Orthopädisch-Traumatologisches-Centrum Mönchengladbach

Orthopädisch-Traumatologisches-Centrum Mönchengladbach B.A.Luxa/Dr.D.Miersch
Gemeinschaftspraxis für Orthopädie,Unfallchirurgie, D-Ärzte , Sportmedizin

Unter einer Bakerzyste versteht man eine flüssigkeitsgefüllte Zyste in der Kniekehle. Meist entsteht eine Bakerzyste in ...
22/03/2025

Unter einer Bakerzyste versteht man eine flüssigkeitsgefüllte Zyste in der Kniekehle. Meist entsteht eine Bakerzyste in Folge chronischer Kniegelenksschädigungen, wie Meniskus- oder Knorpelschäden. Durch den Reiz der chronischen Schädigung produziert der Körper vermehrt Gelenkflüssigkeit (Synovia). Dadurch steigt der Druck innerhalb der Gelenkkapsel und es kommt zu einer Ausstülpung der Gelenkkapsel Richtung Kniekehle, da hier eine Schwachstelle der Gelenkkapsel vorliegt. Diese mit Gelenkflüssigkeit gefüllte Ausstülpung wird Bakerzyste genannt.

Die Symptome einer Bakerzyste sind von der Größe der Zyste und der Belastung des Kniegelenks abhängig. Große Zysten sind meist gut in der Kniekehle tastbar. Bakerzysten können eine druckempfindliche Schwellung, ein Spannungsgefühl und Schmerzen in der Kniekehle verursachen. Bei stärkerer Belastung des Kniegelenkes kommt es durch eine vermehrte Produktion der Gelenksflüssigkeit in der Regel zu einer Vergrößerung der Bakerzyste und zu einer Zunahme der Beschwerden. Nach Schonung gehen die Beschwerden meist zurück oder verschwinden vollständig. Durch Druck der Bakerzyste auf naheliegende Nerven oder Gefäße kann es zu einem Taubheitsgefühl oder zu Durchblutungsstörungen im betroffenen Bein kommen. Sehr große Bakerzysten können zu einer Bewegungseinschränkung im Kniegelenk führen. Platzt eine Bakerzyste, können plötzlich starke Schmerzen im Kniegelenk und in weiterer Folge Entzündungsreaktionen im Knie und Unterschenkel auftreten.

Zur Diagnosestellung  gehört zunächst ein ausführliches Patientengespräch über den Krankheitsverlauf und eventuelle Vorerkrankungen sowie eine gründliche klinische Untersuchung. Mit Hilfe einer Sonographie oder einer Magnetresonanzuntersuchung (MRT) lässt sich die genaue Größe und Ausdehnung der Bakerzyste bestimmen. Weiter lassen sich bei letzterer Meniskus- und Knorpelschäden, die Ursache für die Bakerzyste sein können, feststellen.

  Bei der ACP-Therapie wird Eigenblut entnommen, um daraus körpereigenes Blutplasma mit einer hohen Konzentration an Blu...
08/03/2025

Bei der ACP-Therapie wird Eigenblut entnommen, um daraus körpereigenes Blutplasma mit einer hohen Konzentration an Blutplättchen zu gewinnen und aufzubereiten. Diese Blutplättchen spielen beim Heilungsprozess an verletztem oder entzündetem Gewebe eine wesentliche Rolle: Sie setzen Wachstumsfaktoren für den Wiederaufbau des verletzten Gewebes frei und hemmen gleichzeitig schmerzhafte Entzündungsprozesse.
Dieses aufbereitete, plättchenreiche Plasma (= ACP) wird den Patient:innen direkt in die betroffene Körperregion injiziert. Bei der Behandlung werden ausschließlich körpereigene Substanzen eingesetzt. Daher ist die ACP-Therapie eine Eigenbluttherapie, die vollkommen biologisch und in der Regel bei Patient:innen aller Altersklassen sehr gut verträglich ist: Risiken und Nebenwirkungen sind weder kurz- noch langfristig bekannt.

