13/04/2025
Während unserer gemeinsamen Kartoffel-Mono Woche haben wir vom Nährstoffreichtum und den gesundheitsfördernden Qualitäten der Kartoffel gehört.
In „Medical Food“ erfahren wir von Anthony William, dass die Kartoffel auch eine spirituelle Aufgabe hat.
Sie wächst in Gruppen, in Familien unter der Erde, immer von anderen umgeben.
Wenn wir in einer Kleinfamilie aufgewachsen sind und es war schwer, dann geben uns Kartoffeln eine gesunde Bodenständigkeit, ein Zugehörigkeitsgefühl, als wären wir in einer Großfamilie geborgen.
Wer aus einer Familie stammt, in der gegenseitige Achtung gepflegt wurde, dem helfen die Kartoffeln, diese Tradition aufrecht zu halten.
Leider wird die Kartoffel als gesundes Nahrungsmittel regelrecht verkannt.
Es gibt „Gemüsepfanne“ oder „Hähnchen“, niemand sagt es gibt „Kartoffeln mit Hähnchen“ oder Kartoffeln mit Gemüsepfanne“.
Sie wird als „Beilage“ meistens gar nicht erwähnt und sogar verantwortlich gemacht für Erkrankungen wie Diabetes, Übergewicht, Candidabefall, etc.
Dabei ist das Gegenteil der Fall. Kartoffeln sind gut für Diabetiker, weil sie den Blutzucker stabilisieren.
Das, was die Kartoffel in Verruf gebracht hat ist lediglich das viele Fett, mit dem sie zusammen serviert wird; Pommes in Fett frittiert , Kartoffeln in Sahnesoße oder mit Käse überbacken, etc.
Manchen von uns mag es ähnlich gehen wie der Kartoffel.
Kennst du das Gefühl, dass du Qualitäten und Begabungen hast, aber dein Umfeld diese gar nicht wahrnimmt? Oder fallen deine verborgenen Gaben dem Alltag zum Opfer?
Die spirituelle Aufgabe der Kartoffel ist es, uns mit Weisheit und Erdverbundenheit zu unterstützen.
Sie hilft uns dabei, zu sehen, dass es zwar diesen Teil von uns gibt, der unter der Oberfläche ist, dass es uns aber bestimmt ist, unser wahres Wesen ans Licht zu bringen und die Welt daran teilhaben zu lassen. (aus Medical Food S. 180 - 183)