinzip beschreibt genau das: Mit nur 20% Einsatz werden häufig schon 80% des Ergebnisses erreicht.
Mehr Aufwand bringt zwar zusätzlichen Ertrag, aber selten im gleichen Verhältnis – es sei denn, man möchte bewusst mehr investieren.

Nicht jeder Tag oder jede Aufgabe verlangt vollen Einsatz. Wer erkennt, dass oft schon 20–40% ausreichen, kann Druck loslassen, Überforderung vermeiden und Kräfte für das Wesentliche sparen.

Ein einfaches Beispiel aus dem Alltag: Nicht immer Zeit – oder Lust – zum perfekten Aufräumen? Tisch abwischen, Boden saugen, Wäsche verstauen - der Raum wirkt trotzdem ordentlich.
Den Rest perfekt zu machen kostet Energie, bringt aber kaum zusätzlichen Nutzen.

Natürlich gibt es Bereiche, in denen deutlich mehr Einsatz sinnvoll ist.
Bei Herzensprojekten, wichtigen Aufgaben oder einer Herz-OP wäre niemand mit 20% zufrieden – und auch nicht mit 40%.
Es kommt also immer auf die Situation an.

Wer das versteht, kann leichter loslassen – und seine Energie bewusst dort einsetzen, wo sie wirklich gebraucht wird.
Mehr Einsatz darf Freude machen, weniger darf genügen – alles dazwischen ist erlaubt

Probier es selbst aus: Wo kannst du bewusst 20% Einsatz geben und trotzdem 80% erreichen?

Wer dieses Prinzip verinnerlicht, gewinnt Leichtigkeit, Klarheit und Kontrolle über die eigene Kraft.

Auf Reisen ins Unbewusste – und wie ich lernte, meinen Rucksack abzulegenEs gibt Phasen, da denkt man: Wenn ich nur die ...
05/11/2025

Auf Reisen ins Unbewusste – und wie ich lernte, meinen Rucksack abzulegen

Es gibt Phasen, da denkt man: Wenn ich nur die Ursache finde, dann wird alles gut.
Also gräbt man tiefer. Analysiert mehr. Sucht noch ein „Warum“ – fragt nach Schuldigen, Ursachen, Mustern. Alles erscheint logisch, bis der Kopf müde wird und der Körper längst „Stopp“ sagt.

Auch ich habe lange nicht erkannt, dass mein Körper mir deutlich zeigte: Es ist genug.

Ein alter Spruch kam mir in den Sinn:
„Geh du vor“, sagte die Seele zum Körper.
„Auf mich hört der Mensch nicht. Vielleicht hört er auf dich?“
„Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben“, antwortete der Körper.

Auf einer Fortbildung habe ich das verstanden.
Plötzlich konnte ich akzeptieren, dass ich die Vergangenheit nicht ändern kann. Ich konnte loslassen, ohne alles zu verstehen. Wie ein schwerer Rucksack, den man endlich ablegt, fiel die Last von meinen Schultern.
Alles wurde leichter, klarer, ruhiger – und ich schlief zum ersten Mal seit langem wieder richtig gut.

Verstehen ist gut.
Aber Heilung beginnt oft erst, wenn man aufhört, alles zu zerpflücken. Manchmal reicht ein kleiner Moment des Loslassens, um den Weg frei zu machen – innerlich und körperlich.

Vielleicht müssen wir nicht immer wissen, warum etwas passiert ist.
Manchmal genügt es zu sagen: Es ist vorbei — und ich gehe weiter.

Auf Reisen ins Unbewusste: Roter Kopf, lauter Magen – Körpersprache mal andersMan sitzt in großer Runde, will etwas Klug...
29/10/2025

Auf Reisen ins Unbewusste: Roter Kopf, lauter Magen – Körpersprache mal anders

Man sitzt in großer Runde, will etwas Kluges sagen – und bekommt plötzlich einen knallroten Kopf. Oder der Klassiker: Im Vorstellungsgespräch knurrt der Magen lautstark, während man mit piepsiger Stimme überzeugen will.
Ob roter Kopf, schwitzige Hände oder einfach nur Herzklopfen – manchmal spricht der Körper lauter, als uns lieb ist. Ausgerechnet dann, wenn wir Eindruck machen wollen, zeigt er ehrlich, wie es uns wirklich geht. Oft fühlt es sich so an, als würde der Körper gegen uns arbeiten – aber stimmt das wirklich?

