Heilpraktiker für Psychotherapie Antje Klinzmann

Heilpraktiker für Psychotherapie Antje Klinzmann Heilpraktikerin (Psychotherapie) Hypnosetherapeutin
EMDR-Therapeutin
Sexualberaterin
Ernährungsber. v. m.

Mein Behandlungsspektrum beinhaltet u.a. Ängste, Zwänge, Phobien, Depressionen, unerwünschte Verhaltensmuster, psychosomatische Schmerzzustände, Burnout, Stress, Allergien, Traumata, Blockaden u. Therapie, Coaching, (Lebens)Beratung, Online-Coaching, Online-Beratung, Kurzzeittherapie, Entspannungstraining, Autogenes Training, Paartherapie, ....

Dezember 🧐 Ich frage mich, wie ein ganzes Jahr einfach so verschwinden konnte. War nicht gerade erst Januar? Hatte ich n...
01/12/2025

Dezember 🧐 Ich frage mich, wie ein ganzes Jahr einfach so verschwinden konnte. War nicht gerade erst Januar? Hatte ich nicht noch all diese Pläne, Hoffnungen, kleinen leisen Erwartungen an mich selbst?

Stattdessen fühle ich vor allem eines: Enttäuschung. Enttäuschung über all das, was hätte sein können. Über Chancen, die zwar irgendwo existiert haben, aber sich nie wirklich gezeigt haben. Über diese berufliche Achterbahnfahrt, die mich mehr ins Straucheln gebracht hat als nach vorne. Und über meinen eigenen Körper, der mir dieses Jahr deutlich zeigte, da steht eine neue Lebensphase an. Wochenlange Migräne, Reue über Momente, die ich nicht nutzen konnte.
Und jeden Morgen diese Überraschung: Was kommt heute? Wo tuts weh?🙈 Geplatzte Termine, unzuverlässige Klienten, Situationen, die sich von einer Sekunde auf die nächste gedreht haben. Und ich selbst irgendwo dazwischen... müde, überfordert, oft verzweifelt. Zwischen Aufgeben und neu anfangen.
Ein Jahr, das Kraft gekostet hat. Aber vielleicht war dieses Jahr nicht dafür da, etwas Großes zu erreichen. Vielleicht war es dafür da, durchzuhalten, sich zurück zu ziehen und neu zu sortieren. Vielleicht wird es nächstes Jahr leichter, klarer, kraftvoller. Wobei, relativ konstant war das mit der tgl "mehr Bewegung" - 10500 Schritte und joggen/laufen😊

Wie war das Jahr für euch? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ein schönes und frohes Weihnachtsfest zu wünschen, fällt mir dieses Jahr so schwer. Mein Herz ist nicht froh, es ist sch...
24/12/2024

Ein schönes und frohes Weihnachtsfest zu wünschen, fällt mir dieses Jahr so schwer. Mein Herz ist nicht froh, es ist schwer. Ich bin so traurig, was in unserer schönen Stadt passiert ist.
20 Minuten war ich schneller... ich denke an die Opfer, die Angehörigen und die Betroffenen und es schmerzt 😢 Aber ich sehe und erlebe auch diesen Zusammenhalt in MD und dies hat was tröstliches.
Genießt die Zeit mit euren Lieben, vielleicht dieses Jahr noch bewusster als sonst. Macht euch keinen Weihnachtsstress, sondern seid einfach nur froh, dass ihr zusammen sein könnt ❤️‍🩹
Ein besinnliches Weihnachtsfest wünsche ich euch, so friedlich, wie ihr es braucht 🩷

Ein Hallo und einen schönen 3. Advent an meine Follower😊 hier auf FB habe ich mich schon seehr lange nicht mehr mit eine...
15/12/2024

Ein Hallo und einen schönen 3. Advent an meine Follower😊 hier auf FB habe ich mich schon seehr lange nicht mehr mit einem Beitrag gemeldet. Aber nun gibt es ein paar News, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Fürs nächste Jahr habe ich ein zusätzliches Standbein (?) geplant, ich weiß die konkrete Ausrichtung aber noch nicht genau, nur dass es einer weiteren Ausbildung bzw. Fortbildung bedarf. Aber die Umsetzung reift noch in meinem Kopf. Eine Mischung aus Workshop, Coaching und social Media. Das Thema möchte ich hier noch nicht verraten, nur soviel.. es betrifft mich auch, an gute und hilfreiche Infos ist schwer zu kommen, es wirkt eigentlich eher noch wie ein Tabu. Und das nervt, darauf habe ich keinen Bock (viele andere bestimmt auch nicht) also mach ich es eben selbst 🤷🏻‍♀️ Ich bilde mich dahingehend weiter, eigne mir das Wissen an, nicht zuletzt auch durch eigene Erfahrungen, was es gleich nochmal authentischer macht 🙂 Ja mal sehen, es bleibt spannend…

̈chstesjahr

4 Jahre später noch aktuell, abgesehen von den C-Umständen 🙃 aber die Zeit der Geschenke geht wieder los/startet neu😆
12/05/2024

4 Jahre später noch aktuell, abgesehen von den C-Umständen 🙃 aber die Zeit der Geschenke geht wieder los/startet neu😆

Heute ist . Ich bin ja der Ansicht, dass jeder Tag als irgendwie ein Muttertag ist, sein sollte🤗

Aber gut, nun gibt es seit 1914 diesen 2. Sonntag im Mai zu Ehren der Mütter. Okay, ist gut, Kommerz und so... mag ich ja gar nicht. Meine Mutter weiß das, Blumenstrauß, Pralinen und dergleichen ist nicht 🤣 (sie merkt hoffentlich das ganze Jahr,dass ich sie trotzdem lieb hab😄) meine Kids wissen es auch, wobei das Alter der selbstgebastelten Präsente im Kiga/Grundschule auch längst vorbei ist😄

Wäre es nicht irgendwie schöner, wenn wir Mütter uns selbst "feiern" würden. Und auf das, was wir tagtäglich leisten mit Stolz blicken? Gerade in Zeiten von Homeschooling geraten wir, zumeist noch neben unseren Jobs, wenn wir ihnen nachgehen dürfen, schnell an unsere Grenzen. Wir sind Lehrerinnen, Köchinnen, Haushälterinnen, Erzieherinnen, ... und in diesen Zeiten seeehr gefragt - und gefordert 🙈 da müssen wir nicht perfekt sein, dann bleibt z. B. der Wäscheberg mal 1 Tag länger liegen, na und🤷‍♀️ wichtig ist doch nur, dass es uns und unseren gut geht! Ein liebevoller Blick auf sich selbst, das möchte ich gerne jeder Mutter raten. Glückliche Mutter = glückliche Kinder.

Und einen liebevollen Blick auf die eigenen Kinder. Sie sind das, was wir ihnen mitgeben, sie sind das, was wir aus ihnen machen. Sie sind unser, ich will nicht sagen Produkt, klingt so doof, aber schon so unser Ergebnis. Läuft da was falsch, lohnt es sich, mal bei sich selbst zu schauen.

Denn wir sind im Grunde auch nur das, was unsere Mütter aus uns gemacht haben. Jetzt sind wir erwachsen, haben es selbst in der Hand, da nach zu justieren, sollten wir Mangel (in welchem Bereich auch immer) erfahren haben. Oder ein Zuviel.

Nutzen wir doch diesen Tag, setzen uns mit der eigenen auseinander - und mit der Rolle als Kind🤷‍♀️ ich kenne Geschichten von Pflichtbesuchen mit 💐 zum Muttertag, obwohl sich innen drin alles sträubt. Warum🤷‍♀️?

Habt einen schönen Muttertag, und zwar so, wie es sich für euch GUT anfühlt 🙂

30/12/2023

Heute ist die 6. Rauhnacht, Thema Bereinigung. Wir dürfen uns heute fragen, was wir im alten Jahr zurücklassen möchten/sollten/dürfen. Wir sollten uns heute Zeit nehmen und über das alte Jahr reflektieren und uns auf das neue Jahr vorbereiten. Fragen dazu: Was braucht noch Heilung, was will losgelassen werden, was gibt es noch zu vergeben (vielleicht auch sich selbst), was ist beendet, was hast du daraus gelernt, wozu war es gut? Schreibe gerne alles auf einen Zettel und verbrenne ihn. Gern mit Salbei oder Weihrauch 😏

Für mich gibt es auf den ersten Blick erstmal nichts, was ich zurücklassen sollte😬 ich hatte ein tolles Jahr. Aber doch, das ein oder andere fällt mir da gerade ein 😅 ich werde mir später Zeit nehmen und darüber meditieren. Und nochmal räuchern😄
Das Video ist vom letzten Jahr Silvester in Graal-Müritz am Strand. Wenn ich daran zurück denke, mein Gott war ich da instabil (aufgrund einer Trennung und den Dingen, die sich im Nachgang auftaten); Freud und Leid, Glück und Unglück lagen soo dicht beieinander. 365 Tage... ich bin über mich hinaus gewachsen, habe soviel geschafft, jeder einzelne Tag diente dem Wachsen und sich (wieder) finden. Und nun schau ich zurück, gänzlich angekommen bei mir.

Der Tag heute eignet sich auch gut, um sich mit der Familie zu verbinden. Wir sollten (versuchen) mit einem, wenn nicht liebevollen, dann zumindest dankbaren Blick auf unsere Herkunftsfamilie blicken und natürlich auch auf unsere selbst gegründete Familie, auf unsere Partner und Kinder. Es geht darum, in Dankbarkeit und in Frieden den eigenen Weg zu gehen und alles hinderliche hinter uns zu lassen. Alles was uns nicht (mehr) dient, dürfen wir nun hinter uns lassen.

Ich wünsche euch einen schönen Übergang in ein glückliches neues Jahr. Jeder neue Tag bedeutet eine neue Chance und nächstes Jahr haben wir sogar 366 Möglichkeiten 💝 Alles Liebe euch 🥰

#2023 #2024 ̈cklichmacht

Mit einem stimmungsvollen Foto vom Magdeburger Weihnachtsmarkt verabschiede ich mich in den Urlaub und wünsche meinen Fo...
23/12/2023

Mit einem stimmungsvollen Foto vom Magdeburger Weihnachtsmarkt verabschiede ich mich in den Urlaub und wünsche meinen Followern und Freunden schöne Feiertage im Kreis ihrer Lieben 🥰🎄🎅

Ich habe länger überlegt, ob ich diesen Beitrag posten kann, da ich mich auch selbst oute. Andererseits finde ich, das T...
15/12/2023

Ich habe länger überlegt, ob ich diesen Beitrag posten kann, da ich mich auch selbst oute. Andererseits finde ich, das Thema wird noch immer zu sehr tabuisiert. Es geht um Depressionen und Wochenbettdepression.

Ich habe in meiner Praxis viele Frauen betreut, für die diese erste, eigentlich schöne Zeit, einfach nur schrecklich und traumatisierend war (inkl. Geburtstraumata).

