Die Zahnärzte Dres. Fuchs & Kollegen GmbH

Die Zahnärzte Dres. Fuchs & Kollegen GmbH Zahnarztpraxis - Die Zahnärzte Dres. Fuchs und Kollegen

Zahnarztpraxis für Implantologie, Ästhe Fuchs & Kollegen in Konstanz-Litzelstetten!

Herzlich Willkommen

Liebe Patientinnen und Patienten,

herzlich willkommen in der Zahnarztpraxis Dres. Sie suchen eine erfahrene, kompetente und verlässliche Zahnarztpraxis? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns und lernen Sie uns kennen! Uns ist es wichtig, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Unser angenehmes Praxisklima mit qualifiziertem Personal trägt einen guten Teil dazu bei, aber auch unsere einladenden Räumlichkeiten und unsere über 30-jährige Erfahrung in der Zahnmedizin und Implantologie. Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand: Wir vertreten eine Zahnmedizin der langfristigen und umfassenden Gesunderhaltung. Dazu bieten wir Ihnen von der Vorsorge über die Parodontologie, und hochwertigen Zahnersatz bis zu chirurgischen Eingriffen wie Implantationen eine Rundumversorgung. Ihr Vorteil: Wir müssen Sie nicht überweisen und können die Qualität aller zahnmedizinischen Behandlungen in allen Phasen selbst bestimmen und damit besser gewährleisten.

02/11/2025

NOVEMBER 2025 – IMPLANTATE TROTZ ALLGEMEINERKRANKUNG?

Zahnimplantate sind bei nahezu allen Patienten möglich – vorausgesetzt, das Kieferwachstum ist abgeschlossen. Auch Allgemeinerkrankungen wie Osteoporose oder Diabetes schließen eine Implantation keineswegs grundsätzlich aus. Für eine erfolgreiche Behandlung sollten jedoch einige Aspekte berücksichtigt werden.

OSTEOPOROSE
Wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implantatbehandlung sind die Funktion des Knochenstoffwechsels und die Stabilität des Kieferknochens. Bei Osteoporose-Patienten ist der Knochenstoffwechsel zwar gestört, dennoch ist bei ihnen in vielen Fällen eine Implantatbehandlung möglich.

Bei gründlicher Voruntersuchung und -besprechung sowie einer auf die Erkrankung abgestimmten Behandlungstechnik (ein behutsames Vorgehen und die Anwendung spezieller Techniken beim Einfügen des bzw. der Implantate) ist die Erfolgsprognose mit der bei gesunden Patienten vergleichbar.

DIABETES
Früher waren Zahnmediziner eher vorsichtig, wenn es um Zahnimplantate für Diabetiker ging. Heute gilt jedoch, dass bei ihnen eine ähnlich hohe Erfolgsquote erreicht werden kann wie bei anderen Patienten, wenn bestimmte Aspekte beachtet werden. So sollte der Diabetes gut eingestellt sein. Bei hohen Blutzuckerwerten heilen Wunden schlechter, zudem könnte die Einheilung von Implantaten in den Kieferknochen verschlechtert werden.

Zu den vorbereitenden und begleitenden Maßnahmen gehört die Verringerung der Bakterienzahl im Mund, insbesondere durch eine vorab durchgeführte Zahnreinigung. Gegebenenfalls kann prophylaktisch ein Antibiotikum verordnet werden.

Fazit: Auch Osteoporose- oder Diabetespatienten müssen nicht auf feste, schöne Zähne verzichten – Implantate sind meist möglich!

02/11/2025

NOVEMBER 2025 – AN DEN KONTROLLTERMIN DENKEN!

Zweimal täglich Zähneputzen, regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung (PZR) – das gehört für die meisten Patienten ganz selbstverständlich zur Routine. Mindestens genauso wichtig für die Zahn- und Mundgesundheit ist jedoch der Kontrolltermin.

