Praxis Glücklich & Gesund

Praxis Glücklich & Gesund Mein Name ist Jens Strussenberg und ich helfe allen Menschen ihre Gesundheit zu erhalten und Sie wied

Liebe Freunde,Eure Teilnahme an meiner Bachelorthesis-Datenerhebung zum individuellen Arbeitsleistung-Fragebogen (IWPQ) ...
28/07/2023

Liebe Freunde,
Eure Teilnahme an meiner Bachelorthesis-Datenerhebung zum individuellen Arbeitsleistung-Fragebogen (IWPQ) ist von entscheidender Bedeutung, um Einblicke in die Arbeitswelt zu gewinnen und mögliche Verbesserungen voranzutreiben. Eure Daten werden vollständig anonymisiert und vertraulich behandelt, um den Datenschutz zu gewährleisten. In nur 20 bis 30 Minuten könnt Ihr einen wertvollen Beitrag leisten und helfen, die Qualität der Ergebnisse zu verbessern. Eure einzigartige Perspektive und Erfahrung sind äußerst wertvoll für diese Studie. Ich stehe Euch bei Fragen gerne zur Verfügung und danke Ihnen herzlich für Ihre mögliche Teilnahme.
Herzliche Grüße, Jens Strußenberg

Grundsätzlich speichern und verarbeiten wir personenbezogene Daten der Teilnehmenden nur nach deren Einwilligung. Der Zweck der Erhebung und Verarbeitung dieser Daten ist immer das jeweilige wissenschaftliche Forschungsvorhaben (siehe Projekttitel/Willkommenstext oben) oder die Bereitstellung eines...

01/09/2021

„Ein grenzwertiger Hype": Hannelore Daniel, emeritierte Professorin, ist Expertin für die Physiologie der menschlichen Ernährung. Im Gespräch mit der LZ nimmt sie den Trend zur individualisierten Ernährung und seine wissenschaftlichen Grundlagen kritisch unter die Lupe
Volltext
Frau Daniel, Sie betonen in Ihren Vorträgen, dem personalisierten Supermarkt gehöre die Zukunft. Was soll ich mir darunter vorstellen?

Ich sehe darin die Weiterentwicklung des Onlinehandels mit Lebensmitteln. Einen solchen virtuellen Store betritt der Kunde sozusagen mit seinen persönlichen Voreinstellungen, also seinen Kriterien, nach denen er das Angebot filtert.

An was denken Sie dabei?

Ein Kunde möchte vielleicht nur Produkte mit dem besten Tierwohlstandard und dem geringsten CO2-Fußabdruck, ein anderer wählt Bio oder Lactosefrei. Wer unter Bluthochdruck leidet, könnte „salzarm" als Vorsteinstellung nutzen. Man bekommt dann nur die Produkte angezeigt, die zum persönlichen Profil passen. Vielleicht können Sie in Zukunft mit einer Virtual-Reality-Brille an digitalen Regalen entlang schlendern, die genau für Sie passende Produkte enthalten.

Ich soll mir also nicht spezielle Anbieter für meine Bedürfnisse suchen, sondern gleich meinen eigenen Supermarkt konfigurieren?

Genau – und ich bin sicher, dass das kommt. Denn durch die persönliche Vorauswahl wird das überbordende Warenangebot reduziert, was den Konsumenten die Einkaufsentscheidung leichter macht.

Lebensmittelhändler wollen aber doch gerade diese Fülle zeigen.

Die Menge der Artikel in den Regalen verursacht nach meinen Erfahrungen heute mehr Leid als Freude. Für viele Leute ist der Einkauf von Lebensmitteln ein Lauf im Irrgarten. Sie sind mit der Fülle der Anforderungen, die an sie herangetragen werden – von Umweltschutz bis Tierwohl – und von der schieren Menge der Waren im Laden überfordert. Wir haben in unseren Forschungsprojekten festgestellt, dass viele Verbraucher beim Thema Essen völlig verunsichert sind und sie sich nach Orientierung sehnen.

Was treibt die Nachfrage nach personalisierter Ernährung überdies an?

Eine wichtige Rolle spielt die Psychologie: Jeder hat das Gefühl, in der Masse unterzugehen. Über Ernährung versuchen viele, sich abzuheben und als Individuum darzustellen. So kann das Einkaufserlebnis im virtuellen Supermarkt in Verbindung mit sozialen Medien auch dieses „social tattoo" bedienen.

Es scheint im Moment zwei Richtungen zu geben, sich individualisierter Ernährung zu nähern – vom Genom her kommend oder vom Mikrobiom, der Darmflora. Welche wird das Rennen machen?

Keine von den beiden. Das meiste, was in dem Zusammenhang zur Zeit analysiert und an Empfehlungen den Menschen zurückgegeben wird, entbehrt wissenschaftlicher Evidenz. Und Manches ist kompletter Blödsinn.

Diese Daten geben keinen Aufschluss darüber, was der Mensch essen sollte?

Natürlich nicht! Wie soll denn das auch gehen? Die Analytik des Mikrobioms etwa ist nicht standardisiert. Schicken Sie eine Stuhlprobe an zehn Labore – und Sie bekommen zehn verschiedene Ergebnisse. Keiner kann zur Zeit sagen, wie ein „gesundes" Mikrobiom aussieht. Das ist für mich ein wissenschaftlich grenzwertiger Hype. Wir sind weit davon entfernt, aus den vorliegenden Daten irgendwelche sinnvollen Ernährungsempfehlungen ableiten zu können.

Und wie beurteilen Sie DNA-Analysen?

Da sieht es nicht viel besser aus. Aufgrund der bisherigen Studien lassen sich nur rückblickende Aussagen treffen. Man schaut sich beispielsweise an, ob Menschen mit einer bestimmten genetischen Konstitution ein erhöhtes Risiko für Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes haben und ob das mit einer bestimmten Ernährungsweise assoziiert ist. Die Studien, die dann zeigen, dass im Umkehrschluss eine Ernährung A oder B besser ist, die gibt es praktisch nicht. Solche Studien wären aber notwendig. Diese brauchen jedoch lange Beobachtungszeiträume und sind daher auch sehr teuer.

DNA-Tests, um individuelle Speisepläne festzulegen, sind also Nonsens?

Ja. Natürlich kann man mit solchen Tests eine Lactose- oder Gluten-Intoleranz schnell dingfest machen, aber darum geht es ja nicht. Für eine Ernährung, die gesund macht oder gesund erhält, gibt es aber keinen validen Test. Es gibt eben auch keine Studien, die belegen, dass bei einer bestimmten genetischen Konstitution eine bestimmte Ernährungsweise langfristig die Menschen gesünder macht.

Heißt das, um diese Form der Personalisierung des Essens wird zu viel Aufhebens gemacht?

Das kann man so sagen. Es liegt aber im Zeitgeist und lockt Leute an, die damit Geld machen wollen.

Für welche Form der personalisierten Ernährung plädieren Sie dagegen?

Eine mit persönlicher Ansprache, die alle bekannten Unverträglichkeiten berücksichtigt. Basierend auf einem Risikoprofil – diese sind für eine Reihe von ernährungsmitbedingten Erkrankungen etabliert – sollte eine solche Ernährung eine möglichst vielseitige Lebensmittelauswahl bieten. Und sie muss die Nahrungsmittel beziehungsweise Produkte beinhalten, die gemocht werden und solche ausgrenzen, die der Konsument nicht mag. Darüber hinaus kann man testen, welche besonderen Stoffwechselantworten ein Mensch zeigt und wie sein Nährstoffversorgungszustand ist.

Wer bietet in Ihren Augen bereits sinnvolle Lösungen dafür an?

Habit als Ausgründung von Campbell Soup hat meines Erachtens das zur Zeit am weitesten fortgeschrittene Angebot für personalisierte Ernährung. Das aus Oakland stammende Nutrition-Start-up bietet Ernährungspläne und Menüs – man braucht nur 299 Dollar und nimmt sich selbst eine Blutprobe ab, die man dann einschickt. Auch Bluetooth-gesteuerte Blutzuckermessgeräte funktionieren erstaunlich gut. Eigentlich sind sie ja für Diabetiker gedacht, aber sie wecken bei Gesunden ebenfalls eine gewisse Sensibilität für das Thema. Wer einmal gesehen hat, wie der Blutzuckerspiegel nach einem Glas Apfelsaft oder einer Cola in die Höhe schnellt, wird nachdenklich – Bio-Feedback als Aha-Erlebnis.

