KU Gesundheitsmanagement

KU Gesundheitsmanagement Das Fachmagazin für Entscheider im Gesundheitswesen Erscheinungsweise: Die KU Gesundheitsmanagement erscheint zwölf Mal jährlich.

Die KU Gesundheitsmanagement ist eine der führenden Fachzeitschriften für das Management in Gesundheitsunternehmen, vor allem in Krankenhäusern. Zu ihren Lesern gehören Führungskräfte im kaufmännischen Bereich, aber auch Ärztliche Direktoren, Pflegedirektoren sowie die mittlere Führungsebene – Controller, IT-Leiter, technische Leiter. Charakteristisch ist neben der breiten Themenpalette – von aktuellen Entwicklungen in der Gesetzgebung und Rechtsprechung über Finanzierungsfragen, Qualitätssicherung, Prozess- und Organisationsentwicklung, Personalmanagement und Förderung von Innovationen – die Behandlung einer komplexen Fragestellung in einem Titelthema, das den Schwerpunkt jedes Heftes bildet. Dabei gelingt es der Redaktion immer wieder, Themen aufzuspüren und frühzeitig zu behandeln, die morgen die Branche bewegen werden. Qualitätsmanagement, Finanzmanagement, das Problem der alten Patienten und auch das Organisationsmanagement gehören dazu. KU special: Ergänzend und noch umfangreicher behandelt werden besonders interessante Themen mehrmals jährlich in kostenlos für Abonnenten beiliegenden Specials. Sonderhefte: Weitere Themen wie Integrierte Versorgung, Demografie und Green Hospital werden ausführlich in Sonderheften behandelt, ebenso gesetzliche Grundlagen wie Fallpauschalenkataloge und Deutsche Kodierrichtlinien.

MAGS bestätigt Förderhöhe von 178 Millionen Euro für die Mühlenkreiskliniken: Förderbescheid für 2026 angekündigt – Baub...
08/12/2025

MAGS bestätigt Förderhöhe von 178 Millionen Euro für die Mühlenkreiskliniken: Förderbescheid für 2026 angekündigt – Baubeschluss anschließend geplant

Kreis Minden-Lübbecke, Düsseldorf. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat dem Kreis Minden-Lübbecke und den Mühlenkreiskliniken bestätigt, dass die Fördermittel in Höhe von 178 Millionen Euro für die geplanten Klinikbauten im Lübbecker Land und in Bad Oeynhausen reserviert sind. Die Mittel stehen zur Verfügung, soweit die förderrechtlichen und baufachlichen Voraussetzungen vorliegen. Sie dienen der Umsetzung der medizinstrategischen Planungen und der damit verbundenen Zusammenführung von fünf Klinikstandorten auf künftig drei Standorte.

Das MAGS hat den Kreis Minden-Lübbecke und die Mühlenkreiskliniken in diesem Zusammenhang zugleich darüber informiert, dass die Förderung künftig nicht mehr aus dem Krankenhausstrukturfonds II erfolgen soll, der deutlich restriktivere Vorgaben des Bundes beinhaltet, sondern über die Einzelförderung zur Umsetzung des Krankenhausplans. Hintergrund für den Wechsel des Fördertopfes ist, dass sich durch Gesetzesänderungen auf Bundesebene deutliche Änderungen in der gesamten Förderkulisse ergeben. Gleichzeitig hat das Ministerium klargestellt, dass sich die Fördertatbestände nicht ändern.

„Das MAGS ändert lediglich den Fördertopf – mehr nicht. Inhaltlich steht das Ministerium weiterhin hinter unseren Plänen. An unserem Zeitplan ändert sich daher ebenfalls nichts. Wir wollen wie geplant im Sommer 2026, spätestens im Herbst 2026, den Baubeschluss fassen und erwarten bis dahin den Förderbescheid“, sagt Landrat Ali Doğan. Geplant ist, dass Ende 2025 die Leistungsphase 3 nach HOAI erreicht wird.

Quelle: Mühlenkreiskliniken AöR

Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!

Der Beitrag MAGS bestätigt Förderhöhe von 178 Millionen Euro für die Mühlenkreiskliniken erschien zuerst auf KU-Gesundheitsmanagement.

MAGS bestätigt dem Kreis Minden-Lübbecke und den Mühlenkreiskliniken die Fördermittel in Höhe von 178 Millionen Euro.

Michael Schuler ist Kaufmännischer Direktor des MEDICLIN Herzzentrums Lahr: Schuler bringt über 25 Jahre Leitungserfahru...
08/12/2025

Michael Schuler ist Kaufmännischer Direktor des MEDICLIN Herzzentrums Lahr: Schuler bringt über 25 Jahre Leitungserfahrung im Gesundheitswesen mit

Lahr. Seit 1. November leitet Michael Schuler das MEDICLIN Herzzentrum Lahr. Er bringt umfassende Erfahrung aus dem Gesundheitswesen mit – sowohl aus vielen Jahren in leitenden Funktionen als auch als Berater und Sachverständiger in der Gesundheitswirtschaft. Zuletzt war er Kaufmännischer Direktor des Brüderklinikums Julia Lanz in Mannheim.

Geboren und aufgewachsen ist Schuler im Allgäu. In Memmingen machte er zunächst eine Ausbildung zum Krankenpfleger, bevor er ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Vertiefung Krankenhauswesen absolvierte. „In meiner Zeit als Krankenpfleger arbeitete ich unter anderem auf einer großen kardiologischen Intensivstation“, berichtet Schuler über seine ersten Berührungspunkte mit der Herzmedizin.
Über seinen Start im Herzzentrum Lahr sagt Michael Schuler: „Ich wurde sehr offen und freundlich empfangen. Das gute Miteinander und die vertrauensvollen Gespräche sind für mich eine sehr gute Basis.“

Die Zukunft gemeinsam gestalten

Ein zentrales Anliegen des neuen Kaufmännischen Direktors ist es, gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitenden das Zielbild für die Zukunft des Herzzentrums weiterzuentwickeln. Dabei steht für ihn besonders eine offene Kommunikation im Vordergrund. „Ich möchte an das sehr hohe Leistungsniveau anknüpfen und im Team das Herzzentrum fit für die Zukunft machen“, betont Schuler. „Wie alle Krankenhäuser stehen wir vor Herausforderungen durch die Krankenhausreform. Das Herzzentrum Lahr kann hier mit dem sehr profilierten Leistungsspektrum eine herausragende Stellung in der Herzmedizin einnehmen.“

Besonderen Wert legt Schuler auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Medizin, Pflege, Therapie und Administration. „Es geht darum, offen miteinander zu kommunizieren, um gemeinsam kreative Lösungen zur effizienten Leistungssteuerung zu entwickeln. Dazu gehört auch, Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen zu entwickeln“, erklärt er. Privat geht Schuler gemeinsam mit seiner Frau gerne wandern und widmet sich so oft es geht seiner Familie. Zu den Freizeitbeschäftigungen zählen zudem Städtereisen, Literatur und Oldtimer.

„Ich begrüße Herrn Schuler ganz herzlich bei der MEDICLIN“, sagt MEDICLIN-CEO Dr. Joachim Ramming. „Ich freue mich sehr, dass er das Herzzentrum Lahr als erfahrener Fachmann mit seiner umfassenden Expertise bereichern wird. Herzlich willkommen im Team!“

Quelle: MEDICLIN

Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!

Der Beitrag Michael Schuler ist Kaufmännischer Direktor des MEDICLIN Herzzentrums Lahr erschien zuerst auf KU-Gesundheitsmanagement.

Michael Schuler leitet seit 1. November das MEDICLIN Herzzentrum Lahr als Kaufmännischer Direktor und wurde herzlich empfangen.

MEDIAN ordnet Gesundheitsversorgung am Standort Bad Dürkheim/Deidesheim: Die akutpsychiatrischen MEDIAN-Einrichtungen in...
05/12/2025

MEDIAN ordnet Gesundheitsversorgung am Standort Bad Dürkheim/Deidesheim: Die akutpsychiatrischen MEDIAN-Einrichtungen inkludieren die Leistungen der MEDIAN Privatklinik Berggarten in Deidesheim in die nahegelegene Regelversorgungsklinik Sonnenwende in Bad Dürkheim

Berlin. Dieser Schritt wurde mit großer Sorgfalt und im Bewusstsein der Verantwortung gegenüber Patient*innen und gegenüber den Mitarbeitenden getroffen. Ziel ist es, auf veränderte medizinische Bedarfe angemessen zu reagieren und die Versorgung psychiatrischer Patient*innen langfristig stabil, qualitätsgesichert und patientennah auszurichten. In diesem Zusammenhang wird die MEDIAN Privatklinik Berggarten zum Jahresende ihren Betrieb einstellen.

Mit dieser Maßnahme trägt MEDIAN den zunehmenden medizinisch-therapeutischen Anforderungen sowie der Notwendigkeit Rechnung, klinische Ressourcen so bedarfsorientiert wie möglich einzusetzen. Die ärztliche Leitung ist sichergestellt und wird durch unseren Chefarzt Steffen Conrad von Heydendorff gewährleistet Herr Chefarzt Steffen Conrad von Heydendorff hat neben der ärztlichen Leitung in der MEDIAN Privatklinik Berggarten bereits vor der Neuordnung auch die ärztliche Leitung in der MEDIAN Klinik Sonnenwende verantwortet. So bleibt für die derzeitigen Patient*innen des Berggarten die ihre Behandlung in der MEDIAN Klinik Sonnenwende fortsetzen wollen, die notwendige Behandlungs-Kontinuität erhalten.

