Ökumenisches ambulantes Hospiz Korbach e.V.

Ökumenisches ambulantes Hospiz Korbach e.V. Wir kommen- wenn wir gerufen und erwünscht sind. Wir unterstützen Betroffene, Angehörige und Pflegende.

Wir möchten die Angst vor Schmerzen und Einsamkeit mindern. Wir kommen ehrenamtlich, kostenlos, unabhängig von Religion und Nationalität. Das Team des ökumenischen ambulanten Hospiz in Korbach hat es sich zur Aufgabe gemacht Betroffene, Angehörige und Pflegende zu unterstützen. Wir haben Zeit für Gespräche, zum Zuhören, Vorlesen, Beten, Schweigen,.....
Unser Angebot ist unabhängig von Glaubensüberzeugung und Nationalität. Wir sind kein Pflegedienst, verstehen uns jedoch als eine Ergänzung dazu. Aus diesem Grund arbeiten wir mit sozialen Diensten, Ärzteschaft, Pflegediensten und Seelsorgern zusammen. Wir sind an die Schweigepflicht gebunden, unser Dienst ist ehrenamtlich und kostenfrei. Auch bieten wir Gesprächsmöglichkeiten für trauernde Angehörige und Hinterbliebene an. Sollten Sie für Ihr Unternehmen Update-Schulungen im Palliativbereich wünschen oder Interesse an Letzte Hilfe Kursen/Letzte Hilfe Kids Kursen haben, wenden Sie sich gerne an unsere Koordinatorinnen.

✨ Zertifikatsübergabe in der Kilianskirche ✨Am 08.11. durften wir in einer bewegenden Andacht neun neue ehrenamtliche Ho...
10/11/2025

✨ Zertifikatsübergabe in der Kilianskirche ✨
Am 08.11. durften wir in einer bewegenden Andacht neun neue ehrenamtliche Hospizbegleiter:innen willkommen heißen.

Unter dem Leitgedanken „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ gestaltete Frau Brinke-Kriebel eine eindrucksvolle Andacht, die Raum für Hoffnung und Mitgefühl öffnete.

Die Ausbildung wurde von den Hospizdiensten in Korbach und Bad Wildungen durchgeführt – ein gemeinsames Engagement für mehr Menschlichkeit am Lebensende.

Der Kurs wurde geleitet von Sandra Voß, unterstützt von Gabriele Gutheil-Mombrei – mit viel Herz, Erfahrung und Praxisnähe, angelehnt an das bewährte Celler Modell.

🙏 Danke für euer Engagement, eure Offenheit und eure Bereitschaft, Menschen in schweren Zeiten beizustehen. Willkommen im Team! 💜

Am gestrigen Abend haben die ehrenamtlichen Hospizbegleiter der Menschen gedacht, die sie begleitet haben und die versto...
05/11/2025

Am gestrigen Abend haben die ehrenamtlichen Hospizbegleiter der Menschen gedacht, die sie begleitet haben und die verstorben sind.
Auch einige Kerzen für Menschen aus dem privaten Umfeld wurden im Gedenken angezündet.

Ein stilles Ritual, das verbindet, stärkt und Raum für Erinnerung schafft.
Solche Momente sind wichtig – sie würdigen das Leben, das wir begleitet haben, und geben unserer Trauer einen Platz.

Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen. Die Antwort, die ich dann häufig gebe, ...
21/10/2025

Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen. Die Antwort, die ich dann häufig gebe, ist, dass wir ganz viele verschiedene Aufgaben haben und übernehmen können… um es besser zu erklären, werde ich in Zukunft immer wieder mal aus Begleitungen erzählen.
Heute von dieser…

Eine junge Familie saß mir gegenüber. Zwei kleine Kinder, ein Haus, das sie sich vor ein paar Jahren mit viel Hoffnung gebaut hatten. Jetzt war alles anders. Der Vater schwer an Krebs erkrankt, die Mutter versuchte, den Alltag zu stemmen – zwischen Kinderbetreuung, Pflege, Klinikterminen und der Sorge, wie es weitergehen sollte.

Und dann kam das, worüber kaum jemand spricht: die finanzielle Not.
Das Krankengeld war ausgelaufen, das Arbeitsamt zahlte nicht, die Rentenanträge liefen. Die Raten fürs Haus liefen weiter. Fahrtkosten zur Klinik, Medikamente, zusätzliche Betreuung – all das summierte sich. Die Angst, das Zuhause zu verlieren, war plötzlich real. Die Frage, ob sie das Haus halten könnte, wenn er nicht mehr da ist, stand sowieso schon im Raum. Und mit ihr die Sorge, wie sie den Kindern inmitten all dessen Sicherheit geben sollten.

In solchen Momenten wird unsere Arbeit ganz konkret. Wir hören zu. Wir sortieren. Wir vermitteln. Wir suchen nach Unterstützungsangeboten, nach Härtefallregelungen, nach Entlastung. Manchmal vermitteln wir sogar bei Arbeitgebern und Banken.
Und manchmal sind wir einfach da – als Mensch, als Halt, als jemand, der nicht wegschaut oder urteilt.

Hospizarbeit bedeutet auch, die existenziellen Fragen auszuhalten.
Nicht nur die nach dem Sterben, sondern auch die im dem Leben davor.
Dem Leben, das bröckelt, weil Krankheit nicht nur Körper betrifft – sondern ganze Lebensrealitäten.

Das ist ambulante Hospizarbeit.

Veröffentlichung mit Einverständnis der Hinterbliebenen















Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen. Die Antwort, die ich dann häufig gebe, ...
16/09/2025

Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen. Die Antwort, die ich dann häufig gebe, ist, dass wir ganz viele verschiedene Aufgaben haben und übernehmen können… um es besser zu erklären, werde ich in Zukunft immer wieder mal aus Begleitungen erzählen.
Heute von dieser…

🕯️ Manchmal ist Sterbebegleitung einfach nur Menschsein.

Ein junger Mann, nicht mal 25 Jahre alt, wusste, dass er bald sterben muss.
Irgendwann kam die Frage: „Darf ich mir aussuchen, was wir in der Begleitzeit machen?“
Was er wollte?
Keine großen Worte, keine tiefen Gespräche. Keine große Wunscherfüllung.
Sein Wunsch: Filme schauen. Chips essen. Noch einmal ein Bier trinken.
Nicht allein, nicht mit seinen Freunden – sondern mit seiner ehrenamtlichen Begleitung.

Und genau das hat die ehrenamtliche Begleiterin gemacht.
Sie war einfach da. Hat mit ihm gelacht, geschaut, geschwiegen.
Ein ganz normaler Abend – und gleichzeitig so viel mehr.

Der Wunsch zeigt, worum es am Lebensende wirklich geht:
Nicht um das perfekte Abschiednehmen.
Sondern um Nähe. Um Würde. Um echtes Leben – bis zum letzten Moment.

💛 Unsere Ehrenamtlichen in der Hospizarbeit sind für mich meine stille Held*innen.
Sie schenken Zeit, Wärme und das Gefühl, nicht allein zu sein.
Und manchmal ist genau das alles, was zählt.

Leben bis zum letzten Atemzug!

Das ist ambulante Hospizarbeit.

Veröffentlichung mit dem Einverständnis der Hinterbliebenen.

Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen. Die Antwort, die ich dann häufig gebe, ...
08/09/2025

Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen. Die Antwort, die ich dann häufig gebe, ist, dass wir ganz viele verschiedene Aufgaben haben und übernehmen können… um es besser zu erklären, werde ich in Zukunft immer wieder mal aus Begleitungen erzählen.
Heute von dieser…

🕊️ Zwischen Leben und Abschied – der Wille des Patienten zählt

Manchmal reißt das Leben uns brutal aus dem Alltag. Eine Radtour mit Freunden, kein Extremsport im Berg, sondern ein Moment der Leichtigkeit – endet in einem schweren Unfall. Eine junger Mann lag damals auf der Intensivstation. Unklare, wahrscheinlich schwere,Hirnschädigungen, ein langer Weg der, wenn überhaupt möglichen, Genesung, wahrscheinlich mit bleibenden, schwersten Einschränkungen.

In der Familienkonferenz rangen alle um Entscheidungen, die niemand treffen möchte. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht hatte der gerade volljährige Mann nicht.
Dann brach es aus dem kleinen Bruder, gerade 15, laut, wütend und voller Verzweiflung: „Das hätte er nicht gewollt. Diese Scheiße. So leben – dann lieber sterben.“

Im Zimmer Ruhe, Entsetzen, gefühlt eine halbe Ewigkeit.

Bis die Mutter, weinend, zustimmt. „Er hätte es nicht gewollt. Das hat er immer gesagt, wenn er was gehört oder gelesen hat. Es wäre nicht fair, weiter alle Therapien machen zu lassen, nur weil wir ihn bei uns behalten wollen.“

In den nächsten Tagen wird noch viel gesprochen, ehrenamtliche Begleiter und Seelsorger stehen der Familie zur Seite. Hauptamtlich helfen wir bei den Gesprächen mit den Verantwortlichen in der Klinik. Der Abschied wird vorbereitet, alle, auch Freunde und Arbeitskollegen, können nochmal kommen, wenn sie möchten.
Das Ausschleichen der unterstützenden Therapien bis zum letzten Atemzug wird gut erklärt und geschieht in Ruhe im Beisein der Familie. Begleitet vom Personal der Klinik und von einer ehrenamtlichen Hospizbegleiterin.

Das ist ambulante Hospizarbeit.

Veröffentlicht mit dem Einverständnis der Angehörigen.





Wenn ich mit Kindern und Jugendlichen zu den Themen Sterben und Tod spreche, sollen sie ihre Bucketlist aufstellen.Die h...
27/08/2025

Wenn ich mit Kindern und Jugendlichen zu den Themen Sterben und Tod spreche, sollen sie ihre Bucketlist aufstellen.

Die häufigsten Wünsche habe ich mal gesammelt:
1. Ein großes Festival besuchen
2. Einen Star treffen
3. ins Weltall fliegen
4. einen Sportwagen fahren
5. Eine Reise um die Welt ohne Eltern machen

Wenn wir dann fertig mit der Sammlung sind, erzähle ich gerne, welche Wünsche wir wirklich schon erfüllt haben:

1. Eine Tasse Kaffee in der Sonne im eigenen Garten, mit Bett raustragen und allem drum und dran
2. Nochmal den Edersee sehen, mit Picknick auf Scheid
3. Die hochbetagte Freundin nochmal sehen
4. Das Lieblingsparfum nochmal riechen
5. Das eigene Pferd nochmal streicheln, mit Freunden, die extra einen Wanderritt zu Krankenhaus machen
6. Den Zigarillo mit Whiskey am Lagerfeuer

…..heute war es ein Stück Pflaumenstreusel 🥮 mit Schlagsahne🍦… das gar nicht mehr gegessen werden konnte, aber gerochen, gesehen, im Mund geschmeckt und mit einer kleinen, ausgewählten Runde am Sterbebett zelebriert wurde.🎊

Bucketlisten sind Lebenslisten.❗️
Macht sie früh und arbeitet sie ab.
Erfüllt euch Wünsche, wenn sie aufkommen.
Geht auf das Konzert. 🎸🎤
Reist um die Welt. 🌍🚀
Nehmt euch Zeit füreinander. 👯‍♂️

Wenn die Krankheit kommt, dann ist es oft zu spät!

19/08/2025
Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen.Familienbegleitung,  die Mutter ist bewu...
15/08/2025

Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen.
Familienbegleitung, die Mutter ist bewusstseinseingeschränkt – mit weit fortgeschrittenem Parkinson und einer klaren Patientenverfügung: in diesem Fall keine lebensverlängernden Maßnahmen, keine PEG.

Für die Familie war klar: Begleitung statt Therapie. Mama soll sich nicht länger quälen.
Die Ärzt*innen wollten weiterbehandeln.

