31/10/2025
Die besten Sportarten in den Wechseljahren
Die Eine hat Freude an der täglichen Yoga-Session auf ihrer Sportmatte, die Andere powert sich gerne beim Joggen aus. Was zählt, ist ausreichend körperliche Aktivität. Sowohl Ausdauersportarten als auch Kraftsportarten helfen, gesund zu bleiben und mögliche Beschwerden oder Symptome der Wechseljahre zu lindern oder gar nicht erst zu bekommen. Wer in Bewegung bleibt, bringt den verlangsamten Stoffwechsel in Schwung und verhindert eine Gewichtszunahme. Es ist besonders sinnvoll, durch etwas Training ein paar zusätzliche Muskeln aufzubauen, da das Osteoporose-Risiko dadurch deutlich vermindert wird.
SCHWIMMEN
Sich auch mal treiben lassen und den eigenen Körper in einer Art Schwebezustand erleben – das macht die Faszination des Schwimmens aus. Zwar fühlen wir uns im Wasser wunderbar leicht, trotzdem kostet jede Bewegung, bedingt durch den Wasserwiderstand, mehr Kraft als auf dem Trockenen. Beim Schwimmtraining bleiben nur wenige Muskeln ungenutzt. Der gesamte Muskelapparat des Körpers wird sanft trainiert. Das baut die Muskeln auf, stärkt die Knochen und formt die Figur. Sie verbrennen eine Menge Kalorien und trimmen Herz und Kreislauf. Dieses Ganzkörperprogramm strafft außerdem Haut und Bindegewebe.
YOGA und PILATES
Mit den Übungen im Yoga und Pilates können Sie gezielte Muskelarbeit leisten. Nebenbei schulen Sie Ihren Atem und lernen, Gedanken und Sorgen loszulassen. Um den Weg zu mehr Körperbewusstsein und sanftem Muskeltraining zu finden, müssen Sie nicht in die Ferne schweifen. Ihre Sportmatte können Sie direkt im Wohnzimmer oder im Sommer im eigenen Garten ausbreiten. Das Tolle: Schon regelmäßige kurze Trainingseinheiten helfen Ihnen, sich zu erden und Ihre Muskeln aufzubauen und zu stärken.
Mit Yoga und Pilates können Sie außerdem Ihre Haltung korrigieren und zu mehr Beweglichkeit gelangen, da Sie Ihre Sehnen und Bänder regelmäßig dehnen. Pilates-Übungen eignen sich außerdem besonders, um Blasenschwäche vorzubeugen, da die Beckenmuskulatur trainiert wird.
Ein Yoga- oder Pilates-Training kann übrigens ein gutes Ritual sein, um zum Beispiel am Morgen die Lebensgeister zu wecken oder abends runterzukommen.
RADFAHREN
Beim Radfahren können Sie an Ihrer Ausdauer arbeiten und gleichzeitig Muskeln an Po und Beinen aufbauen. Das stärkt Ihre Beine insgesamt und beugt so Knochen- und insbesondere Kniebeschwerden vor. Wer regelmäßig auf zwei Rädern unterwegs ist, verhindert eine Gewichtszunahme und kann vielleicht sogar ein paar Kilos purzeln lassen. Der Vorteil: Sie können direkt von zuhause lossporteln und die sportliche Betätigung mit Ihrem Alltag verbinden – wenn Sie Brötchen holen oder etwas in der Stadt erledigen wollen.
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Weitere interessante Infos zum Thema „Sportarten in den Wechseljahren“ finden Sie unter www.klimaktoplant.de. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre.