12/11/2025
8 Stunden Sitzen. 60.000 Tastenschläge. Und kaum Bewegung.
Für die meisten: Ein ganz normaler Arbeitstag.
Zwischen Bildschirm, Tastatur und endlosen Meetings. Kaffee links, To-do-Liste rechts und irgendwo dazwischen du.
Was viele vergessen: Diese Routine ist kein harmloses Nebenprodukt moderner Arbeit. Sie verändert den Körper und den Kopf.
Wer täglich stundenlang sitzt, spürt irgendwann, dass etwas kippt.
Die Schultern ziehen, der Rücken brennt, die Konzentration lässt nach.
Doch das ist nur die Oberfläche.
Dahinter passiert viel mehr: Weniger Bewegung bedeutet weniger Durchblutung.
Das Gehirn bekommt zu wenig Sauerstoff.
Der Stoffwechsel fährt runter, das Herz-Kreislauf-System arbeitet träge.
Und je länger der Körper stillhält, desto lauter wird das Nervensystem.
Viele nennen es Erschöpfung. Manche Stress.
Aber oft ist es schlicht: Stillstand. Im Körper und im Denken.
Büroarbeit ist längst keine „leichte Tätigkeit“ mehr.
Sie fordert Muskeln, Augen, Hormone und Psyche gleichermaßen.
Und während wir funktionieren, rutscht unser Selbstwert unbemerkt mit nach unten, bis sich alles anfühlt wie: Zu viel von allem und zu wenig von mir.
Was fehlt, ist Bewegung. Nicht nur körperlich, sondern auch innerlich.
Denn Gesundheit beginnt nicht im Fitnessstudio, sondern in dem Moment, in dem du entscheidest, dich selbst wieder wahrzunehmen.
👉 Warum das Sitzen im Büro viel tiefere Spuren hinterlässt, als man denkt und wie du den Körper wieder in Bewegung bringst, bevor er rebelliert, darüber spreche ich in der aktuellen Folge “Was in 8 Stunden Büro mit deinem System passiert”
Den Link zum Podcast findest du in den Kommentaren