Dennis Moser Training & Therapie

Dennis Moser Training & Therapie Private Physiotherapie und Personal Training im Raum Mannheim und Umgebung

Neben dem Personal Training, also der 1:1 Betreuung von Klienten bieten wir auch physiotherapeutische Maßnahmen in unserer Privatpraxis in der Neckarstadt Ost an. Diese sind unter anderem: Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Krankengymnastik auf neurologischer Grundlage, uvm.

„Kinder sollen doch einfach spielen, Krafttraining ist doch gefährlich!Ein Satz, den man immer wieder hört und der längs...
31/10/2025

„Kinder sollen doch einfach spielen, Krafttraining ist doch gefährlich!

Ein Satz, den man immer wieder hört und der längst überholt ist.

Fakt ist:
Krafttraining ist nicht gefährlich, wenn es richtig angeleitet wird.

Was viele nicht verstehen:
Krafttraining bei Kindern bedeutet nicht maximal schwere Gewichte stemmen

Es bedeutet: spielerisches, altersgerechtes Training zur Förderung von Körpergefühl, Koordination, Stabilität und Selbstbewusstsein.

📉 Während Kinder heute stundenlang sitzen und sich in digitalen Welten verlieren, wird Krafttraining verteufelt, aus Unwissen oder Angst.

Aber genau hier liegt die Chance:
✅ Mehr Körperkontrolle
✅ Verletzungsprävention im Sport
✅ Stärkung der Knochenstruktur
✅ Positiver Einfluss auf Psyche und Selbstwertgefühl
✅ Und: ein bewusster Umgang mit dem eigenen Körper von klein auf

Provokante Frage:
Warum dürfen Kinder stundenlang auf dem Smartphone tippen, aber nicht kontrolliert eine Kniebeuge machen?

Vielleicht ist es an der Zeit, weniger zu verbieten und mehr zu befähigen.
Krafttraining für Kinder ist keine Gefahr.
Es ist eine Investition in eine gesunde Zukunft.

5000 €-Matratze = besserer Rücken?Klingt edel,  ist selten wahr. Für den Körper zählt nicht der Preis, sondern Druckvert...
29/10/2025

5000 €-Matratze = besserer Rücken?
Klingt edel, ist selten wahr. Für den Körper zählt nicht der Preis, sondern Druckverteilung, Klima und Dynamik. Wir wechseln im Schlaf mehrfach pro Stunde die Position, deshalb bringen aufwendig beworbene „Zonen“ kaum Mehrwert. Man liegt schlicht nicht dauerhaft drauf.

Wissenschaftlich gibt es keine Matratze, die allen überlegen ist. Eine 200 €-Variante kann passen, eine 5000 €-Variante genauso scheitern.

Pragmatisch statt Prestige:
• Probeschlafen (≈30 Nächte, Rückgaberecht). Die Showroom-Minuten taugen wenig.
• Startpunkt: mittel-fest, bei Bedarf per Topper feinjustieren.

Fazit: Eine Matratze muss passen und nicht glänzen. Der Unterschied entsteht durch ein stimmiges Setup und starke, belastbare Strukturen im Alltag, nicht durch Zonen-Design.

Eure Erfahrungen? Hat ein Luxusmodell, die Budget-Variante oder das richtige Kissen den größten Unterschied gemacht?

Saftkur zur „Entgiftung“?Schönes Marketing, aber der Körper hat längst ein Profi-Team: Leber und Nieren. Sie arbeiten le...
27/10/2025

Saftkur zur „Entgiftung“?

Schönes Marketing, aber der Körper hat längst ein Profi-Team: Leber und Nieren. Sie arbeiten leise, zuverlässig und vor allem 24/7. Kein Fläschchen der Welt drückt eine Reset-Taste, die Biologie nicht kennt.

„Schlacken“ sind ein Werbewort, keine Diagnose. Was sich nach leichter anfühlt, ist meist: weniger Wasser durch leere Glykogenspeicher und nicht weniger "Gifte".

Meiner Meinung nach schaden diese Kuren den meisten mehr, als das sie einen sinnvollen Nutzen haben. Flüssige Fruktose ohne Ballaststoffe schießen den Blutzucker nach oben und das Protein fehlt für den Muskelerhalt. Mal ganz abgesehen von dem Geld, das uns damit aus der Tasche gezogen wird.

Wissenschaftlich bleibt’s simpel: Entgiftung passiert permanent über Leber (Um- und Abbau), Nieren (Filtration) und Darm/Galle (Ausscheidung). Schweiß ist kein Detox-Kanal, Selleriesaft kein Medikament. Wer „Detox“ bei echter Vergiftung braucht, landet auf der Intensivstation und nicht im Saftregal.

