Reise zur Ganzheit

Reise zur Ganzheit Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Termine nach Vereinbarung
spirituelle Körperpsychotherapie

Stress, Unkonzentriertheit, Fokus verlieren, ....
05/12/2025

Stress, Unkonzentriertheit, Fokus verlieren, ....

Dein Gehirn vergisst nicht, weil du unkonzentriert bist – sondern weil du überlastet bist. Wenn Stress steigt, schaltet dein Gehirn vom Denken ins Überleben – Kreativität, Sprache und Klarheit gehen zurück, Funktionieren übernimmt. Das ist kein persönliches Defizit – das ist Neurobiologi...

Heraustreten aus den Rollen von Opfer - Täter - Retter, in die Leere gehen, mixh neu ausrichten https://www.facebook.com...
30/11/2025

Heraustreten aus den Rollen von Opfer - Täter - Retter, in die Leere gehen, mixh neu ausrichten https://www.facebook.com/share/17kyvPLEJ1/

Eine Frau sprach auf meinem letzten Retreat zu mir. Sie konnte genau sagen, was bei ihrer Schwester falsch lief. Wie ihr Mann sich verhielt. Was ihre Kollegin hätte tun sollen. Ihre Augen waren scharf, wenn sie von anderen sprach.

Als ich sie fragte: "Und du? Was siehst du, wenn du dich selbst anschaust?" – wurde es still.

Ich kenne das. Menschen die einen Medizinweg gehen, fühlen ihre Wunden oft früh. Denn diese brennen, fordern Aufmerksamkeit, verlangen Heilung.
So arbeiten wir daran, heilen, lösen auf. Doch etwas anderes bleibt lange im Verborgenen. Und es ist so wichtig, dies zu sehen.

Die Wunden zu sehen ist der erste Schritt. Aber zu erkennen, welche Rolle wir gerade spielen im Leben – das ist ein anderer Weg. Ein tieferer, unangenehmer.

Wir alle tragen Kostüme in unserem Leben. Drei sind es vor allem, die wir anziehen, wieder ablegen, erneut überwerfen – oft ohne es zu merken. Manchmal innerhalb eines einzigen Tages. Morgens die eine, mittags die nächste, abends die dritte. Diese Rollen wechseln wie die Gezeiten, wie der Wind, der dreht.

Opfer. Täter. Retter.

Vor Jahrzehnten saß ich am Rand eines alten Brunnens. Das Wasser war trüb vom Sand, den meine Kinder hineingeworfen hatten. Ich wollte auf den Grund sehen, aber ich sah nur aufgewühltes Braun. Ich wartete. Der Sand sank langsam zu Boden. Das Wasser wurde ruhig, wurde klar. Ich sah bis auf den Grund, bis zu den alten Steinen, die dort lagen.

So ist es auch mit uns.
In der Stille, dort wo die Worte enden, wo nur noch dein Atem ist, setzt sich, was dich trübt. Dann siehst du, was darunter liegt.

Manchmal sind wir das Opfer. Die Welt tut uns weh, die Menschen verletzen uns, das Schicksal ist grausam. Wir fühlen uns klein wie ein Kind, das sich im Wald verlaufen hat.

Dann werden wir zum Retter. Wir helfen, reparieren, machen es besser für andere. Wir brauchen Menschen, die uns brauchen. Wir fühlen uns groß, wichtig, gebraucht wie der Regen im Sommer.

Und manchmal – das ist am schwersten zu sehen – sind wir der Täter. Mit Worten scharf wie Dornen, mit Schweigen kalt wie Winterwind, mit der Macht, die wir haben. Wir fühlen uns im Recht, stark wie der Sturm.

Diese drei Gesichter wechseln ständig. Morgens das Opfer, mittags der Retter, abends der Täter. Ein endloses Kreisen. Wir laufen unsere Bahn wie der Käfer im Glas, immer am Rand entlang.

Wie kommen wir heraus aus diesem Kreisen?
Indem wir die Kostüme ablegen. Indem wir loslassen, was uns eng geworden ist.