Im Jahr 2005 kam mein Erstgeborenes relativ unkompliziert auf die Welt, alles schick, strammer Bursche, gesund, was will man mehr.. Naja, das Kind ernähren will Frau zum Beispiel, irgendwie… Und dieses kleine Würmchen, das mach ich doch kaputt beim windeln 🫣 die ersten Sorgen und Nöte eben. Laut der Schwester aber, die mir das wickeln einmal zeigen sollte (und wer Jungs hat,weiß das es da durchaus Besonderheiten gibt) sollte ich mich mal nicht so anstellen und zupacken, es wäre schließlich mein Kind… Stillen klappte auch eher nicht; nachts habe ich schon gar nicht mehr geklingelt, sondern holte immer ein Fläschchen selbst - jedes Mal wurde mit den Augen gerollt, was ich wollte, ich hätte alles was ein Kind braucht. Es gab nicht ein Mal ein nettes Wort, eine aufmunternde Geste, nichts. Ich, frischgebackene Mutter, aus deren Brüsten kaum Milch kam, war Mutter 2. Wahl… Stattdessen gab es Sprüche, die so gemein waren, dass ich von Tag zu Tag kleiner wurde, meine Zweifel aber größer. Ein Spruch, den werde ich nie vergessen, am Tag der Entlassung: “wir machen uns Sorgen, wie sie ihr Kind ernähren wollen.” Und ich war schon soo verunsichert, dass ich nicht antworten konnte “Na mit der HA Milch, die schon zu Hause steht” und nur geweint habe, weil ich so eine Versagerin als Mama war, mein Kind droht bei mir zu verhungern. Man hat mich fix und alle, verunsichert, verzweifelt entlassen. Ich weiß nicht, ob man dachte, der würgen wir nochmal eins rein oder man dachte, die hat nur den Babyblues. Oder einfach nur die Schwestern extrem unmenschlich waren. Aus heutiger Sicht ziemlich fahrlässig und unverantwortlich...
Und zu Hause ging es weiter, Milchpumpe Tag und Nacht für dürftige Milliliter - egal, eine gute Mutter zieht das durch. 2 Monate zog ichs durch, bis die Quelle, haha, versiegte. Bis dahin war ich schon überzeugt, ich habs als Mutter nicht drauf und der Papa kann alles besser (der wurde auch nicht müde, genau das immer zu sagen). Wie oft stand ich am Bettchen, schaute mein Kind an und dachte, so süß.. aber eigentlich hätte er eine bessere Mutter verdient. Ich hab so unglaublich viel geweint. Und diese Ängste: “atmet er noch”, “oh Gott, er schläft schon seit 4h, da stimmt was nicht”... Ich wusste, irgendwie ist das nicht normal, ich bin nicht “normal” und habe versucht, im Umfeld Hilfe zu finden. Aber neben “reiß dich mal zusammen”, “du bist undankbar, dein Kind ist gesund, was willst du eigentlich..”, “du hast es so gut,wir mussten die Windeln noch auskochen…” und den Herausforderungen von Studium, Nebenjob und Baby, war eigentlich alles grau und leer. Es dauerte dann nochmal bis zur nächsten Schwangerschaft und ich wusste, diesmal muss es anders werden. In Gedanken war es “mein Wiedergutmachkind” und das ist auf so vielen Ebenen verstörend und traurig … Eine Therapie war also unumgänglich und ich ergatterte einen Termin bei einer ganz tollen Psychotherapeutin. Naja klar, war mal eine Wochenbettdepression, nun wars eine “richtige”. Mit meinem zweiten Kind lief tatsächlich alles besser, den Stilldruck habe ich mir nicht mehr gemacht, ich war in einer anderen Klinik und die Mitarbeiterinnen dort waren alle so toll. Aber, und die Sorge blieb lange: bei meinem ersten Sohn ist wohl alles verloren, ich habe versagt. Um das deutlich zu sagen, ich habe ihn zu keiner Zeit vernachlässigt, sondern ihn gekuschelt, umher geschleppt, aufs weinen reagiert,... und war ihm natürlich eine gute Mutter, aber wenn der Papa da war, konnte er vermeintlich alles besser… und ja klar, er konnte ihn auch besser beruhigen als ich, aber das verwundert ja nicht, schließlich war ich tief verunsichert.
Den Durchbruch brachte eine Sitzung, zu der ich mit meinem Großen kommen sollte. Sie betrachtete quasi von außen unsere Interaktion, wie er auf mich reagiert und umgekehrt. Bei der Auswertung hörte ich das erste (!!!) Mal, dass ich eine gute Mutter bin, das unser Miteinander liebevoll ist und wir eine Bindung haben. Aus heutiger Sicht: dass ich jemals daran gezweifelt habe, absurd. Aber damals hab ich geweint in der Sitzung, vor Erleichterung, vor Freude, und auch weil mir immer bewusster wurde…
…. das ich mich trennen muss, dass mein Gemütszustand viel mit meinem Umfeld zu tun hat. Aber das ist ein anderes Thema.

Die Wochenstation im Marienstift, für mich die real gewordene Hölle. An sich hätte man den Kontakt zur Leitung suchen müssen, sich über die Mitarbeiterinnen beschweren. Aber ich konnte nicht. Mein Kind ist jetzt 18 Jahre alt und ich schreib das zum ersten Mal so offen.

Manchmal wünschte ich, ich könnte die Zeit zurück drehen.. dann steh ich am Bettchen, schaue zu wie er schläft und spüre diese unendliche Liebe, dieses unbeschreibliche Glück.. so wie heute, wenn ich meine Kinder anschaue. Klar hatten wir zwei viele schöne innige Momente, aber es bleibt das Gefühl der versauten (sorry 🤐) ersten Zeit.

Sucht euch Hilfe, lasst nicht so mit euch reden, genießt diese erste wunderschöne Zeit, die kommt nie wieder zurück… Und an das Umfeld, seid aufmerksam und seid da. Aber lasst diese abgedroschenen Sprüche und Schuldzuweisungen…
Und vom Klinikpersonal ganz zu schweigen... ich hoffe da hat sich mittlerweile einiges verbessert. Aber Menschlichkeit hat man oder eben nicht, das ist nichts, was man mal eben schulen könnte...


Ich habe meine   überarbeitet, da ich ab 2024 mein Honorar leider erhöhen muss. Seit Jahren konnte ich es stabil halten,...
23/11/2023

Ich habe meine überarbeitet, da ich ab 2024 mein Honorar leider erhöhen muss. Seit Jahren konnte ich es stabil halten, aber nun ja, aufgrund der um uns herum... muss ich es nun anpassen.








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