Was funktioniert stattdessen, ganz ohne Drama?
• Echte Lebensmittel mit Protein, Ballaststoffen und bunten Pflanzenstoffen.
• Regelmäßiger Schlaf & Stressmanagement.
• Krafttraining + Alltag in Bewegung, denn unsere Muskeln sind der Stoffwechselmotor.

Saft darf bleiben, als Essen, nicht als Kur. Gesundheit ist kein 7-Tage-Projekt, sondern ein Ritual aus ehrlichen Gewohnheiten und Betreuung auf Augenhöhe.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Saftkuren gemacht?

Die Faszienrolle löst Faszien?Klingt gut, ist aber Biologie-Fiktion.Der Hype war groß: rollen, pressen, „Verklebungen lö...
24/10/2025

Die Faszienrolle löst Faszien?

Klingt gut, ist aber Biologie-Fiktion.
Der Hype war groß: rollen, pressen, „Verklebungen lösen“.
Die Realität: Faszien müssen nicht gelöst werden und sie können im Alltag auch nicht „verkleben“. Was sich steif anfühlt, ist meist Neurophysiologie (Schmerz/Spannung/Toleranz) und nicht kaputtes Bindegewebe.

Kurzum:
Faszien sind zähes Kollagengewebe. Die Kräfte, um diese Fasern mechanisch zu „lösen“, liegen weit über dem, was Rolle, Hand oder Ellbogen erzeugen können.
„Verklebungen“ gibt es in der Alltagssprache, aber nicht als belastbares Konzept für gesunde Faszien.

Pathologische Adhäsionen (z. B. nach OP/Narbe) existieren zwar, sind aber nicht das, was eine das Abrollen in 2 Minuten „sprengt“. Hier bewegen wir uns auf einer anderen Baustelle.

✅ Was die Die Faszienrolle kann:
Bewegungsumfang kurzfristig steigern über veränderte Schmerzwahrnehmung & Dehnungstoleranz, nicht über Gewebsumbau.
Muskeltonus modulieren, Durchblutung anregen, Wahrnehmung verbessern (Körperschema).
Regeneration subjektiv erleichtern, als Ritual beruhigen (Atem/Rhythmus).

⛔️ Was sie nicht kann
Keine Faszien „lösen“, „auswringen“, „entgiften“.
Keine strukturellen Veränderungen am Bindegewebe in Minuten.
Keine Narben/Adhäsionen „wegrollen“.

🧭 Ich nutze die Rolle gerne als sinnvolle Ergänzung. Für mich ist sie ein Werkzeug für Gefühl & Fokus und kein Schraubenschlüssel für "verklebte" Faszien.

Krafttraining und gezielte Bewegungen wirken für dein Gewebe im Vergleich zur Faszienrolle wahre Wunder.

Damals in der Fußgängerzone:Schulter kaputt? Tape drauf.Knie zwickt? Tape drauf.Liebeskummer? Vielleicht auch Tape drauf...
22/10/2025

Damals in der Fußgängerzone:

Schulter kaputt? Tape drauf.
Knie zwickt? Tape drauf.
Liebeskummer? Vielleicht auch Tape drauf.

Kinesiotapes waren vor wenigen Jahren noch der Thermomix der Therapie-Szene.
Jeder hatte sie. Niemand wusste genau, wie sie funktionieren, aber sie sahen unglaublich professionell aus.
Und heute?

Die Studienlage ist klar:
👉 Kein nachweisbarer Effekt.
👉 Keine Heilwirkung.
👉 Keine nachhaltige Schmerzveränderung.

Aber…
Ich klebe sie dennoch hin und wieder.

Warum?
Weil Menschen nun mal keine Roboter sind.
Und wenn das Tape jemandem das Gefühl gibt, stabiler, sicherer oder „irgendwie besser“ zu sein, warum dann nicht nutzen? Schließlich bringt es keine Nachteile mit sich.

💡 Ich sehe Kinesiotapes nicht als Therapie.
Sondern als Verstärker. Für das, woran der Mensch glaubt.
Als Symbol: „Da kümmert sich jemand.“
Manchmal ist das schon die halbe Miete.

Wissenschaftlich wirkungslos.
Psychologisch manchmal Gold wert.

