Chiro und Hufe Dominic Wischka

Chiro und Hufe Dominic Wischka Chiropraktik und Hufbearbeitung individuell für dein Tier

🐴 𝗙𝗼𝗿𝘁𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗔𝘂𝘀𝘁𝗿𝗮𝗹𝗶𝗲𝗻 – 𝘄𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝗳ü𝗿 𝘂𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗲𝗹𝘁 𝗳𝗹𝗶𝗲𝗴𝗲Ich werde oft gefragt, warum ich für eine Fortbildung bi...
09/11/2025

🐴 𝗙𝗼𝗿𝘁𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗔𝘂𝘀𝘁𝗿𝗮𝗹𝗶𝗲𝗻 – 𝘄𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝗳ü𝗿 𝘂𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗲𝗹𝘁 𝗳𝗹𝗶𝗲𝗴𝗲

Ich werde oft gefragt, warum ich für eine Fortbildung bis ans andere Ende der Welt fliege.
Warum ich so viel Zeit, Energie und Geld investiere, um von jemandem zu lernen, den viele hier noch gar nicht kennen.
Die Antwort ist einfach:
Weil ich es ernst meine.
Mit dem, was ich tue.
Mit dem, was ich lernen will.
Und mit der Verantwortung, die ich trage, wenn ich ein Pferd mit meinen Händen berühre.

Ich fliege nach Australien, um von 𝗗𝗮𝗿𝗿𝗮𝗹𝗹 𝗖𝗹𝗶𝗳𝗳𝗼𝗿𝗱 zu lernen – einem Mann, der nicht nur sein Handwerk beherrscht, sondern es in jahrzehntelanger Forschung und Praxis weiterentwickelt hat.
Empfohlen wurde er mir von 𝑰𝒏𝒆𝒔 𝑾𝒆𝒄𝒌𝒆𝒓 𝒗𝒐𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒂𝒄𝒌𝑩𝒐𝒏𝒆 𝑨𝒄𝒂𝒅𝒆𝒎𝒚 – und wenn jemand wie sie sagt, dass es sich lohnt, zuzuhören, dann weiß ich: Das ist kein Wochenendkurs. Das ist Wissen, das bleibt.

Was mich an seiner Arbeit fasziniert, ist der individuelle Ansatz.
Keine Schablonen. Keine Standardwinkel. Keine starre Theorie.
Sondern echte Hufbearbeitung – angepasst an das Pferd, an den Körper darüber, an die Bewegung und die Geschichte, die dieser Huf erzählt.

Ich fliege nicht, um ein Zertifikat zu sammeln.
Ich fliege, um besser zu werden.
Weil ich weiß, dass jedes Pferd, das ich in die Hand nehme, verdient, dass ich nicht nur „irgendwie bearbeite“, sondern verstehe.
Weil ich wachsen will – über das hinaus, was ich schon kann.
Und weil ich weiß, dass Entwicklung nicht im Komfort stattfindet – sondern dort, wo man bereit ist, mehr zu geben.

„𝑪𝒉𝒊𝒓𝒐 & 𝑯𝒖𝒇𝒆“ 𝒊𝒔𝒕 𝒇ü𝒓 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒆𝒊𝒏𝒇𝒂𝒄𝒉 𝒆𝒊𝒏 𝑵𝒆𝒃𝒆𝒏𝒑𝒓𝒐𝒋𝒆𝒌𝒕.
Es ist das, was mich antreibt.
Und genau deshalb fliege ich.
Nicht, um mich zu profilieren –
sondern um zurückzukommen mit mehr Wissen, mehr Weitblick, mehr Tiefe.
Für euch. Und vor allem: für die Pferde.

🐴 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗵𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗳ü𝗿 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗱𝗮 𝗯𝗶𝗻Für mich endet eine Behandlung nicht mit dem letzten Griff.Nicht mit...
07/11/2025

🐴 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗵𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗳ü𝗿 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗱𝗮 𝗯𝗶𝗻

Für mich endet eine Behandlung nicht mit dem letzten Griff.
Nicht mit dem Moment, in dem ich meine Sachen zusammenpacke und vom Hof fahre.
Denn was danach passiert, ist oft genauso entscheidend wie das, was während der Behandlung gelöst wurde.