FRÜH ERKANNT, LEICHT GEBANNT
Der Kontrolltermin hilft dabei, Karies, Parodontitis oder andere Erkrankungen im Mund frühzeitig zu erkennen – bevor sich diese verschlimmern und aufwendigere Behandlungen erfordern. Auch Zahnschmerzen können Sie in den meisten Fällen vorbeugen, wenn Sie regelmäßig zur Kontrolle kommen. Im Rahmen der Untersuchung überprüfen wir außerdem den Zustand von Füllungen, Kronen, Brücken oder Prothesen – und können rechtzeitig reagieren, bevor größere Probleme entstehen.

Sie sehen: Der Kontrolltermin ist mehr als nur ein kurzer Blick in den Mund. Er ist ein wichtiger Baustein für Ihre Zahngesundheit.

DOPPELTER NUTZEN FÜR GESETZLICH VERSICHERTE
Sie sind gesetzlich versichert und waren in diesem Jahr noch nicht zur Kontrolle bei uns? Vereinbaren Sie am besten gleich Ihren Termin!

Denn auch aus einem anderen Grund lohnt sich der Besuch: Wer regelmäßig* zur Kontrolle geht, wird von seiner Krankenkasse mit einem höheren Bonus für Zahnersatz belohnt. Der Besuch wird im Bonusheft dokumentiert:

- Bonus bei lückenloser Vorsorge in den vergangenen fünf Jahren: Erhöhung des Kassenzuschusses von 60 %** auf 70 %.

- Bonus bei lückenloser Vorsorge in den vergangenen zehn Jahren: Erhöhung des Kassenzuschusses von 60 %** auf 75 %.

Für Patienten mit geringem Einkommen gilt eine Härtefallregelung.

* Erwachsene müssen dazu einmal jährlich, Kinder und Jugendliche (6 bis einschl. 17 J.) zweimal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung.
** Derzeit beträgt der Festzuschuss der Krankenkassen bei Zahnersatz 60 % (für die sogenannte Regelversorgung, eine Art „Standardzahnersatz“).

NOVEMBER 2025 – KENNEN SIE SICH MIT ZÄHNEN AUS?Wer mehr über Zähne weiß, kann mehr für seine Zahngesundheit tun. Wie gut...
02/11/2025

NOVEMBER 2025 – KENNEN SIE SICH MIT ZÄHNEN AUS?

Wer mehr über Zähne weiß, kann mehr für seine Zahngesundheit tun. Wie gut kennen Sie sich mit Zahnerkrankungen, Behandlungen und der richtigen Zahnpflege aus? Mit unserem Zahnquiz können Sie es herausfinden. Bei den einzelnen Fragen können jeweils eine oder mehrere Antworten richtig sein.

Gesund(heit) beginnt im Mund

02/11/2025

NOVEMBER 2025 – „KREIDEZÄHNE“ BEI KINDERN

Früher war Karies das größte Problem bei Kinderzähnen. Seit einigen Jahren tritt jedoch ein anderes Krankheitsbild in den Fokus der Aufmerksamkeit – und ist für die Fachwelt noch immer etwas rätselhaft:

Immer mehr Kinder und Jugendliche haben „Kreidezähne“. Im Durchschnitt sind etwa 10 bis 15 Prozent der Grundschulkinder betroffen, bei den 12-Jährigen liegt der Anteil sogar wesentlich höher. In einigen Altersgruppen kommen Kreidezähne häufiger vor als Karies!

Bei der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH), so die offizielle Bezeichnung, handelt es sich um eine Entwicklungsstörung der Zähne, bei der der harten Zahnsubstanz wichtige Anteile der Minerale Kalzium und Phosphat fehlen. Sie zeigt sich durch gelblich-bräunliche bzw. weißliche Flecken. Zu der Störung kommt es vor allem bei den bleibenden Backenzähnen, seltener bei den bleibenden Schneidezähnen – und bereits vor dem Durchbruch der Zähne in die Mundhöhle.

Nach wie vor sind die Gründe für das erstmals vor rund 30 Jahren beschriebene Krankheitsbild
nicht eindeutig geklärt. Eine wesentliche Rolle scheinen Faktoren zu spielen, die während der Entwicklung der entsprechenden Zähne einwirken: die Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika, Infektionserkrankungen und Umweltgifte wie Weichmacher in Kunststoffen.

FOLGEN FÜR DIE ZAHNGESUNDHEIT
Aufgrund der Unterversorgung mit Mineralien weisen die Zähne eine raue Oberfläche und eine schlechtere Struktur und Qualität des Zahnschmelzes auf. Sie sind brüchig, sehr kariesanfällig, sensibler gegenüber Hitze- und Kältereizen und druckempfindlich.

WAS KÖNNEN ELTERN UND ZAHNÄRZTE TUN?
Weil die Ursachen bislang unklar sind, ist eine zielgerichtete Prävention nicht möglich. Aufgrund des erhöhten Kariesrisikos bei der MIH sind jedoch Vorsorgeuntersuchungen in engen Zeitabständen und Prophylaxemaßnahmen besonders wichtig. Ist Ihr Kind von einer MIH betroffen, können neben einer Fluoridierung oder der Fissurenversiegelung ein Zahnaufbau mit einer Füllung oder Krone empfehlenswert sein.

03/10/2025

OKTOBER 2025 – ZUSCHUSS ZUR PROFESSIONELLEN ZAHNREINIGUNG

Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist eine wichtige Ergänzung Ihrer eigenen täglichen Zahnpflege – sie hilft, Ihre Mundgesundheit zu erhalten. Bei der PZR werden bakterielle Zahnbeläge, die Hauptursache für Karies und Parodontitis, auch an Stellen entfernt, die Sie selbst kaum erreichen.

Dennoch gehört die professionelle Zahnreinigung bekanntermaßen nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Die PZR ist eine privatzahnärztliche Leistung, die gesetzlich Versicherte selbst tragen müssen.

KRANKENKASSEN
Viele Krankenkassen bezuschussen jedoch eine professionelle Zahnreinigung oder übernehmen die Kosten für bestimmten Personenkreise (zum Beispiel Schwangere, Versicherte in einer bestimmten Altersspanne) sogar komplett. Andere Krankenkassen leisten eine Kostenübernahme im Rahmen von Bonusprogrammen, bestimmten Tarifen oder Selektivverträgen. Letzteres bedeutet: Sie bieten jährlich eine Zahnreinigung in Partnerpraxen an, die mit der Kasse einen entsprechenden Vertrag geschlossen haben.

Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach, wie sich deren Leistung in Bezug auf die PZR gestaltet.

Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) führt regelmäßig Umfragen bei den Kassen durch und veröffentlicht die Ergebnisse auf Ihrer Website.
Die Ergebnisse der bislang letzten Umfrage (2023)

PRIVATE ZAHNZUSATZVERSICHERUNGEN
Auch viele private Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten für die PZR teilweise oder komplett. Auf folgender Website finden Sie eine Übersicht mit Vergleich und weitere nützliche Informationen:
https://www.waizmanntabelle.de/pzr_flatrate

Stand unserer Information: Juli 2025. Trotz gründlicher Recherche können wir keine Gewähr auf die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der in externen Quellen vorhandenen Informationen geben.

03/10/2025

OKTOBER 2025 – WORLD SMILE DAY AM 3. OKTOBER

Am ersten Freitag im Oktober ist World Smile Day – ein weltweiter Tag des Lächelns, der 1999 vom amerikanischen Grafiker Harvey Ball, dem Erfinder des gelben Smileys, ins Leben gerufen wurde. Seine Idee: Mit kleinen Gesten der Freundlichkeit und einem Lächeln kann jeder Mensch die Welt ein wenig heller machen.

