HPP-Ok Heilpraktikerschule Ludwigsburg für Psychotherapie

HPP-Ok Heilpraktikerschule Ludwigsburg für Psychotherapie Lernfreude und Praxisbezug. Unter diesem Motto lernen wir.

Heilpraktiker leisten wertvolle Beiträge im Gesundheitswesen für Menschen, die mit der kassenärztlichen Versorgung unzufrieden sind oder alternative Methoden bevorzugen. Wer Heilpraktiker (Psychotherapie) werden möchte, muss eine staatliche Prüfung am Gesundheitsamt ablegen und sich ständig weiterbilden. HPP-OK bietet dazu Grundkurse, Prüfungskurse, Therapiekurse sowie individuelle Beratung und Supervision an.

Der eigene Körper ist eine großartige Ressource. Er ist immer da. Manche mögen ihn nicht, sind unzufrieden mit dem eine ...
12/11/2025

Der eigene Körper ist eine großartige Ressource. Er ist immer da. Manche mögen ihn nicht, sind unzufrieden mit dem eine oder anderen Detail oder mit der Figur insgesamt. Dem Körper ist das egal. Er existiert. Einfach so.

Der Körper beschenkt uns mit äußeren und inneren Wahrnehmungen. Ich sehe so viel, und manchmal sehe ich sogar noch etwas, wenn meine Augen geschlossen sind. Ich höre so viel, und wenn es ganz still ist, höre ich genauer hin und entdecke Geräusche, die ich oft überhöre. Ich spüre so viel. Aus allen Regionen meines Körpers empfange ich Signale, und manche bewerte ich ganz automatisch. Dazu kommen Geruch und Geschmack.

Oft bin ich allerdings so in meinen Gedanken gefangen, dass die Wahrnehmung ausgeschaltet scheint. Kein Signal kommt an, keine Ampel, kein Ruf, kein Schmerz, kein Aroma, keine Müdigkeit, kein Durst erreichen mich. Geht es auch umgekehrt?

Ja, Meditation. Im Sitzen, Stehen, Gehen oder Laufen kann mein Geist sich beruhigen. Stattdessen übe ich, mit allen Sinnen wahrzunehmen. Ich sehe einzelne Blätter fallen, trudeln, sehe Äste, die mir den Weg versperren, eine rutschige Passage, ein Glitzern des Sonnenlichts im Fluss. Ich höre Vögel zwitschern, Laub rascheln, ein entferntes Fluggeräusch. Ich spüre die kühle Morgenluft, die Oberschenkelmuskeln, das Reiben der Jacke am linken Handrücken. Dies und noch so viel mehr nehme ich wahr, ohne es zu benennen, zu analysieren, zu bewerten.

Ergebnis: Zunächst nur kurze, dann längere Zeiten … ohne das Gedankenkarussell. Angenehm.

Und die Gedanken, die sich zwischendurch einschleichen, sind ebenso feiner, zarter, hintergründiger. Sie wären sonst nicht zu Wort gekommen. Willkommen.

Verlässliche Informationen sind in der Therapie eher eine Seltenheit. Das Gedächtnis spielt Streiche, das Unbewusste man...
10/11/2025

Verlässliche Informationen sind in der Therapie eher eine Seltenheit. Das Gedächtnis spielt Streiche, das Unbewusste manipuliert uns, Beobachtungen sind nur Momentaufnahmen, Abwehrmechanismen stehen einem nicht ins Gesicht geschrieben.

Zur Vorbereitung auf die Heilpraktikerüberprüfung wünscht man sich verlässliche Informationen. Man findet sie in Gesetzen, in der ICD-10 bzw. 11, in den Leitlinien der AWMF, in Therapiemanualen sowie in den Daten des Statistisches Bundesamts und ähnlichen Publikationen wie z.B. dem Arzneiverordnungs-Report 2024.

Dort kann man beispielsweise nachlesen wieviel Millionen Tagesdosen Psychopharmaka 2023 ausgegeben worden.

Die nationale Versorgungsleitlinie Depression sagt „Benzodiazepine und Z-Substanzen können in der Akutbehandlung schwerer depressiver Episoden in begründeten Fällen zusätzlich zu einer Behandlung mit Antidepressiva und/oder Psychotherapie angeboten werden
* bei Patient*innen mit stark belastenden Schlafstörungen oder starker Unruhe
* und ohne Suchterkrankungen in der Vorgeschichte und
* unter Beachtung der Risiken und
* für eine Dauer von 2 (maximal 4) Wochen.”

Die Verschreibung der beiden häufigsten Benzodiazepine (Lorazepam und Diazepam) umfasst laut besagten Arzneiverordnungs-Report knapp 50 Millionen Tagesdosen. Bei den Z-Substanzen (Zopliclon und
Zolpidem) sind es etwas mehr – teilweise aufgrund anderer Erkrankungen.
Zum Vergleich: Die am häufigsten verschriebenen selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) Sertralin, Escitalopram und Citalopram bringen es auf über 750 Millionen Tagesdosen. Trizyklische ADs sind demgegenüber mit weniger als 250 eher weniger relevant, andere modernere Präparate (SNRI, NaRI) sind mit 350 bzw. 325 Millionen Tagesdosen in 2023 verordnet worden.

Dabei ist die Verordnungspraxis nicht unumstritten. Die Datenlage ist diesbezüglich leider nicht verlässlich, und es gibt den Verdacht einer Antidepressiva-assoziierten Suizidalität innerhalb der ersten Behandlungswochen, bei der die gleichzeitige Gabe von Benzodiazepinen „nur wenig Abhilfe zu verschaffen” scheint. Zudem muss generell bei den SSRI das Risiko eines potenziell lebensbedrohlichen Serotoninsyndroms beachtet werden.

Immer wieder erstaunlich, wie Zwiegespräche wirken. Für eine Weile ununterbrochen sprechen. Für eine Weile aufmerksam zu...
07/11/2025

Immer wieder erstaunlich, wie Zwiegespräche wirken. Für eine Weile ununterbrochen sprechen. Für eine Weile aufmerksam zuhören. Demokratisch. Freiheitlich. Persönlich. Keine Vorwürfe, keine Unterbrechungen, kein Nachkarten. Ich-Botschaften, konkrete Beobachtungen, situativ, ohne Vorgaben.

Feste Zeiten, wöchentlich, ungestört. Manchmal klickt es schon beim ersten Mal. In Summe entfaltet es sich über längere Zeit.

Ehrliches Kommunizieren (in der Partnerschaft, mit Kindern, in Freundschaften, …) zu vorgegebenen Themen oder frei assoziiert. Beispiel Stimmungsbarometer (nach Virginia Satir):

- Anerkennung für mich selbst und für Dich
- Sorgen
- Hoffnungen und Träume
- Beschwerden mit Änderungsvorschlägen verbunden
- Rätsel, Konfusionen und Unklarheiten
- ⁠Interessantes, Faszinierendes, Entdecktes

Der Internationale Trauma Questionnaire umfasst Symptome des Wiedererleben im Hier und Jetzt, Vermeidung und ein Gefühl ...
05/11/2025

Der Internationale Trauma Questionnaire umfasst Symptome des Wiedererleben im Hier und Jetzt, Vermeidung und ein Gefühl einer aktuellen Bedrohung sowie eine funktionale Beeinträchtigung in Verbindung mit diesen Symptomen.

Eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung erfordert zudem Symptome affektiver Dysregulation, ein negatives Selbstkonzept sowie problematische Beziehungen.

Die Antworten müssen allerdings im Gespräch validiert werden.

Apropos negatives Selbstkonzept: Die eine zu bewertende Aussage lautet „Ich fühle mich als Versager.” Solche und ähnliche generalisierte Selbstzuschreibungen erinnern an Beschimpfungen wie „Du Opfer.“

Es scheint wenig sinnvoll, Menschen generell abzuurteilen oder abzukanzeln. Aus meiner Sicht gilt das ebenso für eher positive Festlegungen wie „Held” oder „Käpsele”.

Wir verändern uns. Permanent. Wie kann man da dauerhaft „Monster” oder „Supermamma” sein? Außerdem erleben wir immer wieder neue Herausforderungen, fremde Situationen, Aufregungen, Langeweile usw. Das gilt übrigens auch für Attribute wie lieb oder dumm, charmant oder ängstlich.

Wenn wir aufhören würden, diese Worte situativ und Kontext bezogen zu verwenden, können wir erkennen, dass ein negatives Selbstkonzept ebenso unnötig ist wie ein übertrieben positives. Wir lernen dann aus situativen Erfolgen ebenso wie aus einem Scheitern unter erschwerten Bedingungen.

Es sollte also das Verhalten einer Person gelobt oder getadelt werden, nicht die Person als ganzes.

Viel Erfolg - derzeit vor allem denen, die zur mündlichen HPP Überprüfung gehen.

Richtig streiten, sollte man als Kind lernen, was aber wohl selten passiert (zumindest, wenn man das Streiten allerorten...
03/11/2025

Richtig streiten, sollte man als Kind lernen, was aber wohl selten passiert (zumindest, wenn man das Streiten allerorten beobachtet). Ist man erstmal erwachsen, bleibt man bei dem „Bewährten”: Man verletzt sich abwechselnd, der Streit eskaliert, nur dass diesmal kein Elternteil ein Machtwort spricht. Super.

Derzeit versuche ich mich ein bisschen mit dem Italienischen und lese gelegentlich in Daniele Novaras „Litigare fa bene”. Es geht darum, wie man besser streitet. Folgendes habe ich verstanden (aus einer Elternperspektive):

Schritt 1: keine Schuldigen suchen (macht auch systemisch wenig Sinn)

Schritt 2: keine Lösung vorgeben (also auch kein Machtwort)

Schritt 3: Aktuelles verschieben und zum miteinander Sprechen ermutigen (Zeit und Raum schaffen)

Schritt 4: Streitende selbst die Lösung finden lassen (Vertrauen in deren Kompetenzen)

Ebenso kann es mit und ohne Moderatoren bei Erwachsenen laufen.

Manchen würde es gut tun, auf Schuldzuweisungen zu verzichten und sich ergebnisoffen zu unterhalten, die vermeintlich wichtigen äußeren Umstände zurückzustellen und im Vertrauen auf die kombinierten Kompetenzen eine gute Lösung zu finden, gemeinsam zu wachsen.

Erfolgreiches Streiten.

Für manche ist es einfacher, wenn sie etwas tun können. Aktionismus fühlt sich einfach so viel besser an, als aushalten....
31/10/2025

Für manche ist es einfacher, wenn sie etwas tun können. Aktionismus fühlt sich einfach so viel besser an, als aushalten. Manchmal kann man allerdings nichts machen, oder es ist schlicht nicht der richtige Zeitpunkt.

Kompromiss von Logik und Gefühl.

Sind wir inkompetent, wenn wir (noch) nichts tun? Abwarten. Man kann auf die eigenen Gedanken warten, auf die rettende Idee. Man kann auf die Ideen anderer warten. Man muss nicht voran eilen. Warten kann man lernen.

Und manchmal ist es genau richtig abzuwarten, statt vorschnell falsch zu handeln.

Wenn die Farbe noch feucht ist, wenn das Wasser noch kalt ist, wenn die Zeit noch nicht reif ist, braucht es Geduld. Achtsam beobachten, die eigenen Impulse wahrnehmen, …
… und nichts tun.

Wertvoll. Gilt auch für das Gespräch unter Freunden und therapeutische Interventionen.

Was drängt, will raus. Wer die Gelegenheit hat, will sie nutzen. Zuhörende erleben es vielleicht anders. Sie sind noch i...
29/10/2025

Was drängt, will raus. Wer die Gelegenheit hat, will sie nutzen. Zuhörende erleben es vielleicht anders. Sie sind noch im eigenen Film, brauchen einen Moment, um auf Empfang zu gehen.

Was also passiert, wenn es keine Zeit fürs „Ankommen” im Gespräch gibt?

Der wichtige erste Satz, in dem meist alles steckt, fliegt vorbei, verhallt ungehört.

Was dann folgt, ist bestenfalls ein langwieriges Herantasten an die ursprüngliche Aussage, schlimmstenfalls ein vehementer Streit darüber, dass nicht richtig zugehört wird, Gesprächsabbruch.

Wenn Gesprächspartner diese Dynamik verstehen, können sie vorbeugen, sich erst einmal aufeinander einstimmen.
Statt dem inneren Druck unmittelbar nachzugeben, die Bereitschaft zum Empfang abwarten.
Statt den eigenen Gedanken nachzuhängen, sich auf das Gespräch konzentrieren, offen sein für das, was kommt, sich wechselseitig signalisieren, wann es ok ist, loszulegen.

Wie geht es Dir mit drängenden Gedanken, Wünschen, Bedürfnissen?

Wie ist das mit dem ersten Satz?

Zu kompliziert. Einfacher, Kai. Aber piano: Das braucht Zeit. Flow ist wunderbar, allein und auch gemeinsam. Wird jedoch...
27/10/2025

Zu kompliziert. Einfacher, Kai. Aber piano: Das braucht Zeit.

Flow ist wunderbar, allein und auch gemeinsam. Wird jedoch jemand verbal überfahren oder ausgeschlossen, braucht es Unterbrechungen. Kopf hoch. Überblick.

Oder einfach Pausen machen. Zeit für andere, sich zu Wort zu melden.

Und umgekehrt: Nicht jeder Gedanke muss sofort ausgesprochen, nicht jede Idee unmittelbar umgesetzt werden. Klar, man sorgt sich, nicht zu Wort zu kommen, befürchtet, den eigenen Gedanken zu vergessen.

Zugleich geht die Chance raus, das Gegenüber zu verstehen. Man verpasst das Wesentliche in den Argumenten der Andern.

Diskussionen laufen aus dem Ruder. Streit entsteht. Alles komplett unnötig.

Das andere Extrem: Zwiegespräch. Feste Redezeiten, keine Vorwürfe. Allerdings etwas künstlich, eher eine Ergänzung der Alltagskommunikation.

Du bist wichtig, Du interessierst mich. Deswegen achte ich darauf, dass Du zu Wort kommst.

Du bist wichtig und ich auch. Anstatt nur mich im Gespräch zu verwirklichen, zeige ich Dir auch, wo wir einig sind.

Und wenn wir uns verrennen, biete ich Dir an, gemeinsam einen besseren Überblick zu gewinnen: Ist das aktuelle Thema das einzig wichtige? Wo stehen wir gerade? Was wollen wir gemeinsam erreichen?

Wie schön, wenn man von anderen lernen kann. Ich komme gut und gern in meinen Flow, versuche für alle viele wertvolle In...
24/10/2025

Wie schön, wenn man von anderen lernen kann.

Ich komme gut und gern in meinen Flow, versuche für alle viele wertvolle Informationen zu liefern. Jedoch: Zu viel, zu schnell, über die Köpfe hinweg.

In meinem eigenen Schreiben zu Meine-Mitte (als Ergänzung zur Selbstmitgefühl basierten Therapie) steht dazu

„Identifikation — Manchmal steigere ich mich in etwas hinein, bleibe dran. Manchmal suche ich den Überblick.”

Wenn man es nicht schafft, sich von Themen zu lösen, nennt man das Überidentifikation. Ich dachte, das hätte ich im Griff, war stolz darauf, die Überidentifikation überwunden zu haben. Aber es hatte sich etwas Altes eingeschlichen.

Man hat mich darauf angesprochen, und ich habe gemerkt, dass ich nicht frei entscheide, wann was richtig und nützlich ist, dass ich nicht genug auf mich und die anderen achte. Also zurück auf Los. So wie ich es oben geschrieben hatte „Manchmal … Manchmal …” liest es sich nun für mich wie eine Ausrede. Stimmt praktisch immer. Was ich brauche ist eher:

„Auch wenn ich mich in etwas hineinsteigere, prüfe ich immer wieder, ob ich mehr Überblick brauche, und frage zudem, was andere brauchen. Umgekehrt entscheide ich aus dem Überblick heraus, worin ich mich weiter vertiefen möchte.“

Das scheint mir in der Lehre ebenso nützlich wie in der Therapie und in der Prüfung, und es funktioniert. Ich erinnere es wieder.

Genogramm und Familienaufstellungen: Systemische Therapie ist mehr und kann mehr. Es geht um den Kontext, um Ressourcen,...
22/10/2025

Genogramm und Familienaufstellungen: Systemische Therapie ist mehr und kann mehr.

Es geht um den Kontext, um Ressourcen, Erzählungen, das Verständnis der Wirklichkeit, die Konstruktion einer guten Zukunft, Lösungsorientierung. Die systemische Therapie betrachtet Symptome Einzelner als mehr oder minder erfolgreiche Versuche eines Systems, schwierige Situationen zu bewältigen. Allerdings können auch die besten Absichten zu unerwarteten und unerwünschten Effekten führen. Wird nur ein Teil eines Mobiles berührt, wackelt am Ende alles. Wie kommuniziert, wie organisiert sich das System? Die systemische Therapie deckt auf, regt an, gibt frei.

Fragen, Anregungen? Therapiekurs, Prüfungskurs, Grundkurs für Heilpraktiker:in (Psychotherapie): Probeunterricht am kommenden Donnerstags 18-21 Uhr in Ludwigsburg. Bitte melde Dich per PN oder ruf mich an unter 07141 / 29 84 755. Ich freue mich auf Dich und Deine Fragen.