Ich arbeite nicht nach dem Prinzip "einmal da gewesen – fertig".
Ich begleite.
Ich beobachte.
Ich bin ansprechbar.
Weil ich weiß, dass Veränderungen Zeit brauchen.
Weil der Körper manchmal erst Tage später zeigt, was sich getan hat.
Und weil die wirklich wichtigen Fragen oft erst dann auftauchen, wenn man wieder allein im Stall steht.

Deshalb bin ich auch nach dem Termin für euch da.
Ich nehme mir Zeit für Rückmeldungen, beantworte Fragen, höre mir an, wie sich das Pferd entwickelt hat.
Ich gebe euch Tipps zur Nachsorge, zur Bewegung, zum Alltag – damit die Behandlung nicht nur ein kurzer Impuls bleibt, sondern wirklich etwas verändert.

Es ist mir wichtig, dass ihr euch gut aufgehoben fühlt.
Nicht, weil ich alles weiß.
𝙎𝙤𝙣𝙙𝙚𝙧𝙣 𝙬𝙚𝙞𝙡 𝙞𝙘𝙝 𝙬𝙚𝙞ß, 𝙙𝙖𝙨𝙨 𝙚𝙘𝙝𝙩𝙚 𝙑𝙚𝙧ä𝙣𝙙𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙖𝙣 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙢 𝙚𝙞𝙣𝙯𝙞𝙜𝙚𝙣 𝙏𝙖𝙜 𝙥𝙖𝙨𝙨𝙞𝙚𝙧𝙩.

Chiropraktik – genau wie Hufbearbeitung – ist für mich nicht nur Technik, sondern Beziehung.
𝙐𝙣𝙙 𝙜𝙚𝙣𝙖𝙪 𝙙𝙞𝙚𝙨𝙚 𝘽𝙚𝙯𝙞𝙚𝙝𝙪𝙣𝙜 𝙚𝙣𝙙𝙚𝙩 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙢𝙞𝙩 𝙙𝙚𝙢 𝙏𝙚𝙧𝙢𝙞𝙣,
𝙨𝙤𝙣𝙙𝙚𝙧𝙣 𝙨𝙞𝙚 𝙛ä𝙣𝙜𝙩 𝙙𝙤𝙧𝙩 𝙚𝙧𝙨𝙩 𝙧𝙞𝙘𝙝𝙩𝙞𝙜 𝙖𝙣.

🐴 𝐄𝐢𝐧 𝐓𝐚𝐠 𝐢𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 – 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐰𝐞𝐠𝐬 𝐢𝐦 𝐒𝐭𝐚𝐥𝐥Mein Alltag sieht oft anders aus, als viele sich das vorstellen.Ich bin ni...
04/11/2025

🐴 𝐄𝐢𝐧 𝐓𝐚𝐠 𝐢𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 – 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐰𝐞𝐠𝐬 𝐢𝐦 𝐒𝐭𝐚𝐥𝐥

Mein Alltag sieht oft anders aus, als viele sich das vorstellen.
Ich bin nicht jeden Tag im Stall unterwegs – zumindest noch nicht.
Denn ich studiere Tiermedizin und arbeite nebenbei im Tiergesundheitszentrum.
„𝑪𝒉𝒊𝒓𝒐 & 𝑯𝒖𝒇𝒆“ 𝒊𝒔𝒕 𝒎𝒆𝒊𝒏 𝑯𝒆𝒓𝒛𝒆𝒏𝒔𝒑𝒓𝒐𝒋𝒆𝒌𝒕 – und ich baue es Stück für Stück auf,
zwischen Vorlesungen, Notdiensten, Klinikfällen und dem ganz normalen Praxisleben.

Wenn ich im Stall bin, ist das kein Routinetermin zwischen Tür und Tor.
Sondern ein bewusster Moment.
Ich fahre raus, weil ich weiß, dass mich dort ein Pferd erwartet, das vielleicht schon lange still trägt, was niemand sehen konnte.
Ich nehme mir Zeit – auch wenn der Kalender voll ist.
Weil mir wichtig ist, dass jedes Pferd genau die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient.

𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒆𝒐𝒃𝒂𝒄𝒉𝒕𝒆. 𝑰𝒄𝒉 𝒇𝒓𝒂𝒈𝒆. 𝑰𝒄𝒉 𝒔𝒑ü𝒓𝒆.
Ich beurteile den Huf, das Gangbild, die Haltung – nicht isoliert, sondern im Zusammenhang.
Ich arbeite ruhig, ohne Druck, mit klarer Technik und feinem Gefühl.
Und ich versuche, dem Körper wieder Raum zu geben – für Bewegung, für Schub, für Losgelassenheit.

Zwischen den Behandlungsterminen bin ich wieder im Studium, in der Klinik, in der Notaufnahme –
und dennoch wächst da etwas nebenher, das ganz mir gehört.
Etwas, das ich aus Überzeugung aufbaue.
Weil ich daran glaube, dass ganzheitliche Arbeit gebraucht wird.
𝑼𝒏𝒅 𝒘𝒆𝒊𝒍 𝒊𝒄𝒉 𝒔𝒑ü𝒓𝒆, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒈𝒆𝒏𝒂𝒖 𝒅𝒊𝒆𝒔𝒆𝒓 𝑾𝒆𝒈 – 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒏 𝑷𝒇𝒆𝒓𝒅𝒆𝒏, 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒏 𝑯ä𝒏𝒅𝒆𝒏, 𝒎𝒊𝒕 𝑽𝒆𝒓𝒔𝒕𝒂𝒏𝒅 𝒖𝒏𝒅 𝑮𝒆𝒇ü𝒉𝒍 – 𝒎𝒆𝒊𝒏 𝑾𝒆𝒈 𝒊𝒔𝒕.

🐴 𝗜𝗰𝗵 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲 𝗴𝗲𝗿𝗻 𝗺𝗶𝘁 ä𝗻𝗴𝘀𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗣𝗳𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻Ich arbeite besonders gern mit Pferden, die nicht gleich vertrauen.Die vorsich...
02/11/2025

🐴 𝗜𝗰𝗵 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲 𝗴𝗲𝗿𝗻 𝗺𝗶𝘁 ä𝗻𝗴𝘀𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗣𝗳𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻

Ich arbeite besonders gern mit Pferden, die nicht gleich vertrauen.
Die vorsichtig sind, die sich entziehen, die lieber auf Abstand bleiben.
Nicht, weil es einfach ist – sondern weil genau diese Pferde so viel zu sagen haben,
wenn man ihnen wirklich zuhört.

Viele von ihnen haben gelernt, dass Nähe unangenehm sein kann.
Dass sie sich lieber zurücknehmen, als zu zeigen, was sie brauchen.
Und oft sind es genau die, die sich scheinbar „brav“ verhalten, die sich innerlich längst zurückgezogen haben.

Wenn ich zu so einem Pferd komme, starte ich nicht mit der Behandlung.
Ich starte mit Beziehung.
Ich lasse dem Pferd Zeit, mich wahrzunehmen. Ich warte ab, wie viel Kontakt es zulässt.
Ich zwinge mich nicht auf – sondern biete mich an.
Still. Ruhig. Ohne Erwartung.

Denn Vertrauen entsteht nicht, weil ich weiß, wo ich hinfassen muss.
Es entsteht, weil das Pferd merkt: Ich meine es gut. Ich nehme dich ernst. Ich sehe dich.

Und wenn das passiert – wenn ein ängstliches Pferd zum ersten Mal stehen bleibt, statt wegzugehen,
wenn es den Kopf senkt, wenn es atmet, wenn es die Spannung loslässt –
dann ist das für mich der Beginn echter Arbeit.

Diese Pferde bringen alles mit.
Man muss ihnen nur die Sicherheit geben, sich zu zeigen.
Und genau das tue ich.
Mit Geduld. Mit Achtsamkeit. Und mit dem ehrlichen Wunsch, nicht nur den Körper zu erreichen – sondern das Pferd dahinter.