Wir als Ihre Zahnarztpraxis finden: Ein strahlendes Lächeln beginnt mit schönen, gepflegten Zähnen. Deshalb unterstützen wir Sie mit modernen Methoden der Ästhetischen Zahnmedizin dabei, Ihr Lächeln noch zu verschönern und es selbstbewusst zu zeigen.

UNSERE LEISTUNGEN FÜR IHR STRAHLENDES LÄCHELN:
-Professionelle Zahnreinigung – entfernt Verfärbungen und beugt Erkrankungen vor

-Bleaching – für sichtbar weißere Zähne

-Veneers – dünne keramische Verblendschalen für ästhetische Frontzähne

-Zahnfarbene Füllungen & Keramikinlays – funktionell, unauffällig, ästhetisch

-Kronen und Brücken aus Vollkeramik – metallfrei, biokompatibel und so schön wie echte Zähne

-ästhetischer Zahnersatz auf Implantaten – sehr natürlich wirkend und stabil

-Zahnfleischkorrekturen – für die harmonische Rot-Weiß-Ästhetik

LÄCHELN SIE MIT!
Der World Smile Day ist eine wunderbare Gelegenheit, sich ins Gedächtnis zu rufen: Ein kleines Lächeln kann die Welt verändern. Wir helfen Ihnen dabei, es strahlen zu lassen.

03/10/2025

OKTOBER 2025 – ACHTUNG, VERSTECKTER ZUCKER!

Sich zahnfreundlich zu ernähren, bedeutet unter anderem, auf häufigen Zuckerkonsum zu verzichten. Allerdings ist es nicht immer einfach, zuckerarm einzukaufen. Ein Problem ist, dass die Zutatenlisten von Lebensmitteln, Getränken oder auch Süßigkeiten Begriffe enthalten, die für den normalen Verbraucher unverständlich oder irreführend sind. Zucker erscheint dort oft unter einem anderen Namen oder sogar mehrmals unter verschiedenen Namen.

AUF ZUTATENLISTEN BEFINDEN SICH OFT FOLGENDE BEGRIFFE:

-.Glukose, Dextrose (Traubenzucker)
-Fruktose (Fruchtzucker)
-Maltose (Malzzucker)
-Maltodextrin (Kohlenhydratgemisch, aus Stärke hergestellt)
-Invertzucker (auch „Invertose“)

Diese Zutaten tragen zur Süße bei, wobei sie unterschiedliche Auswirkungen auf die Zahngesundheit und den Blutzuckerspiegel haben.

Außerdem werden manchmal anstelle von Kristallzucker Zutaten verwendet, die stark zuckerhaltig sind, wie zum Beispiel Fruchtsaftkonzentrat, Birnendicksaft, Gerstenmalz, Malzextrakt, Agavendicksaft und Ahornsirup. Honig besteht ebenfalls vorwiegend aus Zucker und ist somit ebenso zahnschädigend.

Achten Sie auch auf Formulierungen wie „ohne Zuckerzusatz”. In diesem Fall kann dennoch viel natürlicher Zucker enthalten sein.

Ein Tipp: Schauen Sie auf die Nährwerttabelle. Egal, um welche Formen von Zucker es sich im Produkt handelt. In der Tabelle finden Sie immer unter „Kohlenhydrate“ die Angabe „davon Zucker“.

Für unsere Zähne und unseren Stoffwechsel ist es unerheblich, wie der Zucker benannt ist oder aus welchem Ausgangsprodukt er stammt. Verbraucherorganisationen fordern deshalb schon seit langem eine verständlichere Kennzeichnung. Nur so können Verbraucher (zahn-)gesund einkaufen.

KARIESBAKTERIEN MÖGEN AUCH STÄRKE
Viele Mehlprodukte – vor allem Weißmehlprodukte wie Nudeln, helle Brotsorten und Gebäck wie heller Toast, Croissants, Brötchen, Kekse u.v.m. – haben einen hohen Anteil an (pflanzlicher) Stärke. Stärke gehört zu den Kohlenhydraten und wird teilweise schon im Mund durch Enzyme im Speichel zu Zucker umgewandelt. Produkte mit hohem Stärke- bzw. hohem Weißmehlanteil sind somit auch zahnschädigend.

ZAHNFREUNDLICHE SÜSSE
Süß, aber dennoch nicht zahnschädlich sind Zuckeraustauschstoffe wie Xylit, Sorbit, Isomalt und Mannit (mit den Zuckern verwandte natürliche Polyole) und die synthetisch gewonnenen Süßstoffe (z. B. Cyclamat, Aspartam und Saccharin). Beide Stoffgruppen können keine Karies auslösen. Manche Süßstoffe sind außerdem kalorienfrei. Zu beachten ist, dass einige Süßstoffe bei stärkerem Verzehr Nebenwirkungen wie Durchfall verursachen und sogar das Krebsrisiko erhöhen können.

03/10/2025

OKTOBER 2025 – WENN DIE ZAHNFEE KOMMT

Der Zahnwechsel beginnt etwa im Alter von sechs Jahren und dauert meist bis zum zwölften Lebensjahr. In dieser Phase setzt sich das Gebiss aus noch vorhandenen Milchzähnen und „neuen“ bleibenden Zähnen zusammen – man spricht vom „Wechselgebiss“. Zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr, oder auch wesentlich später, brechen dann noch die Weisheitszähne durch. Der Zahnwechsel verläuft jedoch von Kind zu Kind sehr unterschiedlich.

WANN KOMMT WELCHER ZAHN?
-Mit etwa sechs Jahren: Der Zahnwechsel beginnt mit dem Durchbruch des „Sechsjahrmolaren“. Er erscheint hinter dem letzten Backenzahn des Milchzahngebisses. Er ist ein „Zuwachszahn“, da er keinen Milchzahn ersetzt, sondern einen neu entstandenen Raum einnimmt.

-Mit etwa sieben Jahren: Durchbruch der vorderen ersten Schneidezähne. Sie ersetzen die Milchschneidezähne.

-Mit etwa acht Jahren: Es folgen die seitlichen Schneidezähne (im Unterkiefer etwas früher als im Oberkiefer). Nach einer etwa einjährigen Pause folgt die zweite Phase des Wechselgebisses.

-Zwischen dem neunten und zehnten Lebensjahr: Eckzähne und die vorderen Backenzähne (Prämolaren) erscheinen. Die Prämolaren ersetzten die Milchbackenzähne.

-Mit etwa zwölf Jahren: Der zweite bleibende Backenzahn bricht durch und füllt den Raum aus, der durch das Kieferwachstum neu entstanden ist. Der zweite bleibende Backenzahn ist also wieder ein Zuwachszahn.

-Ab etwa dem 16. Lebensjahr: Durchbruch der dritten Backenzähne („Weisheitszähne“).

MÖGLICHE PROBLEME WÄHREND DES ZAHNWECHSELS:
In der Phase des Wechselgebisses kann es zu Begleitsymptomen, zu Problemen für die bleibenden Zähne und zu Fehlstellungen kommen. Beispiele:

-Die Milchzähne erfüllen unter anderem die Aufgabe von Platzhaltern für die bleibenden Zähne. Gehen sie zu früh verloren, führt dies meist zu Fehlstellungen. Bei den Schneidezähnen kann außerdem die Sprachentwicklung gestört werden.

-Oft entzündet sich das Zahnfleisch im Bereich des neu erscheinenden Zahnes. Man spricht von einem erschwerten Zahndurchbruch. Davon sind besonders die Weisheitszähne betroffen.
WAS KÖNNEN ELTERN UND WIR ZAHNÄRZTE TUN?
Besonders im Milch- und Wechselgebiss ist es wichtig, die Zähne sorgfältig zu pflegen. Dadurch wird Zahnfleischentzündungen vorgebeugt und das Kariesrisiko der bleibenden Zähne verringert. Das gilt insbesondere für Zahnspangenträger.

