12/11/2025
𝗙𝘂𝘁𝘁𝗲𝗿𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗮𝗹𝗹𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲: 𝗙𝗲𝗿𝘁𝗶𝗴𝗳𝘂𝘁𝘁𝗲𝗿 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝘀𝗰𝗵𝗻𝗲𝗹𝗹 𝘇𝘂𝗿 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻
Bei einer Futtermittelallergie greifen viele Halter:innen schnell zu Fertigfutter – verständlich, weil es praktisch ist. Doch „schnell“ heißt nicht immer „sicher“.
⚠️ 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗙𝗲𝗿𝘁𝗶𝗴𝗳𝘂𝘁𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺𝗲 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻:
➤ 𝗩𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗰𝗸𝘁𝗲 𝗭𝘂𝘁𝗮𝘁𝗲𝗻: In Nassfutter sind oft Geliermittel oder bindegewebsreiche Fleischnebenprodukte enthalten – gerade bei Exoten wie Strauß oder Känguru. Blähungen oder Durchfall kommen so nicht immer von der Allergie, sondern von diesen Inhaltsstoffen.
➤ 𝗠𝗼𝗻𝗼𝗽𝗿𝗼𝘁𝗲𝗶𝗻 ≠ 𝗠𝗼𝗻𝗼𝗳𝗲𝘁𝘁: Auch Produkte mit nur einer Proteinquelle enthalten häufig viele Zutaten und unterschiedliche Fettarten.
➤ 𝗙𝗿𝗲𝗺𝗱𝗽𝗿𝗼𝘁𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗶𝗻 𝗦𝗽𝘂𝗿𝗲𝗻: Allergene können unbeabsichtigt enthalten sein – durch Lieferketten, Verarbeitung oder menschliches Versagen.
➤ 𝗘𝘁𝗶𝗸𝗲𝘁𝘁𝗲𝗻𝗮𝗯𝘄𝗲𝗶𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: Neue Chargen können falsche Angaben haben, z. B. zu hohen Fettgehalt, was die Verträglichkeit beeinflusst.
➤ 𝗛𝗼𝗵𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴: Manche Tiere reagieren empfindlich auf stark verarbeitete Produkte – auch ohne zusätzliche Allergene.
➡️ 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧: Fertigfutter kann eine schnelle Lösung sein, ist aber nicht automatisch risikofrei. Bei Allergien ist 𝗮𝗰𝗵𝘁𝘀𝗮𝗺𝗲 𝗔𝘂𝘀𝘄𝗮𝗵𝗹, 𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂𝗲 𝗗𝗲𝗸𝗹𝗮𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗲𝗼𝗯𝗮𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 entscheidend.
Wer unsicher ist, welche Produkte wirklich geeignet sind oder wie man den Futterplan optimal anpasst, sollte 𝗽𝗿𝗼𝗳𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗕𝗲𝗿𝗮𝘁𝘂𝗻𝗴 in Anspruch nehmen – das kann Zeit, Stress und unnötige Verdauungsprobleme sparen. 🤝
💬 Habt ihr Erfahrungen damit, dass das Fertigfutter bei Allergien doch Probleme verursacht hat? Teilt eure Beobachtungen in den Kommentaren!�
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