🐴 𝗪𝗮𝘀 𝗱𝗲𝗶𝗻 𝗣𝗳𝗲𝗿𝗱 𝗱𝗶𝗿 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗹𝗹Pferde sagen uns jeden Tag etwas.Nicht mit Worten – aber mit ihrer Haltung, ih...
31/10/2025

🐴 𝗪𝗮𝘀 𝗱𝗲𝗶𝗻 𝗣𝗳𝗲𝗿𝗱 𝗱𝗶𝗿 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗹𝗹

Pferde sagen uns jeden Tag etwas.
Nicht mit Worten – aber mit ihrer Haltung, ihrer Energie, ihrer Bewegung.
Und doch gehen viele dieser Botschaften im Alltag unter.
Nicht, weil wir sie nicht hören wollen.
Sondern weil wir nie gelernt haben, sie wirklich zu verstehen.

Wenn dein Pferd plötzlich stehen bleibt, wo es sonst immer motiviert losgeht.
Wenn es den Kopf wegdreht, wenn du den Sattel holst.
Wenn es sich beim Putzen versteift oder beim Aufsteigen nach hinten schaut.
Wenn es weniger gerne mitkommt, wenn du es von der Weide holst.
Dann sind das keine Eigenheiten.
Es sind Signale.

Vielleicht sagt dein Pferd: Da ist etwas, das weh tut.
Vielleicht sagt es: Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht.
Oder: Ich verstehe dich nicht. Und du mich auch nicht mehr.

Solche Verhaltensänderungen sind oft leise.
Sie schleichen sich ein.
Und weil das Pferd immer noch „funktioniert“, wird das meiste davon übersehen.

Ich wünsche mir, dass wir sensibler werden.
Dass wir anfangen, die kleinen Reaktionen ernst zu nehmen –
nicht aus Angst, sondern aus Respekt.
Denn dein Pferd wird dir nie direkt sagen, wo es klemmt.
Aber es zeigt es dir. Immer.
Die Frage ist nur: 𝑺𝒄𝒉𝒂𝒖𝒔𝒕 𝒅𝒖 𝒘𝒊𝒓𝒌𝒍𝒊𝒄𝒉 𝒉𝒊𝒏?

Wenn du das Gefühl hast, dein Pferd ist „anders als früher“ –
nicht lahm, nicht krank, aber irgendwie nicht mehr ganz bei sich –
dann ist das Grund genug, hinzusehen.
Denn manchmal beginnt echte Veränderung genau da,
wo du zum ersten Mal wirklich zuhörst.

🐴 𝗞𝗲𝗻𝗻𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗮𝘀…? 𝗗𝗲𝗶𝗻 𝗣𝗳𝗲𝗿𝗱 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗳?Kennst du das?Du stellst dein Pferd auf den Putzplatz, bindest es an – u...
28/10/2025

🐴 𝗞𝗲𝗻𝗻𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗮𝘀…? 𝗗𝗲𝗶𝗻 𝗣𝗳𝗲𝗿𝗱 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗳?

Kennst du das?
Du stellst dein Pferd auf den Putzplatz, bindest es an – und kaum steht es, kippt das Gewicht zur Seite.
Ein Hinterbein entlastet. Die Vorhand leicht versetzt. Die Hüfte wirkt schief.
Tag für Tag. Immer gleich.
Irgendwann fällt es gar nicht mehr auf – es ist halt einfach seine Art zu stehen.

𝘼𝙗𝙚𝙧 𝙬𝙖𝙨, 𝙬𝙚𝙣𝙣 𝙜𝙚𝙣𝙖𝙪 𝙙𝙖𝙨 𝙚𝙩𝙬𝙖𝙨 𝙨𝙖𝙜𝙩?

Pferde stehen nicht „einfach so“ schief.
Sie entlasten gezielt. Sie schützen Strukturen. Sie suchen sich eine Haltung, die ihnen hilft, mit einer Einschränkung zurechtzukommen.
Ein dauerhaft entlastetes Bein, ein Becken, das immer in dieselbe Richtung absinkt, eine Vorderhand, die schräg zum Körper steht – all das kann ein Hinweis auf Blockaden, muskuläre Dysbalancen oder auch Hufprobleme sein, die sich still in den Körper eingeschlichen haben.

Der Körper ist clever.
Er gleicht aus, solange er kann –
aber jede Kompensation hat ihren Preis.