Mitarbeiterunterstützung

Alle Mitarbeitenden der MEDIAN Privatklinik Berggarten erhalten die Möglichkeit, sich im Rahmen eines beschleunigten internen Bewerbungsverfahrens auf Positionen an anderen MEDIAN-Standorten – insbesondere der MEDIAN Klinik Sonnenwende in Bad Dürkheim – zu bewerben. Ziel ist es, wo immer möglich, den von der Betriebsschließung betroffenen Mitarbeitenden eine klare Perspektive innerhalb des MEDIAN-Netzwerks aufzuzeigen.

Dr. Sophie M. Miranda-Jahn, Geschäftsbereichsleitung Mental Health bei MEDIAN, ergänzt: „Die Entscheidung, unser akutpsychiatrisches Klinikangebot in der Region zu zentrieren, ist uns nicht leichtgefallen und die Entscheidung wurde mit viel Sorgfalt abgewogen. Gleichzeitig sehen wir darin eine wichtige Chance, unsere Kräfte zu bündeln und die Versorgung aller psychisch akut erkrankten Menschen auf einem hohen fachlichen Niveau dauerhaft sicherzustellen. Unser Fokus liegt nun darauf, diesen Veränderungsprozess transparent zu begleiten und so gut es geht allen Mitarbeitenden Perspektiven innerhalb des MEDIAN-Netzwerks aufzuzeigen.“

Dr. Marc Baenkler, CEO Deutschland der MEDIAN Kliniken, betont abschließend: „Mit der Bündelung unserer Leistungen in der Region schaffen wir die Grundlage für eine langfristig stabile und hochwertige Versorgung im Bereich der psychischen Gesundheit. Wir danken allen Mitarbeitenden der Privatklinik Berggarten sehr für ihr langjähriges Engagement und ihren Beitrag zur Versorgung unserer Patient*innen.“

Quelle: Median

Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!

Der Beitrag MEDIAN ordnet Gesundheitsversorgung am Standort Bad Dürkheim/Deidesheim erschien zuerst auf KU-Gesundheitsmanagement.

Dieser Schritt wurde mit großer Sorgfalt und im Bewusstsein der Verantwortung gegenüber Patienten und den Mitarbeitenden getroffen.

Diakoneo wird die Rangauklinik in eigener Trägerschaft weiterentwickeln: Aufsichtsrat hat Entscheidung zur Gesundheitsve...
05/12/2025

Diakoneo wird die Rangauklinik in eigener Trägerschaft weiterentwickeln: Aufsichtsrat hat Entscheidung zur Gesundheitsversorgung in der Region Ansbach getroffen

Ansbach. Diakoneo hat die Verkaufsgespräche für die Rangauklinik in Ansbach-Strüth und das Gesundheitszentrum Mittelfranken in Ansbach beendet und wird die Einrichtungen in eigener Trägerschaft weiterbetreiben. Diese Entscheidung hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 14. November 2025 getroffen. Diakoneo wird damit auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung in der Region Ansbach leisten.

„Parallel zu den Verkaufsgesprächen haben wir in den vergangenen Monaten die Konzepte für den Weiterbetrieb in eigener Trägerschaft weiterentwickelt. Nach sorgfältiger Bewertung aller Optionen sind wir der Überzeugung, dass die Fortführung der Rangauklinik in eigener Trägerschaft zusammen mit dem Gesundheitszentrum sehr gute Zukunftsperspektiven bietet und die beste Option ist”, sagt Michael Krach, Kaufmännischer Vorstand von Diakoneo. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Zukunftskonzept für die Klinik die hohe Qualität der medizinischen Versorgung weiter steigern, wirtschaftliche Stabilität gewährleisten und damit den Mitarbeitenden langfristig qualifizierte Arbeitsplätze anbieten können.”

Im Mittelpunkt der Planungen steht die strategische Erweiterung des medizinischen Leistungsangebots der Rangauklinik. Die hohe Nachfrage nach Weaning (Entwöhnung von der maschinellen Beatmung hin zur eigenständigen Spontanatmung) bietet in den Räumlichkeiten des Neubaus hervorragende Optionen zum Wachstum und zur regionalen Stärkung der Positionierung der Fachklinik. Die freiwerdenden Räumlichkeiten im Bestandsbau eröffnen Möglichkeiten, die Nachfrage nach Rehabilitationsplätzen zu bedienen und auch überregional Zuweiser und Patienten zu gewinnen.

Möglich wird der Ausbau des Leistungsumfangs mit der Fertigstellung des Ersatzneubaus der Klinik noch in diesem Jahr und dem Bezug im Januar 2026. Michael Krach: „Gemeinsam mit dem verantwortlichen Team aus Medizin, Pflege und Geschäftsführung gehen wir äußerst optimistisch in die gemeinsame Zukunft. Der Vorstand und der Aufsichtsrat stehen voll hinter dieser Planung, die vorsieht, dass die Rangauklinik bis 2028 wieder positive Zahlen schreiben wird.”

Quelle: Diakoneo

Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!