Blicken Sie doch mal in die Zukunft – wie individuell wird die Ernährung 2030 sein?

Ich rechne mit einer gigantischen Bandbreite, schon allein, weil sich die Gesellschaft und damit die Konsumenten immer stärker fragmentieren. Es wird die High-End-Zielgruppe geben, die genug Geld hat, um sich jeden Tag individuell optimierte Mahlzeiten zusammenstellen zu lassen, und auf der anderen Seite weiterhin diejenigen, denen das alles völlig egal ist.

lz 48-18

Das Gespräch führte Christiane Düthmann.

Quelle:

Lebensmittel Zeitung. 11/30/2018, Issue 48, p134-134. 1p.

Autorin Düthmann, Christiane

"Mix aus Entspannung und Aktivitäten stärkt die Psyche"
28/07/2021

"Mix aus Entspannung und Aktivitäten stärkt die Psyche"

Urlaub ist eine effektive Möglichkeit zu Erholung und Regeneration. Sich regelmäßig eine Auszeit zu nehmen ist wichtig für die eigene Psyche. Tatsächlich

"Was sagen uns all die Zahlen?Dass man sehr genau darauf achten muss, dass man nicht auf Grundlage von Artefakten rechne...
22/10/2020

"Was sagen uns all die Zahlen?

Dass man sehr genau darauf achten muss, dass man nicht auf Grundlage von Artefakten rechnet.

Geht man mal davon aus, dass das Virus nicht wesentlich harmloser geworden ist, sieht man sehr deutlich, wie gravierend sich Zahlen alleine dadurch ändern, dass man mehr oder anders misst.

Darauf haben wir in unseren Newslettern sehr früh aufmerksam gemacht."

Stressabbau durch Informationen.

Täglich bekommen wir in und von den Medien Zahlen präsentiert – meistens aktuelle Zahlen, meistens ohne Kontext und sowieso quasi immer aus Deutschland. Doch wie sieht das ‚Bigger picture‘ eigentlich aus? Dazu heute mal ein paar Zahlen. Denn Zahlen helfen einem, ein […]

09/10/2020
06/10/2020

WIR DÜRFEN 6500 EURO ÜBERGEBEN !!!

Wie angekündigt haben wir den Spendenbetrag um 50 Euro pro Neumitglied an unserm Tag der offenen Tür erhöht.

Zusammen mit den gespendeten Mitgliedsbeiträgen unserer Mitglieder und der Unterstützung von Steckler's Rheinrestaurant und Matthias Werner - Coaching & Training dürfen wir den Gesamtbetrag in Höhe von 6500 Euro an die Kinderkrebshilfe Mainz übergeben.

Die Übergabe findet am Donnerstag, 08.10.2020 um 14 Uhr in der SPORTarena IMPULS statt.

Wir freuen uns riesig, mit eurer Hilfe diesen so tollen Verein in seiner so wertvollen Arbeit zu unterstützen !

DANKE
🙏

Bleibt gesund!

04/10/2020

The number 1 way to get better...
🔹
Surround yourself with those who are better than you at what you are weak at.
🔹
www.westside-barbell.com

01/10/2020
09/09/2020

Saunabaden senkt den Blutdruck und verringert das Risiko für Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen sowie neurokognitive und psychische Störungen.

Auch Joggen, Aerobic, Tennis oder Skifahren schützen eher vor der Gonarthrose (Kniegelenksarthose) als dass sie sie befö...
02/09/2020

Auch Joggen, Aerobic, Tennis oder Skifahren schützen eher vor der Gonarthrose (Kniegelenksarthose) als dass sie sie befördern.

Mehr Nutzen als Schaden: Selbst strapaziöse Sportarten schützen auch ältere und übergewichtige Menschen vor einem Verschleiß der Kniegelenke. Das zeigt eine Langzeitstudie aus den USA.

01/09/2020

Going for a new record, your mind must be on board.
🔹
One of the major benefits of the Conjugate System over others is in the constant testing and retesting of lifts. When done correctly, this conditions the mind to react maximally in a number of circumstances.
🔹
www.westside-barbell.com

Adresse

Sachsenstrasse
Mainz
55294

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Praxis Glücklich & Gesund erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Praxis Glücklich & Gesund senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram

Kategorie