Ebenfalls sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen in der Phase des Zahnwechsels erforderlich. So können eventuelle Komplikationen früh erkannt und negative Folgen für die bleibenden Zähne oftmals vermieden werden. Kommen Sie außerdem in unsere Praxis, wenn Sie selbst einen sehr verspäteten Zahnwechsel oder Probleme damit vermuten.

Erscheint ein bleibender Zahn nicht direkt unterhalb des Milchzahnes, kann es sein, dass der Milchzahn in zweiter Reihe zusätzlich verbleibt. Der „störende“ Zahn kann entfernt werden, um Schmutznischen für bakterielle Zahnbeläge zu beseitigen. Auch ein sehr früher Milchzahnverlust kann die Wechselgebissphase erschweren und zu Problemen führen. Ein sogenannter Lückenhalter kann in diesem Fall verhindern, dass es zu Platzmangel für die bleibenden Zähne kommt.

SOLLTEN SIE NACHHELFEN?
Fällt ein lockerer Zahn nicht gleich aus, ist es besser, ihm die Zeit zugeben, die er braucht, um sich aus dem Kieferknochen zu lösen. Ansonsten könnten Blutungen oder Verletzungen entstehen.

HABEN MILCHZÄHNE KEINE WURZELN?
Wenn Milchzähne wackeln und schließlich herausfallen, scheint es oft, als bestünden sie nur aus einer Zahnkrone. Tatsächlich haben aber auch sie Zahnwurzeln – sofern sie ihre normale Größe erreicht haben. In der Zeit des Zahnwechsels werden die Wurzeln der Milchzähne jedoch von den nachkommenden bleibenden Zähnen resorbiert (abgebaut). Ist das vollständig geschehen, fällt der restliche Teil aus.

Zähne zeigen 😀
25/09/2025

Zähne zeigen 😀

05/09/2025

SEPTEMBER 2025 – WELTKOPFSCHMERZTAG AM 5. SEPTEMBER

Kopfschmerzen können viele Ursachen haben – ein möglicher Grund dafür sind die Zähne bzw. ein falscher Zusammenbiss und Kiefergelenksprobleme. Man spricht in diesem Fall von einer Funktionsstörung des Kausystems oder einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Neben Kopfschmerzen sind bei einer Funktionsstörung viele weitere Beschwerden möglich – sowohl lokal im Bereich des Kopfes als auch im gesamten Körper!

DIE HÄUFIGSTEN SYMPTOME EINER CMD:

-Kiefergelenksbeschwerden (Schmerzen, Knacken, Reibegeräusche, eingeschränkte Mundöffnung)

-Muskelverspannungen

-Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen

-Migräne, Tinnitus, Schwindel

-Augenprobleme (trockene, schmerzende oder gerötete Augen)

-Haltungsprobleme und Störungen der Wirbelsäulenstatik

SO ENTSTEHEN FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Das sogenannte Kausystem des Menschen ist durch Nervenbahnen und Muskeln mit der Kopf- und Halsmuskulatur und darüber hinaus mit dem gesamten Bewegungsapparat verbunden. Als mögliche Auslöser einer Funktionsstörung im Kausystem kommen zum Beispiel Zähneknirschen, zahnlose Kieferbereiche / Zahnlücken oder nicht optimal passende Füllungen oder Zahnersatz infrage.

WELCHE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN GIBT ES?
Ist eine Funktionsstörung im Kausystem die Ursache der Beschwerden, kann nach genauer Untersuchung eine Behandlung mittels Schienentherapie (Entspannungs-/Positionierungs-/Dauerschienen, Knirscherschienen, Funktionsschienen) erfolgen. Manchmal ist die Passkorrektur von vorhandenen Füllungen und Zahnersatz ausreichend.

Weiterhin kann eine interdisziplinäre Behandlung mit anderen Ärzten oder Physiotherapeuten erforderlich sein.