Der Beitrag Diakoneo wird die Rangauklinik in eigener Trägerschaft weiterentwickeln erschien zuerst auf KU-Gesundheitsmanagement.

Diakoneo hat die Verkaufsgespräche für die Rangauklinik in Ansbach-Strüth und das Gesundheitszentrum Mittelfranken in Ansbach beendet.

VITREA startet als drittgrößter Reha-Anbieter Europas: Nach der Trennung von VAMED folgt Neustart unter eigenem NamenWie...
04/12/2025

VITREA startet als drittgrößter Reha-Anbieter Europas: Nach der Trennung von VAMED folgt Neustart unter eigenem Namen

Wien. Ein neuer Name prägt die Rehabilitation im deutschsprachigen Raum: VITREA heißt das neue Gesundheitsunternehmen mit einem Hauptsitz in Wien, die aus der Zusammenführung der Reha-Kliniken von VAMED care und der Paracelsus Rehabilitationskliniken entstanden ist und am 18.11.2025 unter neuer Marke offiziell startete. Mit rund 14.000 Beschäftigten und mehr als 70 stationären und ambulanten Einrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist VITREA der drittgrößte Reha-Anbieter Europas.

Mit dem Neustart unter dem Namen VITREA trennt sich das seit einem Jahr eigenständige Unternehmen nun endgültig vom letzten Bezug zur früheren VAMED. Mehrheitseigentümer des Gesundheitsunternehmens ist der europäische Private-Equity-Investor PAI Partners, der im Oktober 2024 gemeinsam mit Fresenius SE die Reha-Sparte der VAMED-Gruppe erworben hat. Im Sommer 2025 übernahm die Gruppe die neun Rehaeinrichtungen der deutschen Paracelsus-Kliniken, die nun ebenfalls unter die neue Marke integriert werden.

Die DACH-Region gilt weltweit als führend in der Rehabilitation – sowohl bei der Integration in die Gesundheitsversorgung als auch bei der Breite der Indikationen, den multidisziplinären Teams und in der Forschung.

Dr. Klaus Schuster, CEO der VITREA Gruppe: „Mit Unterstützung unseres Eigentümers und durch die Bündelung der medizinischen Kompetenzen aus allen drei Ländern wollen wir die Spitzenposition in der Rehabilitation in unserer Zielregion nachhaltig festigen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse aus der Behandlung von rund 200.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr werden wir jeden Einzelnen individueller und gezielter auf seinem Rehabilitationsweg stärken. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden, die jeden Tag großartige Arbeit leisten, übernehmen wir Verantwortung, um den wichtigen Bereich der Rehabilitation in der öffentlichen Gesundheitsversorgung auch mittel- und langfristig sicherzustellen.“

VITREA investiert in teamübergreifende Reha auf Augenhöhe

Die neue Reha-Marke VITREA wurde gemeinsam mit 3.000 Mitarbeitenden und Patient:innen entwickelt und steht gleichermaßen für den hohen Qualitätsanspruch, die treibende Innovationskraft, das Streben nach stetiger Verbesserung und die Ermutigung unseren Patient:innen. In den kommenden Jahren will die Gruppe ihre Einrichtungen und das Rehabilitationsangebot im gesamten deutschsprachigen Raum weiter ausbauen und plant dafür Investitionen im hohen Millionenbereich.

Diese Mittel sollen insbesondere in den Ausbau ambulanter Versorgungsstrukturen, die Modernisierung und den Ausbau bestehender Standorte sowie die Digitalisierung von Therapie- und Dokumentationsprozessen fließen. Auch weitere Reha-Zukäufe schließt CEO Klaus Schuster nicht aus. Zugleich setzt VITREA verstärkt auf Menschlichkeit und Medizin auf Augenhöhe – in der interdisziplinären Zusammenarbeit im Team ebenso wie in der Arbeit mit den Patient:innen.

Als einer der größten Reha-Arbeitgeber im deutschsprachigen Raum wird VITREA außerdem gezielt und noch stärker in die systematische Personalentwicklung und moderne Arbeitsbedingungen investieren. Mit Weiterbildungsprogrammen und klaren Entwicklungsperspektiven will das Unternehmen auch weiterhin qualifizierte Fachkräfte gewinnen und binden.

Wachsender Reha-Bedarf – Verantwortung für zukunftsfähige medizinische Betreuung

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO hatten im Jahr 2019 in Europa 394 Millionen Menschen, umgerechnet mehr als 40 % der Gesamtbevölkerung eine Erkrankung, die in ihrem Verlauf von einer Rehabilitation profitieren könnte. Der Bedarf an Rehabilitation wächst in ganz Europa stetig, getrieben durch demografische Veränderungen, chronische Erkrankungen und die zunehmende Zahl krisenhafter Ereignisse wie die COVID-Pandemie, Naturkatastrophen und globale Konflikte.

Die WHO betont dabei die große und positive volkswirtschaftliche und gesundheitliche Bedeutung von Rehabilitation, hat zuletzt jedoch auch deutlich vor Versorgungsengpässen gewarnt. Trotz knapper Gesundheitskassen plädieren die WHO und Fachleute daher schon seit Langem für den Ausbau der Rehabilitation. Durch den gezielten Einsatz von Rehabilitation können die Dauer der Erwerbstätigkeit verlängert, Krankenhausaufenthalte verkürzt, Krankenstandstage reduziert sowie die Anzahl gesunder Lebensjahre erhöht werden.

Über VITREA

VITREA ist der drittgrößte Reha-Anbieter Europas und einer der führenden Anbieter für Rehabilitation und Post-Akut-Versorgung im deutschsprachigen Raum. Das 2024 gegründete Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Wien betreibt über 70 stationäre und ambulante Einrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und beschäftigt rund 14.000 Mitarbeiter:innen. Die Gruppe deckt 33 Rehabilitationsindikationen ab – von Orthopädie und Neurologie über Kardiologie und Onkologie bis hin zur psychosomatischen und psychosozialen Rehabilitation. Unter dem Motto „Stärker als gestern.“ betreut VITREA jährlich rund 200.000 Patientinnen und Patienten.

Quelle: VITREA

Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!

Der Beitrag VITREA startet als drittgrößter Reha-Anbieter Europas erschien zuerst auf KU-Gesundheitsmanagement.

VITREA heißt das neue Gesundheitsunternehmen mit einem Hauptsitz in Wien, die aus der Zusammenführung der Reha-Kliniken von VAMED care und der Paracelsus Rehabilitationskliniken entstanden ist.

Prof. Dr. med. Jens Chemnitz ist neuer Ärztlicher Direktor im Ev. Stift: Chefarzt übernimmt das Amt von Dr. med. Hans-He...
04/12/2025

Prof. Dr. med. Jens Chemnitz ist neuer Ärztlicher Direktor im Ev. Stift: Chefarzt übernimmt das Amt von Dr. med. Hans-Hermann Görge

Koblenz. Zum 1. Oktober 2017 ist er im Ev. Stift St. Martin als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Hämatologie/Onkologie, Palliativmedizin gestartet und übernimmt nun auch das Amt des Ärztlichen Direktors: Prof. Dr. med. Jens Chemnitz. Der 55-Jährige ist Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie, und trägt die Zusatzbezeichnung Infektiologie. „Das Ev. Stift ist mir in den letzten acht Jahren sehr ans Herz gewachsen, und ich komme jeden Morgen mit einer großen innerlichen Verbundenheit zur Arbeit. Unser Krankenhaus weist – getragen durch die Mitarbeitenden und die Abteilungen – ein großes Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Stadt und der Umgebung auf. Daher ist es eine Ehre, aber auch eine verantwortungsvolle Aufgabe, in dieser neuen Position einen Teil dazu beizutragen, Weichen für unsere gemeinsame Zukunft der Mitarbeitenden und des Standortes zu stellen“, betont Prof. Chemnitz.

Das Amt übernimmt er von Dr. med. Hans-Hermann Görge, der nach seinem langjährigen Wirken im Ev. Stift St. Martin, davon fast 9 Jahre als Ärztlicher Direktor, nun in den wohlverdienten Ruhestand geht. Mit seiner Expertise und seinem Engagement hat der renommierte Neurochirurg der Klinik zu überregionaler Bekanntheit und einem großen Einzugsgebiet verholfen. „Wir danken Herrn Görge für sein großes Engagement und wünschen dem neuen Ärztlichen Direktor viel Erfolg in diesem wichtigen Amt“, betonen die Kaufmännische Direktorin Sabine Feinen und die Kommissarische Pflegedirektorin Sonja May.

Quelle: Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!

Der Beitrag Prof. Dr. med. Jens Chemnitz ist neuer Ärztlicher Direktor im Ev. Stift erschien zuerst auf KU-Gesundheitsmanagement.

2017 ist er im Ev. Stift St. Martin gestartet und übernimmt nun auch das Amt des Ärztlichen Direktors: Prof. Dr. med. Jens Chemnitz.

CKP: Neuer Ärztlicher Direktor und Stellvertreter gewählt: Chefarzt und Leiter Medizinstrategie stellen sich vorKoblenz....
03/12/2025

CKP: Neuer Ärztlicher Direktor und Stellvertreter gewählt: Chefarzt und Leiter Medizinstrategie stellen sich vor

Koblenz. Das Christliche Klinikum Paderborn (CKP) hat einen neuen Ärztlichen Direktor: PD Dr. Torsten Meier, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, löst Dr. Heiner Gellhaus ab, der das Amt in den vergangenen fünf Jahren übernommen hatte. Als Stellvertreter von Meier wurde Dr. Carsten Schneekloth gewählt, Leiter Medizinstrategie.

