Schriftdolmetscher

Schriftdolmetscher René Weinhold ist Schriftdolmetscher. Als Schriftdolmetscher arbeitet er online oder in Präsenz.

SDI-Zertifikat: Zertifizierter Schriftdolmetscher Spracherkennungsmethode

27/07/2023
Einladung zum Vortrag:Schriftdolmetscher – Kommunikationsmittler für HörgeschädigteTermin: Mittwoch, 15. März 2023, 18:0...
19/01/2023

Einladung zum Vortrag:
Schriftdolmetscher – Kommunikationsmittler für Hörgeschädigte

Termin: Mittwoch, 15. März 2023, 18:00-19:30 Uhr
Ort: Volkshochschule Görlitz oder online über Zoom

Laut EuroTrak-Studie (2022) empfinden rund 9,24 Millionen Menschen (ca. 11,1% der Gesamtbevölkerung) ihr Gehör als beeinträchtigt, Tendenz steigend. Ob in Beruf, Studium oder Ausbildung, damit Menschen mit Hörbeeinträchtigungen selbstbestimmt und gleichberechtigt am Leben teilhaben können, sind sie oft auf Kommunikationsmittler angewiesen. Diese Rolle übernehmen Schriftdolmetscher, die das gesprochene Wort in Echtzeit in einen Text verwandeln. Im Gegensatz zum Gebärdensprachdolmetschen ist das Schriftdolmetschen noch weithin unbekannt. Der Info-Vortrag will darüber aufklären, wer die Zielgruppe dieser Leistung ist, wer einen Rechtsanspruch darauf hat und wie das Schriftdolmetschen funktioniert. In einem kurzen Praxisteil wird die Verdolmetschung des gesprochenen Wortes live demonstriert. Wer möchte, kann sein Laptop, Tablet oder Smartphone mitbringen und es gleich ausprobieren. Denn ein weiterer Aspekt der Veranstaltung wird die Frage sein, wie sich das Schriftdolmetschen im digitalen Zeitalter gewandelt hat.
Die Referenten Almuth Braun (Görlitz) und René Weinhold (Leipzig) sind zertifizierte Schriftdolmetscher und Mitglieder im Bundesverband der Schriftdolmetscher Deutschlands e.V. (BSD e.V.)

Diese Veranstaltung wird bei Bedarf mit Schriftdolmetschung angeboten, den Sie bitte bei Anmeldung angeben.

Der Kurs kann auch mit der vhsCard besucht werden. Um Anmeldung wird gebeten.

https://www.vhs-goerlitz.de/programm/spezial-3.html/kurs/595-C-23F18005/t/schriftdolmetschen-kommunikationshilfe-fuer-hoergeschaedigte

Görlitz.de Landkreis Görlitz Taubenschlag kobinet.ev Inklusionsnetzwerk Sachsen Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen Deutscher Schwerhörigenbund e.V. - DSB Bundesjugend - Verband junger Menschen mit Hörbehinderung e.V.

01/12/2022
Im MDR Sachsenspiegel vom 27. Oktober 2022 wurde über das Spitzentreffen der Behindertenverbände mit der MDR-Intendantin...
28/10/2022

Im MDR Sachsenspiegel vom 27. Oktober 2022 wurde über das Spitzentreffen der Behindertenverbände mit der MDR-Intendantin berichtet. Dabei ist auch die Arbeit der zwei Schriftdolmetscher René Weinhold und Tino Berndt zu sehen.

Zum Beitrag:
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-668080.html

10. MDR-Spitzentreffen mit Behindertenverbänden:Digital-Angebote und wachsende Inklusion im NetzNah bei den Menschen, mo...
28/10/2022

10. MDR-Spitzentreffen mit Behindertenverbänden:
Digital-Angebote und wachsende Inklusion im Netz

Nah bei den Menschen, modern und gemeinwohlorientiert: Beim 10. Spitzentreffen der MDR-Intendantin Karola Wille mit den mitteldeutschen Behindertenverbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen am 27. Oktober in Leipzig hat der MDR positive Bilanz gezogen und neue inklusive Angebote im Netz angekündigt.

In enger Zusammenarbeit mit den Verbänden und Einrichtungen plant der MDR seine umfangreichen Angebote vor allem in der Mediathek weiter konsequent barrierefrei auszubauen, um Hör- und Sehbehinderten oder kognitiv eingeschränkten Menschen künftig auch bei den digitalen Angeboten mehr Teilhabe zu ermöglichen. Die MDR-Angebote in der ARD Mediathek werden bislang zu 80 Prozent untertitelt.

Die Intendantin des MDR, Karola Wille: „Es macht mich stolz, dass wir in diesem Jahr bereits zum 10. Mal unser gemeinsames Spitzentreffen mit den Behindertenverbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen der Region ausrichten können. Denn Inklusion schafft Gemeinwohl! Unsere barrierefreien Angebote sorgen dafür, dass wir allen Menschen den Zugang zu unseren vielfältigen Inhalten auf allen Ausspielwegen ermöglichen können. Als verlässlicher Partner werden wir künftig die Barrierefreiheit im MDR auch im Digitalen weiter voranbringen. Umso mehr freue ich mich über die gewachsene Zusammenarbeit mit den Behindertenverbänden der Region. Gemeinsam sind wir so bestens aufgestellt, um den Transformationsprozess unserer Mediengesellschaft auch für Menschen mit Behinderung inklusiv und barrierefrei zu gestalten.“

Barrierefrei bis 2025

Der MDR wird bis 2025 seine digitalen Angebote in Web und Mediatheken weitestgehend barrierefrei zugänglich machen. Damit trägt der Sender den veränderten Nutzungsgewohnheiten auch von Menschen mit Behinderung Rechnung, vermehrt auf digitale Angebote zu setzen. In der ARD Mediathek sind aktuell mindestens 80 Prozent des MDR-Angebots mit Untertiteln (UT) abrufbar. Ziel ist es, bis 2025 mindestens 90 Prozent zu erreichen. Im linearen TV-Programm untertitelt der MDR heute bereits etwa 94 Prozent seiner Angebote.

Die MDR-Angebote in Gebärdensprache sind im HbbTV und über den Red Button abrufbar und werden auch im Livestream über MDR+ angeboten. Im vergangenen Jahr hat der MDR fast 37.000 Sendeminuten in Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt – darunter auch zunehmend Live-Events wie im Oktober 2022 die Unterhaltungs-Gala „Goldene Henne“.

Für sehbehinderte und blinde Nutzerinnen und Nutzer hat der MDR im letzten Jahr 240 Hörfilme erstellt. Damit werden aktuell knapp 17 Prozent aller Angebote im MDR-Fernsehen per Audiodeskription (AD) hörbeschrieben. Bereits im nächsten Jahr plant der Sender zusätzlich circa 1.000 Sendeminuten mit Hörbeschreibung für die ARD Mediathek. Zudem ist für 2023 ein weiteres barrierefreies Angebot vorgesehen: Erstmals sollen ausgewählte Podcasts verschriftlicht werden. Zum Start gibt’s den Podcast „Wahlkreis Ost“ zum Nachlesen. Bis 2025 sollen dann weitere Podcasts barrierefrei zugänglich gemacht werden. Auch im ERSTEN (ARD Mediathek & Das Erste) soll es auf Initiative des MDR künftig mehr barrierefreies Programmangebot geben. So hat die Dreiländeranstalt vorgeschlagen, den „Tatort“ und den „Polizeiruf 110“ in Gebärdensprache zu übersetzen. Damit gäbe es erstmals in Deutschland eine regelmäßige fiktionale Sendereihe mit DGS.

Über das Spitzentreffen

Das Spitzentreffen von MDR, Behindertenverbänden, Politik und wissenschaftlichen Einrichtungen findet 2022 bereits zum zehnten Mal in Leipzig statt. Hintergrund der Veranstaltung zur Inklusion ist der gemeinsame Dialog und die Entwicklung und Etablierung neuer programmbegleitender Technologien für Menschen mit Behinderungen. Beteiligt sind Verbände, Institutionen und Politik aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen.

Barrierefreiheit im MDR

Mit seinen barrierefreien Angeboten ermöglicht der MDR Menschen mit Behinderung und kognitiver Einschränkung den Zugang zu seinen Programmen: 94 Prozent des MDR-Fernsehens werden untertitelt. Für fünf Stunden TV-Programm werden täglich Hörfassungen angeboten. Dazu kommen jährlich mehr als 37.000 Sendeminuten mit Gebärdensprache. Zudem gibt es montags bis freitags Nachrichten in Leichter Sprache auch als Podcast zum Hören. Alle barrierefreien Angebote bündelt der MDR im Web unter mdr.de/barrierefreiheit

Bild: Nicht nur zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen, aber auch die Schriftdolmetscher René Weinhold und Tino Berndt habe die gesamte Veranstaltung simultan begleitet.

Foto: MDR/Robert Hensel

Quelle: MDR - Mitteldeutscher Rundfunk

https://www.mdr.de/presse/unternehmen/presseinformation-mdr-spitzentreffen-behindertenverbaende-inklusion-im-netz-100.html

Gehörlos und SchuleWie Inklusion gelingen kannMehr als die Hälfte aller hörbehinderten Schüler*innen lernen nicht mehr a...
24/10/2022

Gehörlos und Schule

Wie Inklusion gelingen kann

Mehr als die Hälfte aller hörbehinderten Schüler*innen lernen nicht mehr an Förderzentren, sondern besuchen eine Regelschule in Wohnortnähe. Ist Inklusion also nicht mehr nur ein Ideal, sondern schon gelebte Praxis? Wie kann man den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schüler*innen gerecht werden? Wir zeigen vier Beispiele.

"Ohne Schriftdolmetscher, ohne Schulbegleitung war es einfach Stress pur. Ich wusste nicht, ob ich wirklich alles verstanden hab, war mir unsicher, hatte selber einfach Angst, dass ich irgendwas verpasst habe oder irgendwas nicht verstanden habe."

