Dennis Moser Training & Therapie

Dennis Moser Training & Therapie Private Physiotherapie und Personal Training im Raum Mannheim und Umgebung

Neben dem Personal Training, also der 1:1 Betreuung von Klienten bieten wir auch physiotherapeutische Maßnahmen in unserer Privatpraxis in der Neckarstadt Ost an. Diese sind unter anderem: Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Krankengymnastik auf neurologischer Grundlage, uvm.

„Für die Sturzprophylaxe stellen wir Sie mal aufs Wackelbrett.“Warum eigentlich?Wie oft stehst du im Alltag auf einem in...
05/12/2025

„Für die Sturzprophylaxe stellen wir Sie mal aufs Wackelbrett.“

Warum eigentlich?

Wie oft stehst du im Alltag auf einem instabilen Boden?
Vermutlich selten bis nie.
Und genau deshalb sollten wir uns fragen:

Wie sinnvoll ist das wirklich?
Der Denkfehler:
Instabil = fordert Gleichgewicht = verhindert Stürze?
Klingt logisch. Ist aber nicht automatisch sinnvoll.

Denn die meisten Stürze passieren:
– beim Gehen
– beim Drehen
– beim Aufstehen
– beim Stolpern über echte Untergründe
– nicht auf einem Trampolin oder auf einem Balancepad.

Wer das Gleichgewicht verbessern will, sollte das in den Situationen trainieren, in denen es auch gefordert ist.

Was macht sinnvolles Sturzprophylaxe-Training aus?
✅ Alltagsnahe Bewegungen
✅ Reaktive Balance – auf stabilem Boden!
✅ Krafttraining (v. a. Beine & Rumpf)
✅ Dual-Task-Übungen (Kognition + Bewegung)
✅ Mobilitäts- & Reaktionsschulung

Ziel ist nicht, besser auf einem Wackelbrett zu stehen, sondern sicher durch den Tag zu kommen.

Instabile Unterlagen können eine Ergänzung sein, sind aber nicht der Heilige Gral der Sturzprävention.

💬 Was hat dir oder deinen Patient:innen wirklich geholfen, sicherer im Alltag zu werden?

„Die Übung ist nicht funktionell.“Ich kann diesen Satz bad nicht mehr hören.Denn kaum ein Begriff wird im Training so hä...
03/12/2025

„Die Übung ist nicht funktionell.“

Ich kann diesen Satz bad nicht mehr hören.
Denn kaum ein Begriff wird im Training so häufig und inflationär benutzt wie „funktionell“.

Was bedeutet „funktionell“ überhaupt?
Funktionell heißt: zielgerichtet, zweckmäßig. Eine Übung hat einen klaren Bezug zu einer bestimmten Funktion oder Anforderung.

Das bedeutet:
Eine Übung ist dann funktionell, wenn sie für die jeweilige Person und ihr Ziel relevant ist.
Nicht, weil sie auf einem Wackelbrett stattfindet, während man 3 Bälle jongliert und mit einer Langhantel auf dem Rücken Kniebeugen macht (was unter uns absoluter Blödsinn ist! - außer vielleicht für einen Zirkusartisten)

Beispiel:
Ein Beinstrecker im Sitzen wird gerne als „nicht funktionell“ abgetan.
Aber: Für jemanden, der nach einer OP Kraft im Oberschenkel braucht, um besser aufzustehen oder Treppen zu gehen, ist genau das eine funktionelle Übung. Punkt.

Funktionalität hat nichts mit Komplexität, Instabilität oder Trendigkeit zu tun.
Sondern mit dem richtigen Reiz zur richtigen Zeit für das richtige Ziel.
🎯 Eine Kniebeuge ist funktionell,
…wenn sie deinem Alltag, deinem Sport oder deinem Reha-Ziel entspricht.
🎯 Ein Bizeps-Curl kann funktionell sein,
…wenn er dir hilft, wieder eine Tasche zu tragen.
🎯 Sogar eine Isolationsmaschine kann funktionell sein,
…wenn du damit gezielt Strukturen stärkst, die dich im Leben weiterbringen.

Funktionelles Training ist kein Style.
Es ist ein Denken in Zielen, Kontexten und Fähigkeiten und nicht in fancy Übungen.
Welche „unfunktionelle“ Übung hat dir persönlich am meisten gebracht?

Und unter uns: Wenn ein Klient eine Übung gerne macht, weil sie ihm Spaß macht, ist mir auch völlig egal, ob sie funktionell ist oder nicht.

„Ihr Becken ist schief – das müssen wir dringend ausgleichen!“Ein Satz, der in deutschen Behandlungszimmern täglich fäll...
01/12/2025

„Ihr Becken ist schief – das müssen wir dringend ausgleichen!“

Ein Satz, der in deutschen Behandlungszimmern täglich fällt.
Aber mal ehrlich:
Was genau soll das überhaupt bedeuten?
Der Mythos vom Beckenschiefstand:
➡️ In der Realität ist fast jedes Becken minimal asymmetrisch, genau wie Augenbrauen, Schultern oder Füße.
➡️ Die meisten dieser Unterschiede sind funktionell, nicht pathologisch und in 99 % der Fälle völlig schmerzfrei.

📌 Und jetzt kommt’s:
Die klassischen Tests zur „Diagnose“ eines Beckenschiefstands sind:
subjektiv, unzuverlässig und JEDER Therapeut interpretiert sie anders.
Zwei Therapeuten, drei Diagnosen. Und das gleiche Becken.

Viel problematischer als das Becken selbst ist das, was Menschen daraus gemacht wird:
„Ich darf nicht joggen, mein Becken ist schief.“
„Kein Wunder, dass ich Schmerzen habe, ich bin ja völlig aus dem Lot.“
„Ich muss regelmäßig eingerenkt werden, sonst werde ich schief.“

Das ist kein Therapieplan. Das ist Angstmacherei mit Körperbildern aus dem letzten Jahrhundert.

Was stattdessen zählt?
✅ Beweglichkeit
✅ Kraft
✅ Koordination
✅ Belastbarkeit
✅ Schmerzverhalten
✅ Lebensstil

Nicht der Millimeterunterschied auf der Liege macht den Unterschied, sondern die Frage:
Was kannst du tun, ohne dich kleinzumachen?

Schon mal „einen Beckenschiefstand“ diagnostiziert bekommen und plötzlich mehr als sonst auf deine Haltung geachtet?

„Du hast Rückenschmerzen, weil du ein Hohlkreuz hast!“Klingt nach einer klaren Diagnose.Ist aber in Wahrheit ein riesige...
28/11/2025

„Du hast Rückenschmerzen, weil du ein Hohlkreuz hast!“

Klingt nach einer klaren Diagnose.
Ist aber in Wahrheit ein riesiger Irrtum.

Die Fakten:
➡️ Ein „Hohlkreuz", also eine verstärkte Lendenlordose ist kein pathologischer Zustand, sondern oft einfach eine normale anatomische Variante.
➡️ Viele Menschen haben eine deutlich sichtbare Lordose ohne jegliche Beschwerden.
➡️ Umgekehrt gibt es unzählige Menschen mit „gerader Wirbelsäule“, die unter chronischen Schmerzen leiden

Die Form deiner Wirbelsäule sagt wenig bis nichts über dein Schmerzrisiko aus.
Die Wirbelsäule ist kein Lineal.
Sie ist eine bewegliche Struktur mit natürlicher Krümmung. Und das ist auch gut so.

Was stattdessen wirklich zählt?
✅ Wie du dich bewegst
✅ Wie belastbar dein Rücken ist
✅ Wie du mit Stress, Schlaf und Training umgehst
✅ Und vor allem: Welche Geschichten du über deinen Körper glaubst

Denn:
Wer ständig hört, sein Hohlkreuz sei „falsch“, entwickelt häufig Angst vor Bewegung und genau das begünstigt Schmerzen.

Zeit umzudenken:
Weniger Haltung analysieren.
Mehr Funktion verbessern.
Weniger korrigieren. Mehr kräftigen, stabilisieren, variieren.

Schon mal „diagnostiziert“ worden mit einem Hohlkreuz und plötzlich vorsichtiger geworden bei jeder Bewegung?

„Du hast Rückenschmerzen, weil deine Haltung schlecht ist!“Ein Satz wie aus dem Lehrbuch von 1995.Aber heute wissen wir:...
26/11/2025

„Du hast Rückenschmerzen, weil deine Haltung schlecht ist!“

Ein Satz wie aus dem Lehrbuch von 1995.

Aber heute wissen wir:
So einfach ist das nicht.
Die unbequeme Wahrheit:
➡️ Haltung ist nicht der Hauptverursacher von Schmerzen.
➡️ Menschen mit „idealer Haltung“ können massive Schmerzen haben.
➡️ Menschen mit einer abweichenden anatomischen, als "normal" geltenden Wirbelsäulenform können völlig schmerzfrei leben.

