Bei Personal Training Invictus geht es zur Zeit sehr hektisch her. Ein Umzug der kompletten Firma steht kurz bevor, ein neuer Großkunde im BGM bindet einige Ressourcen und das “Alltagsgeschäft” muss natürlich auch weiterlaufen. Dennoch konnte ich es schaffen Paul Hützen, den Geschäftsführer der Personal Training Invictus UG, zu einem kurzen Interview über die Entstehungsgeschichte seiner Firma zu bewegen.
Sean: “Wie hat sich es überhaupt ergeben, dass Personal Training Invictus gegründet wurde?”
Paul: “2014 habe ich meinen Bachelorabschluss an der Deutschen Sporthochschule in Köln gemacht und war zu diesem Zeitpunkt noch Mitglied der Deutschen Leichtathletik-Nationalmannschaft. Leider konnte ich vom Sport allein jedoch nicht leben und da lag es nahe einen Nebenjob zu starten. Ich brauchte nicht lange, bis mir klar wurde, dass ich mein eigener Chef sein möchte, Spaß an der Arbeit mit Menschen habe und durch meine eigene Leistungssporterfahrung sowie das Sportstudium über einen großen Erfahrungsschatz im sportlichen Training verfügte. Alleine konnte und wollte ich mich jedoch nicht selbstständig machen, so kam es, dass ich Personal Training Invictus im November 2014 gemeinsam mit Nicolai Swetlitschkin gründete.”
Paul: “Ja, das stimmt. Nicolai und ich beschlossen im Frühjahr 2016 getrennte Wege zu gehen, sodass ich seit März 2016 alleiniger Geschäftsführer und Gesellschafter der Personal Training Invictus UG bin. Ich bin Nicolai sehr dankbar für die Unterstützung in der Gründungsphase. Ohne ihn gäbe es Invictus heute nicht. Er ist zurück nach Mainz gezogen und ist dort, meines Wissens nach, selbstständiger Personal Trainer. Nicolai ist wirklich ein sehr guter Trainer. Wer also in Mainz jemanden sucht: Wendet euch an Nicolai (lacht).”
Sean: “Soweit zur Gründung, was hat es mit dem Namen Invictus auf sich?”
Paul: “Invictus kommt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie unbesiegbar, unbezwingbar. Unsere Idee in der Gründung war es unsere Kunden Invictus zu machen. Nicht im eigentlichen Sinne, sondern metaphorisch. Wir möchten, dass unsere Kunden es schaffen ihren inneren Schweinehund zu besiegen, die inneren Fesseln zu sprengen. Wenn man das erreicht, kann man seine eigenen Grenzen verschieben und wird, im Sinne von Personal Training Invictus, Invictus.”
Sean: “Wie ich sehe, ist das Büro fast schon zu einem Lager umfunktioniert. Was hat es damit auf sich?”
Paul: “Ja, das ist offensichtlich so (lacht herzhaft). Wir ziehen zum 01.04. innerhalb von Leverkusen um und werden eigene Trainingsräumlichkeiten beziehen. Hierfür benötigen wir natürlich jede Menge Equipment und das lagern wir vor allem im Meetingraum zwischen. Hier stehen die Trainingsmittel bis zur Decke gestapelt. Wir freuen uns schon sehr auf den Invictus Sports Club, An der Fuchskuhl 9b in Leverkusen Opladen. Ich bin davon überzeugt, dass wir einen sehr attraktiven Standort, nur 60 Sekunden von der Bundesautobahn A3, Ausfahrt Opladen, gefunden haben. Der Vermieter unterstützt uns tatkräftigt. Die Bauarbeiten sind noch nicht vollständig abgeschlossen, ich kann aber schon so viel verraten: Der Invictus Sports Club wir ein Personal Training Studio der Extraklasse. Auf über 170m2 können unsere Trainer nahezu alle Trainingsziele verwirklichen. Unweit des neuen Standortes gibt es die Möglichkeit im Sommer draußen zu trainieren und im Winter wärmt uns eine moderne Fußbodenheizung. Wir bei Invictus sind alle in gespannter Vorfreude auf die neuen Möglichkeiten, die sich durch den Invictus Sports Club ergeben.
Sean: “Das klingt ja interessant und nach einer sehr aufregenden Zeit. Kannst du uns noch etwas mehr verraten?”
Paul: “Viel mehr leider noch nicht. Wir haben uns natürlich ein paar nette Spielereien zugelegt, sodass wir unseren Ansatz der sportwissenschaftlichen Betreuung von Personal Training Kunden weiter ausbauen und verfolgen können. Die Kunden werden den Invictus Sports Club erleben müssen. Wir arbeiten mit Beschleunigungsnehmern, Videoanalysen, Herz-Kreislauf Daten und weiteren Auswertungsmöglichkeiten, um dem Kunden ein bestmögliches Training und maximale Erfolge zu ermöglichen.”
Sean: “Zum Schluss noch ein persönliche Frage: Vermisst du den Leistungssport und bist du mit deiner Entscheidung das Hammerwerfen zugunsten der Firma aufzuhören glücklich?”
Paul: “Ich habe das Hammerwerfen geliebt und es ist ein Teil von mir. Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung. Es ist der richtige Schritt um Personal Training Invictus voranzubringen.”
Sean: “Vielen Dank für das angenehme Interview.”
Paul: “Ich danke.”