Jette
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Quelle: Sehen statt Hören
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/sehen-statt-hoeren/inklusion-gehoerloser-schueler-132.html

Mit diesen fünf Technologien wird das Onboarding inklusivMenschen mit Behinderung können helfen, den Fachkräftemangel ab...
24/10/2022

Mit diesen fünf Technologien wird das Onboarding inklusiv

Menschen mit Behinderung können helfen, den Fachkräftemangel abzuschwächen. Doch damit sie gute Arbeit leisten können, sollte schon das Onboarding inklusiv sein.

Nutzung technischer Hilfsmittel zum inklusiven Onboarding

1. Textverarbeitung und digitale Assistenten
.. Die Verarbeitung von Sprache zu Text lässt sich auch in virtuellen Meetings in Form von Echtzeituntertiteln bewerkstelligen. Dennoch sollten Schriftdolmetscher für wichtige Themen einbezogen werden. Sie können mittlerweile auch in virtuelle Meeting-Software integriert werden.

2. Biometrische Zugangssysteme

3. Technische Unterstützung für Menschen mit Neurodiversität

4. Augmented & Virtual Reality (AR & VR)
.. AR-Brillen gehen einen Schritt weiter und blenden wichtige Informationen für Hörbehinderte direkt ins Sichtfeld ein. Das können im Arbeitsanweisungen und Nachrichten sein, aber auch Notfallinformationen lassen sich so direkt allen Kolleginnen und Kollegen vermitteln.

5. Haptische Lösungen

Zusatztipp: Inklusion beginnt schon vor dem Onboarding

Die oben genannten fünf Technologien helfen bei der Inklusion von Mitarbeitenden mit Behinderungen im Unternehmen und unterstützen sie dabei, ihre Aufgaben kreativ und produktiv durchzuführen. Aber was ist mit neuen Talenten, die noch nicht unterschrieben haben? Auch bei der Suche von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt es, die Technik als Inklusionshelfer mitzudenken: Dies beginnt schon bei Stellenanzeigen, die gegebenenfalls in einfacher Sprache gehalten sein sollten.

Quelle: Personalwirtschaft

Menschen mit Behinderung können helfen, den Fachkräftemangel abzuschwächen. Damit sie gute Arbeit leisten können, sollte schon das Onboarding inklusiv sein.

Am 4. Juli 2022 fand im Pentahotel Leipzig die gemeinsame Regionalkonferenz zum Umsetzungsstand des BTHG statt. Das Säch...
11/07/2022

Am 4. Juli 2022 fand im Pentahotel Leipzig die gemeinsame Regionalkonferenz zum Umsetzungsstand des BTHG statt. Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG hatten Beteiligte aus allen Bereichen des sozialrechtlichen Dreiecks nach Leipzig eingeladen. Im Rahmen dieser Regionalkonferenz zogen Vertreterinnen und Vertreter der Träger der Eingliederungs- und Sozialhilfe, der Leistungserbringer, der Interessenvertretungen der Menschen mit Behinderungen und der Akteure des Betreuungswesens Bilanz zur Umsetzung des BTHG auf Landesebene. Im Fokus standen Umsetzungserfahrungen sowie aktuelle Herausforderungen. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Grußworten von Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftliche Zusammenhalt, und Christin Wölk, Verbandsdirektorin des Kommunalen Sozialverbands Sachsen. Für Teilnehmende mit einer Hörschädigung war es dank uns Schriftdolmetschern möglich allen Veranstaltungen der Regionalkonferenz zu folgen.

11/07/2022
Leben ohne Muttersprache - Gehörlose in Ost und WestDie deutsche Einheit 1990 einte auch die Forderung in Ost und West n...
22/01/2022

Leben ohne Muttersprache - Gehörlose in Ost und West

Die deutsche Einheit 1990 einte auch die Forderung in Ost und West nach einer Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache (DGS). Die Muttersprache gehörloser Menschen war lange verkannt und verpönt.

"Sprechen lernen" lautete über eine lange Zeit die Devise der deutsch-deutschen Hörgeschädigten-Pädagogik. Bis heute hat die DGS keinen festen Platz an Förderschulen.

"Ich bin gehörlos, ich kann nicht hören, ich kann nicht sprechen. Es war sehr schwer alles zu lernen, sehr schwer", gebärdet Wilhelm*. 1959 wird er nahezu ohne Gehör geboren, ebenso wie bereits sein vier Jahre älterer Bruder und später seine kleine Schwester. Die Familie lebt in einem Dorf nahe Ludwigslust. Mit seinen hörenden und hilflosen Eltern kann Wilhelm sich nicht verständigen. Sie beherrschen keine Gebärden. Als er fünf Jahre alt ist, kommt er nach Güstrow in den Kindergarten und versteht die Welt nicht mehr. 1951 ist in Güstrow die Gehörlosenschule neu errichtet worden. Sie ist in den 1970er-Jahren die größte Gehörlosenschule der DDR. Hier lernen und leben die Kinder, denn viele kommen von weit her.
..

Video: Zeitreise: Gehörlose Kinder in der DDR (in Gebärdensprache) (8 Min)

Quelle: NDR.de
https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Leben-ohne-Muttersprache-Gehoerlose-in-Ost-und-West,gehoerlose110.html

Adresse

Leipzig
04107

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