Ich sehe viele Pferde, bei denen sich diese kleinen Haltungsveränderungen über Monate entwickelt haben.
Zuerst nur ein schiefes Stehen, dann ein kürzerer Schritt, später ein Taktfehler oder Widerstand beim Reiten.
Die Ursache? Oft beginnt sie genau da, wo man sie nicht erwartet: beim „immer ein bisschen schief“.

Wenn du so etwas bei deinem Pferd beobachtest – schau nicht weg.
Schau hin.
Und frag dich: Was will mir mein Pferd damit vielleicht sagen?

𝙄𝙘𝙝 𝙝𝙚𝙡𝙛𝙚 𝙙𝙞𝙧 𝙜𝙚𝙧𝙣 𝙙𝙖𝙗𝙚𝙞, 𝙙𝙞𝙚 𝘼𝙣𝙩𝙬𝙤𝙧𝙩 𝙯𝙪 𝙛𝙞𝙣𝙙𝙚𝙣.

🐴 𝗖𝗵𝗶𝗿𝗼𝗽𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝗸 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗵𝗼𝘄 – 𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗽𝗿ä𝘇𝗶𝘀𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁Ich weiß, wie das manchmal aussieht.Jemand kommt, fasst das Pferd ...
26/10/2025

🐴 𝗖𝗵𝗶𝗿𝗼𝗽𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝗸 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗵𝗼𝘄 – 𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗽𝗿ä𝘇𝗶𝘀𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁

Ich weiß, wie das manchmal aussieht.
Jemand kommt, fasst das Pferd an, bewegt zwei, drei Gelenke, es knackt kurz – und dann soll plötzlich alles besser sein.
Für manche ist das beeindruckend. Für andere eher beunruhigend.

Für mich ist Chiropraktik aber weder Spektakel noch ein „Schnell wieder fit“-Versprechen.
Es ist feine, präzise, hochkonzentrierte Arbeit am Körper des Pferdes –
und sie beginnt lange bevor überhaupt ein Griff gesetzt wird.

Ich beobachte. Ich spüre. Ich teste Beweglichkeit, Reaktionen, Körperspannung.
Und wenn ich dann einen Impuls setze, ist das nie „wildes Knacken“, nie mit Kraft, nie mit Druck –
sondern gezielt, ruhig, kontrolliert.

Denn eine chiropraktische Behandlung ist kein Kraftakt.
Sie braucht Technik. Gefühl. Und das Verständnis dafür, wann man nichts tun sollte.
Ich arbeite nicht auf Zwang.
Ich „richte“ kein Pferd einfach so gerade.
Ich drücke nicht auf Teufel komm raus.
Ich warte. Und ich arbeite im Tempo des Pferdes – nicht im Takt eines Terminkalenders.

Manche Gelenke lassen sich sofort mobilisieren. Andere brauchen Zeit – oder auch einfach Ruhe.
Und manchmal ist es ehrlicher, zu sagen: Heute nicht.

Ich bin kein Entertainer.
Ich bin nicht da, um etwas zu zeigen.
Ich bin da, um etwas zu lösen.
Still. Konzentriert. Und mit Respekt vor dem Körper, der mir da begegnet.

🐴 𝐓𝐲𝐩𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐁𝐥𝐨𝐜𝐤𝐚𝐝𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐢𝐦 𝐏𝐟𝐞𝐫𝐝 – 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧Blockaden beim Pferd sehen selten dramatisch aus.Sie sind oft l...
24/10/2025

🐴 𝐓𝐲𝐩𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐁𝐥𝐨𝐜𝐤𝐚𝐝𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐢𝐦 𝐏𝐟𝐞𝐫𝐝 – 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧

Blockaden beim Pferd sehen selten dramatisch aus.
Sie sind oft leise, unauffällig, flüchtig – und gerade deshalb werden sie so häufig übersehen.
Ein Pferd mit einer Blockade lahmt nicht immer. Es wirkt nicht unbedingt krank.
Aber irgendetwas verändert sich – im Ausdruck, in der Bewegung, in der Reaktion auf den Menschen.

