Simone Moter, Heilpraktikerin und Gesprächstherapeutin

Simone Moter, Heilpraktikerin und Gesprächstherapeutin Wenn dir die Anreise in meine Praxis zu weit ist, berate ich dich gerne per Telefon oder Video Call! Wenn die Seele gesundet, kann der Körper folgen!

Ganzheitliches Heilen umfasst Körper, Geist und Seele, und genau das ist mein therapeutischer Ansatz. Ich biete an: Gesprächstherapie für Einzelpersonen, Paare, Familien und Gruppen, Emotionale Körpertherapie, Trauerarbeit, Hilfe bei unerfülltem Kinderwunsch, Fruchtbarkeitsmassage, Homöopathie, Schüßler-Salze sowie Irisdiagnose und Konstitutionsmedizin.

Wie kann ich ihn nur dazu bringen,mich so zu sehen wie ich wirklich bin?! Unzählige Male habe ich diese Frage in meiner ...
31/10/2025

Wie kann ich ihn nur dazu bringen,

mich so zu sehen wie ich wirklich bin?! Unzählige Male habe ich diese Frage in meiner Praxis gehört. Und ich fürchte, meine Antwort war stets eine Ent-täuschung.: "Gar nicht". Wobei dieses Wort ja schon sagt, dass wir uns nicht länger täuschen (lassen).
Denn es ist schier unmöglich, jemandem unsere Sichtweise aufzuzwingen. Weil er eben seine eigene hat. Deswegen kommt es ja zu Reibereien. Und deshalb ist es auch ein Geschenk, wenn wir mit Menschen auf der viel zitierten selben Wellenlänge schwimmen. Dann passt es nämlich ohne Anstrengungen und Kämpfe.

Die Rede ist hier nicht von kleineren Meinungsverschiedenheiten, die immer und überall vorkommen. Sondern von den 'basics', den Grundlagen, die es für funktionierende Kontakte braucht. Manchmal passt zu Beginn alles ganz wunderbar. Was sich aber ändert, weil man sich in verschiedene Richtungen entwickelt. Oder eine Person entwickelt sich und die andere nicht. Wenn es einfach nicht mehr klappen will, fühlt sich das an, als wollte man Suppe mit einer Gabel essen. Und so ganz allmählich dürfen wir dann in uns die Frage zulassen, ob es Sinn macht, das Besteck zu wechseln.

💜lich Simone

29/10/2025
An Tagen wie diesen..... genieße ich die Kraft der Herbststürme, die ihre Muskeln spielen lassen und den Sommer endgülti...
24/10/2025

An Tagen wie diesen...
.. genieße ich die Kraft der Herbststürme, die ihre Muskeln spielen lassen und den Sommer endgültig beenden.

Herbst bedeutet stets Abschied, beginnt er auch noch so bunt. Nach und nach verschwinden die farbenfrohen Blätter, nehmen Hoffnungen, Träume, Wünsche und Pläne mit sich, die nicht realisiert wurden. Aber auch Verzweiflung, Angst, Wut und Trauer dürfen sich zurückziehen. Wir dürfen sie loslassen und verabschieden. 🍂🍁

Still werden nach der Hektik und Unternehmungslust des Sommers.
Und wir können uns erlauben, ruhig und entspannt abzuwarten, was der nächste Frühling erblühen lässt. Bekanntes, deren Samen wir gelegt haben. Oder angenehmes Neues, das uns einfach ohne unser Zutun angenehm überrascht.

💜lich Simone

S**t happens...Manchmal geht einfach alles schief. Trotz guter Planung, positivem Mindset und bester Überzeugung. So iss...
22/10/2025

S**t happens...

Manchmal geht einfach alles schief. Trotz guter Planung, positivem Mindset und bester Überzeugung. So isses!
die Kunst besteht jetzt darin, nicht in Ku**er und Schuldgefühlen zu versinken, nicht 1000 hätte ich doch bloß, sondern nach kurzer Ursachen-Analyse einen Haken dran zu setzen. ✔️

Und sich daran zu erinnern, was in solchen Situationen geholfen hat: Ein Spaziergang, ein Gespräch, eine Runde tanzen, ein Stück Torte 🍰. Scheitern gehört dazu, also warum nicht 'schöner scheitern'? Und mal ganz ehrlich - aus (vermeintlichen) Niederlagen und Fehlern lernen wir doch immer am meisten! ;-) Frei nach dem Motto: Lass uns neue Fehler machen, die alten haben nicht funktioniert. :-)

💜lich Simone

Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht. Nicht von ungefähr wird Goethes Roman "Die Wahlverwandschaften" gelegent...
04/09/2025

Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht.