💬 Mit den beteiligten Professionen und der Familie wurde ein moderiertes Gespräch geführt.
Was zählt jetzt wirklich?
Was bedeutet Würde?
Was ist, neben der Patientenverfügung, der aktuelle Wille der Patientin?

⚖️ Am Ende war klar: Der Wille der Patientin zählt.
Nicht unsere Möglichkeiten – sondern ihr Wunsch.

Es erfolgte eine Verlegung nach Hause, mit palliativmedizinischer und hospizlicher Begleitung.

🕊️ Solche Gespräche sind schwer. Aber kostbar.
Denn sie zeigen, wie viel Menschlichkeit in der Medizin und der Hospizarbeit steckt, denn am Ende sind alle Beteiligten Menschen mit eigener Haltung, Biografie und Idealen.

Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen. Die Antwort, die ich dann häufig gebe, ...
04/08/2025

Oft werde ich gefragt, was wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen. Die Antwort, die ich dann häufig gebe, ist, dass wir ganz viele verschiedene Aufgaben haben und übernehmen können… um es besser zu erklären, werde ich in Zukunft immer wieder mal aus Begleitungen erzählen.
Heute von dieser…

👨‍⚕️💬 „Nur weil ich Pfleger bin, heißt das noch lange nicht, dass ich meine Schwiegermutter automatisch zu Hause versorgen kann …und auch will.“

Am Freitag saß ein Kollege in meinem Büro und sagte diesen Satz: „Ich kümmere mich täglich um fremde Menschen mit Geduld, Liebe und Hingabe. Aber wenn es um meine Schwiegermutter geht, möchte ich am liebsten nicht mal das Zimmer betreten.“

Er erzählte mir, wie sehr ihn die Erwartung der Familie, dass er natürlich auch zu Hause alles rund um die Pflege macht, belastet: Es sei nicht nur eine zusätzliche Aufgabe, sondern auch ein emotionaler Drahtseilakt. Zwischen Beruf, Kindern, Beziehung und den eigenen Bedürfnissen bleibt kaum Zeit für ihn selbst.

„Nur weil ich weiß, wie Pflege geht, heißt das nicht, dass ich automatisch die Verantwortung für alle übernehmen will. Vor allem nicht für meine Schwiegereltern, weil die Beziehung zu meiner Schwiegermutter schon immer distanziert und ziemlich schwierig ist. Ich wollte meine Frau, auf den Rest hätte ich verzichten können.“

Bisher dachte ich immer, das sei ein weibliches Thema🙈

Aber generell und in allen beruflichen Bereichen gilt, Fachwissen ist keine Verpflichtung. Und manchmal ist der mutigste Schritt, darüber zu reden und dann professionelle Hilfe zu organisieren – statt sich selbst im Stillen aufzugeben.

🫶 Lasst uns offen darüber reden, ohne Schuldzuweisungen. Mit Verständnis für alle Perspektiven – und für die Menschen hinter den Erwartungen.

✨ Wir freuen uns, dass sie unserer Einladung gefolgt ist - wir präsentieren eine Lesung mit Christine Westermann Zum die...
03/08/2025

✨ Wir freuen uns, dass sie unserer Einladung gefolgt ist - wir präsentieren eine Lesung mit Christine Westermann

Zum diesjährigen Hospiztag gibt’s einen Hospizabend..

Am 16. September erwartet euch im Wolfgang-Bonhage-Museum Korbach ein besonderer literarischer Moment: Christine Westermann liest aus
„Manchmal ist es federleicht – Von kleinen und großen Abschieden“.📖🪶

Sie erzählt ganz persönlich über das Loslassen, das Leben im Augenblick – und wie Abschiede auch Leichtigkeit bringen können, wie sie „Zimmer frei“ nach 20 Jahren verabschiedete und was „Hering Hausfrauenart“ mit Abschied zu tun hat.

🕠 18:30–19:45 Uhr
🍷 Danach: Signierstunde bei Wein & Fingerfood
🎟️ Eintritt frei – Spenden für die Hospizarbeit in Korbach werden erbeten
📞 Anmeldung: notwendig unter 05631 50 61 900
📍 Wolfgang-Bonhage-Museum, Kirchplatz 2, Korbach

Veranstalter: Ökumenisches ambulantes Hospiz Korbach e.V.