„Durch die engere Verzahnung zwischen Krankenhausmanagement und Ärzteschaft bekommt das Amt des Ärztlichen Direktors eine bessere strategische Ausrichtung“, sagen CKP-Geschäftsführerin Julia Wieland und Siegfried Rörig. Die Kommunikation zwischen Management und Ärzten solle intensiviert werden: „Das stärkt unsere Handlungsfähigkeit“.

Meier und Schneekloth sind sich einig: „Wir haben es im Gesundheitswesen mit erheblichen Herausforderungen zu tun. Unser Ziel ist, das medizinische Leistungsspektrum am CKP optimal auf die Versorgungsbedürfnisse der Patienten abzustimmen.“ Als Themenschwerpunkte sehen die beiden Ärzte die Fortführung und Entwicklung der medizinischen Exzellenz, die Digitalisierung und den Bürokratieabbau.

Entwicklung am CKP

Torsten Meier ist seit 2011 Chefarzt im CKP. Der habilitierte Mediziner wechselt vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck nach Paderborn. Neben seiner Tätigkeit als Chefarzt und Ärztlicher Direktor kümmert sich Meier als Vertrauensdozent um Berufsanfänger, die ihr Praktisches Jahr am CKP planen. Das CKP ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen.

Carsten Schneekloth war von 2009 bis 2022 Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am CKP, seit 2023 leitet er das Referat Medizinstrategie und ist Geschäftsführer der Medizinischen Versorgungszentren der BBT Region Paderborn-Marsberg.

Quelle: BBT-Gruppe

Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!

Der Beitrag CKP: Neuer Ärztlicher Direktor und Stellvertreter gewählt erschien zuerst auf KU-Gesundheitsmanagement.

CKP hat einen neuen Ärztlichen Direktor: PD Dr. Torsten Meier löst Dr. Heiner Gellhaus ab, der das Amt in den vergangenen fünf Jahren hatte.

Qualitätsmanagement in der Pflege: Wie gute Pflege messbar wirdUm den steigenden Anforderungen in der Pflege gerecht zu ...
03/12/2025

Qualitätsmanagement in der Pflege: Wie gute Pflege messbar wird

Um den steigenden Anforderungen in der Pflege gerecht zu werden, kommt kein Krankenhaus mehr ohne professionelles Qualitätsmanagement (QM) aus. Zwar sind Aufbau und Pflege eines Qualitätsmanagement-Systems (QMS) mit Aufwand verbunden – doch diese Investition lohnt sich: Studien zeigen, dass Einrichtungen mit gut implementierten QM-Strukturen nicht nur bessere Patientenergebnisse erzielen, sondern auch insgesamt wirtschaftlich erfolgreicher agieren.

Wie funktioniert Qualitätsmanagement in der Pflege?

Qualitätsmanagement in der Pflege ist kein Nice-to-have, sondern gesetzlich vorgeschrieben. Medizinische Leistungserbringer werden unter anderem durch das Sozialgesetzbuch (SGB) dazu verpflichtet, ihre Leistungserbringung durch ein internes Qualitätsmanagement zu monitoren. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) gibt Mindeststandards für pflegerische Abläufe in Bereichen wie Hygiene, Dekubitusprophylaxe oder dem Umgang mit Kathetern vor. Darüber hinaus nutzen viele Krankenhäuser freiwillig QM-Zertifizierungsstandards wie die DIN EN ISO 9001, die DIN EN 15224 sowie die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ).

In der Praxis erfasst das QMS alle Maßnahmen im Krankenhaus, mit denen sich die Pflegequalität sicherstellen, überwachen und verbessern lässt. Messbar werden sollen die Pflegeleistungen durch einheitliche, evidenzbasierte Expertenstandards für alle möglichen Pflegebereiche von der Sturzprophylaxe oder Schmerz-Management. Im QMS werden Standards wie die des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) in messbare Kennzahlen und Qualitätsindikatoren übertragen: Infektionsraten, Anzahl von Stürzen, Pflegezeit pro Patient:in usw. Durch Überwachung dieser Werte sollen Fehlentwicklungen und Risiken erkannt und bei Bedarf Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Qualitätsmanagement: Wie Krankenhäuser profitieren

Ein gut aufgesetztes QMS hilft dabei, gute Pflegeprozesse zu etablieren, um die Pflegequalität immer weiter zu optimieren. Wenn etwa Doppelarbeiten vermieden, Schnittstellen geklärt und Abläufe vereinheitlicht werden, spart das nicht nur Ressourcen, sondern verbessert auch die Zusammenarbeit und die Zufriedenheit im Team. Dafür müssen Daten jedoch nicht nur erhoben, sondern auch richtig interpretiert und in konkrete Maßnahmen übersetzt werden.

