Tobias Ketelsen Fitness

Tobias Ketelsen Fitness Moin!

Schön, dass du dich hier auf meine Seite verirrt hast :)
Mein Ziel ist dir zu helfen deinen Körper zu verstehen, Ernährung wissenschaftlich und trotzdem verständlich zu erkären und mit Mythen aufzuräumen oder deren wahren Kern aufzudecken.

04/11/2025

Viele brechen ihr Training ab, sobald Schmerz auftritt -
aus Angst, „etwas kaputtzumachen“.

Doch Schmerz ist kein Warnsignal für unmittelbaren Schaden,
sondern meist ein Hinweis auf Überforderung oder Anpassung.

Zwischen diesen beiden Zuständen zu unterscheiden,
ist der Kern moderner Schmerztherapie.

Flächige, brennende Schmerzen → Zeichen muskulärer Ermüdung
Stechende, punktuelle Schmerzen → Bewegungstempo oder -weite aktuell zu hoch

Die richtige Reaktion ist selten Pause,
sondern Anpassung:
- weniger Amplitude
- langsameres Tempo
-kontrolliertere Spannung.

So wird Training wieder zu dem, was es sein sollte:
Ein Werkzeug zur Belastungssteuerung, nicht zur Vermeidung.

👉 Wenn du verstehen willst,
wie du Training schmerzintelligent anpasst,
folge mir .tobias.ketelsen

03/11/2025

Bei Schmerzen suchen viele monatelang nach der „perfekten Übung“!
und vergessen dabei das, was wirklich wichtig ist: Systematik.

Nicht die eine Bewegung verändert dich,
sondern die Summe deiner Belastung über Zeit.

🔹 Vielseitigkeit schützt vor blinden Flecken
🔹 Dosierung sorgt für Anpassung
🔹 Regelmäßigkeit baut Belastbarkeit auf

Training ist kein Puzzle mit einem fehlenden Teil -
es ist ein Prozess, der dich Schritt für Schritt stärker macht.

Also hör auf zu suchen. Fang an zu machen.
👉 Folge .tobias.ketelsen

für verständliche Strategien, wie du Schmerz durch Bewegung systematisch hinter dir lässt.

Das Konzept vom „richtigen Heben“ hält sich hartnäckig.Gerader Rücken, kein Rundrücken - als wäre das eine Versicherung ...
31/10/2025

Das Konzept vom „richtigen Heben“ hält sich hartnäckig.
Gerader Rücken, kein Rundrücken - als wäre das eine Versicherung gegen Schmerz und Verletzung.

Aber das ist Falsch!

Die Wissenschaft zeigt längst:
Es gibt keine ideale Haltung,
sondern individuelle Belastungsgrenzen.

Und wer Bewegungen vermeidet, verliert die Fähigkeit, sie zu kontrollieren.

Das ist kein Technikfehler,
sondern ein Trainingsdefizit.

Wenn wir Menschen beibringen,
Bewegungen zu meiden statt sie zu meistern,
züchten wir Unsicherheit und Fragilität - kein Wachstum.

Ein gesundes System erkennt keine „verbotenen“ Winkel,
sondern steigert Kapazität durch Vielfalt, Belastung und Wiederholung.

👉 Deshalb:
Weniger Haltungskontrolle.
Mehr Belastungskompetenz.
Mehr Vertrauen in den Körper.

31/10/2025

Bei Knieschmerzen sollte man das Gelenk erstmal in Ruhe lassen - oder?
Genau das ist oft der Grund, warum es nicht besser wird.

Ein schmerzendes Knie ist selten „kaputt“ - meistens ist es überfordert oder unterfordert.
Bewegung sorgt dafür, dass Muskeln, Sehnen und Knorpel wieder Reize bekommen, die der Körper nutzen kann, um sich anzupassen und zu stabilisieren.

💡 Entscheidend ist nicht, ob du dich bewegst, sondern wie:
→ kontrolliert,
→ mit angepasster Spannung,
→ und mit dem Ziel, dem Knie wieder Sicherheit zu geben.

Genau dafür sind Übungen wie Beinheben, Beckenbrücke und Wandkniebeuge ideal:
Sie bringen Spannung, Bewegung und Belastung Schritt für Schritt wieder zusammen.
So entsteht Funktion statt Schonung.