Zahlreiche Studien zeigen: Es gibt keinen klaren Zusammenhang zwischen Körperhaltung und Schmerzintensität.
Haltung ist keine mathematische Formel.
Sie ist ein dynamischer Ausdruck deiner Gewohnheiten, deines Alltags und deines aktuellen Zustands.

Was beeinflusst Schmerzen viel mehr?
✅ Stress
✅ Schlaf
✅ Bewegung (oder deren Mangel)
✅ Emotionale Faktoren
✅ Belastungssteuerung
✅ Muskelkraft & Resilienz

Haltung ist wie deine Stimmung:
Sie verändert sich. Sie ist nicht „richtig“ oder „falsch“.
Sie zeigt, wie es dir gerade geht und nicht, wie kaputt du bist.

Anstatt sie zwanghaft zu korrigieren, sollten wir sie vielfältiger gestalten.
Mehr Bewegungsspielraum, weniger Haltungspolizei.
Denn der Satz „Ich muss aufrechter sitzen, sonst kommen die Schmerzen zurück“ ist genau das:
Ein Mythos, der oft mehr Angst macht als hilft.

Zeit, Haltung neu zu denken und Schmerz ganzheitlich zu verstehen.

„Die Knie dürfen bei der Kniebeuge nicht über die Zehenspitzen!“Wer das noch glaubt, sollte besser heute als morgen umde...
24/11/2025

„Die Knie dürfen bei der Kniebeuge nicht über die Zehenspitzen!“

Wer das noch glaubt, sollte besser heute als morgen umdenken.
Denn dieser „Tipp“ gehört ins Fitness-Museum, nicht in moderne Trainings- oder Therapiekonzepte.

Die Wahrheit ist:
➡️ Natürlich dürfen die Knie über die Zehen.
➡️ In vielen Bewegungsmustern müssen sie das sogar. z. B. beim Treppensteigen, in der tiefen Hocke oder beim Sprint.
➡️ Es ist anatomisch völlig normal und funktional, dass das Knie nach vorne arbeitet.

Der Ursprung dieses Mythos?
Ein falsch verstandener Versuch, Kniebelastung zu vermeiden. Leider auf Kosten von Beweglichkeit, Technik und Alltagstauglichkeit.

Wer zwanghaft versucht, die Knie „hinter den Zehen zu halten“, verlagert den Schwerpunkt nach hinten, entwickelt eine fehlerhafte Ausweichstrategie.
Gesunde Knie brauchen Bewegung. Nicht Regeln aus dem letzten Jahrhundert.

✅ Die Lösung:
Technik individuell anpassen, nicht pauschal verbieten.
Bewegungsqualität fördern, nicht Bewegung einschränken.
Gelenke belasten,damit sie belastbar bleiben.

Dann darf das Knie auch 10 cm über den Fuß hinaus, wenn es zur Person passt.

„Krafttraining ist schlecht für die Gelenke“Ein Klassiker, der viele Menschen davon abhält, das zu tun, was ihren Gelenk...
21/11/2025

„Krafttraining ist schlecht für die Gelenke“

Ein Klassiker, der viele Menschen davon abhält, das zu tun, was ihren Gelenken langfristig eigentlich guttun würde.

Kaum ein Mythos hält sich so hartnäckig, vor allem bei Menschen mit Arthrose, Rückenschmerzen oder „kaputten“ Knien.
„Bloß kein Training mit Gewichten, sonst wird’s schlimmer.“
Aber: Das Gegenteil ist der Fall.

Die Realität?
➡️ Gezieltes Krafttraining stärkt Gelenke.
➡️ Es verbessert die Belastbarkeit von Knorpel, Bändern, Muskulatur und Sehnen.
➡️ Es reduziert Schmerzen, steigert Stabilität und verbessert die Lebensqualität, auch bei bestehenden Diagnosen wie Arthrose oder Bandscheibenproblemen.

Und: Es gibt keinen Beleg dafür, dass korrekt ausgeführtes Krafttraining Gelenke „kaputt macht“.
Im Gegenteil: Inaktives Gewebe degeneriert. Aktives Gewebe passt sich an.
Belastung ist nicht das Problem. Fehlende Anpassung ist das Problem.
Was schadet Gelenken wirklich?