Neben objektiven Indikatoren spielt dabei auch die subjektive Wahrnehmung der Patienten eine wichtige Rolle. Eine systematische Erhebung der Patientenzufriedenheit liefert Hinweise darauf, wie die Pflege im Haus wahrgenommen wird. Keine Angst vor negativem Feedback: Ein effektives Beschwerdemanagement, das Beschwerden ernst nimmt und systematisch analysiert, liefert oft die besten Hinweise für nachhaltige Verbesserungen. Und die lohnen sich zumeist auch finanziell: Pflegefehler, die etwa durch mangelhafte Hygiene oder fehlende Risikoeinschätzungen entstehen, führen häufig zu längeren Liegezeiten, erneuten Hospitalisierungen oder sogar juristischen Konsequenzen – und verursachen so direkte und indirekte Kosten.

Qualitätsmanagement in der Pflege: Erfolgsfaktoren

Damit das Qualitätsmanagement erfolgreich sein kann, sollten Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen die strukturellen und kulturellen Voraussetzungen dafür schaffen:

* Zeitliche und personelle Ressourcen: Das Qualitätsmanagement sollte realistisch in den Pflegealltag integriert werden und klare Verantwortlichkeiten definieren.

* Klare Standards: Einheitliche, evidenzbasierte Standards sollten konkret und praxistauglich sein. Zu theoretische oder komplizierte Standards werden weniger akzeptiert.

* Unterstützung durch Führungskräfte: Die Führungsebene sollte Haltung vorleben: Standards einfordern, konstruktives Feedback geben, Fortbildungen fördern.

* Strukturierte Pflegedokumentation: Eine strukturierte Dokumentation dient nicht nur der rechtlichen Absicherung, sondern auch der Kommunikation im Team.

* Digitaler Support: Tools wie QM-Dashboards und digitale Pflegedokumentationen können das QM unterstützten.

* Kontinuierliche Qualifizierung: Regelmäßige Schulungen sollten Wissen vermitteln, aber auch zum Mitdenken und Mitgestalten motivieren.

* Beteiligung und Wertschätzung: Je besser Pflegekräfte in QM-Prozesse eingebunden werden, desto größer ihre Identifikation mit den Zielen und Maßnahmen.

* Offene Fehlerkultur: Ein funktionierendes Fehlermanagement trägt dazu bei, die bestehende Pflegequalität nicht nur zu sichern, sondern sie weiterzuentwickeln.

Ausblick: Pflege im Wandel

Im Zuge der zunehmenden Vernetzung der Versorgungsstrukturen muss auch dass Pflege-QM sektorenübergreifend denken: zwischen stationär und ambulant sowie zwischen unterschiedlichen Bereichen wie Reha, Klinik und anderen Akteuren im Gesundheitssystem. Während Faktoren wie demographischer Wandel, Fachkräftemangel und Arbeitsverdichtung die Anforderungen an die Pflege weiter erhöhen werden, eröffnen digitale Technologien dem Qualitätsmanagement neue Perspektiven: Digitale Tools, automatisierte Auswertungen und KI-gestützte Systeme werden das QM in der Pflege in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Dabei sollte jedem bewusst sein, dass Technik den Menschen dabei zwar unterstützen, diesen aber nicht ersetzen kann. Der Mensch wird auch in Zukunft das zentrale Element in der Pflege bleiben.

Autorinnen: Annett Lallecke & Anna-Katharina Klötzer, Team Pflegemanagement bei Accenture

Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!

Der Beitrag Qualitätsmanagement in der Pflege erschien zuerst auf KU-Gesundheitsmanagement.

Qualitätsmanagement in der Pflege ist für jedes Krankenhaus obligatorisch, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Charité und Deutsches Herzzentrum der Charité gründen Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin: Alexander Meye...
02/12/2025

Charité und Deutsches Herzzentrum der Charité gründen Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin: Alexander Meyer zum Professor für Künstliche Intelligenz in der Medizin berufen

Berlin. Künstliche Intelligenz (KI) wird die Gesundheitsversorgung von morgen prägen. Schon heute spielt sie in vielen Bereichen eine immer größere Rolle – von der Prävention über das Screening, Diagnose und Therapie bis hin zur Nachsorge. Diese Aktivitäten führt die Charité – Universitätsmedizin Berlin nun in einem neu gegründeten Institut zusammen – dem Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM). Es soll KI‑Lösungen verlässlich in die Versorgung bringen, ihren Nutzen evidenzbasiert nachweisen und im Klinikalltag verankern. Geleitet wird das Institut von Prof. Alexander Meyer, der auch die neu geschaffene Professur für KI in der Medizin übernimmt.

„In den letzten Jahren haben wir gesehen, welche Herausforderungen KI-Projekte an der Schnittstelle zwischen Forschung, Klinik und Krankenhausbetrieb mit sich bringen. Sie kommen oft nicht an ihr Ziel – und das nicht wegen schlechter Algorithmen, sondern wegen fehlender Strukturen, fehlender Evidenz und fehlendem Vertrauen“, sagt Prof. Alexander Meyer. „Das IKIM ist die Antwort darauf: Wir bringen Datenwissenschaftler:innen direkt in die Kliniken, erforschen und entwickeln KI-Agenten für den Routinebetrieb und bauen eine systematische Evidenzbasis für medizinische KI nicht nur im Labor, sondern in der echten klinischen Umgebung auf. Unser Ziel ist eine messbar bessere Versorgung – das bedeutet auch produktionsreife Systeme, die das Krankenhauspersonal entlasten und Patient:innen helfen“, betont der Institutsleiter.