Nicht von ungefähr wird Goethes Roman "Die Wahlverwandschaften" gelegentlich zu "Die Qualverwandtschaften" verballhornt. Manchmal brechen schwelende familiäre Konflikte erst auf, wenn es ums Erbe geht. Oft jedoch beginnen sie schon früh und beeinflussen unser ganzes Leben.

Die Themen sind vielfältig. Rivalitäten und Konkurrenz unter Geschwistern, mangelnde Anerkennung, Liebe und/oder Fürsorge der Eltern, Überforderung durch ein krankes Familienmitglied. Um nur einige zu nennen. Diese Themen können der "Nährboden" für unsere eigenen anhaltenden Probleme sein. Wir fühlen uns übersehen, überfordert, unterfordert, oder permanent unter Leistungsdruck. Selbst wenn unsere Eltern bereits verstorben sind, nehmen wir unsere Themen immer mit. Und verstehen vielleicht lange Zeit gar nicht, warum wir an der Arbeit immer noch mehr aufgehalst bekommen oder uns stets "in die Falschen" verlieben, die uns ausnutzen.

Wenn wir Glück haben - und das meine ich jetzt genauso - fliegt uns das Ganze irgendwann um die Ohren und wir suchen uns professionelle Hilfe. Der Leidensdruck muss (meistens!) erheblich sein, bis es soweit ist.

Und dann ist da plötzlich Raum für all die lange unterdrückten Gefühle wie zum Beispiel Trauer, Schuld, Wut, Enttäuschung und Fassungslosigkeit. Wenn sie endlich gesehen werden, können sie heilen und transformiert werden.
Ich empfinde es immer wieder als kleines, wärmendes Wunder, wenn ich eine solche Heilung in meiner Praxis begleiten und erleben darf.

Fühlst du dich berührt und angesprochen? Dann melde dich bei mir, ich freue mich auf dich!

💜lich Simone

Himmel oder Hölle? Auf die Frage, wie sie mit einem Satz ihre Kindheit formulieren, sagte der Bruder: "Auch wenn mal was...
23/08/2025

Himmel oder Hölle?

Auf die Frage, wie sie mit einem Satz ihre Kindheit formulieren, sagte der Bruder: "Auch wenn mal was daneben ging, ich wurde immer aufgefangen und es war nicht schlimm."
Die Schwester: "Egal was und wieviel ich getan habe, es war nie genug."

Zwei komplett unterschiedliche Erinnerungen von zwei Erwachsenen mit denselben Eltern. Tatsächlich können Kindheit und Familienleben von Geschwistern sehr unterschiedlich erlebt und erninnert werden. Denn jedes Kind hat einen anderen "Platz" in der Familie. Dazu kommen Konkurrenz und Rivalität sowie das Bemühen um die Aufmerksamkeit und Anerkennung der Eltern.

Manche Geschwister sind von Anfang an "ein Kopp und ein A***h" 😎, andere können sich schon immer nicht riechen oder haben sich nichts zu sagen. Dabei spielen Geschlecht und Altersunterschied keine Rolle, auch mit deutlich älteren oder jüngeren Geschwistern können wir uns eng verbunden fühlen.

Es ist ein Mythos, dass Eltern ihre Kinder alle gleich lieben. Sie lieben sie auf unterschiedliche Weise. Und das spüren Kinder sehr genau, auch als Erwachsene sagen wir dann: "Naja, mein Bruder konnte sich ja schon immer alles erlauben." Oder: "Immer wurde mir meine Schwester als leuchtendes Beispiel für ihre schulischen Leistungen vorgehalten!"

Unser Platz in der Familie, die Beziehung zu Geschwistern, prägt unser ganzes Leben. Oft 'geraten' wir in Kontakte und Beziehungen, in denen wir die alten Rollen und Muster fortsetzen. Die Streberin, der Angepasste, der Clown, die Aufopfernde...
Das ist okay, so lange es uns damit gut geht. Manchmal werden wir aber unglücklich, unzufrieden, wütend: "Immer gerate ich an die Falschen!" Falsch! Wir geraten immer an die Richtigen, nämlich diejenigen, die an unser Verhaltensmuster andocken. Denn das tragen wir wie ein unsichtbares Schild vor uns her, wie eine Einladung: "Schau, DAS ist mit mir möglich. Und DAS eben nicht."

Wenn du das Gefühl hast, ein genauerer Blick auf deine Familie würde dir guttun, melde dich sehr gern bei mir. Ich begleite Menschen seit vielen Jahren behutsam und mit viel Empathie auf diesem Weg.

Ich freue mich auf dich!

💜lich Simone

Ich geb's zu! 😉Gelegentlich passiert es mir (noch), obwohl ich genau weiß, dass es nicht sooo gut ist für Körper, Geist ...
14/08/2025

Ich geb's zu! 😉
Gelegentlich passiert es mir (noch), obwohl ich genau weiß, dass es nicht sooo gut ist für Körper, Geist und Seele. Heute Vormittag in der Muckibude hatte ich ein überaus angenehmes und angeregtes Gespräch, wir kamen von Höckchen auf Stöckchen. Und plötzlich hörte ich mich eine dramatische Geschichte aus meiner Biografie erzählen. Genauer gesagt fiel mir zuerst auf, wie sich die Mimik meines Gegenübers veränderte. Von entspannt lächelnd zu angespannt ernst. Im selben Moment wurde mir einmal mehr die Wirkung von Worten bewusst. Ich habe dann elegant die verbale Kurve gekriegt und anschließend an das gedacht, was ich ja weiß:
Jedes erneute Erzählen negativer/dramatischer Geschichten, ob gesprochen oder geschrieben, erweckt deren Energie zu neuem Leben. Das ist sogar physisch spürbar, Muskeln können verkrampfen, der Herzschlag wird schneller, der Bauch grummelt... Und es dauert eine Weile, bis wir wieder im Fluss sind.
Und häufig wird es zur Kettenreaktion, dann fallen uns noch weitere unschöne Begebenheiten ein, es ist wie ein Sog. Der auch auf unsere Mitmenschen wirkt, die auf diesen Zug aufspringen.
Es gibt Menschen, die förmlich in Dramen baden, jedes Erinnerungsdatum und jede Gelegenheit nutzen: "Hach, ich weiß noch genau, wie schlecht es mir damals ging. Heute vor zehn Jahren war...."
Natürlich SOLLEN wir über die Dinge sprechen, die uns passiert sind! Mit vertrauten Menschen oder bei Bedarf mit Fachleuten, vor allem bei einer posttraumatischen Belastungsstörung. Das ist wichtig, hilft bei der Auf- und Verarbeitung. Und diese ernsthaften und ernst zu nehmenden Belastungen meine ich nicht.
Aber sei aufmerksam, ob dein Fokus generell auf Drama, Leid und Ungerechtigkeit liegt. Du merkst es am besten, wenn du auf die Inhalte deiner Konversationen achtest. Worum geht es überwiegend? Worüber du dich gefreut hast oder wer dir wieder was 'angetan' hat? 😉
Und spür' nach, wie du dich nach welchem Gespräch fühlst, energiegeladen und fröhlich oder müde und genervt? Alles, in das wir Energie geben, verstärkt sich. Egal ob positiv oder negativ. Sei aufmerksam und beobachte dich einfach mal. Das reicht für den Anfang. 🙂
💜lich Simone

"So 'ne Familie hab ich auch!"Um diesen Beitrag drücke ich mich schon eine ganze Weile. Denn es ist ein heißes Eisen, un...
06/08/2025

"So 'ne Familie hab ich auch!"

Um diesen Beitrag drücke ich mich schon eine ganze Weile. Denn es ist ein heißes Eisen, und ich könnte Hater-Kommentare ernten.
Gleichzeitig begegnet es mir in jüngster Zeit immer öfter, sowohl in meiner Praxis und auch privat. Und da ich mich ja - unter anderem auch - mit Energien beschäftige, ist die message hier für mich ganz klar: Da will was raus! 🆘😉 Also dann mal los!

Im Gespräch in geselliger Runde kam das Thema auf die Herkunftsfamilie, also Eltern, (eventuelle) Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten... Eine Frau erzählte sichtlich bewegt, dass sie sich in ihrer eigenen Familie fremd fühlt. Irgendwie "außen vor", nicht dazu gehörig, unverstanden. "Ich glaube, der Klapperstorch hat mich aus Versehen bei meiner Familie fallen lassen", waren ihre Worte. Einen Moment lang herrschte beredtes und berührtes Schweigen, das eine andere Frau brach mit den Worten: "So 'ne Familie hab ich auch!"
Die darauf folgende Diskussion beschäftigt und bewegt mich immer noch, zumal ich etliche Menschen mit genau dieser Problematik in meiner Praxis habe.

