Deutsche Zahnärztliche Philipp Pfaff Gesellschaft

Deutsche Zahnärztliche Philipp Pfaff Gesellschaft Die deutsche zahnärztliche Philipp-Pfaff-Gesellschaft Mannheim e.V. ist eine Fortbildungsvereinigung in der Region Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen.

Sie ist nach dem Berliner Hofzahnarzt und Hofrat Philipp Pfaff (1713-1766) benannt, der mit seinem Buch „Abhandlungen von den Zähnen des menschlichen Körpers und deren Krankheiten“ schon 1756 das Fundament zu einer eigenständigen, deutschsprachigen zahnmedizinischen Literatur und Wissenschaft gelegt hat. Gegründet wurde die Gesellschaft 1980 in Mannheim von Dr. Rolf Will, der als erster Präsident bis 1990 amtierte. Von 1990-1993 übernahm Dr. Bernd U. Borckmann das Amt des Präsidenten. Dr. Bernhard Jäger drückte der Gesellschaft von 1993-2008 als Präsident seinen Stempel auf. Seit 2008 führt der derzeit amtierende Vorstand die Geschicke der Philipp-Pfaff-Gesellschaft. Ziel der Gesellschaft, die in Form eines gemeinnützigen Vereins ehrenamtlich von Zahnärzten geführt wird, ist die örtlich und thematisch praxisnahe Fortbildung für ihre Mitglieder, sowie die Förderung des kollegialen Erfahrungsaustausches. Zu diesem Zweck werden jährlich sechs bis acht Fortbildungen angeboten. Veranstaltungsort ist der große Saal des Theresienkrankenhauses in Mannheim. Die Fortbildungsveranstaltungen finden immer Dienstags ab 19:45 h statt. Die zahnärztliche Philipp-Pfaff-Gesellschaft mit ihren Mitgliedern und ihren weit über 700 Gästen, die an den Veranstaltungen teilgenommen haben, erfüllt einen wichtigen Beitrag zur Fortbildung der Zahnärzteschaft der Metropolregion Rhein-Neckar.

18/06/2023

Am Dienstag, den 20.06.2023 um 20 Uhr können die Pfaff- Mitglieder mit ihren Praxisteams gemeinsam die Online Veranstaltung verfolgen:
„ 35 Jahre GOZ ohne Punktwertanpassung. Wie komme ich trotzdem auf ein betriebswirtschaftlich auskömmliches Honorar? “
Das Webinar ist für das gesamte Praxisteam gedacht. Holen Sie Ihr Abrechnungsteam mit ins Boot!
Unser Mannheimer Kollege und GOZ- Referent Jan Wilz bringt uns auf den neuesten Stand-
Die Zugangsdaten zum Webinar haben unsere Mitglieder bereits erhalten.
Nicht verpassen!

Professor Böning aus Dresden hielt am Dienstag vor 60 Kollegen einen Vortrag über „Klebebrücken“. Durch die mininmalinva...
20/04/2023

Professor Böning aus Dresden hielt am Dienstag vor 60 Kollegen einen Vortrag über „Klebebrücken“.
Durch die mininmalinvasive Präparation eignet sich diese Versorgung v.a. bei kariesfreien Pfeilerzähnen , bei jugendlichen Patienten und/ oder bei kleinen Schaltlücken. Die Form der Präparation und auch die Eingliederung des ZE waren Gegenstand des sehr praxisnahen Vortrags.

Am Dienstagabend referierte Prof. Dr. Bernadette Pretzl von der zahnärztlichen Akademie in Karlsruhe vor ca. 60 Kollegin...
18/03/2023

Am Dienstagabend referierte Prof. Dr. Bernadette Pretzl von der zahnärztlichen Akademie in Karlsruhe vor ca. 60 Kolleginnen und Kollegen im Vortragsraum des Theresienkrankenhauses in Mannheim über die „nichtchirurgische Parodontitistherapie.“
Unter striktem Praxisbezug ging sie auf die neuen PAR- Richtlinien ein. Anhand eines konkreten Patientenfalles beschrieb Prof.Pretzl die Behandlungsmöglichkeiten gemäß den S3- Leitlinien der EFP. Dabei stellte sie u.a. das umfangreiche Anschauungsmaterial der DGParo vor, das den Patienten bereits beim Aufklärungsgespräch mitgegeben werden kann (erhältlich unter www.dgparo.de).
Viel Applaus der Kollegenschaft war der Lohn für den sehr interessanten Vortrag.

18/03/2020

Liebe Mitglieder,
aufgrund der aktuellen Situation bezüglich des Coronavirus möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Aprilfortbildung (21.04.2020) leider ausfallen muss! Im Moment gehen wir davon aus, dass die Fortbildung im Mai wieder stattfinden kann. Wir werden Sie ggf. hier informieren, sollte es anders kommen.
Ihr Vorstand der Philipp Pfaff Gesellschaft

Wir wünschen unseren Mitgliedern und Freunden eine schöne Sommerzeit und erholsame Urlaubstage. Nach der Sommerpause sta...
19/07/2018

Wir wünschen unseren Mitgliedern und Freunden eine schöne Sommerzeit und erholsame Urlaubstage. Nach der Sommerpause starten wir am 18. September mit der Fortbildungsveranstaltung zum Thema digitale Zahnmedizin in das 2. Halbjahr. Beginn ist um 19:45Uhr im Theresienkrankenhaus Mannheim.