Prof. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité ergänzt: „Das Transformationspotenzial der Künstlichen Intelligenz für die Medizin der Zukunft ist enorm: Prozesse werden grundlegend neu gestaltet, Diagnosen beschleunigt und Therapien präziser gemacht. Mit dem neuen Institut setzen wir ein klares Zeichen dafür, dass technologische Innovationen verantwortungsvoll in patientennahe Versorgung überführt werden können. Damit können wir auch künftig eine Behandlungsqualität auf dem höchsten Niveau und eine zukunftsfähige Gesundheitsinfrastruktur sichern.“

Von der Grundlagenforschung bis zur Patientenversorgung

Das neu gegründete Institut vernetzt Informatik systematisch mit Medizin und Grundlagenwissenschaften und setzt dafür auf die bereits gut etablierte Zusammenarbeit mit dem Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD). Gemeinsam werden neue KI‑Methoden entwickelt, für medizinische Fragestellungen angepasst und anschließend in die klinische Praxis gebracht. Datenwissenschaftler:innen werden fester Bestandteil klinischer Teams – so selbstverständlich wie heute ihre Kolleg:innen aus Biochemie und Biologie.

Neben der Institutsleitung übernimmt Alexander Meyer auch die Professur für Künstliche Intelligenz in der Medizin. Er bringt langjährige Erfahrung in KI-Projekten mit und hat in den vergangenen Jahren wichtige Digitalisierungsprojekte an der Charité sowie am Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) initiiert: Von Systemen zur Echtzeit-Vorhersage postoperativer Komplikationen während der Intensivüberwachung bis zu aktuellen Projekten zur KI-gestützten ärztlichen Dokumentation und zur präventiven Nutzung von Gesundheitsdaten während des Autofahrens mittels KI. Als Chief Medical Information Officer des DHZC treibt er auch weiterhin die digitale Transformation, Echtzeitanalytik und operative Exzellenz des DHZC – unter anderem im Neubauprojekt – voran.

Auf diesen Erfahrungen aufbauend plant Alexander Meyer neue Projekte, die die Charité fit für die Zukunft der Medizin machen sollen. Er hat sich zum Ziel gesetzt, zusammen mit seinem Team eine KI-Strategie für die Charité zu entwickeln und die nötigen Strukturen für den praktischen Einsatz von KI aufzubauen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die digitale Modellklinik, die derzeit am DHZC entsteht und als Erprobungsraum für Innovationen dient.

BIFOLD-Charité-Professur für Maschinelles Lernen

Unterstützung bekommt Alexander Meyer von Prof. Grégoire Montavon, der kürzlich auf die erste BIFOLD-Charité-Professur für Maschinelles Lernen in der Medizin berufen wurde. Die von ihm geleitete Forschungsgruppe „Explainable Machine Learning in Medicine” wird am IKIM angesiedelt sein. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf der Entwicklung neuer Ansätze im Bereich der erklärbaren KI, die sich in moderne Machine-Learning-Modelle (ML) der medizinischen Diagnostik und Forschung integrieren lassen.

Das Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin wird vom Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data an der TU Berlin (BIFOLD) unterstützt, für das Alexander Meyer seit 2018 als Principal Investigator tätig ist. BIFOLD kooperiert seit vielen Jahren erfolgreich mit der Charité – beispielsweise bei Projekten wie dem Einsatz von KI in der Patientenüberwachung, in der Pathologie, der Datenverarbeitung oder auch im Rahmen von Projekten zur so genannte Erklärbaren KI (XAI).

Weitere wesentliche Förderer sind die Stiftung Deutsches Herzzentrum und die Stiftung Charité, die die neu geschaffene W3-Professur für KI in der Medizin finanziell unterstützen. Die Stiftung Deutsches Herzzentrum möchte mit ihrer Förderung dazu beitragen, den Weg für eine intelligente, datenbasierte Patientenversorgung im Neubau des DHZC zu ebnen. Die Stiftung Charité fördert die Berufung im Rahmen eines Recruiting Grants.

Quelle: Charité – Universitätsmedizin Berlin

Weitere aktuelle Meldungen erhalten Sie über unseren KU Newsletter: Jetzt anmelden!

Der Beitrag Charité und Deutsches Herzzentrum der Charité gründen Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin erschien zuerst auf KU-Gesundheitsmanagement.

Charité und Deutsches Herzzentrum der Charité gründen neues Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin.

Adresse

E./C./Baumann-Str. 5
Kulmbach
95326

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von KU Gesundheitsmanagement erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram