11/11/2025
Du willst Lust. Aber dein Körper macht nicht mit.
Du willst Nähe. Berührung. Verbindung.
Und dann bist du da – mit deinem Partner, deiner Partnerin –
aber innerlich bist du wie abgeschnitten.
Im Kopf wach, im Körper stumm.
Vielleicht fragst du dich:
Was stimmt nicht mit mir?
Das ist die falsche Frage.
Denn meistens stimmt sehr viel.
Nur passt gerade etwas nicht zusammen.
Hier ist das Ding:
S*xuelle Blockaden entstehen nicht aus dem Nichts.
Sie sind kein Zufall. Und kein Defekt.
Sie sind oft eine Antwort deines Körpers auf etwas,
das du vielleicht selbst nicht bewusst spürst.
Noch nicht.
Ich arbeite mit Männern,
die beruflich funktionieren, die rational alles im Griff haben –
aber im Bett versagen.
Zumindest denken sie das.
Was wirklich passiert:
Ihr Körper schützt sie.
Nur wissen sie nicht, wovor.
Lass es uns aufschlüsseln:
1. Es gibt Erlebnisse, die du verdrängt hast.
Manche davon sind alt, andere gar nicht so dramatisch – aber sie wirken.
Dein Nervensystem merkt sich mehr, als dein Verstand erinnert.
2. Du fühlst dich verantwortlich, es “gut zu machen”.
Du willst performen. Vielleicht auch beweisen, dass du es wert bist.
Und genau das macht es unmöglich, dich zu entspannen.
3. Ihr redet nicht über das, was wirklich los ist.
Vielleicht, weil du Angst hast, zu viel zu sagen.
Oder weil du selbst nicht weißt, was da genau in dir passiert.
Was das wirklich bedeutet, ist:
Du bist nicht falsch.
Du bist nicht gestört.
Aber vielleicht bist du innerlich noch nicht sicher genug, dich hinzugeben.
Und genau da beginnt Veränderung.
Nicht mit Pillen.
Nicht mit Techniken.
Sondern mit echter, menschlicher Auseinandersetzung.
Ich habe auf meiner Seite eine einfache Übersicht geschrieben:
Was blockiert – und wie du den Knoten löst.
Kein Psychokram. Kein Coaching-Geschwurbel.
Sondern Klartext. Aus der Praxis.
Den Link findest du im ersten Kommentar.
Wenn du willst, mach den Selbsttest.
Oder buch dir ein Gespräch.
Was dich wirklich weiterbringt,
entscheidest du am besten nicht im Kopf.
Sondern im Erleben.
Herzlichst, Nils Sturies
*xualtherapie