28/09/2025
Zimmer frei im Haus Noah in 45475 Mülheim
Ich will zu Hause bleiben…
Manchmal…ja manchmal da muss man im hohen Alter noch einmal umziehen. Raus aus der Gewohnheit, den vertrauten 4 Wänden und sein Umfeld welches man schon seit Jahren inne hat.
Viele Senioren leben schon weit mehr als 50 Jahre in ihrem Heim, welches sie sich in jungen Jahren mühevoll aufgebaut haben.
Die in jungen Jahren gepflanzte Eiche im Garten hat mittlerweile einen Durchmesser von 3 Metern und ragt 15 m in die Höhe.
Die prächtige Baumkrone schenkt an heißen Sommertagen viel Schatten und viele Tiere finden in ihr ein Zuhause.
Damals noch mit stolz gepflanzt von Vater, Mutter, Opa oder Oma. Mit der Zeit wuchs das Konstrukt, welches man um sein Leben herum aufgebaut hat genauso wie die alte Eiche mit zunehmenden Jahren an Fülle gewann.
Doch dann merkt man irgendwann das ein Leben zu Hause nicht mehr möglich ist.
Oft merken Kinder und direkte Angehörige und Freunde die Veränderung, die stattfindet und alle sind der Meinung eine Einrichtung wäre für den oder die Betroffene die beste Möglichkeit.
Und wahrscheinlich ist das dann auch so, weil das Netzwerk, welches um eine Person aufgebaut ist an ihre zeitlichen und psychischen sowie logistischen Möglichkeiten kommt.
Man hat ein eigenes Leben zu organisieren welches genauso wichtig ist. Und wenn man dann an seine Grenzen kommt, dann braucht man Alternativen.
Altenheime und Seniorenwohngemeinschaften sind Alternativen.
Hat man dann was gefunden was einem selbst gefällt und welches man sich als Alternative für die Mutter oder den Vater gut vorstellen kann, dann muss man es ja nur noch dem Betroffenen präsentieren und einem Umzug steht nichts mehr im Wege.
So zumindest der Gedanke.
„Einen alten Baum verpflanzt man nicht.“
Spätestens jetzt merkt man, was dieser Satz bedeuten kann.
Was würde passieren, wenn man jetzt versucht die über 50 Jahre alte Eiche in einem anderen Garten zu pflanzen.
Sind die Wurzeln die fest mit ihrer Heimat verbunden sind stark genug eine derartige Veränderung anzunehmen?
Wird man sie überhaupt lösen können?
Was macht das mit einem alten Menschen, wenn man ihm sagt das er jetzt in ein Haus soll, wo auch viele Menschen im gleichen Alter wohnen und die für einen kochen und sich um alles kümmern. Wenn man auf charmante Art versucht, seinem Gegenüber den Gang in die letzte Lebensphase schmackhaft zu machen?
Der alte Mensch wehrt sich. Zurecht.
Wer möchte schon gerne seine Heimat verlassen?
Wer gibt schon gerne zu das er allein nicht zurechtkommt und Hilfe braucht? Wer nimmt im Alter gerne Hilfe an und wird auf Dinge aufmerksam gemacht die auf einmal nicht mehr klappen sollen…Haushalt, Kochen, Essen und Trinken.
Ich denke das fällt uns allen schwer, wenn wir alt sind oder
vielleicht auch jetzt schon.
Bis der Gedanke beim Betroffenen gereift ist braucht es viel Zeit. Aber er braucht auch jemanden der ihn antreibt.
Ein gutes Verhältnis zu den eigenen Kindern kann dazu viel beitragen. Sich am Anfang der erkennbaren Hilfsbedürftigkeit informieren und aufklären hilft für ein späteres Verständnis.
Und sollte der Moment der Erkenntnis plötzlich kommen, dann ist es wichtig als Angehöriger Entscheidung zu treffen.
Schaffe ich es weiter ein soziales Netzwerk um die Hilfs- und pflegebedürftige Person aufzubauen und kann ich dieses leisten oder brauche ich professionelle Hilfe.
Und wenn man dann seinen Weg gefunden hat und sich entschieden hat den Weg zu gehen, dann sollte man auf viele Hindernisse eingestellt sein. Vom Betroffenen, Finanzierungen, der Bürokratie oder den Ressourcen an Plätzen.
Doch am Ende wird es dann in Gemeinschaft enden und ruhiger, wenn man die richtige Einrichtung gefunden hat.
Die Eiche würde den Transport und das umsetzen nicht überleben.
Der alte Mensch hat nochmal die Möglichkeit aufzublühen, wenn er sein Umfeld akzeptiert, respektiert und sich mit seiner Umgebung wohlfühlt um dann, wenn er verblüht, die Liebe, Wertschätzung, den Respekt, die Pflege und Betreuung bekommt, die er braucht.
Das er bis zu seinem Lebensende an einem Ort leben kann,
wo er sich zuhause fühlt.
Im Haus Noah schaffen wir es auch nicht jedem Mensch dieses Gefühl von Zuhause zu vermitteln.
Manchmal sind die Wurzeln so stark mit der Heimat verbunden, dass es eine lange Zeit braucht bis man ankommt oder auch nicht. Aber wir haben es geschafft Haus Noah zu einem Ort zu machen an dem man sich wohlfühlen kann und können dadurch auch vielen Menschen ein Zuhause geben welches sich als solches für sie anfühlt. Wie eine große Familie mit guten und schlechten Tagen.
An dieser Stelle möchte ich euch Haus Noah vorstellen.
Eine Wohngemeinschaft für Senioren in Mülheim an der Ruhr.
Hier leben 12 Senioren zusammen und werden 24h vom hauseigenen Pflegedienst versorgt und in einem familiären Umfeld liebevoll betreut.
Die Individualität jedes einzelnen steht hier im Vordergrund. Das selbstbestimmte Leben soll im Rahmen der eigenen Möglichkeiten fortgeführt werden können und Hilfe wird da angeboten,
wo sie gefordert wird und vor allem benötigt.
Allein fühlt man sich bei uns nicht.
Mehr noch… man ist zu Hause und willkommen.
Wir haben 1 Zimmer frei welches nun bezugsfertig ist.
Ca. 26qm groß mit eigenem Bad und einer Terrasse.
Wenn du auf der Suche bist nach einer Alternative für den weiteren Weg deines umsorgten Angehörigen, dann rufe uns an und lass dich beraten. Vielleicht können wir helfen und deine Reise gemeinsam gehen.
Rufe uns gerne
Montags bis Freitag von 8-16h unter 0208- 941 399 45 an
und erfahre mehr oder schicke uns hier eine persönliche Nachricht.
Vielleicht kennst du aber auch jemanden der genauso eine Einrichtung sucht, dann erzähle gerne von uns.
Teile unseren Beitrag und vielleicht erreichen wir gemeinsamen jemanden dessen Reise gerade beginnt, aber es noch nicht klar ist wohin die Reise geht.
Egal wie du zu uns findest.
Am Ende sollte es so sein… wir müssen uns nur noch kennenlernen.
Bis bald dein Team vom Haus Noah.
Wir freuen uns auf deinen Anruf.