Wenn du also gerade überlegst, ob du dich lieber schonen oder bewegen solltest:
Bewegung ist fast immer die bessere Medizin - wenn sie richtig dosiert ist.

Für mehr evidenzbasierte Ansätze rund um Schmerz, Bewegung und Training 👉
Folge .tobias.ketelsen

📘 Hinweis: Meine Inhalte ersetzen keine medizinische Diagnose oder Therapie. Sie dienen der Aufklärung und Selbsthilfe.

30/10/2025

Dein Rücken ist nicht zu fest - er ist zu instabil!

Viele dehnen, rollen und mobilisieren - und wundern sich, warum sich die Spannung kurz löst, aber nach Stunden oder Tagen wieder zurückkommt.

Der Grund:
Was sich „verspannt“ anfühlt, ist oft kein Zeichen von Härte, sondern von Schutz.
Ein instabiler oder überforderter Rücken reagiert mit Spannung, um sich zu sichern.

👉 Lockerungsübungen wirken kurzfristig, weil sie die Wahrnehmung verändern.
Aber langfristig hilft nur Kraft und Kontrolle, also gezielte Kräftigung - nicht, um „hart“ zu werden, sondern um dem System Sicherheit zu geben.

Wenn du dann immer wieder in Bereiche hineindehnst, die du noch gar nicht kontrollieren kannst, erzeugst du genau das, was du loswerden willst: mehr Unsicherheit, mehr Schutzspannung, mehr Schmerz.

Ein stabiler Rücken kann loslassen. Ein instabiler nicht.

Für evidenzbasierte Strategien, die über Dehnen hinausgehen 👉
Folge .tobias.ketelsen

📘 Hinweis: Meine Inhalte ersetzen keine medizinische Diagnose oder Therapie. Sie dienen der Aufklärung und Selbsthilfe.

Viele haben die Hoffnung, dass Collagen, Kurkuma oder Omega-3 endlich die Schmerzen lindern.Und ja - das kann unter best...
28/10/2025

Viele haben die Hoffnung, dass Collagen, Kurkuma oder Omega-3 endlich die Schmerzen lindern.
Und ja - das kann unter bestimmten Voraussetzungen sogar sinnvoll sein.

Aber Nahrungsergänzungsmittel sind keine Abkürzung.
Sie sind die Spitze des Eisbergs -
und wirken nur, wenn das Fundament stabil ist.

Das bedeutet:
Bewegung, Ernährung, Regeneration und Belastungssteuerung
sind die Grundlage, auf der alles andere aufbaut.

Ich sehe in meinen Coachings und in Schmerzanalysen immer wieder:
Menschen investieren Energie in neue Tools, Pulver oder Übungen -
aber selten in die Dinge, die wirklich tragen.

Schmerzfreiheit entsteht nicht durch das,
was du oben drauflegst -
sondern durch das, was unten drunter stabil ist.

Da auf Instagram gern Multilevelmarketing für Pillen betrieben wird, interessiert mich deine Erfahrung damit sehr - schreib sie gern in die Kommentare!

Für mehr Einblicke in evidenzbasiertes Schmerz- und Bewegungstraining:
👉 .tobias.ketelsen

Schmerzfrei durch Kollagen und andere Ergänzungsmittel?Im Coaching und in Schmerzanalysen höre ich diese Fragen regelmäß...
27/10/2025

Schmerzfrei durch Kollagen und andere Ergänzungsmittel?

Im Coaching und in Schmerzanalysen höre ich diese Fragen regelmäßig:
„Hilft Collagen gegen Gelenkschmerzen?“
„Soll ich Curcuma nehmen?“
„Oder Magnesium oder dieses neue Omega-3-Öl, das angeblich Entzündungen hemmt?“

Leider Nein, aber ich weiß, woher diese Fragen kommen.

Wenn man über Monate oder Jahre Schmerzen hat, will man einfach endlich etwas finden, das hilft.
Darum hier nochmal die (unvollständige) Schwarz-Weiß-Antwort:

Kein Quick-Fix und kein Tool kann dir die Fundamentarbeit abnehmen.

Etwas mehr Grauzone:

Nahrungsergänzungsmittel, neue Tools oder Trend-Übungen sind nicht per se schlecht.
Viele von ihnen zeigen in Studien gute Effekte - aber nur, wenn sie auf stabile Grundlagen oder auf Petrischalen "in Vitro" treffen.

Supplements wirken nicht im luftleeren Raum.
Sie entfalten ihre Wirkung auf einem System, das bereits funktioniert.
Und genau da liegt das Problem:

Wenn dein Fundament fehlt, also wenn:

- deine Ernährung instabil ist,
- dein Training keine klare Struktur hat,
- du ständig überlastet bist oder
- deine Regeneration zu kurz kommt

dann kann selbst das beste Supplement nichts ausrichten.
Es verpufft.

Das heißt nicht, dass sie nutzlos sind.
Ich selbst nutze Proteinpulver, manchmal Kollagen oder ein Multi.
Aber als Zweckoptimierung, nicht als Ersatz für Basisarbeit.

Das ist der entscheidende Unterschied:
→ Ergänzung statt Erlösung.

Denn Schmerzfreiheit entsteht nicht durch das, was du oben drauflegst,
sondern durch das, was unten drunter stabil ist.

Wenn du dein Fundament stärken willst -
Bewegung, Ernährung, Regeneration, Belastungssteuerung -
dann kann alles andere sinnvoll wirken.
Vorher bleibt es Kosmetik.

Für mehr Einblicke in evidenzbasiertes Schmerz- und Bewegungstraining:tobias.ketelsen

Viele glauben, dass Schmerzen automatisch mit mangelnder Beweglichkeit zusammenhängen.Doch das ist ein Mythos, der sich ...
24/10/2025

Viele glauben, dass Schmerzen automatisch mit mangelnder Beweglichkeit zusammenhängen.
Doch das ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält.

👉 Beweglichkeit ist immer zweckgebunden - sie entsteht durch die Anforderungen deines Alltags.
Wenn du dich im Alltag normal bewegen, Schuhe binden oder Radfahren kannst, hast du die Beweglichkeit, die du brauchst.

Das eigentliche Problem ist häufig nicht der Bewegungsumfang, sondern wie dein Nervensystem Bewegung steuert und Belastung verarbeitet.
Schmerz entsteht selten, weil du „zu steif“ bist - sondern weil dein Körper das Gefühl hat, sich schützen zu müssen.

Was also wirklich hilft:
- Bewegungen wieder sicher und kontrolliert erlebbar machen
- Kraft aufbauen, wo du dich instabil fühlst
- und deinem Körper durch gezielte Reize das Vertrauen zurückgeben

Denn: Mehr Beweglichkeit allein macht dich nicht schmerzfreier – aber bessere Bewegungsqualität schon.

Für mehr folge .tobias.ketelsen

Disclaimer:
Die Inhalte dienen der Information und Selbsthilfe. Sie ersetzen keine ärztliche oder therapeutische Diagnose oder Behandlung.

23/10/2025

Die meisten suchen beim Schmerz nach dem "Defekt".
Nach dem „Teil“, das kaputt sein muss.

Doch der Körper funktioniert nicht wie ein Auto, bei dem man einfach ein Ersatzteil austauscht.
Er ist ein System! Schmerz zeigt an, dass dieses System an einer Stelle nicht mehr stimmig zusammenarbeitet.

Wenn dann Befunde unauffällig bleiben,
wird oft trotzdem weiter behandelt: mit Spritzen, Tabletten oder passiven Anwendungen.
Das kann kurzfristig helfen - aber es verändert nicht, wie dein Körper Belastung verarbeitet.

Erst wenn du verstehst, welche Reize dein Nervensystem überfordern
und wie Bewegung, Erholung und Alltag zusammenspielen,
kann sich das System neu sortieren - und der Schmerz weicht, weil die Zusammenarbeit wieder stimmt.

Für mehr folge coach.tobias.ketelsen

Disclaimer: Diese Inhalte dienen der Information und Selbsthilfe und ersetzen keine individuelle medizinische Beratung.

22/10/2025

Wenn du problemlos tief runterkommst,
aber dein Rücken trotzdem ständig verspannt ist,
liegt das selten an zu wenig Beweglichkeit –
sondern an zu wenig Kontrolle.