05/09/2025

SEPTEMBER 2025 – ERST ZÄHNEPUTZEN ODER ERST ZAHNSEIDE?

Den wichtigsten Beitrag zum Erhalt Ihrer Mundgesundheit leisten Sie selbst durch Ihre eigene tägliche Mundpflege. Dafür sollten Sie nicht nur die Zahnbürste, sondern außerdem täglich Zahnseide und/oder Interdentalbürstchen benutzen – für die wichtige Zahnzwischenraumpflege. Die Zahnbürste reicht mit ihren Borsten nicht in die Zwischenräume hinein.

Bei den zusätzlichen Hilfsmitteln gilt es selbstverständlich, eine geeignete Technik anzuwenden. Aber auch die Reihenfolge scheint nicht unerheblich zu sein – zumindest laut einem wissenschaftlichen Test. Demnach ist es am besten, zuerst zur Seide bzw. zum Interdentalbürstchen zu greifen und erst danach zur Zahnbürste. Die Gründe dafür:

-Bei dieser Abfolge verbleibt mehr zahnschmelzhärtendes Fluorid aus der Zahnpasta auf der Zahnoberfläche. Es wird den Zähnen somit vor allem im Bereich der Zahnzwischenräume mehr davon zugeführt.

-Bakterielle Zahnbeläge werden besser entfernt. Es scheint effizienter zu sein, die Beläge in den Zahnzwischenräumen zunächst mit der Seide bzw. dem Interdentalbürstchen zu lösen und sie dann durch die Zahnbürste und das Mundausspülen zu entfernen.

Das Wichtigste ist jedoch: Benutzen Sie nicht nur die Zahnbürste, sondern auch Zahnseide bzw. Interdentalbürstchen!

05/09/2025

SEPTEMBER 2025 – GESUND BEGINNT IM MUND – SUPERKRAFT SPUCKE

Alljährlich am 25. September ist in Deutschland der „Tag der Zahngesundheit“. Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Superkraft Spucke“ rücken die Veranstalter diesmal die oft unterschätzte Rolle des Speichels in den Fokus.

SPEICHEL HAT VIELFÄLTIGE FUNKTIONEN:

-Er trägt maßgeblich zum Schutz unserer Mundgesundheit bei, indem er den Mund reinigt, hilft, Karies zu vermeiden und die Remineralisation des Zahnschmelzes fördert.

-Darüber hinaus wirkt Speichel nicht nur lokal: Er unterstützt auch die Allgemeingesundheit, etwa als erste „Verteidigungslinie“ unseres Immunsystems.

-Speichel ist Grundlage medizinischer Diagnostik.
Ohne den Speichel wäre auch Sprechen, Essen und Schlucken kaum möglich.

-Wer unter Mundtrockenheit leidet, spürt, wie sehr die Lebensqualität von dieser natürlichen „Superkraft“ abhängt.

Informationen und Beiträge zu diesem Thema – auch zu weiteren nützlichen Eigenschaften des Speichels – finden Interessierte auf dem Social-Media-Kanal „Instagram“ des Aktionskreises zum Tag der Zahngesundheit und dem Mikroblogging-Dienst „X“ .

DAS IST DER TAG DER ZAHNGESUNDHEIT
Mit dem seit 1991 in ganz Deutschland stattfindenden Tag der Zahngesundheit möchte der Aktionskreis (bestehend aus Krankenkassen, Zahnärzten, Gesundheitsämtern und Arbeitsgemeinschaften) die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die Zahn- und Mundgesundheit lenken. Dazu gibt es eine große Kampagne mit zahlreichen Veranstaltungen im ganzen Land. Das Motto für den Tag der Zahngesundheit wird in jedem Jahr neu bestimmt.

Adresse

Am Rinzler 1
Konstanz
78465

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 20:00
Dienstag 08:00 - 20:00
Mittwoch 08:00 - 20:00
Donnerstag 08:00 - 20:00
Freitag 08:00 - 20:00

Telefon

+4975316923690

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