11/12/2025
....jeden Tag bedürfnisorientiert zu leben. Mein Erstgeborener & ich feiern heute 20. Geburtstag ♥️♥️
Habe ich das immer geschafft? Nein. Müssen perfekte Eltern das? Nein, es gibt keine perfekten Eltern. Jesper Juul sagte mal: die besten Eltern machen 20 Fehler am Tag.
Wie kann "bedürfnisorientierte Familie" im Alltag gelingen?
🥰Kleine, alltagsnahe Rituale schaffen
Rituale geben Struktur und Sicherheit – für Baby und Eltern.
🥰Bedürfnisse benennen – auch die eigenen
Viele Spannungen entstehen, weil Bedürfnisse unausgesprochen bleiben.
Hilfreich ist es zu sagen:
– „Ich brauche jetzt 10 Minuten Pause.“
So lernen Kinder: Alle Bedürfnisse sind wichtig – nicht nur die lautesten.
🥰Aufgaben teilen und Erwartungen anpassen
Im ersten Lebensjahr muss niemand „perfekt“ funktionieren.
Wichtig sind realistische Erwartungen an Haushalt und Routinen, eine klare Aufgabenverteilung und das Annehmen von Entlastung durch Familie & Freunde
🥰Geschwisterkinder gezielt einbinden
Wenn sie sich wichtig fühlen, schützt sie das vor Eifersucht
🥰Pausen für Eltern sind Fürsorge – nicht Egoismus
🥰„Gut genug“ statt „perfekt“
Perfektion erzeugt Druck – gerade im ersten Lebensjahr.
Bindung entsteht aus vielen kleinen Momenten, Fehler gehören dazu, und emotionales Vorbild-Sein ist wichtiger als ein perfekter Alltag.
🥰 Hilfe suchen und annehmen Familienzentren, Fabelkurse, Elterntreffs – all das entlastet und gibt Orientierung.
Hilfe annehmen heißt: Ich sorge dafür, dass es uns allen gut gehen kann.
🥰Familien-Zwischenbilanz: Was tut uns gut?
Einmal pro Woche 5–10 Minuten innehalten:
– Was lief gut?
– Was war schwierig?
– Was brauchen wir nächste Woche – Baby, Eltern, Geschwister?
Das stärkt Bewusstsein und reduziert Stress.