Einmal sah ich in Kroatien eine Schlange auf meinem Weg durch die Wälder. Sie schob sich langsam aus ihrer alten Haut, Windung für Windung. Darunter schimmerte schon die neue, glatt und hell. Die alte Haut blieb zurück wie ein leeres Kleid. Die Schlange glitt weiter ins Gras, in die warme Sonne des Morgens. Sie blickte nicht zurück.

So können auch wir die alten Rollen zurücklassen. Sie passen uns eigentlich schon längst nicht mehr. Darunter liegt etwas Neues, das wachsen will.

In unseren Zeremonien legen wir oft eine Spirale auf den Boden. Mit Steinen vom Fluss, mit gelbem Maismehl, mit dem, was gerade da ist. Ich bin sie oft gegangen, barfuß auf der Erde.

Du beginnst am Rand, weit draußen. Deine Schritte führen dich in Umdrehungen zur Mitte. Mit jeder Runde gehst du tiefer in dein Leben zurück. Du siehst, was war. Du lässt los, was dich hält.

Im Zentrum angekommen, erreichst du das große Nichts. Das Feld, in dem alles möglich ist. Dort ist der Ort vor der Geburt.

Dann gehst du den Weg zurück nach draußen, Umdrehung für Umdrehung. Jetzt denkst du an all das, was du in dein Leben einladen möchtest. Du webst es mit jedem Schritt. Du gebierst dich neu. Wenn du wieder am Rand stehst, bist du ein anderer Mensch. Spirale ist Neugeburt ist ein starkes Ritual.

So ist es auch mit unseren Absichten. Lange denken wir, wir müssen nur klar wissen, was wir wollen - dann wird es geschehen. Wie ein Pfeil, der geradeaus zum Ziel fliegt.

Aber die Spirale zeigt uns etwas anderes. Loslassen, dann neu ausrichten - nicht umgekehrt. Wenn wir eine Absicht setzen, während wir noch in unseren alten Rollen stecken, kommt die Absicht aus der Rolle, nicht aus unserem wahren Wesen.

Der Retter sagt: "Ich will Grenzen setzen." Aber was er wirklich meint: Ich will endlich Nein sagen dürfen, ohne mich schuldig zu fühlen. Ohne Angst, nicht mehr geliebt zu werden. Er will immer noch gefallen, nur anders.

Das Opfer sagt: "Ich will stark werden." Aber was es wirklich meint: Ich will so stark sein, dass mir niemand mehr wehtun kann. Ich will mich schützen, mich verhärten, mich unverwundbar machen. Es bleibt in der Angst, verletzt zu werden.

Der Täter sagt: "Ich will friedlich sein." Aber was er wirklich meint: Ich will, dass endlich Ruhe ist. Dass alle tun, was ich sage, damit ich nicht mehr kämpfen muss. Er will immer noch Kontrolle, nur ohne den Konflikt.

Die wahre Absicht entsteht erst, wenn wir die Kostüme abgelegt haben. Wenn wir im Zentrum der Spirale stehen, im großen Nichts, wo alle Rollen schweigen.

Dann will der Retter einfach geben - ohne zu brauchen, gebraucht zu werden.
Das Opfer will einfach leben - ohne Angst, ohne Schutzpanzer.
Der Täter will einfach sein - ohne beweisen zu müssen, dass er recht hat.
Dort, wo wir einfach sind, wissen wir, was wir wirklich wollen.

Die Frau kam nach dem Seminar wieder zu mir um sich zu verabschieden. Diesmal waren ihre Augen anders. Weicher. Ein Frieden lag darin, den ich vorher nicht gesehen hatte. Sie erzählte von dem, was sie in sich gesehen hatte.

"Ich dachte, ich bin die Gute, die allen hilft", sagte sie. "Jetzt sehe ich: Ich konnte es nur ertragen, wenn andere mich brauchten. Ich wusste dann, wer ich bin. Ohne das war ich leer wie ein ausgetrockneter Fluss."

Sie weinte. Dann lachte sie, ein Lachen wie das erste Grün nach dem Winter.
Das Wasser in ihrem Brunnen war klar geworden.

Freiheit kommt, wenn wir aufhören, uns mit den Rollen und Geschichten zu verwechseln. Wenn unsere Energie fließt wie Wasser zwischen Steinen – ohne zu fragen, ohne zu zögern, zu verlgleichen oder kalkulieren, einfach dem Gefälle folgend.

Dann sind wir einfach da. Präsent.
Ohne die Last der Geschichte, die wir über uns erzählen.
Oder die andere über uns erzählen,

Erinnere dich an einen Moment, in dem du frei warst von diesen Mustern. Wie hat sich das angefühlt?

Der heilige Traum deines Herzens offenbart sich genau in diesen Momenten – wenn du einfach da bist. Frei von den Rollen.
Das Erbe deiner Ahnen pulsiert in deinem Blut.
Deine Mission ruft dich, sanft wie der Wind durch die Gräser weht.
Und dich aus deinem Erdenschlaf weckt.

Habt einen schönen Sonntag und
in Verbundenheit

Sonia Emilia Rainbow

Das Foto wurde von Doris Fernandez Ruiz auf meinem letzten VisiondreamDance gezeichnet.

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21/11/2025

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19/11/2025

Das Leben kann nur dann wirklich lebenswert sein, wenn man sich selbst etwas wert ist.

© Lilli U. Kreßner - Lillis Autorenseite 🧡

(Erstveröffentlichung auf dieser Seite: 01.09.2022)

Selbstzweifel verwandeln
17/11/2025

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In dieser Episode von The Mindful Sessions widme ich mich, Sarah Desai, dem Thema Selbstzweifel – einem Gefühl, das in einer Zeit von Social Media, ständigen...

Vergebung
16/11/2025

Vergebung

Es kamen mehrere liebe Anfragen, ob ich nicht etwas über Vergebung schreiben könnte.

Ich habe sie gelesen, nachgespürt, und dann – wie es oft geschieht – war die Nacht mein Lehrer.
Wieder einmal wachte ich um 3:15 Uhr auf. Diese Stunde, in der die Welt noch schläft, in der die Stimmen des Tages verstummen und die Wahrheit klarer spricht. Ich blieb einen Moment liegen, lauschte dem Rhythmus meines Atems, spürte die Dunkelheit um mich herum – und wusste: Das ist ein guter Zeitpunkt für die richtigen Worte:

" Die Älteste saß am Feuer, ihre Gestalt kaum mehr als ein Schatten in der flackernden Glut. Die Nacht war still, nur der Wind zog leise durch das trockene Gras, als wollte er lauschen. Um sie herum saßen jene, die gekommen waren, um zu hören, um zu verstehen – um einen Weg zu finden aus dem, was sie gefangen hielt.

Eine junge Frau hob den Kopf. Ihr Blick war fest, doch in den Tiefen ihrer Augen lag das Echo eines Schmerzes, der nicht vergehen wollte. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, als sie fragte:
„Wie?“
Nicht: Warum. Nicht: Muss ich?
Sondern Wie?

Wie vergibt man?
Wie lässt man los, wenn die Vergangenheit sich in die Haut gegraben hat wie eine alte Narbe?
Wenn das Herz sich weigert zu öffnen, aus Angst, erneut zu brechen?

Die Älteste neigte den Kopf, als würde sie in ihren Worten etwas erkennen, das sie selbst einst gefragt hatte. Dann hob sie die Hand, ließ den Blick über den Kreis gleiten und sprach:
„Vergebung ist kein einzelner Schritt. Sie ist kein Wort, das du sagst und dann für immer getan ist. Sie ist ein Weg, und er führt durch das, was du am meisten fürchtest.“
Die Stille legte sich um die Runde wie ein dunkler Mantel.
„Manchmal beginnt dieser Weg, wenn die Wunde noch offen ist, wenn du jede Faser deines Wesens darum kämpfen spürst, sich zu verschließen, um nicht wieder verletzt zu werden. Wenn der Körper noch die Erinnerung trägt, als wäre sie gestern geschehen. Wenn die Seele in der Stille immer wieder flüstert:
‚Ich kann nicht. Noch nicht. Vielleicht nie.‘“

Ein Funke sprang aus dem Feuer, stieg auf und verglomm in der Weite der Nacht.
„Und doch gibt es einen Punkt,“ fuhr sie fort, „an dem die Last schwerer wird als die Wunde selbst. Einen Punkt, an dem du spürst, dass es nicht mehr das Vergangene ist, das dich quält, sondern dein Festhalten daran.

„Dann beginnt Vergebung. Nicht als ein plötzlicher Entschluss, oder als eine große, heroische htoßzügige Geste. Sondern als ein vorsichtiges Sich-Öffnen.“
Sie nahm einen Zweig und zeichnete Kreise in die Erde.

„Doch lasst mich euch sagen, was Vergebung nicht ist.“
Ihr Blick ruhte auf den Gesichtern derer, die zuhörten.
„Vergebung bedeutet nicht, dass du das Unrecht gutheißt.
Sie bedeutet nicht, dass du klein beigibst oder vergisst.
Sie bedeutet nicht, dass du schweigst oder dich beugst.
Vergebung bedeutet, dass du dich selbst nicht länger im Schatten dessen hältst, was war.
Dass du deine Freiheit höher stellst als den Schmerz.“

Ein leiser Wind strich durch das Gras. Jemand bewegte sich unruhig.
„Aber was, wenn es keine Wiedergutmachung gibt?“ fragte eine Stimme aus dem Dunkeln.
Die Älteste nickte.
„Manchmal bedeutet Vergebung, dass du akzeptierst, dass es keine Gerechtigkeit geben wird.
Dass kein Wort, keine Tat das Geschehene ungeschehen machen kann.
Dass du die Hoffnung darauf loslassen musst.
Und doch gibt es einen Moment, der alles verändert.
Den Moment, in dem deine Seele begreift:
‚Ich bin mehr als diese Wunde.‘

Den Moment, in dem du spürst, dass du den Schmerz nicht länger mit dir tragen musst. Dass du das unsichtbare Seil durchtrennen kannst, das dich an die Vergangenheit fesselt. Und dass in dieser Loslösung keine Niederlage liegt – sondern deine größte Freiheit.

Ihre Stimme war ruhig, aber in ihr lag eine Kraft, die bis in die Knochen ging.
„Vielleicht beginnt Vergebung genau dort, wo du dein eigenes Herz sanft in die Hände nimmst und flüsterst:
‚Es ist genug. Ich wähle mich. Ich wähle das Leben.‘
Und dann, langsam, heilt etwas, das unheilbar schien. Und aus der Narbe wird nicht nur eine Erinnerung – sondern ein Tor. Ein Tor, durch das Licht fällt.“

Sie schwieg für einen Moment, ließ ihre Worte sinken wie Samen in fruchtbare Erde. Dann fuhr sie fort.
„Vergebung ist ein Prozess. Ein sanftes, manchmal schmerzhaftes Lösen der Knoten, die sich um deine Seele gelegt haben.“

Ein junger Mann hob den Kopf.
„Aber was, wenn ich nicht weiß, wo ich anfangen soll?“
Die Älteste lächelte leise.
„Es gibt Wege dorthin. Vielleicht nicht sofort. Aber Schritt für Schritt.“

Sie hob eine Hand und zählte mit den Fingern.
Erkenne deinen Schmerz an. - Vergebung beginnt nicht mit Nachsicht, sondern mit Ehrlichkeit. Mit dem Mut, hinzusehen, wo es wehtut. Ohne das Eingeständnis des Schmerzes bleibt Vergebung eine Hülle ohne Halt.

Erkenne die Illusion der Kontrolle - Wir halten an Wut und Schmerz fest, weil wir glauben, dass sie uns schützen. Aber das tun sie nicht. Sie halten uns nur fest.

Lasse den Wunsch nach Wiedergutmachung los. - Vielleicht wartest du darauf, dass der andere bereut. Dass er sagt: ‚Es tut mir leid.‘ Aber was, wenn das nie geschieht? Dann bleibt nur eine Wahl: Dich selbst aus der Kette zu befreien.

Werde Zeuge deiner eigenen Geschichte. - Vergebung ist nicht nur ein Loslassen – sie ist eine Rückkehr zu dir selbst. Dein Schmerz hat dich verändert. Aber er muss nicht bestimmen, wer du wirst.

Wähle den Frieden – immer wieder. - Vergebung geschieht nicht über Nacht. Sie ist eine Entscheidung, die du triffst – und oft wiederholen musst. Und irgendwann spürst du, dass auch deine Emotionen friedlich sind. Sie brauchen länger als der Wille zur Vergebung. Aber irgendwann ziehen sie nach.

Finde ein Ritual des Loslassens. - Schreibe einen Brief und übergib ihn dem Feuer. Flüstere deinen Schmerz in einen Stein und wirf ihn ins Wasser. Atme tief ein und sage: ‚Ich gebe es frei.‘ Denn Vergebung ist nicht nur ein Gedanke – sie will gefühlt werden.

Dann fiel Stille über die Runde.
Die Älteste ließ den Schlüssel einen Moment in ihrer Hand ruhen, als würde sie selbst sein Gewicht prüfen.
Dann blickte sie auf, sah in die Augen derer, die gekommen waren, um zu verstehen.

„Vergebung ist keine Tür, die sich mit einem einzigen Schritt öffnet. Sie ist eine Schwelle. Ein Übergang. Und jeder geht ihn in seiner eigenen Zeit.“

Sie neigte den Kopf, ließ ihre Stimme sanft in die Nacht sinken.
„Aber eines Tages… wirst du spüren, dass etwas anders ist. Dass die Vergangenheit nicht mehr an dir zerrt. Dass dein Herz nicht länger in den alten Geschichten gefangen ist. Dann wirst du wissen: Du hast die Tür geöffnet.“

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, kaum mehr als ein Hauch.
„Und wenn du hindurchgehst… wirst du nicht mehr die sein, die zurückblickt. Sondern die, die nach vorne tritt.“

Mit einer sanften Bewegung ließ sie den Schlüssel in die Erde gleiten, zwischen Feuer und Schatten, zwischen dem, was war, und dem, was noch kommt.

Dann hob der Wind ihn auf – und trug ihn fort in die Nacht."

Ich wünsche euch einen wunderschönen Sonntag
Eure Sonia Emilia Rainbow

Foto: Nikole Krischak

15/11/2025

Wie gehe ich mit Ablehnung von anderen um?

Wenn mich jemand ablehnt, hat das was mit dem anderen zu tun und nicht mit mir

Egal was die anderen denken, du bist absolut gut

Der Umgang mit Ablehnung erfordert emotionale Akzeptanz, Selbstreflexion und den Aufbau von Resilienz.
Die folgenden Schritte und Strategien können helfen, mit Zurückweisung umzugehen:

1. Gefühle zulassen und anerkennen
Es ist wichtig, sich die Gefühle von Enttäuschung, Traurigkeit oder Frustration zu erlauben, anstatt sie zu unterdrücken. Ablehnung tut weh, und es ist menschlich, so zu empfinden. Diese Emotionen auf gesunde Weise auszudrücken – sei es durch Reden, Schreiben oder Sport – hilft bei der Verarbeitung.

2. Die Situation objektiv betrachten
Versuchen Sie, einen Schritt zurückzutreten und die Ablehnung so objektiv wie möglich zu bewerten.
Nicht persönlich nehmen: Eine Ablehnung sagt oft mehr über die ablehnende Person oder die Umstände aus als über Ihren persönlichen Wert.
Fakten prüfen: Hat die Ablehnung spezifische Gründe (z.B. im Jobkontext, wo ein anderer Kandidat besser passte) oder ist es eine generelle Zurückweisung?

3. Aus der Erfahrung lernen
Jede Ablehnung ist eine Chance zum Lernen.
Analyse: Überlegen Sie, ob es Bereiche gibt, in denen Sie sich verbessern können, z.B. bei Bewerbungen oder in sozialen Interaktionen.
Feedback einholen: Wenn möglich und angemessen, fragen Sie nach konstruktivem Feedback, um in Zukunft besser vorbereitet zu sein.

4. Selbstwertgefühl stärken
Ablehnung kann am Selbstvertrauen nagen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken, Erfolge und die positiven Aspekte Ihres Lebens. Positive Selbstgespräche können helfen, negativen Gedanken entgegenzuwirken.

5. Unterstützung suchen
Sprechen Sie mit vertrauenswürdigen Freunden, Familie oder bei Bedarf mit einem Therapeuten über Ihre Gefühle. Ein unterstützendes Umfeld kann Halt und Sicherheit bieten.

6. Fokus verlagern und neue Möglichkeiten suchen
Lenken Sie Ihre Energie auf andere Bereiche oder neue Ziele.
Ablenkung: Gehen Sie Aktivitäten nach, die Ihnen Freude bereiten und Ihr Wohlbefinden fördern.
Resilienz entwickeln: Machen Sie sich bewusst, dass Rückschläge zum Leben gehören und Sie die Kraft haben, damit umzugehen.
Neuanfang: Suchen Sie nach neuen Chancen und Möglichkeiten, anstatt bei der einen Ablehnung zu verharren.

Indem Sie diese Strategien anwenden, können Sie lernen, souveräner und gestärkt aus Ablehnungserlebnissen hervorzugehen.

13/11/2025

Der Umgang mit toxischen Menschen kann unglaublich belastend sein

„Toxisch“ bedeutet in diesem Zusammenhang Menschen, die regelmäßig dein Wohlbefinden untergraben – etwa durch Manipulation, Schuldzuweisungen, Drama, Kritik, Kontrolle oder ständige Negativität.

Hier sind praktische Strategien, wie du damit umgehen kannst:

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🧭 1. Erkenne das Muster, den Trigger

Achte auf wiederkehrende Verhaltensweisen: Gaslighting, Lügen, Opferrolle, ständige Kritik oder das Gefühl, emotional ausgelaugt zu sein nach Kontakt.

Benenne für dich klar: „Das Verhalten dieser Person ist toxisch – nicht ich bin das Problem.“

Realitätscheck: Ist es wahr?

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🛑 2. Setze klare Grenzen

Sag deutlich, was du akzeptierst und was nicht.
Beispiel:

> „Ich möchte nicht, dass du in diesem Ton mit mir sprichst.“

Bleib ruhig, aber konsequent. Toxische Menschen testen oft deine Grenzen.

Halte dich an deine eigenen Regeln – auch wenn es unangenehm wird.

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🧱 3. Distanz ist Selbstschutz

Reduziere Kontakt, wann immer möglich.

Wenn es sich um Familie oder Arbeitskollegen handelt, begrenze Gespräche auf das Nötigste.

Du darfst dich emotional distanzieren, auch wenn du weiterhin höflich bleibst.

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🧘 4. Nimm ihr Verhalten nicht persönlich

Toxische Menschen projizieren häufig ihre eigenen Unsicherheiten.

Es geht selten wirklich um dich – sondern darum, dass sie Kontrolle, Energie oder Aufmerksamkeit brauchen.

Versuch, dich nicht in Machtspiele hineinziehen zu lassen.

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🧩 5. Stärke dein eigenes Selbstwertgefühl

Je stabiler du innerlich bist, desto weniger Macht hat jemand über dich.

Pflege unterstützende Freundschaften.

Schreib dir auf, was du gut machst – das hilft, dich nicht durch toxische Kritik verunsichern zu lassen.

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🧠 6. Suche Unterstützung, wenn nötig

Sprich mit jemandem, dem du vertraust, oder such dir ggf. therapeutische Hilfe.

Besonders, wenn du dich ständig schlecht, schuldig oder verunsichert fühlst.

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⚖️ 7. Und schließlich: Du darfst loslassen

Manchmal ist der einzige Weg, mit toxischen Menschen umzugehen, sie komplett aus deinem Leben zu entfernen – auch wenn das schmerzhaft ist.

Adresse

BoninStr. 30a
Kiel
24114

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