💛 Ein Abend voller Worte mit Gewicht – wir freuen uns auf euch!

🕊️ Oft werden wir gefragt, was genau wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen.Die Antwort, die ich dann häuf...
30/07/2025

🕊️ Oft werden wir gefragt, was genau wir in der ambulanten Hospizarbeit eigentlich machen.
Die Antwort, die ich dann häufig gebe, ist, dass wir ganz viele verschiedene Aufgaben haben und übernehmen können…
Um es etwas besser zu erklären, werde ich in Zukunft immer mal wieder aus Begleitungen berichten.
Heute von dieser:

👩‍👧 Eine Mama, eine Tochter und eine Geschichte voller tiefer Verbundenheit.
Die Mutter wurde als Teenager schwanger, von ihrer Familie verstoßen, vom Kindsvater allein gelassen und baute eine außergewöhnlich enge Bindung zu ihrer Tochter auf – ein Miteinander, das von gegenseitiger Liebe und Halt geprägt war.

⚠️ Die Diagnose Pankreaskarzinom kam völlig überraschend und die Erkrankung war erschütternd weit fortgeschritten.
Innerhalb weniger Tage verschlechterte sich der Zustand der Mutter rapide.
🏡 Eine Begleitung durch eine ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin in der eigenen Häuslichkeit bedeutete für beide etwas sehr Kostbares: Raum für Nähe, für gemeinsames Schweigen, für letzte Worte.

💔 Besonders berührend war, zu sehen wie belastend diese Zeit für die Tochter war – gerade erst volljährig, plötzlich konfrontiert mit der Sterbesituation ihrer wichtigsten Bezugsperson, und nach dem Tod völlig auf sich allein gestellt.
💪 Und doch traf sie eine bewusste Entscheidung: Ihre Mutter sollte zu Hause sterben dürfen. Sie wollte diesen letzten Weg tragen, ohne Pflege- und Palliativdienst, und hielt das durch – mit großer Stärke, mit ganz viel Liebe, und mit dem festen Willen, ihrer Mutter einen würdigen Abschied zu ermöglichen - und einer tollen Hausärztin im Background!

🤝 Inmitten dieser existenziellen Erschütterung war unsere Hospizbegleiterin nicht nur eine verlässliche Stütze, sondern auch Zeugin eines stillen Abschieds voller Würde, Schmerz und Liebe.

✨ Begleitungen wie diese zeigen, wie kostbar gemeinsame Zeit am Lebensende sein kann, wie stark auch junge Menschenim Umgang mit Leiden, Tod und Sterben sein können – und wie wertvoll es für Begleitende und Begleitete ist, wenn Menschen in ihrer verletzlichsten Phase nicht alleine gelassen werden.

Veröffentlichung mit Einverständnis der Hinterbliebenen

Adresse

Enser Str. 19
Korbach
34497

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:00
Dienstag 08:00 - 12:00
Donnerstag 14:30 - 17:00
Freitag 08:00 - 12:00

Telefon

+4956315061900

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Ökumenisches ambulantes Hospiz Korbach e.V. erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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Unsere Geschichte

Das Team des ökumenisch ambulanten Hospiz in Korbach hat es sich zur Aufgabe gemacht Betroffene, Angehörige und Pflegende zu unterstützen. Wir haben Zeit für Gespräche, zum Zuhören, Vorlesen, Beten, Schweigen,..... Unser Angebot ist unabhängig von Glaubensüberzeugung und Nationalität. Wir sind kein Pflegedienst, verstehen uns jedoch als eine Ergänzung dazu. Aus diesem Grund arbeiten wir mit sozialen Diensten, Ärzteschaft, Pflegediensten und Seelsorgern zusammen. Wir sind an die Schweigepflicht gebunden, unser Dienst ist ehrenamtlich und kostenfrei. Auch bieten wir Gesprächsmöglichkeiten für trauernde Angehörige und Hinterbliebene an.