Ausdauertraining macht / hält gesund? Ja, aber es gibt in meinen Augen noch etwas wichtigeres:Wer im Alter nur auf Cardi...
20/10/2025

Ausdauertraining macht / hält gesund?
Ja, aber es gibt in meinen Augen noch etwas wichtigeres:

Wer im Alter nur auf Cardio setzt, läuft direkt in die Abhängigkeit.
Denn: Oft ist es nicht das Herz, das zuerst versagt, sondern die Muskeln.
Ich will nicht sagen, dass eine gute Kondition nichts wert ist, aber am Ende bringt uns das gesündeste Herz nichts, wenn wir ins unserem Körper gefangen sind und unsere Unabhängigkeit aufgeben müssen.
Treppen, Kisten schleppen, Einkäufe, Stürze vermeiden. Das alles hängt nicht von der Kondition ab, sondern von der Kraft.

Der Klassiker:
Fit mit 40, aber mit 70 kaum noch aus dem Sessel hoch.
Warum? Weil Muskeln nicht durch Spaziergänge bleiben.
Sondern durch gezieltes, angepasstes Krafttraining.

Ab 30 baut der Körper jedes Jahr Muskulatur ab.
Wer nichts dagegen tut, verliert Lebensqualität.
Und riskiert:

- Mehr Stürze
- Weniger Selbstständigkeit
- Mehr Schmerzen
- Weniger Lebensfreude
💡 Die Wahrheit ist unbequem:

Ohne Krafttraining wird Altern zum Problem.
Aber die gute Nachricht:
Es ist nie zu spät, wieder Kraft aufzubauen.
Individuell. Therapeutisch begleitet. Ohne Geräte-Zirkus. Ohne Fließbandgefühl.
Je früher wir damit anfangen, umso besser.

🎯 Cardio hält dich am Leben.
Krafttraining macht es lebenswert.

„Früher dachte ich, Ehrgeiz bringt mich weiter. Heute weiß ich: Er kann auch blockieren.“Ich mag es nicht, wenn ich etwa...
17/10/2025

„Früher dachte ich, Ehrgeiz bringt mich weiter. Heute weiß ich: Er kann auch blockieren.“
Ich mag es nicht, wenn ich etwas nicht kann.
Noch nie.

Wenn ich scheitere, schaltet mein System auf zwei Modi:
Entweder: Verbissener Ehrgeiz – „Ich muss das jetzt können. Sofort.“
Oder: Selbstzweifel – „Alle anderen können das. Nur ich nicht.“

Früher habe ich das als Antrieb gesehen.
Heute merke ich: Es hat mich oft eher festgehalten als vorangebracht.

Auf dem Bild versuche ich Glut zu erzeugen mit Reibung, Druck und purer Muskelkraft.
Was ich dabei lerne?

👉 Mehr Druck bringt nicht automatisch mehr Ergebnis.
👉 Zu viel Kraft kann sogar kontraproduktiv sein.
👉 Und manchmal braucht es einfach: Geduld. Technik. Und den Mut, nicht perfekt sein zu müssen.

Genau das sehe ich auch in meiner Arbeit immer wieder:
Menschen, die kämpfen. Die sich zusammenreißen. Die funktionieren wollen.
Die glauben, Schmerz müsse man „wegtrainieren“.

Oder dass es ein Zeichen von Schwäche ist, sich helfen zu lassen.
Aber das Gegenteil ist der Fall.
💡 Wer sich Unterstützung holt, zeigt Stärke.
💡 Wer nicht sofort alles kann, ist nicht schwach, sondern menschlich.
💡 Und wer Veränderung will, braucht nicht mehr Disziplin, sondern mehr Verständnis für sich selbst.

Es ist okay, Glut nicht gleich beim ersten Versuch zu erzeugen.
Wichtig ist nur, dranzubleiben, aber auf eine Weise, die dich nicht verbrennt.

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„KI wird das Personal Training verändern. Aber nicht ersetzen.“Wir stehen an der Schwelle zu einem riesigen Umbruch:Küns...
15/10/2025

„KI wird das Personal Training verändern. Aber nicht ersetzen.“

Wir stehen an der Schwelle zu einem riesigen Umbruch:
Künstliche Intelligenz wird sicherlich auch das Personal Training revolutionieren und das ist nicht nur Hype, sondern Realität.

Was KI jetzt schon kann:
✅ Sie erstellt in Sekunden hochpersonalisierte Trainingspläne auf Basis von Schlafdaten, Erholungswerten, Pulskurven, Leistungsdiagnostik.
✅ Sie analysiert Bewegungsmuster über Kamera und gibt sofort Feedback zur Technik.
✅ Sie plant, dokumentiert, passt Einheiten automatisch an und das smarter, als jeder Mensch es je könnte.
✅ Sie erkennt sogar Belastungstendenzen, bevor der Mensch sie spürt, durch Predictive Analytics.

Das ist nicht Zukunft.
Das ist Gegenwart.
Aber die entscheidende Frage ist:
Was kann sie nicht?

❌ KI erkennt keine Angst in den Augen eines Klienten.
❌ Sie spürt nicht, ob jemand heute nur funktioniert oder wirklich bei sich ist.
❌ Sie fragt nicht nach dem Warum hinter dem Ziel.
❌ Und sie schafft keine Beziehung, die trägt, auch an schlechten Tagen.

Ich glaube:
KI wird unser Berufsfeld massiv verändern.
Sie wird Standard-Pläne überflüssig machen.
Sie wird uns von Verwaltungsaufwand befreien.
Und sie wird uns dazu zwingen, unseren wahren Wert als Personal Trainer neu zu definieren.

Wer in Zukunft bestehen will, muss sich auf das konzentrieren, was keine KI kann:
🔹 Vertrauen aufbauen
🔹 individuell spüren, anpassen, begleiten
🔹 Menschen nicht nur trainieren, sondern verändern

Personal Training wird noch persönlicher werden müssen oder verschwinden.
Ich sehe das als Chance.
Nicht als Bedrohung.
Denn ich bin kein reiner Übungsanleiter.
Ich bin Begleiter, Motivator und Freund.

Und das lässt sich nicht automatisieren.

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„Warum ich in der Physiotherapie keine Telemedizin anbiete.“Natürlich: digital ist praktisch. Und ich mag auch den digit...
13/10/2025

„Warum ich in der Physiotherapie keine Telemedizin anbiete.“

Natürlich: digital ist praktisch. Und ich mag auch den digitalen Teil meiner Arbeit sehr!
Videocalls, Online-Coachings, Home-Workouts auf dem Smartphone.
Auch in der Physiotherapie wird immer mehr auf Telemedizin gesetzt.

Aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden.
Warum?

Weil es in meiner Arbeit nicht nur um Übungen geht.
Nicht nur um Anleitungen oder Checklisten.
Sondern um das, was dazwischen passiert:

🤝 Das Spüren.
👁️ Das Sehen.
🗣️ Das Wahrnehmen.

Ich möchte meine Patient:innen wirklich erleben und zwar nicht durch eine Kamera.
Ich will Körpersprache erkennen, Bewegungsqualität beurteilen, Zwischentöne hören.
Denn genau dort liegt oft der Schlüssel zur Heilung: in den Dingen, die kein Bildschirm erfassen kann.

Der zwischenmenschliche Kontakt hat nachweislich messbare Effekte auf Schmerzverarbeitung, Motivation und Heilungsverlauf.
Und ich bin überzeugt:

Therapie ist nicht nur Technik. Sie ist Beziehung.
Für alle, die nicht mobil sind, biete ich Hausbesuche an.
Weil echte Nähe einfach mehr wert ist!

„Handy-Nacken? Eher ein Denkfehler.“Kaum ein Begriff hat sich in den letzten Jahren so schnell verbreitet wie der „Handy...
08/10/2025

„Handy-Nacken? Eher ein Denkfehler.“

Kaum ein Begriff hat sich in den letzten Jahren so schnell verbreitet wie der „Handynacken“.
Die Logik klingt erstmal plausibel:

👉 Wir schauen ständig aufs Smartphone.
👉 Der Kopf ist nach vorne geneigt.
👉 Also muss das der Grund für Nackenschmerzen sein, oder?
So einfach ist es nicht.

Und genau da liegt das Problem.

Allein die Position des Kopfes – also nach unten schauen – verursacht nicht zwangsläufig Schmerzen. Auch nicht über längere Zeiträume.
Denn unser Körper ist belastbar. Sehr sogar.
Worauf es wirklich ankommt?

✅ Bewegungsvielfalt
✅ Regelmäßiger Positionswechsel
✅ Belastungssteuerung und -anpassung
✅ Und insbesondere individuelle Faktoren wie Stress, Schlaf, körperliche Aktivität & Schmerzverarbeitung

Denn:
Viele Menschen schauen täglich stundenlang aufs Handy und haben null Beschwerden.
Andere wiederum sitzen kaum am Bildschirm und haben chronische Schmerzen.

Fazit:
Nicht der Blick aufs Handy ist das Problem, sondern die einseitige Erklärung dafür.
Was wir brauchen, ist nicht mehr Panikmache, sondern mehr Verständnis für das Zusammenspiel von Körper, Psyche und Alltag.

In der Therapie gilt deshalb:
Keine Schubladendiagnosen. Keine Angstkommunikation.
Sondern individuelle Analyse und ein Plan, der Menschen statt Mythen in den Fokus stellt.

„Kompliziert verkauft sich besser. Leider.“Je komplexer ein Trainingsplan aussieht, desto professioneller wirkt er.Je me...
06/10/2025

„Kompliziert verkauft sich besser. Leider.“

Je komplexer ein Trainingsplan aussieht, desto professioneller wirkt er.
Je mehr Fachbegriffe eine Therapie enthält, desto mehr Vertrauen wird ihr geschenkt.
Je farcier eine Übung ist, umso effektiver muss sie sein.

Oder?

- Superset, Cluster-Sätze, Neuro-Mobility, funktionelles Faszientraining…
- Oder in der Therapie: Manualtechniken, Therapieprotokolle, Geräteparks mit viel Bling-Bling.

Aber ehrlich:
Heißt kompliziert automatisch besser?
In meiner täglichen Arbeit erlebe ich das Gegenteil.
Was Menschen mit Schmerzen, Erschöpfung oder Einschränkungen wirklich brauchen, ist kein Zirkusprogramm, sondern:

🔹 Einfachheit.
🔹 Klarheit.
🔹 Und das gute alte Gefühl: „Das passt wirklich zu mir.“

Denn Heilung braucht keine Show.
Sondern Zeit. Aufmerksamkeit. Und einen Plan, der nicht beeindrucken, sondern helfen will.

💡 Nur weil etwas einfach aussieht, ist es nicht simpel.
Und nur weil etwas simpel klingt, ist es nicht ineffektiv.
Ich glaube an Qualität, nicht an Komplexität.
Und an Lösungen, die sich nicht verkaufen müssen, weil sie funktionieren.

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„5.895 Meter. Weniger Luft. Mehr Klarheit.“Vor ein paar Wochen habe ich den Kilimanjaro bestiegen.Ein Berg, ein Abenteue...
03/10/2025

„5.895 Meter. Weniger Luft. Mehr Klarheit.“

Vor ein paar Wochen habe ich den Kilimanjaro bestiegen.
Ein Berg, ein Abenteuer und eine Erfahrung, die mich mehr über mich selbst gelehrt hat als jeder Workshop, jedes Buch und jedes Training davor.

Was geblieben ist?
Nicht das Gipfelfoto.
Nicht der Höhenmesser.

Sondern: Das Gefühl, an meine physischen und mentalen Grenzen gekommen zu sein und trotzdem weitergegangen zu sein mit klarem Ziel vor den Augen.
Trotz Schmerzen. Trotz Zweifel. Trotz mangelnder Hygienemöglichkeiten. Trotz innerer Stimme, die sagt: "Dreh doch einfach um."

Was habe ich daraus gelernt?
Dass nicht immer nur das Ziel das Ziel ist, sondern manchmal der Weg dorthin alles verändert.
Und dass echte Begegnungen oft dort passieren, wo der Komfort aufhört.

Es war mit unter das mental und emotional Forderndste, was ich je getan habe.
Ich habe gelernt, was es heißt, sich auf das Wesentliche zu fokussieren.
Und ich bin unendlich dankbar für die Menschen, die mich auf diesem Weg begleitet haben – Schritt für Schritt, ohne Leistungsdruck, aber mit echtem Vertrauen.

Warum ich das hier teile?
Weil ich in meiner täglichen Arbeit mit Klient:innen genau das erlebe, nur ohne Gletscher und Höhenkrankheit.

🔹 Schmerzen überwinden.
🔹 Alte Muster hinter sich lassen.
🔹 Wieder Vertrauen in den eigenen Körper finden.

Das ist oft ein Weg, der sich genauso anfühlt wie ein Aufstieg auf knapp 6.000 Meter:
Langsam, anstrengend und voller Zweifel aber am Ende transformierend.

Ich muss den Kilimanjaro nicht nochmal besteigen.
Aber ich bin froh, dass ich es getan habe.

Denn ich weiß jetzt noch besser, wie es sich anfühlt, wenn jeder Schritt Überwindung kostet – und wie wertvoll es ist, einen Menschen an der Seite zu haben, der daran glaubt, dass du es schaffst.

Ps: Ja ich war ziemlich am Ende auf dem Foto 😃

Adresse

Eichendorffstraße 22
Mannheim
68167

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Montag 06:00 - 22:00
Dienstag 06:00 - 22:00
Mittwoch 06:00 - 22:00
Donnerstag 06:00 - 22:00
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Telefon

+491749086150

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