Früher hatten diese Signale eine klare Schutzfunktion: Sie bereiteten uns auf Kampf oder Flucht vor. Heute brauchen wir solche Automatismen nur noch selten – trotzdem reagiert der Körper noch genauso wie zu Urzeiten. Daher ist er natürlich kein Gegner, sondern inzwischen ein etwas übereifriger Helfer.

Und was hilft in solchen Momenten?
Wer seine eigenen typischen Signale kennt, kann sich darauf vorbereiten – oder sogar lernen, sie einfach zu akzeptieren: „Ich bin aufgeregt, und das ist in Ordnung.“ Gerne laut vor dem Publikum – das bringt sogar Sympathiepunkte.

Auch kleine Übungen helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen: ein paar tiefe Bauchatemzüge, Schultern lockern, kurz innehalten – oft fühlt man sich danach schon leichter.
Oder, wenn es passt, den Kopf kurz frei tanzen, laufen oder rennen: Bewegung kann wahre Wunder wirken, um Stress loszuwerden.
Und wer merkt, dass sich solche Reaktionen hartnäckig halten, kann auch mit Mentaltraining lernen, seinen Körper wieder als Verbündeten zu spüren.

Wie die „schmollende Figur“ auf der Bank zeigt: Der Körper macht manchmal einfach sein eigenes Ding – mal nervt es, mal hilft es.
Wenn wir lernen, seine Signale zu beobachten, statt gegen sie zu kämpfen, können wir sogar Spaß an unserer körperlichen Ehrlichkeit entwickeln.
Am Ende bleibt: Unser Körper verrät uns, wie wir wirklich fühlen – und das ist durchaus ein Geschenk.

Wann hat dein Körper dir zuletzt etwas verraten – und wolltest du es wissen? 😉

Vielen lieben Dank an mein Model für die kreative Unterstützung!

Auf Reisen ins Unbewusste – Atemlos durch die NachtIch weiß, der Titel ist ausgelutscht, aber diesmal passt er so schön....
22/10/2025

Auf Reisen ins Unbewusste – Atemlos durch die Nacht

Ich weiß, der Titel ist ausgelutscht, aber diesmal passt er so schön. Es geht um Schlaf – beziehungsweise ums Nicht-Schlafen-Können. Gerade erst habe ich etwas gelesen, das mir plötzlich klar machte: Ich habe verlernt zu atmen. Klingt komisch, ist aber für mich endlich eine plausible Erklärung, warum all die tollen Atemübungen mir in den schlaflosen Nächten bisher nicht halfen.

Stress wirkt sich nicht nur auf Geist, Körper und Seele aus – er beeinflusst auch die Atmung. Unter Stress atmen wir schneller und flacher, das Zwerchfell ist angespannt, das innere Alarmsystem bleibt auch nachts aktiv. Diverse Atemübungen sollen helfen, sich zu entspannen – und bei vielen wirken sie tatsächlich. Besonders auf das lange Ausatmen wird großen Wert gelegt.

Diese Atemtechnik fühlte sich für mich jedoch bisher eher mühsam als befreiend an. Ich weiß inzwischen, dass Einatmen für viele Schlaflose problemloser funktioniert als Ausatmen. Komischerweise fühlt sich das aktive Einatmen angenehmer an als das entspannende, aber passive Ausatmen. Denn unter Stress hält der Körper oft noch krampfhaft fest. Es ist, als wollte man etwas loslassen, während die Hand es noch festhält: Der Geist signalisiert „jetzt entspannen“, der Körper bleibt angespannt.

Ich habe daher beschlossen, mir keinen zusätzlichen Stress mehr mit den empfohlenen Atemtechniken zu machen. Stattdessen habe ich etwas gefunden, das für mich erstaunlich gut funktioniert: ganz sanft „in Wellen“ atmen. Das bedeutet zum Beispiel, sich vorzustellen, an einer Blume intensiv zu riechen, den Duft wahrzunehmen und dann locker wieder auszuatmen – ganz ohne Zähltechniken. Und das innere Bild der Blumenwiese hilft mir zusätzlich beim Einschlafen.

Es ist erstaunlich, dass Entspannungstechniken manchmal selbst Stress erzeugen können – ein echtes Paradox. Selbst vielgepriesene und eigentlich harmlose Praktiken können für den einen wirkungslos oder kaum entlastend sein. Manchmal braucht es einfach etwas Zeit, bis man aus all den Angeboten das findet, was wirklich guttut. Aber es lohnt sich.


Auf Reisen ins Unbewusste – Ich war mal richtig mutig …… und kann es immer noch sein!Vor Jahrzehnten saß ich auf einem W...
15/10/2025

Auf Reisen ins Unbewusste – Ich war mal richtig mutig …

… und kann es immer noch sein!

Vor Jahrzehnten saß ich auf einem Wildwasserfluss in einem Zweierkajak. Neugierig, aber ziemlich ahnungslos – und überzeugt davon, dass es schon nicht so schwer sein könne. Bis ich die Felsen und Stromschnellen sah. Da rutschte mir das Herz in die Hose, aber kneifen wollte und konnte ich nicht. Ein klassischer Augen-zu-und-durch-Moment.

Was dann folgte, war Adrenalin pur: Wellen, Strudel, Aufregung – ein Wechselbad aus Angst und Euphorie. Und als wir heil unten ankamen, war ich völlig berauscht: Stolz, Erleichterung – und das Gefühl, mir selbst etwas bewiesen zu haben. Dieses Hochgefühl hielt noch lange an – ich fühlte mich so lebendig.
Aber einmal hat mir gereicht. Ich wusste: Ich kann mutig sein, wenn es darauf ankommt! Solche Erfahrungen und Gefühle sinken tief ins Unterbewusstsein – und man kann sie wieder spüren, wenn die nächste Herausforderung kommt.

Auch im Alltag begegnen uns kleine Grenzerfahrungen: ein Gespräch, das wir lange aufgeschoben haben, ein neuer Weg, eine Entscheidung, die uns Überwindung kostet. Mut zeigt sich meistens nicht im Wildwasser, sondern mitten im ganz normalen Leben.

Es geht nicht darum, sich zu überfordern, sondern bewusst die eigenen Grenzen zu spüren – und Schritt für Schritt zu erweitern. Wir müssen nur den ersten Schritt wagen und weitergehen – und danach stolz sein auf das, was wir geschafft haben.

Vielleicht fällt euch ja ein Moment ein, in dem ihr selbst richtig mutig wart – und was davon bis heute in euch nachklingt.



Das Bild ist ein bearbeitetes Originalfoto.

Auf Reisen ins Unbewusste – Plötzlich mittendrinEin Anruf mitten in der Nacht: „Du musst kommen.“So oder ähnlich häufen ...
08/10/2025

Auf Reisen ins Unbewusste – Plötzlich mittendrin

Ein Anruf mitten in der Nacht: „Du musst kommen.“
So oder ähnlich häufen sich gerade die Fälle in meiner Umgebung. Plötzlich geht es um Pflegefragen, um Verantwortung für Angehörige – und man ist mittendrin, ob man wollte oder nicht.

Viele sind darauf kaum vorbereitet – weder emotional noch organisatorisch. Man stolpert in eine Situation, die Kraft kostet, man macht sich Sorgen und hört von außen wie von innen die Stimme: „Das musst du jetzt machen.“

Die meisten leisten zunächst so viel und so gut sie können. Aus Liebe – aber auch aus Pflichtgefühl. Doch irgendwann gilt es, sich ehrlich zu fragen: Was kann ich leisten? Was will ich leisten?

Selbstfürsorge bedeutet nicht, Verantwortung zu meiden, sondern die eigenen Kräfte realistisch einzuschätzen. Wer zu viel gibt, brennt aus – und das hilft am Ende niemandem.

Oft hilft es, frühzeitig gemeinsam zu klären, was gewünscht wird, wer welche Verantwortung übernehmen kann und was machbar ist. Ja, das ist nicht einfach – aber erleichtert später vieles. Und unterstützt dabei, für jemanden da zu sein. Fürsorge kann auch Freude bereiten – und manchmal entsteht dabei eine ganz neue Art von Nähe.

Manchmal fühlt man sich jedoch verpflichtet, obwohl keine enge Beziehung besteht oder alte Konflikte dazwischenstehen. Krankheit löscht diese nicht einfach aus. Inwieweit kann und will man darüber hinwegsehen?

Es ist also normal, dass Gefühle in so einer Ausnahmesituation durcheinandergeraten. Wer sich rechtzeitig mental vorbereitet, hat es leichter – und Selbstfürsorge bleibt ein entscheidender Aspekt: die eigenen Grenzen erkennen und respektieren.
Was meint ihr?

Auf Reisen ins Unbewusste: Kerb = Feiern, Schwätzen, DazugehörenWieviel Geld habt ihr früher von Oma oder Opa für die Ke...
01/10/2025

Auf Reisen ins Unbewusste: Kerb = Feiern, Schwätzen, Dazugehören

Wieviel Geld habt ihr früher von Oma oder Opa für die Kerb bekommen? Bei mir waren es immer fünf Mark Kerbegeld – einmal fürs Karussell, einmal für gebrannte Mandeln und natürlich für die Losbude. Ich erinnere mich noch, wie ich am Kinderkarussell überlegte, ob ich das Pferd oder doch lieber das Feuerwehrauto nehmen sollte – und wie die Zuckerwatte gern in den Haaren kleben blieb.

Heute drückt mir niemand mehr Münzen in die Hand. Aber das Gefühl ist geblieben: Kerb ist der Ort, wo man einfach hingeht – und plötzlich Bekannte trifft. Hier ein Schwätzchen, dort ein Lachen – aus dem „nur mal kurz vorbeischauen“ werden leicht mehrere Stunden. Außerdem ist endlich mal etwas los in unserer kleinen Stadt: vier Tage Programm für alle Geschmäcker - und der Comedy-Abend ist inzwischen Kult.

Und plötzlich stehen da alte Bekannte wieder vor einem – und schon hat man sich nach langer Zeit mal wieder verabredet. Diese kleinen Wiederbegegnungen machen den besonderen Reiz aus und schenken ein warmes Gefühl des Miteinanders.

Es geht aber nicht nur ums Feiern, sondern auch um vertraute Rituale. Dinge, die wiederkehren und einem vertraut sind, schenken Sicherheit und bringen uns ins innere Gleichgewicht.

Zwischendurch fällt einem auf: So ein Fest lebt davon, dass viele Menschen im Kerbeverein ihre Zeit, ihr Herzblut und ihre Energie einbringen. Das Gute ist: Jeder darf dort einfach vorbeischauen, mitmachen, zuhören, lachen. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen allein sind, ist das etwas sehr Wertvolles.

Am Ende bleibt vor allem das: Kerb ist ein Fest der Begegnung, der Vertrautheit und der Freude daran, zusammenzutreffen. Es sind die Menschen, die kommen, plaudern, lachen und sich einbringen, die diesen kleinen Zauber ausmachen. Und manchmal merkt man dann, wie wertvoll solche Momente sind – als stiller Anker im Alltag, als kleine, aber spürbare Kraftquelle.



Bildrechte: Kerbeverein Fischbach. Vielen Dank!

Auf Reisen ins Unbewusste: Leichtfüßig rauchfrei 😉Neulich habe ich spaßeshalber meine Füße in viel zu große Holzschuhe g...
24/09/2025

Auf Reisen ins Unbewusste: Leichtfüßig rauchfrei 😉

Neulich habe ich spaßeshalber meine Füße in viel zu große Holzschuhe gestellt. Für ein Foto nett – aber schon nach kurzer Zeit war klar: Damit kann man nicht wirklich gehen. Sie sind zu schwer, zu unhandlich, sie passen einfach nicht.

So ähnlich ist es auch mit manchen Gewohnheiten. Eine Zeit lang begleiten sie uns – manchmal jahrelang. Sie geben uns Pausen, Trost oder das Gefühl von Zugehörigkeit.
Für viele war das Rauchen genau so ein Begleiter: ein vertrautes Ritual, das Sicherheit versprach oder kleine Lücken füllte.

Doch irgendwann merkt man: Dieser Begleiter ist überflüssig geworden. Er passt nicht mehr zum eigenen Leben, er bremst mehr, als dass er trägt und man möchte ihn loswerden.
Oft spricht man dann von „Suchtbekämpfung“ – mit dem fast sicheren Gefühl, dass es schwer sein wird. Denn gegen einen alten Begleiter zu kämpfen kostet viel Kraft. Und: wer kämpfen muss, kann auch verlieren.

Aber wie wäre es, wenn man das Rauchen als etwas sieht, das einmal wichtig war, jetzt aber nicht mehr passt?
Dann könnte man es verabschieden – so wie Schuhe, die einmal Schutz und Halt gaben, jetzt aber zu groß und schwer geworden sind. Sie haben ihren Zweck erfüllt, doch nun stehen sie im Weg. Also stellt man sie ab und geht weiter – leichter, freier.
Es klingt vielleicht zu einfach – und doch ist es ein Prozess. Denn schon die innere Haltung, das Rauchen nicht als Feind zu bekämpfen, sondern bewusst zu verabschieden, verändert etwas im Kopf.

Rauchfrei sein heißt nicht, einen Kampf zu gewinnen – sondern Ballast ablegen und sich wieder leichtfüßig auf den Weg zu machen.


Auf Reisen ins Unbewusste: Ein Hauch von früherEs gibt Gerüche, die wie Zeitmaschinen funktionieren: Ein Hauch genügt – ...
17/09/2025

Auf Reisen ins Unbewusste: Ein Hauch von früher

Es gibt Gerüche, die wie Zeitmaschinen funktionieren: Ein Hauch genügt – und wir stehen mitten in einer Erinnerung. Mir geht es so mit einem ganz bestimmten Brötchenduft aus einem Urlaub am Chiemsee in meiner Kindheit. Für mich steht er bis heute für unbeschwerte Tage – sobald ich ihn erahne, ist der Sommer mit Bergen, See und Leichtigkeit wieder da.

Warum wirken Gerüche so unmittelbar? Der Geruchssinn ist der älteste unserer Sinne. Während Sehen und Hören oft über die bewusste Verarbeitung laufen, nehmen Düfte eine Abkürzung: Sie gelangen direkt in die Bereiche des Gehirns, die für Gefühle und Erinnerungen zuständig sind – und können schon beim ersten Hauch ganze Bilderwelten in uns lebendig werden. Oft wirken Gerüche dabei wie kleine Schlüssel, die Türen zu diesen Erinnerungen öffnen.

Vielleicht kennt ihr das auch: Der Duft von frisch gemähtem Gras bringt euch zurück in die Sommerferien der Kindheit. Oder ein vertrautes Parfum erinnert euch an einen geliebten Menschen. Und mit einer Meeresbrise seid ihr wieder am ersten Strand eures Lebens.
Übrigens, es lohnt sich, im Alltag bewusst die Düfte wahrzunehmen oder einzusetzen, die uns Freude bringen – sei es der morgendliche Kaffee, frisches Brot oder der Duft des Waldes nach Regen. Dadurch kann man sich auch einfach mal zwischendurch kleine Momente von Erholung, Leichtigkeit oder Geborgenheit schaffen.

Welcher Duft bringt euch sofort zurück in eine schöne Erinnerung?



Hinweis: Das Bild wurde mit KI erstellt.

Auf Reisen ins Unbewusste: HerzenslandschaftenKennt ihr das Gefühl, irgendwo anzukommen und sofort geborgen zu sein – si...
10/09/2025

Auf Reisen ins Unbewusste: Herzenslandschaften

Kennt ihr das Gefühl, irgendwo anzukommen und sofort geborgen zu sein – sich einfach daheim und glücklich zu fühlen?

Mir geht es jedes Mal so, wenn ich in die Berge komme. Die steilen Gipfel über grünen Wäldern und tiefblauen Seen lassen mich entspannen und wohlfühlen.
Gerade sitze ich in der Steiermark: Vor mir eine steile Wand in der Sonne, Kühe auf der Weide, dahinter ein Gletscher. Ich kenne die Alpen gut – schon früher war ich hier zum Klettern, Wandern oder Skifahren. Heute bin ich nicht mehr ganz so aktiv, aber die tiefe Verbundenheit ist geblieben.

Ich habe auch noch andere Lieblingsorte, aber keiner geht mir so tief ins Herz wie die Berge.
Hier merke ich, wie Anspannung weicht und neue Energie entsteht. Neben den Bergen habe ich auch einen Lieblingssee – still, klar, ein Stück Heimat. Wenn ich ihn durchschwimme, fühle ich mich im Reinen mit mir.
Andere wiederum spüren am Meer dieses Gefühl von Freiheit, Durchpusten, Ankommen.
Manchmal sind es auch der Wald, ein Fluss oder der eigene Garten, die uns Ruhe und Energie schenken.

Je älter wir werden, desto wichtiger werden für uns solche Orte. Sie helfen uns, im Alltag wieder zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu tanken. Ein Blick in die Landschaft kann schon genügen – und etwas in uns beginnt zu heilen.

Welchen Ort tragt ihr in eurem Herzen?

Auf Reisen ins Unbewusste – Heilsam fluchen! 😉Wer kennt es nicht: Die Lieblingstasse fällt runter, man fährt eine Beule ...
03/09/2025

Auf Reisen ins Unbewusste – Heilsam fluchen! 😉

Wer kennt es nicht: Die Lieblingstasse fällt runter, man fährt eine Beule ins Auto, der Zug fährt einem vor der Nase weg – und überhaupt scheint die Welt gerade nicht auf deiner Seite zu sein. In solchen Momenten tut ein herzhaftes kleines „Sch…!“ richtig gut.

Das hat die Wissenschaft jetzt bestätigt: Fluchen senkt den Stresspegel und verhindert, dass der Blutdruck zu hoch steigt. Studien zeigen sogar, dass diejenigen, die hin und wieder fluchen, einen größeren Wortschatz haben und intelligenter sind.
Kreativ wird man auf jeden Fall – besonders, wenn Kinder in der Nähe sind oder man nicht gar so derb klingen möchte. Erinnert mich an meine früheren Lieblingscomics von "Asterix & Obelix" mit den Sprechblasen voller lustiger Schimpfzeichen.
Zu oft hintereinander bringt allerdings nichts – ein kräftiger Ausruf zwischendurch reicht völlig.

Und noch etwas Überraschendes: Fluchen macht uns sogar schmerzresistenter. Offenbar versetzt es den Körper kurzzeitig in Alarmbereitschaft: Puls und Adrenalin steigen an. Dadurch spürt man den Schmerz weniger und fühlt sich wieder handlungsfähiger.

Manchmal reicht also schon ein "Scheiße" oder so, um über die Stolpersteine des Alltags zu kommen. Und danach fühlt man sich nicht nur ein bißchen besser - das Ganze ist sogar wissenschaftlich bestätigt 😉



Hinweis: Das Bild wurde mit KI-Unterstützung erstellt.

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