- Bewegungsmangel
- Monotone Alltagsbelastungen
- Angst vor Bewegung
- Vermeidung aus Sorge vor Verschleiß

Krafttraining ist kein Risiko. Es ist Therapie.

„Sitzen ist das neue Rauchen“  - wirklich?Diesen Satz hat wahrscheinlich jeder schon mal gehört. Klingt dramatisch, catc...
19/11/2025

„Sitzen ist das neue Rauchen“ - wirklich?
Diesen Satz hat wahrscheinlich jeder schon mal gehört. Klingt dramatisch, catchy, irgendwie logisch.

Aber: Er ist auch wissenschaftlich Unsinn.
Sitzen ist nicht das neue Rauchen.
Warum?

➡️ Rauchen schadet dem Körper immer, egal wie viel man sich sonst bewegt.
➡️ Sitzen ist erstmal nur... Sitzen. Eine neutrale Körperposition.
➡️ Der Unterschied: Der Kontext zählt.

Lange, starre Sitzzeiten ohne Ausgleich, ohne Variation, ohne Bewegung ist ein Problem.
Aber mal ehrlich: Ist das Sitzen schuld? Oder unser Umgang damit?

💡 Der menschliche Körper ist dafür gemacht, zu variieren.
Stehen. Gehen. Hocken. Liegen. Und ja, eben auch Sitzen.
Das Problem ist nicht die Position, sondern die Monotonie.

Dämonisieren wir das Sitzen, schaffen wir mehr Schuldgefühle als Lösungen.

Was zählt ist:
- Wer regelmäßig aktiv ist, kann lange Sitzzeiten kompensieren.
- Ein guter Mix aus Bewegung, Pausen, Haltung und Belastung ist entscheidend.

Fazit:
Sitzen ist nicht gefährlich. Aber stundenlanges regungsloses Verharren schon.
Also lieber weniger Drama und mehr Bewegung im Alltag.

Was hilft dir, Bewegung in den Alltag zu bringen?

„Meine Bandscheibe ist rausgesprungen!“  Nein. Ist sie nicht.Das ist einer dieser Sätze, die man in der Praxis immer wie...
17/11/2025

„Meine Bandscheibe ist rausgesprungen!“ Nein. Ist sie nicht.

Das ist einer dieser Sätze, die man in der Praxis immer wieder hört. Und jedes Mal zucke ich innerlich zusammen.

Warum?

Weil er komplett falsch ist und gleichzeitig eine der größten Ängste bei Rückenschmerzen schürt.

Die Fakten:
➡️ Eine Bandscheibe kann nicht einfach „rausspringen“.
➡️ Sie ist fest zwischen den Wirbelkörpern eingebettet, da springt gar nichts.
➡️ Was passieren kann, ist ein Bandscheibenvorfall (Prolaps). Dabei tritt Gewebe des Gallertkerns durch kleine Risse im Faserring nach außen. Aber auch das ist nicht das Ende der Welt.

In vielen Fällen verursachen Bandscheibenvorfälle sogar keine oder nur geringe Beschwerden.
Die meisten Rückenschmerzen haben nichts mit der Bandscheibe zu tun.
Bewegung, gezieltes Training und Aufklärung wirken oft besser als Schonung oder Panik.
Angst macht mehr kaputt als der Vorfall selbst.

Unsere Wirbelsäule ist extrem robust und kein rohes Ei!
Was wir brauchen? Mehr Verständnis, weniger Angst. Mehr gezielte Bewegung, weniger Vermeidungsverhalten.

💬 Schon mal die Diagnose „Bandscheibe“ bekommen?
Was hat dir wirklich geholfen - Ruhe oder Bewegung?

„Kinder sollen doch einfach spielen, Krafttraining ist doch gefährlich!Ein Satz, den man immer wieder hört und der längs...
31/10/2025

„Kinder sollen doch einfach spielen, Krafttraining ist doch gefährlich!

Ein Satz, den man immer wieder hört und der längst überholt ist.

Fakt ist:
Krafttraining ist nicht gefährlich, wenn es richtig angeleitet wird.

Was viele nicht verstehen:
Krafttraining bei Kindern bedeutet nicht maximal schwere Gewichte stemmen

Es bedeutet: spielerisches, altersgerechtes Training zur Förderung von Körpergefühl, Koordination, Stabilität und Selbstbewusstsein.

📉 Während Kinder heute stundenlang sitzen und sich in digitalen Welten verlieren, wird Krafttraining verteufelt, aus Unwissen oder Angst.

Aber genau hier liegt die Chance:
✅ Mehr Körperkontrolle
✅ Verletzungsprävention im Sport
✅ Stärkung der Knochenstruktur
✅ Positiver Einfluss auf Psyche und Selbstwertgefühl
✅ Und: ein bewusster Umgang mit dem eigenen Körper von klein auf

Provokante Frage:
Warum dürfen Kinder stundenlang auf dem Smartphone tippen, aber nicht kontrolliert eine Kniebeuge machen?

Vielleicht ist es an der Zeit, weniger zu verbieten und mehr zu befähigen.
Krafttraining für Kinder ist keine Gefahr.
Es ist eine Investition in eine gesunde Zukunft.

5000 €-Matratze = besserer Rücken?Klingt edel,  ist selten wahr. Für den Körper zählt nicht der Preis, sondern Druckvert...
29/10/2025

5000 €-Matratze = besserer Rücken?
Klingt edel, ist selten wahr. Für den Körper zählt nicht der Preis, sondern Druckverteilung, Klima und Dynamik. Wir wechseln im Schlaf mehrfach pro Stunde die Position, deshalb bringen aufwendig beworbene „Zonen“ kaum Mehrwert. Man liegt schlicht nicht dauerhaft drauf.

Wissenschaftlich gibt es keine Matratze, die allen überlegen ist. Eine 200 €-Variante kann passen, eine 5000 €-Variante genauso scheitern.

Pragmatisch statt Prestige:
• Probeschlafen (≈30 Nächte, Rückgaberecht). Die Showroom-Minuten taugen wenig.
• Startpunkt: mittel-fest, bei Bedarf per Topper feinjustieren.

Fazit: Eine Matratze muss passen und nicht glänzen. Der Unterschied entsteht durch ein stimmiges Setup und starke, belastbare Strukturen im Alltag, nicht durch Zonen-Design.

Eure Erfahrungen? Hat ein Luxusmodell, die Budget-Variante oder das richtige Kissen den größten Unterschied gemacht?

Saftkur zur „Entgiftung“?Schönes Marketing, aber der Körper hat längst ein Profi-Team: Leber und Nieren. Sie arbeiten le...
27/10/2025

Saftkur zur „Entgiftung“?

Schönes Marketing, aber der Körper hat längst ein Profi-Team: Leber und Nieren. Sie arbeiten leise, zuverlässig und vor allem 24/7. Kein Fläschchen der Welt drückt eine Reset-Taste, die Biologie nicht kennt.

„Schlacken“ sind ein Werbewort, keine Diagnose. Was sich nach leichter anfühlt, ist meist: weniger Wasser durch leere Glykogenspeicher und nicht weniger "Gifte".

Meiner Meinung nach schaden diese Kuren den meisten mehr, als das sie einen sinnvollen Nutzen haben. Flüssige Fruktose ohne Ballaststoffe schießen den Blutzucker nach oben und das Protein fehlt für den Muskelerhalt. Mal ganz abgesehen von dem Geld, das uns damit aus der Tasche gezogen wird.

Wissenschaftlich bleibt’s simpel: Entgiftung passiert permanent über Leber (Um- und Abbau), Nieren (Filtration) und Darm/Galle (Ausscheidung). Schweiß ist kein Detox-Kanal, Selleriesaft kein Medikament. Wer „Detox“ bei echter Vergiftung braucht, landet auf der Intensivstation und nicht im Saftregal.

Was funktioniert stattdessen, ganz ohne Drama?
• Echte Lebensmittel mit Protein, Ballaststoffen und bunten Pflanzenstoffen.
• Regelmäßiger Schlaf & Stressmanagement.
• Krafttraining + Alltag in Bewegung, denn unsere Muskeln sind der Stoffwechselmotor.

Saft darf bleiben, als Essen, nicht als Kur. Gesundheit ist kein 7-Tage-Projekt, sondern ein Ritual aus ehrlichen Gewohnheiten und Betreuung auf Augenhöhe.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Saftkuren gemacht?

Adresse

Eichendorffstraße 22
Mannheim
68167

Öffnungszeiten

Montag 06:00 - 22:00
Dienstag 06:00 - 22:00
Mittwoch 06:00 - 22:00
Donnerstag 06:00 - 22:00
Freitag 06:00 - 22:00

Telefon

+491749086150

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