Es gibt Themen, die sich für eine mündliche Überprüfung für Heilpraktiker (Psychotherapie) geradezu aufdrängen: * Gesetz...
20/10/2025

Es gibt Themen, die sich für eine mündliche Überprüfung für Heilpraktiker (Psychotherapie) geradezu aufdrängen:

* Gesetze und Verordnungen, welche z.B. die Aufklärung, Dokumentation, Schweigepflicht und Unterbringung regeln
* Diverse Formate für praktische Demonstrationen therapeutischer Kompetenz wie beispielsweise ein Anamnese, Befunderhebung, Krisenintervention, Psychoedukation oder Verhaltensanalyse
* Strukturierte Differentialdiagnose zu unterschiedlichen dominanten Symptomen bzw. den zugehörigen Störungen
* Krankheits- und Wirkungsmodelle, Vorgehensweisen, (Kontra-)Indikationen, Risiken und Nebenwirkungen der wichtigsten Therapiemethoden – nebst derjenigen, die Du selbst praktizieren möchtest

Fragen, Anregungen? Unterstützung zur Vorbereitung auf die Überprüfung als Heilpraktiker:in (Psychotherapie): Probeunterricht am kommenden Donnerstag 18-21 Uhr in Ludwigsburg. Bitte melde Dich per PN oder ruf mich an unter 07141 / 29 84 755. Ich freue mich auf Dich und Deine Fragen.

Die Fragen der letzten schriftlichen Überprüfung hatten es in sich. Manche schienen weit vom üblichen Lernstoff entfernt...
17/10/2025

Die Fragen der letzten schriftlichen Überprüfung hatten es in sich. Manche schienen weit vom üblichen Lernstoff entfernt. Zudem waren wieder deutlich mehr schwierige Fachbegriffe zu beherrschen als erwartet, und die Texte sind über die letzen Jahre auch umfangreicher geworden. Das Lernen mit früheren Prüfungsunterlagen hat seine Grenzen, denn jedesmal werden neue Fragen gestellt.

Ich habe deshalb angefangen, verlässliche aktuelle Informationen mit dem bisher üblichen Lernstoff zu vergleichen und habe dabei ein paar interessante Themen identifiziert.

Beispiele gefällig? Hier ein paar Begriffe, die vielleicht eher unbekannt sein dürften und deshalb in einer Prüfung zu einer vermehrten Ausschüttung von Katecholaminen führen könnten:

Akkulturationsstress, Allodynie, Detemporalisation, Epikrise, Interozeption, Kakogeusie, Reminiszenztherapie, Reviktimisierung, Zeitstichprobe.

Man kann sich überdies fragen, wie die folgenden Themen kompetent zu behandeln wären, um ggf. damit verbundene Risiken zu minimieren bzw. zum Vorteil Hilfesuchender zu handeln:

Expositionsverfahren, Komorbiditätsrat, Nebenwirkungsassessment, Selbstverletzungsmethoden, Stimuluskontrollstrategie, Stressbewältigungsprogramme, Tokenentzugssystem,
Verhaltensexperiment

Weitere Fragen? Unterstützung zur Vorbereitung auf die Überprüfung als Heilpraktiker:in (Psychotherapie): Probeunterricht am kommenden Donnerstags 18-21 Uhr in Ludwigsburg. Bitte melde Dich per PN oder ruf mich an unter 07141 / 29 84 755. Ich freue mich auf Dich und Deine Fragen.

Adresse

WilhelmStr. 25
Ludwigsburg
71638

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 09:00
17:00 - 19:30
Dienstag 08:00 - 09:00
17:00 - 19:30
Mittwoch 08:00 - 09:00
10:00 - 19:30
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Heilpraktiker leisten wertvolle Beiträge im Gesundheitswesen für Menschen, die mit der kassenärztlichen Versorgung unzufrieden sind oder alternative Methoden bevorzugen. Wer Heilpraktiker (Psychotherapie) werden möchte, muss eine staatliche Prüfung am Gesundheitsamt ablegen und sollte sich anschließend weiterbilden, um Klienten passende Angebote machen zu können. HPP-OK bietet dazu Grundkurse, Prüfungskurse, Therapiekurse sowie individuelle Beratung und Supervision an.

Der Unterricht bei HPP-OK orientiert sich an bewährten Methoden. Wir lernen leichter durch Kontraste und knüpfen an bekanntem Wissen an, um schließlich noch Unbekanntes, Seltenes zu entdecken und uns anzueignen. Dabei sind Freude und Humor unsere guten Begleiter. Zahlreiche Praxisbeispiele illustrieren den Lernstoff. Am Wichtigsten jedoch ist immer die persönliche Erfahrung, sei es in einer Prüfungssimulation, der therapeutischen Lernsituation oder der Selbsterfahrung. Wann lernen wir uns kennen?

Liebe Grüße, Kai Pinnow