Die Infiltration (Infiltrationstherapie) dient der Behandlung von Rückenschmerzen. Häufig entstehen diese durch den zune...
02/03/2025

Die Infiltration (Infiltrationstherapie) dient der Behandlung von Rückenschmerzen. Häufig entstehen diese durch den zunehmenden Verschleiß der Bandscheiben und der Gelenke der Wirbelsäule. Dadurch entsteht Druck auf die Nerven und Nervenwurzeln, der zu einer Entzündung und Schwellung der Nerven und des umliegenden Gewebes führen kann. Ziel der Infiltration ist es, diesen Teufelskreis zu unterbrechen.

Durch das Einspritzen eines örtlichen Betäubungsmittels (Lokalanästhetikums) und eines entzündungshemmenden Medikamentes wie Kortison in die betroffenen Bereiche kann die Schmerzweiterleitung blockiert und die Entzündung reduziert werden. Damit bietet die Infiltration der Wirbelsäule in bestimmten Fällen sogar eine gut wirksame Alternative zu operativen Verfahren.

Je nach Lokalisation lassen sich verschiedene Arten von Infiltrationen unterscheiden.

Eine wirksame Therapie zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen des BewegungsapparatsErkrankungen des aktiven und p...
01/03/2025

Eine wirksame Therapie zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen des Bewegungsapparats

Erkrankungen des aktiven und passiven Bewegungsapparats – auch muskuloskelettale Erkrankungen genannt, sind weltweit die häufigste Ursache von (chronischen) Schmerzen. Zu den Erkrankungen zählen Rückenschmerzen, Arthrose oder auch typische Sportverletzungen wie z.B. Entzündungen an Sehnen und Gelenken. Für Betroffene bedeuten die Beschwerden oftmals erhebliche Einschränkungen in ihrem Alltag und einen Verlust an Lebensqualität.

Die Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie (EMTT) ist ein nicht-invasives Verfahren, das speziell für die Behandlung dieser Erkrankungen entwickelt wurde. Sie unterscheidet sich von anderen Formen der Magnetfeldtherapie durch die höhere Schwingungsfrequenz und Magnetfeldstärke – auch effektive Transduktionsleistung genannt.

Die Triggerpunkttherapie wird zur Beseitigung von Schmerzen sogenannter myofaszialer  Muskelverhärtungen bzw. Muskelvers...
27/02/2025

Die Triggerpunkttherapie wird zur Beseitigung von Schmerzen sogenannter myofaszialer Muskelverhärtungen bzw. Muskelverspannungen eingesetzt. Behandelt werden myofasziale Triggerpunkte, um Schmerzen zu behandeln.. Dabei handelt es sich um lokal verhärtete Sehnen- und Muskelpunkte, die nicht nur einen lokalen Schmerz auslösen, sondern auch ausstrahlende Schmerzen verursachen können. Dauerhafte Fehl- bzw. Überbelastungen führen häufig zu einer Verkrampfung der Muskulatur, wodurch sich die Durchblutung in dieser Region verschlechtert. Das zusammen begünstigt eine Schmerzentstehung.

Ein vorhandener Triggerpunkt im Bereich der Schulter kann beispielsweise in den Arm, ein Triggerpunkt im Gesäß wiederum ins Bein ausstrahlen. Auslöser solcher schmerzhaft veränderten Punkte können Fehlhaltungen des Körpers, Überlastungen einzelner Muskelgruppen oder ein Bewegungsmangel sein.

Auch bestehende Erkrankungen oder Verletzungen (z.B. Bandscheibenvorfälle) und dadurch auftretende Schonhaltungen, können zum Entstehen der Triggerpunkte beitragen. Durch die ausgeführte Druckmassage lassen sich diese Punkte lösen, der Muskel entspannt sich und die Durchblutung wird angeregt.

Eine schnelle Schmerzlinderung kann erzielt werden. Zusätzlich zur Triggerpunkttherapie sollte aber dennoch die auslösende Ursache der Schmerzpunkte untersucht und behandelt werden.

WAS IST HYPOXIE-TRAINING?Unter Hypoxie versteht man eine Minderversorgung des Körpers mit Sauerstoff, wie sie in großen ...
23/02/2025

WAS IST HYPOXIE-TRAINING?
Unter Hypoxie versteht man eine Minderversorgung des Körpers mit Sauerstoff, wie sie in großen Höhen mit niedrigerem Sauerstoffdruck auftritt. Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT) simuliert das Höhenklima ganz ohne körperliche Belastung. Dabei können jedoch ähnlich positive Effekte wie beim Höhenlufttraining erzielt werden.

Im Jahr 2019 wurden die drei Wissenschaftler William Kaelin, Gregg Semenza und Peter Ratcliffe mit dem Medizin-Nobelpreis für ihre Forschung zu molekularen Mechanismen, die abhängig vom Sauerstoffgehalt die Aktivität von Genen regeln, ausgezeichnet. Dabei konnten sie zeigen, dass v.a. die Hypoxie (Sauerstoffmangel) zu positiven Anpassungsreaktionen beiträgt. Diese sorgen dafür, dass alle Organe und Organsysteme mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden. Auch trägt Hypoxie dazu bei, dass beschädigte, in ihrer Funktion beeinträchtigte Mitochondrien abgebaut und die Bildung neuer Mitochondrien angeregt wird.Mitochondrien lassen sich in fast allen Zellen finden und werden auch als Kraftwerke der Zellen bezeichnet, da sie die Energie für alle Stoffwechselprozesse und -reaktionen zur Verfügung stellen. Im Laufe der Zeit und durch unterschiedliche Stressoren kann die Funktions- und Regenerationsfähigkeit von Mitochondrien abnehmen und eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Krankheiten begünstigen.

Für die Dauer der Behandlung senkt und erhöht das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training mit MITOVIT® die Sauerstoffkonzentration der eingeatmeten Luft im Wechsel. Dies verursacht einen verstärkten Reiz auf die Mitochondrien in den Zellen. Alte und schwache Mitochondrien können diesem Reiz nicht standhalten und werden abgebaut. Die Anzahl an aktiven sowie leistungsfähigen Mitochondrien wird dagegen gesteigert, wodurch die Regenerationsfähigkeit sowie Stressresistenz des Körpers verbessert wird.

Das IHHT ist ein effektives und etabliertes Therapieverfahren, das positive Effekte auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden und Vitalität hat.

15/02/2025

8. Sportorthopädisches Symposium in
11/01/2025

8. Sportorthopädisches Symposium in

Weihnachtsfeier 2024 im
07/12/2024

Weihnachtsfeier 2024 im

05/05/2024
Es geht voran…
17/02/2024

Es geht voran…

ACP ist die Abkürzung für „Autologes Conditioniertes Plasma“. Autolog bedeutet im medizinischen Sprachgebrauch „körperei...
27/01/2024

ACP ist die Abkürzung für „Autologes Conditioniertes Plasma“. Autolog bedeutet im medizinischen Sprachgebrauch „körpereigen und biologisch“. Conditioniert bedeutet in diesem Zusammenhang aufbereitet. Und das P steht für Plasma, ein Bestandteil des Blutes.
Bei der ACP-Therapie handelt es sich um eine Form der Eigenbluttherapie. Das „Autolog Conditionierte Plasma“ ist also eine speziell aufbereitete Form des Eigenbluts, das in der Schmerztherapie vor allem zur Behandlung von Beschwerden durch Gelenksabnützung (Arthrose), Knorpelverschleiß, degenerative Sehnenverletzungen (Tennisellenbogen, Achillessehnenreizung, usw.) und akuten Sportverletzungen zum Einsatz kommt.

Körpereigenes (autologes) Blutplasma wird durch ein besonderes Verfahren vom Rest des Blutes getrennt. Dadurch werden dessen Wirkstoffe – vor allem Blutplättchen (Thrombozyten), Wachstumsfaktoren aber auch Stammzellen – konzentriert. Es entsteht somit plättchenreiches Plasma. Dieses ACP ist ein körpereigener, biologischer Wirkstoff ohne Zusatz von künstlichen Substanzen und ohne Kortison. Das macht ACP in der Anwendung besonders sicher und verträglich.

Adresse

RathenauStr. 6-8
Mönchengladbach
41061

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Montag 08:00 - 17:00
Dienstag 08:00 - 17:00
Mittwoch 08:00 - 17:00
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