Die meisten „verspannten Rücken“ sind kein Dehn-Problem,
sondern ein Stabilitätsproblem.
Dein Nervensystem lässt Spannung stehen,
weil es sich in bestimmten Positionen Unsicher fühlt.

Genau da kann eine Rolle helfen -
nicht, um Faszien zu „lösen“,
sondern um Spannung aktiv aufzubauen und zu kontrollieren.

Die beiden Übungen zeigen dir, wie du:
1️⃣ aktive Stabilität in der Schulter-, Hüft- und Rumpfkette aufbaust
2️⃣ Kraft und Kontrolle über das Becken und die Lendenwirbelsäule zurückgewinnst

Natürlich ersetzt das keine individuelle Belastungssteuerung -
aber es ist eine funktionelle Blaupause,
wenn du deinen Rücken wirklich verstehen, statt nur entspannen willst.

👉 Folge .tobias.ketelsen
,
wenn du lernen willst, wie du mit Bewegung, Spannung und Training
statt mit Rollen und Dehnen schmerzfrei wirst.

🧠 Meine Inhalte ersetzen keine ärztliche Diagnose, sondern dienen der Aufklärung, Prävention und Hilfe zur Selbsthilfe.

21/10/2025

Dehnen hilft nicht bei Nackenschmerzen?!

Aber es hilft doch kurz -
Und genau das ist das Problem.

Denn was sich für den Moment gut anfühlt,
ändert oft nichts an der Ursache.

Die Spannung kommt zurück - weil dein Nervensystem die Kontrolle,
nicht die Länge vermisst.

Wissenschaftlich wissen wir heute:
👉 Die meisten Nackenschmerzen entstehen nicht durch „verkürzte Muskeln“,
sondern durch einseitige Belastung, fehlende Kraft und geringe Variabilität.
👉 Dein Körper sucht nicht Entspannung,
sondern Stabilität, die ihn sicher durch deinen Alltag trägt.

Dehnung darf sich gut anfühlen - aber sie ist kein Plan.
Ein smarter Trainingsansatz ist nachhaltiger als jede Massage oder Faszienrolle.

👉 Folge .tobias.ketelsen
,
wenn du statt kurzfristiger Entlastung endlich verstehen willst,
wie du langfristig schmerzfrei und belastbarer wirst.

20/10/2025

Einschießender Schmerz beim Aufstehen? Die drei Übungen sind eine kleine Blaupause dafür,
wie du dich Schritt für Schritt wieder belastbarer machen kannst:

Vorab: Dieser Schmerz ist ein Klassiker und fast immer ein Zeichen dafür,
dass dein System momentan nicht gut mit Spannung und Kraftübertragung umgehen kann.

Und genau da kannst du sinnvoll ansetzen!

1️⃣ Spannung ohne Längenveränderung -
Die Wandübung mit dem Gewicht aktiviert dein Rumpfkorsett.
Du lernst, Druck aufzubauen, ohne dich zu bewegen -
ein sicherer Einstieg, wenn Bewegung selbst noch schmerzhaft ist.

2️⃣ Isoliertes Auftrainieren -
Der Hüftbeuger arbeitet hier gezielt gegen den Kraftverlust,
der häufig entsteht, wenn Aufstehen oder Gehen Schmerzen bereitet.
So schaffst du Balance zwischen vorderer und hinterer Kette.

3️⃣ Komplexes Auftrainieren -
Der Skater Squat integriert Hüfte, Gesäß und Rumpf in alltagsähnliche Bewegungen.
Damit bereitest du deinen Körper darauf vor,
Belastungen wieder dynamisch und sicher zu meistern.

Natürlich ersetzen diese Übungen keine individuelle Anpassung -
dein Ausgangsniveau und dein aktuelles Belastungsfenster
müssen immer berücksichtigt werden.

Aber die Logik dahinter kannst du als Blaupause für nachhaltigen Aufbau verstehen.

👉 Folge .tobias.ketelsen
wenn du verstehen willst, wie man Schmerzen aktiv über Bewegung und Belastung löst, statt sie nur zu beruhigen.

🧠 Meine Inhalte ersetzen keine ärztliche Diagnose, sondern dienen der Aufklärung, Prävention und Hilfe zur Selbsthilfe.

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