Wenn du keine oder nur schwache Wurzeln hast, wachsen dir seltener oder langsamer Flügel, so ist meine Erfahrung. Du fasst nur mühsam Vertrauen zu anderen Menschen, und dieses Vertrauen ist leicht zu erschüttern. Du neigst dazu, dich sehr schnell in Frage zu stellen, lässt dich oft verunsichern. Dauerhaft sind deine Antennen nach außen gerichtet, immer in Erwarung der nächsten Katastrophe, des nächsten Aneckens mit deinem Verhalten, deiner Persönlichkeit. Weil genau das deine Erfahrung in deiner Familie ist.
Ich werde sicher noch mehr zu diesem spannenden und interessanten Thema schreiben, es arbeitet noch in meinem Kopf. 🧐

💜lich Simone

01/08/2025

Der berühmte Phönix aus der Asche!

Die Symbolik dieses mystischen Vogels ist ausgesprochen kraftvoll, ermutigend und stärkend: Nach schwierigen und widrigen Lebensphasen, die manchmal lange dauern und zu Boden drücken, wieder auf(er)stehen und die sinnbildlichen Flügel ausbreiten.

Wenn du mittendrin steckst in der Krise, kann es schwer sein, an leichtere Zeiten zu denken. Und doch - sie waren schon da und sie kommen auch wieder. Erinnere dich daran, was dir geholfen hat und Mut, Geduld und Ausdauer, weiter zu machen.

Welche Menschen konnten dich mit einer stillen Umarmung oder einem Gespräch unterstützen? Wer hat dich ausgehalten, wenn du dich selbst kaum aushalten konntest? Mit wem hast du trotz allem auch mal lachen können?
Was hat dich beruhigt oder aufgemuntert? Sport, Tanzen, Meditation, ein Buch, Musik, ein Spaziergang in der Natur?

Das sind deine Ressourcen, erinnere dich an sie und nutze sie! Und vor allem - erinnere dich an dein Gefühl, als es wieder aufwärts ging, du Energie gespürt hast und dein Lächeln weich und zuversichtlich war.

💜lich Simone

27/07/2025

Frauen und Männer trauern unterschiedlich

Eine sehr wichtige Erkenntnis, die ich immer wieder bestätigen kann. Aus der Erfahrung in meiner Praxis und auch im persönlichen Umfeld. Frauen möchten sich austauschen, ihre Trauer (mit-)teilen, im direkten Gespräch oder auch online. Mit anderen Betroffenen, zum Beispiel in einer Selbsthilfegruppe.

Männer trauern eher 'nach innen', machen sehr viel oder alles mit sich selbst aus. Es fällt ihnen oft schwer, mit jemandem überhaupt über einen schweren Verlust zu sprechen. Sie haben Angst, die Fassung zu verlieren, in Tränen auszubrechen. In meiner Praxis höre ich oft, dass sie sich zusammen nehmen, um 'den Laden am Laufen zu halten', zum Beispiel die Einkäufe erledigen oder andere nötige Dinge zu tun.

Auch eine gewisse Zeit nach einem Verlust gibt es Unterschiede: Frauen trauern stärker verlustorientiert: "Seit mein Mann nicht mehr da ist, habe ich da keine Freude mehr dran."
Männer trauern eher wiederherstellungsorientiert: "Ich fahre jetzt einfach mal eine Woche in die Berge und versuche einen Neuanfang."

Trauer ist ein sehr individueller Prozess, auch wenn er laut Lehrbuch fünf feste Stadien hat:
Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz.
Jede Phase dauert bei jedem Betroffenen unterschiedlich lange. Entscheidend ist, ob ein Mensch wieder ins Leben findet. Wenn nein, warum nicht? Wo hängt er/sie fest?

Wenn du Hilfe und Unterstützung zum Thema Trauer brauchst, bin ich mit all' meiner Empathie, Kompetenz und langen Erfahrung sehr gern für dich da.

💜lich Simone

Der nachfolgende Text beschreibt wunderbar anschaulich und mit einem Augenzwinkern, wie wir neue Verhaltensmuster lernen...
24/07/2025

Der nachfolgende Text beschreibt wunderbar anschaulich und mit einem Augenzwinkern, wie wir neue Verhaltensmuster lernen, umsetzen und dann neue Wege gehen.
Lass dich inspirieren! ☺

💜lich Simone

Adresse

Alter Kirchhainer Weg 40
Marburg
35039

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 12:00
15:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 12:00
15:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 12:00
15:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 12:00
15:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 12:00

Telefon

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