𝙃𝙞𝙚𝙧 𝙚𝙞𝙣 𝙥𝙖𝙖𝙧 𝙩𝙮𝙥𝙞𝙨𝙘𝙝𝙚 𝘼𝙣𝙯𝙚𝙞𝙘𝙝𝙚𝙣, 𝙙𝙞𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙞𝙢 𝘼𝙡𝙡𝙩𝙖𝙜 𝙞𝙢𝙢𝙚𝙧 𝙬𝙞𝙚𝙙𝙚𝙧 𝙗𝙚𝙤𝙗𝙖𝙘𝙝𝙩𝙚:

➤ Schweifschlagen beim Reiten oder Putzen – nicht als Zeichen von schlechter Laune, sondern als feiner Hinweis auf Spannung im Rücken oder Beckenbereich.
➤ Unlust beim Satteln oder Aufsteigen – vor allem, wenn es regelmäßig auftritt, kann das auf Blockaden in der Brustwirbelsäule oder im Schultergürtel hinweisen.
➤ Taktfehler, Kreuzgalopp oder häufiges Umspringen – oft steckt eine Bewegungseinschränkung im Iliosakralgelenk oder in der Lendenwirbelsäule dahinter.
➤ Unwilligkeit beim Hufegeben – nicht immer mangelnde Erziehung, sondern manchmal ein echtes Zeichen dafür, dass das Beugen des Gelenks Schmerzen bereitet.
➤ Einseitige Biegungsschwierigkeiten oder „Steifheit“ – besonders beim Longieren oder in der Stellung fällt auf, wenn eine Seite deutlich schwerer fällt als die andere.

Das alles sind keine Diagnosen – aber sie sind Hinweise.
Sie zeigen uns, dass ein Pferd etwas ausgleicht, etwas festhält oder sich nicht mehr so bewegen kann, wie es eigentlich möchte.

Ich nehme mir Zeit, diese Zeichen ernst zu nehmen –
nicht, um sofort ein Problem zu lösen, sondern um zu verstehen, wo es beginnt.

Denn je früher man hinhört, desto leichter ist es, dem Pferd zu helfen –
und Bewegung wieder zu dem werden zu lassen, was sie sein sollte: leicht, frei und selbstverständlich.

🐴 𝙒𝙖𝙨 𝙞𝙨𝙩 𝘾𝙝𝙞𝙧𝙤𝙥𝙧𝙖𝙠𝙩𝙞𝙠 ü𝙗𝙚𝙧𝙝𝙖𝙪𝙥𝙩?Chiropraktik ist für mich keine Wunderheilung.Und auch keine Frage von „Knacken oder ni...
21/10/2025

🐴 𝙒𝙖𝙨 𝙞𝙨𝙩 𝘾𝙝𝙞𝙧𝙤𝙥𝙧𝙖𝙠𝙩𝙞𝙠 ü𝙗𝙚𝙧𝙝𝙖𝙪𝙥𝙩?

Chiropraktik ist für mich keine Wunderheilung.
Und auch keine Frage von „Knacken oder nicht knacken“.
Es ist funktionelle, manuelle Arbeit – ganz nah am Körper des Pferdes, mit einem tiefen Verständnis für Bewegung, Anatomie und das Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln, Faszien und Nervensystem.

Wenn ich ein Pferd chiropraktisch behandle, suche ich nach Bewegungseinschränkungen – also nach Gelenken, die nicht mehr so arbeiten, wie sie sollten.
Diese sogenannten Blockaden können den Bewegungsfluss stören, Schmerzen verursachen oder Kompensationsmuster auslösen, die irgendwann den ganzen Körper beeinflussen.

Mit gezielten, schnellen, kontrollierten Impulsen – immer im richtigen Moment, immer am richtigen Ort – helfe ich dem Körper, diese Einschränkungen zu lösen.
Ich arbeite nicht mit Kraft, sondern mit Technik.
Nicht mit Druck, sondern mit Präzision.

Chiropraktik bedeutet für mich:
Bewegung ermöglichen. Den Körper erinnern. Raum schaffen, wo es eng geworden ist.

Es ist kein Ersatz für tierärztliche Diagnostik.
Aber es ist eine kraftvolle Ergänzung – wenn man versteht, wie Pferde sich wirklich bewegen.