Die Philipp-Pfaff-Gesellschaft jetzt neu auch auf Instagram  ! ...Folgen Sie uns doch einfach!
19/07/2018

Die Philipp-Pfaff-Gesellschaft jetzt neu auch auf Instagram ! ...Folgen Sie uns doch einfach!

Vor vollem Haus referierte Prof. Dr. Michael Engel aus Heidelberg über das Thema "Chirurgische Grundtechniken und Kompli...
23/11/2017

Vor vollem Haus referierte Prof. Dr. Michael Engel aus Heidelberg über das Thema "Chirurgische Grundtechniken und Komplikationsmanagement" . Er legte dabei den besonderen Schwerpunkt auf die Extraktion bzw. Osteotomie von Weisheitszähnen. Von der Schnittführung über die Extraktion bzw. Osteotomie bis zur richtigen Nahtlegung ging Prof. Engel im Detail ein. Im Anschluss daran wandte er sich der Thematik der Komplikationen zu und der korrekten Aufklärung prä-OP. Aus juristischer Sicht mit vielen Fallstricken behaftet und daher von großer Bedeutung. Aus eigener Erfahrung betonte er, dass es immer am besten sei dem Patienten offen mitzuteilen wenn eine OP nicht komplikationslos verlaufen ist. Er beschrieb anhand von Fallbeispielen die häufigsten Komplikationen und ging dabei auch auf einige kuriose Fälle in seiner ärztlichen Laufbahn in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie in Heidelberg ein, was durchaus auch teilweise zur Erheiterung der Vielzahl der Kolleginnen und Kollegen beitrug. Abschließend wurde bei einem kleinen Canape-Buffet das Ende der diesjährigen Fortbildungsreihe gefeiert.
Die nächste Fortbildungsveranstaltung findet zusammen mit der Jahreshauptversammlung am 20. Februar 2018 im Theresienkrankenhaus in Mannheim statt. Der Beginn ist bereits wegen der Hauptversammlung um 19.00 Uhr. Um zahlreiche Anwesenheit wird gebeten. Um 19.45 wird dann Oberarzt Dr. Oliver Thiel vom Klinikum Ludwigshafen zum Thema "Leitlinien und Implantate - Was ist wichtig für den klinischen Alltag? " referieren.

Prof. Dr. Schmitter hielt einen Vortrag über Vollkeramiksysteme
20/09/2017

Prof. Dr. Schmitter hielt einen Vortrag über Vollkeramiksysteme

20/09/2017

Gestern Abend war Prof. Dr. Marc Schmitter von der Universität Würzburg zu Gast bei der Philipp- Pfaff - Gesellschaft in Mannheim. Er referierte zum Thema "Vollkeramiksysteme- Was geht, was geht (noch) nicht."
Die ca. 70 anwesenden Zahnärzte erhielten einen kurzen Überblick über den derzeitigen Stand der Wissenschaft.
Das altbekannte Problem des Chippings wurde anhand von Studien erläutert. Dabei stellte Prof. Dr. Schmitter fest, dass dies häufig ein Problem bei verblendeten Zirkonoxidbrücken darstellt. Auch tritt Chipping gehäuft bei implantatgetragenen Brücken auf. Bei rein monolithischen Zirkoniumdioxidbrücken stellt dies dagegen kein Problem dar. Hier sieht Prof. Dr. Schmitter auch die Zukunft der festsitzenden Keramikversorgungen. Allerdings sind reine Keramikversorgungen von Grund auf sehr starr. Dies führt oft zu Schraubenbrüchen bei Implantatkonstruktionen. Ein Einschleifen von Zirkoniumdioxidbrücken ist nur mit anschließender Politur sinnvoll, da die Rauigkeiten zu Rissen und Spannungen führen.
Der Präsident der Philip- Pfaff- Gesellschaft, Dr. Bert Bauder, bedankte sich bei dem Referenten für den interessanten Vortrag und machte die Anwesenden auf den nächsten Vortrag am 17. Oktober aufmerksam: PD Dr. Christian Mertens wird dann über das " Periimplantäre Weichgewebsmanagement " berichten

Einen hochinteressanten Vortrag hielt Prof. Dr. Lux, seines Zeichens ärztlicher Direktor an der  Poliklinik für Kieferor...
21/06/2017

Einen hochinteressanten Vortrag hielt Prof. Dr. Lux, seines Zeichens ärztlicher Direktor an der Poliklinik für Kieferorthopädie, Heidelberg bei der Sommerfortbildung 2017 am gestrigen Dienstag. Zum Thema "kieferorthopädische Behandlung Erwachsener" stellte er verschiedene Therapiekonzepte und Ansätze vor und zeigte auf, dass auch bei Erwachsenen noch vielfältige Behandlungen möglich sind. Dabei gab er aber zu Bedenken, dass es bei erwachsenen Patienten oft nicht sinnvoll und zielführend ist jede Dysgnathie vollumpfänglich zu therapieren, obwohl keine Beschwerden bestehen (z.B. bei Pat. mit einseitigem Kreuzbiss). In seinem überaus kurzweiligen Vortrag, stellte er der Kollegenschaft eine wahre Fülle von Patientenfällen vor. Diese reichten von KFO-Behandlungen im präprotethischen Sinne (Pfeilereinstellung/Pfeilergewinnung [z.B. Extrusion von abgebrochenen wurzelkanalbehandelten Zähnen]) über präimplantologische Maßnahmen (Lückenöffnung) bis hin zur Korrektur von Kieferfehllagen bei kombinierter kieferorthopädisch-kieferchirurgischer Behandlung.
Nach der Sommerpause findet dann am 19. September um 19.45Uhr die nächste Veranstaltung statt. Prof. Dr. Marc Schmitter aus Würzburg wird zum Thema „Vollkeramiksysteme – Was geht, was geht (noch) nicht?!" referieren. Bis dahin wünschen wir Ihnen weiterhin eine schöne Sommerzeit und erholsame Urlaubstage!

Nach der letzten Fortbildung, dem fachfremden Thema „Ressource Ich - Vom achtsamen Umgang mit sich selbst“, im April (Re...
17/05/2017

Nach der letzten Fortbildung, dem fachfremden Thema „Ressource Ich - Vom achtsamen Umgang mit sich selbst“, im April (Referent Dr. Arno Schimpf aus Edingen) begrüßten die Mitglieder der Phillip-Pfaff-Gesellschaft in der Mai-Fortbildung Prof. Dr. Thomas Attin aus Zürich. Er referierte zu einem hochinteressanten Thema, das immer häufiger in den Zahnarztpraxen anzutreffen ist: „Erosionen – Ätiologie, Prävention und Therapie mit direkter Adhäsivtechnik“. Bevor er in das Thema Erosion einstieg, grenzte er die Unterschiede bezüglich Attrition ab. Erosionen können endogener (Magensäure) als auch exogener (z.B. Nahrungsmittel/Getränke/Medikamente) Ursache sein und finden ohne Einwirkung von Bakterien statt. Typisch bei Patienten mit erosiven Defekten sind „ausgefranste“ Frontzähne. Bei endogener Ursache sind die Defekte meist palatinal/lingual lokalisiert. Dies kann abgegrenzt werden von Defekten aufgrund der Attrition, bei dem die typischen Schlifffacetten vorliegen und das Schlüssel/Schloss-Prinzip in der Okklusion gewahrt bleibt. Der kritische pH-Wert bei dem Zahnschmelz in Lösung geht, liegt bei ca. 5,5, der von Dentin bei ca 6,0. Fruchtsäfte und andere Erfrischungsgetränke besitzen eine pH-Wert weit darunter (Fruchtsaft ca. 3,5; Softdrinks < 3,0). Mineralwasser mit Kohlensäure liegt auch bei einem niedrigen pH-Wert von 4,0, ist jedoch aufgrund der unschädlichen Carbonsäure als auch dem Calciumanteil im Wasser nicht erosiv! Nach Getränken/Speisen mit niedrigem pH-Wert sollte eine Karenzzeit zum Zähneputzen von 60 Minuten eingehalten werden. Endogen hervorgerufene Erosionen treten im Oberkiefer meist okklusal/palatinal, im Unterkiefer meist okklusal und bukkal (Seitenzähne) auf. Exogene Erosionen treten im Oberkiefer okklusal/bukkal und Unterkiefer okklusal auf. Im Anschluss an diesen Themenkomplex stellte Prof. Attin das Züricher Konzept einer kompositbasierten Restauration dieser Defekte vor. Hierbei wird nach dem Wax-up eine spezielle, mit Silikon aufgefütterte, Tiefziehschiene hergestellt, die dann als Formgeber für die Kompositrestauration dient und mit dem das Komposit auf den Zahn aufgebracht und gehärtet werden kann. "Eine Bisserhöhung weniger als 4mm stellt für das Kiefergelenk keine Probleme dar, da es innerhalb dieser Veränderung nur eine Rotationsbewegung durchführt", so Attin. Den überaus interessanten und spannenden Vortrag beschloss Prof. Attin vor vollem Auditorium mit einer Fragerunde, die das hohe Interesse der Kollegenschaft an dieser Thematik wiederspiegelte.
Die nächste Fortbildungsveranstaltung findet am 20. Juni statt. Für den Referenten Prof. Lux ist es dabei fast ein Heimspiel, leitet er doch in der Heidelberger Universität die kieferorthopädische Abteilung. Beginn ist um 19.45Uhr.

Adresse

Mannheim
68167

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