06/12/2025
Suizidprävention muss neurodivergente Menschen endlich sichtbar machen!
Menschen im Autismus-Spektrum, mit ADHS, ME/CFS oder FASD haben ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko – doch in der aktuellen Suizidprävention bleiben sie oft unsichtbar. Das neue Positionspapier der AG Neurodivergenz & neurologische Vielfalt (NaSPro) zeigt: Strukturelle Barrieren, fehlende Diagnostik und mangelndes Verständnis verschärfen die Gefahr.
Das Papier fordert:
✅ Verpflichtende Fortbildungen für Fachkräfte
✅ Barrierefreie Krisendienste & Therapieangebote
✅ Ein Suizidregister, das neurodivergente Risikofaktoren erfasst
✅ Mehr Forschung & Sensibilisierung – von der Schule bis zur Arbeitswelt
Warum das wichtig ist?
Autistische Menschen haben ein 9-10fach höheres Suizidrisiko.
Bei ME/CFS sind 27 % der Todesfälle Suizide.
Viele Betroffene erleben Isolation, Stigmatisierung und fehlende Hilfe.
Das Papier liefert konkrete Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis – und zeigt: Suizidprävention muss inklusiv und neurodivergenzgerecht sein!
https://www.naspro.de/dl/2025-Positionspapier-neurodiveristaet-.pdf
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