🐴 𝗛𝘂𝗳𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗥ü𝗰𝗸𝗲𝗻 – 𝗱𝗮𝘀 𝘂𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹Wenn ich ein Pferd sehe, sehe ich nie nur den Huf.Und auch nie nur den ...
19/10/2025

🐴 𝗛𝘂𝗳𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗥ü𝗰𝗸𝗲𝗻 – 𝗱𝗮𝘀 𝘂𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹

Wenn ich ein Pferd sehe, sehe ich nie nur den Huf.
Und auch nie nur den Rücken.
Ich sehe ein Zusammenspiel – ein System, das vom Boden bis zum Genick miteinander verbunden ist.

Denn was der Huf nicht tragen kann, muss der Rücken ausgleichen.
Und was im Rücken blockiert ist, verändert das Abrollen, den Stand, die Belastung – oft unbemerkt, oft schleichend.
So entstehen Kreisläufe, die sich gegenseitig verstärken – und im schlimmsten Fall festfahren.

Ein zu langer Huf kann das Becken kippen.
Ein fester Rücken kann den Hufwinkel verändern.
Ein blockiertes Iliosakralgelenk wirkt sich auf den Stellungswinkel der Hinterhufe aus.
Und plötzlich läuft das Pferd nicht mehr „schlecht“ – sondern einfach so, wie es noch kann.

Deshalb behandle ich nie nur einen Teil.
Ich beurteile die Bewegung im Ganzen.
Ich schaue auf das Gangbild, auf die Stellung, auf die Reaktion in der Bewegung.
Und ich arbeite genau dort, wo das System aus dem Gleichgewicht geraten ist – nicht nur dort, wo es laut wird.

Denn ein Pferd bewegt sich immer als Ganzes.
Und genau so sollte man es auch betrachten.

🐴 𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗥ü𝗰𝗸𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗶𝘁𝘀𝗰𝗵𝘄𝗶𝗻𝗴𝘁...Ein schwingender Rücken ist kein Zufall.Er ist das Ergebnis von Balance, Vertrauen...
17/10/2025

🐴 𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗥ü𝗰𝗸𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗶𝘁𝘀𝗰𝗵𝘄𝗶𝗻𝗴𝘁...

Ein schwingender Rücken ist kein Zufall.
Er ist das Ergebnis von Balance, Vertrauen und körperlicher Freiheit.
Und wenn dieser Rücken plötzlich fest wird – wenn dein Pferd sich nicht mehr loslässt, nicht mehr nachgibt, nicht mehr mitarbeitet – dann lohnt es sich, genau hinzusehen.
Denn die Ursache liegt oft nicht dort, wo das Problem sichtbar wird.

Ein Rücken, der nicht mitschwingt, ist häufig ein Rücken, der kompensiert.
Weil weiter vorn oder weiter hinten etwas nicht stimmt.
Weil der Huf nicht sauber abrollt.
Weil das Becken nicht frei schwingen kann.
Oder weil Blockaden entlang der Wirbelsäule den Bewegungsfluss unterbrechen.

Und das zeigt sich nicht immer sofort.
Manchmal wirkt das Pferd einfach „nicht bei sich“.
Manchmal ist der Trab flacher, der Galopp enger, das Anreiten zäh.
Kein klares Lahmen – aber auch kein echtes Miteinander.

Ich nehme solche Signale ernst.
Denn ein Rücken, der fest ist, ist nie einfach nur „verspannt“.
Er schützt. Hält fest. Weicht aus.
Und genau da setze ich an.

Mit meinem Blick auf die Hufe. Auf die Stellung. Auf das Abrollen.
Mit meinen Händen am Becken, an der Brustwirbelsäule, am Übergang zur Lendenpartie.
Mit dem Ziel, nicht nur Symptome zu glätten, sondern wieder Raum zu schaffen.
Für Schub. Für Losgelassenheit. Für echten Schwung aus der Hinterhand.

Denn erst wenn der Rücken wieder mitschwingt,
kann das Pferd sich tragen – und nicht nur bewegen.

Adresse

Kirchgasse 12
Lichtenau
09244

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 18:00
Donnerstag 08:00 - 18:00
Freitag 08:00 - 18:00

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